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Warum ist Ausdauer so wichtig für Ihr Herz? Es kann sich schneller regenerieren bei Belastung, Ihre Gefäße bleiben elastischer und das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall sinkt messbar. Lesen Sie, wie Sie dauerhaft Ihre Ausdauer erhöhen, dabei die Gelenke schonen und sogar noch das Gewicht in einen gesunden Bereich bringen können.
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Seitenzahl: 34
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Kennen Sie das? Sie gehen sehr schnell, weil Sie die Bahn oder den Bus noch erreichen wollen, doch nach kurzer Zeit macht sich lästiges Seitenstechen bemerkbar, Ihr Herz schlägt wie wild in der Brust oder die Beine tragen Sie nicht mehr so schnell wie Sie es jetzt gern hätten? Dann ist es Zeit, dass Sie über Ihre körperliche Ausdauer nachdenken und es dabei nicht bewenden lassen. Ausdauer, das ist die Fähigkeit, sich nach einer Belastung schnell zu erholen.
Wissen kompakt
Aerobe Ausdauer steht bei einem gesundheitlich orientierten Training im Mittelpunkt. „Aerob” bedeutet, dass der Körper aus Kohlenhydraten und Fetten unter Sauerstoffzufuhr Energie gewinnt. Dafür muss genügend Sauerstoff über die Atmung aufgenommen und den Muskelzellen zur Verfügung gestellt werden. Das gelingt nur, wenn die Belastungen im Training niedrig bis mittel sind. Wer seine aerobe Ausdauer trainiert hat, kann besser längere Belastungen bewältigen. Denn der Körper lernt, die eigenen Energievorräte besser zu nutzen, insbesondere die Fette. Die Muskeln werden besser durchblutet, das Herz wird trainiert und arbeitet besser.
Warum sollten Sie also Ausdauer trainieren? Weil es Ihr Leben erleichtert und im besten Fall verlängert. Es stärkt das Herz-Kreislauf-System und regt den Stoffwechsel zu mehr Umsatz an. Beide Vorgänge haben viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Konkret heißt das:
Sie geraten nicht so schnell außer Puste.
Sie bewältigen Anstrengungen ohne Herzklopfen.
Sie bewältigen Muskelarbeit von Herz und Bewegungsapparat ohne Schmerzen und Muskelkater.
Sie haben eine höhere Lebenserwartung.
Sie erkranken seltener an Herzinfarkt und Schlaganfall, da die Blutfett- und Blutzuckerwerte günstiger sind.
Der Körperfettanteil ist geringer.
Das Immunsystem ist stärker und die Seele robuster.
Wichtig ist es, dass Sie mit dem Training langsam beginnen. Eine 2013 veröffentlichte Langzeitstudie aus Dänemark, an der 17 500 gesunde Menschen zwischen 20 und 98 Jahren teilnahmen, hat ergeben: Am effektivsten ist es, sich 3-mal pro Woche bei langsamem bis mittlerem Tempo zu belasten, insgesamt eine bis zweieinhalb Stunden pro Woche.
Was Einsteiger ebenfalls beachten sollten: Das Herz-Kreislauf-System passt sich viel schneller der Belastung an als Muskeln und Bänder. Wenn Sie zu viel trainieren, weil es doch „so gut läuft“, können Sie rasch Beschwerden am Bewegungsapparat bekommen. Dann ist es mit dem regelmäßigen Ausdauertraining bereits aus, bevor Sie richtig begonnen haben. Sinnvoll ist es, nicht nur die Ausdauer zu trainieren.
Wie immer im Leben kommt es auf die richtige Mischung an, um umfassend fit zu bleiben. Auch Kraft, Beweglichkeit und Bewegungsgeschicklichkeit (Koordination) gehören dazu. Sie können übrigens in jedem Alter beginnen, denn Ausdauer ist immer trainierbar!
Der 10-Minuten-Tipp
Beginnen Sie Ihr Ausdauertraining mit 12 Min. in der 1. Woche. Trainieren Sie 2-mal pro Woche. In der zweiten Woche können Sie die Einheiten schon auf 16 Min. steigern ( Trainingsplan hier)
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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