Gottes legendäre Welt - Daniel Forrer - E-Book

Gottes legendäre Welt E-Book

Daniel Forrer

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Beschreibung

Hast du dich auch schon gefragt, ob es Gott wirklich gibt? Dann ist dieses Buch für dich. Es nimmt dich in die einzigartige Welt mit, in der Gott wohnt. Diese Welt ist dir nicht nur näher als du denkst, sie steht dir auch jederzeit offen, wenn du eintreten möchtest. Nur haben die meisten keine Ahnung, wie sie den Eingang finden. Und verpassen damit die Chance, ihre vielen Vorteile zu nutzen. Es ist wichtig, dass du verstehst, wie Gottes Welt funktioniert, damit du sie entdecken und auskundschaften kannst. Dieses Buch zeigt dir wie.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 70

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2024 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99146-463-1

ISBN e-book: 978-3-99146-464-8

Lektorat: Mag. Eva-Maria Peidelstein

Umschlagfoto: Romolo Tavani | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen:

Bild 1: © Tatyana Tomsickova | Dreamstime.com,

Bild 2: © Chernetskaya | Dreamstime.com,

Bild 3: © Andrea Nicolini | Dreamstime.com,

Bild 4: © Andreykr | Dreamstime.com,

Bild 5: © Flynt | Dreamstime.com

www.novumverlag.com

Für meinen besten Freund!

Geht es um dich, fehlen mir ganz einfach die Worte …

Für dich, meine Frau.

Hübsch, liebevoll und verheiratet. Mit mir!

Seit über 18 Jahren. I love you!

So blessed to spend every day with you.

Even into eternity …

Für euch, meine Söhne.

Ein besseres Geschenk hätte ich mir nicht wünschen können! Ihr lebt das Leben unbeschwert, energiegeladen und in vollen Zügen.

Ich bin riesig stolz auf euch!

Für euch, Mami und Papi.

Euer Herz ist so groß. Kein Wunder findet ihr

ständig Gelegenheit, andere zu segnen.

Ihr seid mein großes Vorbild!

Für euch, meine Schwiegereltern.

Eure Wärme und Großzügigkeit hinterlassen Spuren.

We love you!

Für euch, meine Brüder und Schwestern.

Und Ehepartner.

Ihr setzt euch voll für eure Familien ein und verliert das Wichtigste doch nie aus den Augen.

What a family!

Liebe Leserin, lieber Leser!

Herzliche Gratulation!

Du hast gerade ein Buch in die Hand genommen, das dich in eine Welt mitnimmt, die jede andere weit in den Schatten stellt. Es ist die Welt, in der Gott wohnt. Diese Welt ist uns nicht nur näher, als wir denken, sie steht auch jedem offen, der eintreten möchte. Nur wissen die meisten nicht, wie sie den Eingang finden, und verpassen damit die Chance, ihre vielen Vorteile zu nutzen. Es ist wichtig, dass du verstehst, wie Gottes Welt funktioniert, damit du sie entdecken und erkunden kannst. Dieses Buch zeigt dir wie.

Nachtzug nach Berlin

Es ist Mittwoch kurz vor zehn. Wir sitzen im Nachtzug und lehnen unsere Sitze zurück. Nach einem vollen Arbeitstag freuen wir uns, einfach nur noch aus dem Fenster zu schauen, bis uns die Augen zufallen. Draußen flitzt ein Bahnhof vorbei, eingehüllt in das blaue Licht seiner Anzeigetafeln. Auch er ist eine weitere Erinnerung, dass wir uns unserem Ziel mit großer Geschwindigkeit nähern. Morgen um sechs werden wir in Berlin einfahren, uns einen Kaffee gönnen und dann schnurstracks Richtung Botschaft losziehen. Viel ist nicht mehr zu tun: Laut Anweisung sollten wir nur noch unsere Ausweise zeigen und ein letztes Dokument unterschreiben.

Ich kann das Geräusch des Stempels bereits hören. Nach eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit und einer Menge von Dokumenten, E-Mails und Telefonaten sind wir überzeugt, dass nichts mehr fehlt und wir die australische Botschaft morgen endlich als stolze Besitzer eines Dauervisums verlassen werden. Und damit dann bereits zum gemütlichen Teil des Tages übergehen könnten: Für den Rest des Tages wäre dann nur noch Sightseeing angesagt: mit dem Hop-on Hop-off Bus etwas Sonne tanken, gut essen und abends rechtzeitig zurück zum Bahnhof fahren.

Der Zug ist voll. Meine Frau will gerade das Essen auspacken, da breitet sich ein penetranter Geruch aus. Anscheinend zieht sich hinter uns gerade jemand die Schuhe aus. Wir rümpfen die Nase, stellen die kleinen Luftdüsen auf „max“ und packen das Essen wieder ein. Damit warten wir lieber, bis die Luft wieder rein ist. Unsere Gedanken wandern zurück. Erst vor Kurzem feierten wir zusammen mit Familie und Freunden auf der Insel Mainau unsere Hochzeit. Die Blumenpracht ist dort im Frühling einfach genial und die Orchideenschau im Palmenhaus perfekt für Hochzeitsfotos. Anschließend genossen wir das Nachtessen auf dem Schiff und legten irgendwann so gegen Mitternacht wieder am Steg an. Dieser war mit Kerzenlichtern beleuchtet und führte uns zum Seeufer, von wo aus wir zum Abschluss der Feier Heißluftballone steigen ließen, die fast mystisch über dem See emporschwebten.

Als meine Frau und ich schlussendlich als frischgebackenes Ehepaar Hand in Hand zum Parkplatz zurückschlendern, bin ich so dankbar. Der Himmel über uns ist mit Sternen übersäht und irgendwie wird mir klar, dass wir gerade wichtige Weichen für die Zukunft gestellt haben.

Die Zeit damals war sehr streng. In einer normalen Woche war praktisch jeder Abend ausgebucht. Wenn ich zurückdenke, frage ich mich manchmal, wie es möglich war, so viele Tätigkeiten in die 24 Stunden eines Tages zu packen. Und das Woche für Woche. Für Freizeit blieb auf jeden Fall nicht viel übrig. Nanu, dafür konnten wir innerhalb einer Woche gleich noch ein zweites Mal heiraten (beide Male denselben Partner :-) – diesmal auf der anderen Seite der Erdkugel in Australien. Das kann auch nicht jeder von sich behaupten.

Ich kann mich noch gut an unsere Ankunft in Australien erinnern. Sobald sich die Glastüren des Flughafens öffneten, wurden wir von einem warmen Wind begrüßt. Das Klima in Perth ist so anders als in der Schweiz und wir wären am liebsten gleich Richtung Strand losmarschiert. Aber Moment, der nächste Termin war bereits geplant und sollte in knapp zwei Stunden starten: Auf einem kleinen Hügel neben der sechseckigen Kirche war bereits alles vorbereitet. Und so feierten wir drei Tage später unsere zweite Hochzeit – diesmal im Kreis von nahen Freunden, die bereits seit Längerem in Australien wohnten.

Die Hochzeit fand unter einem großen Baum statt: Wir saßen und standen auf dem Rasen, während im Hintergrund der Wind durch die Blätter strich. Nach dem anschließenden Essen hatten wir gerade noch Zeit, zum Strand hinunter zu düsen und den Moment einzufangen, in dem die Sonne langsam ins Meer eintauchte.

In den Flitterwochen entschieden wir uns dann, für zwei Jahre nach Australien auszuwandern. Wieder zurück in der Schweiz richteten wir unser neues Zuhause ein – zum ersten Mal zu zweit – und begannen den Visaprozess. An die Wohnung kann ich mich nicht mehr genau erinnern, an den Balkon aber schon. Direkt davor stand nämlich ein Magnolienbaum, der immer pünktlich zu unserem Hochzeitstag in voller Pracht blühte.

Der Visaprozess verlangte einiges an Zeit und Einsatz. Da wir ein „Skilled Visa“ beantragen wollten, mussten wir zuerst unsere Ausbildung in Australien beglaubigen lassen, gefolgt von der gesundheitlichen Untersuchung, einem Englischtest und vielen Dokumenten, die wir ausfüllen und ins Englische übersetzen mussten.

Dampfschiff nach Australien

Und jetzt sitzen wir im Zug und spüren, wie die Reiselust in uns hochsteigt. So ähnlich müssen sich die waghalsigen Europäer gefühlt haben, als sie sich im 19. und 20. Jahrhundert in unbekannte Abenteuer stürzten. Ausgerüstet mit einem Ticket folgten sie ihrer unverwüstlichen Überzeugung, dass sie in einem anderen Land ein besseres Leben finden und eines Tages vielleicht sogar als reiche Menschen zurückkehren könnten.

Wahrscheinlich hielt die Euphorie auch dem Moment stand, in dem sie auf dem Bug eines riesigen Dampfers ihren Freunden und Verwandten ein letztes „Lebe wohl!“ zuriefen. In Zukunft würden sie die wichtigsten Nachrichten wohl nur noch per Telegramm erfahren – wie zum Beispiel die Geburt eines Kindes oder der Tod ihrer Eltern. Egal welchen Gedanken sie noch nachhingen, die Abfahrt kam unweigerlich näher. Sobald die Schiffssirenen erklangen, wusste jeder, dass es ab jetzt kaum mehr ein Zurück gab: Der Dampfer würde sich bald von der Hafenmauer lösen und die Freunde am Schiffsanleger würden noch ein letztes Mal winken, um dann langsam in der Ferne zu verschwinden. Die Entscheidung war gefallen.

Ganz so dramatisch fühlt sich der Eintritt in eine neue Welt für die Wenigsten von uns an. Kaum einer wagt heutzutage einen Neustart, von dem es kein Zurück mehr gibt. Trotzdem erleben die meisten von uns Momente im Leben, in denen sie eine Entscheidung treffen müssen, weil ein größerer Kurswechsel angesagt ist.

Ich möchte dich ermutigen, in den nächsten Tagen eine solche Entscheidung zu treffen und dich auf deine eigene, persönliche Reise zu machen. Viele haben diese Reise bereits unternommen und viel mehr gefunden, als sie erwartet haben. Einige haben ihre Erfahrungen aufgeschrieben und uns wertvolle Tipps hinterlassen. In diesem Buch fasse ich einige dieser Tipps zusammen und hoffe, dass sie dich auf dem spannenden Weg begleiten können, den du vor dir hast – in Gottes Welt hinein.

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