Gute Nacht Geschichten ab 3 Jahren: Tolle Kindergeschichten zum Lernen, Einschlafen und Träumen - Vorlesebuch für Kinder ab drei Jahren - Lena Daenekas - E-Book

Gute Nacht Geschichten ab 3 Jahren: Tolle Kindergeschichten zum Lernen, Einschlafen und Träumen - Vorlesebuch für Kinder ab drei Jahren E-Book

Lena Daenekas

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Beschreibung

Liebe Eltern, wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Gute-Nacht-Geschichten entschieden haben. Mit unseren sorgfältig ausgewählten Geschichten möchten wir die Tradition des Vorlesens weiter erhalten. Schon seit etlichen Generationen werden Kindern Geschichten von Älteren vorgelesen oder erzählt. Das hat einen sehr hohen Mehrwert für die gesamte Erziehung des Kindes. Die Bindung zwischen Eltern und Kind wird durch die allabendliche Routine gestärkt, der Wortschatz verbessert sich und obendrein fällt es dem Kind auch leichter, einzuschlafen, was ein großer Vorteil für beide Seiten ist. Selbstverständlich sollten Kindern pädagogisch wertvolle Geschichten vorgelesen werden. Das war unsere größte Motivation. Durch das Vorlesen von guten Geschichten, kann man den Kindern versteckte, moralische Botschaften übermitteln, die aber keiner Moralpredigt gleichen, sondern Spaß machen und nicht in das eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus gehen. Nun wünschen wir Ihnen ganz viel Freude beim Lesen und beim Aussuchen der Lieblingsgeschichte!

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Seitenzahl: 51

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INHALT

Das erwartet Sie in diesem Buch

Der Maulwurf und die Blüte

Die Frühlingszwerge

Das Schneeglöckchen

Die freche Hausspinne

Das kostenlose Froschkonzert

Der goldene Stern

Der mutige Spatz

Minkas Geheimnis

Das Schützenfest

Die Hummel im Gefängnis

Der Zweig

Die goldene Birke

Die Ballettmaus

Plüschbären im Einkaufszentrum

Die Magie des Frühlings

Die frechen Sterne

Regenbogen

Die Schlüsselblumen

Das alte Haus

Der freche Regentropfen

Das erwartet Sie in diesem Buch

Liebe Eltern, wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Gute-Nacht-Geschichten entschieden haben. Mit unseren sorgfältig ausgewählten Geschichten möchten wir die Tradition des Vorlesens weiter erhalten. Schon seit etlichen Generationen werden Kindern Geschichten von Älteren vorgelesen oder erzählt. Das hat einen sehr hohen Mehrwert für die gesamte Erziehung des Kindes. Die Bindung zwischen Eltern und Kind wird durch die allabendliche Routine gestärkt, der Wortschatz verbessert sich und obendrein fällt es dem Kind auch leichter, einzuschlafen, was ein großer Vorteil für beide Seiten ist. Selbstverständlich sollten Kindern pädagogisch wertvolle Geschichten vorgelesen werden. Das war unsere größte Motivation. Durch das Vorlesen von guten Geschichten, kann man den Kindern versteckte, moralische Botschaften übermitteln, die aber keiner Moralpredigt gleichen, sondern Spaß machen und nicht in das eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus gehen.

Versuchen Sie, beim Vorlesen der Geschichte den Figuren Leben einzuhauchen, senken oder erhöhen Sie Ihre Stimme und gestikulieren Sie ein wenig, um zum Beispiel anzudeuten, dass gleich etwas Spannendes geschieht. Wenn Wörter auftauchen, die für das Kind fremd sind, zögern Sie nicht, eine Pause einzulegen und das Wort zu erläutern. Denken Sie daran: So lernt Ihr Kind spielerisch neue Wörter.

Die Geschichten sind nicht zu lang und nicht zu kurz, aber gerade perfekt, um sich nach der Geschichte mit Ihrem Kind darüber zu unterhalten. Was hat das Mädchen in der Geschichte falsch gemacht? Wie hätte sie besser handeln können? Es gibt unzählige Möglichkeiten, über die Geschichten zu reden und glauben Sie uns: Das Kind wird die Geschichten lange nicht vergessen können. Motivieren Sie das Kind auch ebenfalls dazu, seine eigene Fantasie einzusetzen und zu träumen. Gute-Nacht-Geschichten haben zu Recht eine lange Tradition, da sie unfassbar wertvoll sind. Für das Kind, für die Eltern und vor allem für die gemeinsame Beziehung. Nun wünschen wir Ihnen ganz viel Freude beim Lesen und beim Aussuchen der Lieblingsgeschichte!

Ihr Gute-Nacht-Geschichten Sammler-Team!

Der Maulwurf und die Blüte

An einer schönen Lichtung, in einem geheimnisvollen Wald, lebte die kleine Waldelfe in ihrer schneeweißen Tulpe. Jede Waldelfe lebte in einer Tulpe und sie liebten, pflegten und hegten ihr heißgeliebtes Zuhause.

An einem normalen sonnigen Sonntag machte sich der Maulwurf Fred auf den Weg, um sich einen Tunnel durch die Erde zu graben. Das machte er fast jeden Tag, außer, wenn er schlief oder gerade sein Lieblingsessen aß. Er buddelte und buddelte und freute sich, dass die Erde heute so weich war. So konnte er sich einen schönen Tunnel graben. Nach stundenlangem Buddeln war er zufrieden und er wollte zurück an die Oberfläche. Das war immer die Vollendung seines Werks: Einen schönen hügeligen Maulwurfshügel an die Erdoberfläche zu bringen, damit jeder wusste: Hier war wieder Fred am Werk. Doch als er sich gemächlich an die Oberfläche hocharbeitete, war die Erde nicht mehr so weich. „Nanu“, was war denn das?

Dachte sich Fred. Seine Krallen hatten sich in einer Wurzel verfangen. Zur gleichen Zeit wurde die kleine Waldelfe von einem Zittern in ihrer schneeweißen Tulpe aufgeweckt. Sie hatte sofort Angst, weil sie dachte, es wäre ein Erdbeben. Das Zittern dauerte noch ein Weilchen, doch dann hörte es auch so plötzlich auf, wie es aufgetreten war. Leider blieb das Mini-Erdbeben nicht ohne Folgen.

Ihre Tulpe, also ihr heißgeliebtes Zuhause hatte sich aus der Erde gelöst und hing schief! Das musste bedeuten, dass die Wurzel der Tulpe sich gelöst hatte und nicht mehr fest in der Erde verankert war. Besorgt flog sie raus und schaute sich in der Gegend um: Tatsächlich. Es hatte kein Erdbeben stattgefunden. Draußen war alles so ruhig und friedlich wie auch sonst immer. Aber da! Eine ganz auffällige Veränderung fiel ihr doch auf! Auf der ganzen Erdoberfläche gab es viele Maulwurfshügel! Oh Mann! Da war wieder Fred am Werk. Fred war ein noch ganz junger Maulwurf und er wusste nicht, wie die anderen Maulwürfe, dass er sich unbedingt, unter allen Umständen, von den Tulpen der Waldelfen fernhalten musste und sie nicht beschädigen durfte!

Die kleine Waldelfe flog von Hügel zu Hügel, um zu horchen, wo der Maulwurf sich gerade unter der Erde befand. Als sie gerade ganz genau ihre Ohren spitzte, rumorte es plötzlich unter der Erde und mit lautem Krach kam Fred ans Tageslicht. Noch bevor sich seine Augen an das grelle Tageslicht gewöhnen konnten, zeterte die kleine Waldelfe sofort draus los: „Was ist eigentlich mit dir los?

Bist du verrückt! Das ist schon das dritte Mal, dass wir dich ermahnen, dass du vorsichtiger sein sollst und du hörst nicht, nein, sondern zerstörst gleich auch mein Zuhause!“ Sie zeigte verzweifelt auf die schneeweiße Tulpe, die jetzt noch schiefer stand als zuvor. Sofort schossen ihr die Tränen in die Augen. Die Tulpe war jetzt unbewohnbar! Als Fred sah, was er angerichtet hatte, überrollte ihn sofort ein unglaublich schlechtes Gewissen. Er hatte sich doch vorgenommen, besser aufzupassen! Die Tränen der Waldelfe taten ihm sehr leid, da er nachvollziehen konnte, was für einen riesigen Schaden er angerichtet hatte. „Ich werde das sofort wiedergutmachen“, murmelte er und bevor die kleine Waldelfe überhaupt verstanden hatte, was er da gesagt hatte, war er schon wieder unter der Erde verschwunden.