Graf Koriander bleibt kleben (Graf Koriander, Bd. 1) E-Book

Andrea Schütze

• Herausgeber: Ueberreuter Verlag
• Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2013

Beschreibung

Rappdrösselige Murkswölle, wer stört da seine Ruhe? Graf Koriander, der letzte Gnomold seiner Art, ist gar nicht erfreut, als Familie Kramer mit viel Krach und Gepäck in das alte Pförtnerhäuschen einzieht. Direkt über seiner Höhle! Dabei will der kleine Gnomold doch nur eins: ungestört nach dem Rezept für das Unsichtbarkeitssüppchen suchen. Ganz klar, die Störenfriede müssen weg! Allerdings hat der Graf nicht mit Jette und Justus gerechnet ...

Leseprobe

Über dieses Buch

Rappdrösselige Murkswölle, wer stört da seine Ruhe? Graf Koriander, der letzte Gnomold seiner Art, ist gar nicht erfreut, als Familie Kramer mit viel Krach und Gepäck in das alte Pförtnerhäuschen einzieht. Direkt über seiner Höhle! Dabei will der kleine Gnomold doch nur eins: ungestört nach dem Rezept für das Unsichtbarkeitssüppchen suchen. Ganz klar, die Störenfriede müssen weg! Allerdings hat der Graf nicht mit Jette und Justus gerechnet …

Für Lilly und Rosalieund deren magischen Blick auf die Welt.

Inhalt

1.  Graf Koriander kocht komischen Kram2.  Graf Koriander fühlt sich gestört3.  Jette und Justus sind an gar nichts schuld4.  Nächtlicher Besuch5.  Schneegestöber im Schlafzimmer6.  Jette und Justus als Geisterjäger7.  Graf Koriander spielt das Schreckgespenst8.  Was ist auf den Kassetten?9.  Funkelndes Feuertöpfchen Diaboli10.  Jette und Justus sind auf alles vorbereitet11.  Der geheime Gang12.  Puppenmami13.  Graf Koriander in Seenot14.  Justus traut seinen Augen nicht15.  Aprikosenkuchen, wäh!16.  Chips zum Frühstück?Anhang:  Graf Korianders Lieblingsrezept: Toller Kirschkuchen

1Graf Koriander kocht komischen Kram

Stellt euch einmal vor …

Ein Wald. Darin steht auf einem sonnigen Hügel ein altes Schloss. Es ist ein eher kleines Schloss. Es sieht nicht so aus wie ein Märchenschloss aus dem Fernsehen, mit Türmchen und Balkönchen, Verzierungen und Fahnen. Es ist auch kein rosa glitzerndes Prinzessinnenschloss, sondern ein gemütliches, kleines, uraltes Waldschlösschen.

Etwas weiter unten, ein Stück den Hügel hinab, liegt auf einer Lichtung ein Haus. Es hat ein rotbraunes Ziegeldach, einen krummen Schornstein, mehrere Fenster, eine große Eingangstür und einen Hof mit Kieselsteinen, wie das Häuser eben so haben. Das Häuschen wird Pförtnerhaus genannt. Vor langer, langer Zeit, als es noch Könige und Kaiser gab, die das kleine Waldschlösschen zur Jagdzeit bewohnten, lebte in diesem kleinen Haus der Hausmeister. Er machte Reparaturen, schaute ab und an nach dem Rechten und öffnete den adligen Herrschaften die Türen und Tore. Und weil man früher zu Türen »Pforten« sagte, nannte man den Hausmeister nicht Hausmeister, sondern Pförtner.