Gute Nacht Geschichten für Kinder - J. Dismer - kostenlos E-Book

Gute Nacht Geschichten für Kinder E-Book

J. Dismer

0,0
0,00 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Spannende Kurzgeschichten für die Nacht und schöne Träume. Die ersten drei Geschichten sind für die Kleineren gedacht die zwei weiteren sprechen auch die etwas älteren Kindern an. Ich wünsche euch viel Freude beim lesen 

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 11

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



J. Dismer

Gute Nacht Geschichten für Kinder

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Gute Nacht Geschichten für Kinder

Henry und die Pfütze

 

Der kleine Henry war eines Tages, zu Fuß auf dem Weg vom Spielplatz zu sich nach Hause.

Er hatte den ganzen Tag, mit seinen Freunden gespielt und herumgetobt.

Auf einmal fing es ganz dolle an zu regnen und Henry fing an, schneller zu gehen.

Er wollte schnell nach Hause, damit er nicht pudelnass würde.

Er wurde immer schneller und schneller, bis er schließlich rannte. Doch dann bremste er plötzlich ab. Er bremste so stark,

dass er fast ausrutschte.

Henry stand vor einer riesigen Pfütze.

So eine riesige Pfütze hatte er noch nie vorhergesehen.

Sie war groß wie ein See!

Wie sollte er, da jemals rüber kommen dachte er sich.

Er überlegte und überlegte,

doch ihm fiel nicht ein wie er über die Pfütze gelangen sollte.

Schwimmen konnte er noch nicht und außen herum gehen konnte er auch nicht. Die Pfütze war einfach riesig!

Nach einer Weile, fing es an dunkel zu werden und der Regen immer doller auf ihn herab zu rasseln.

Henry fing an Angst zu bekommen! Er wollte einfach nur noch schnell nach Hause aber die Pfütze hielt ihn davon ab.

Henry wurde traurig und ihm rollte eine Träne über seine Wange.

Als die Träne die Pfütze berührte geschah etwas seltsames. Henry sah im Spiegelbild der Pfütze, eine grüne Ente neben sich stehen.

Die Ente war größer als all die anderen Enten die er kannte. Sie war fast so groß wie er selbst.

Er drehte sich erschrocken zur Seite.

In diesem Moment Lächelte die Ente ihn an und sagte, spring auf meinen Rücken Henry,

ich bringe dich nach Hause.

Henry konnte es kaum glauben und ehe er sich versah,

hob die grüne Ente, Henry mit ihrem Schnabel auf seinen Rücken.

Dann watschelte sie mit ihm durch die Pfütze.

Henry hatte es die Sprache verschlagen und er wusste gar nicht wie ihm geschah!

Er hatte zwar ein mulmiges Gefühl aber trotzdem war er glücklich, dass ihn jemand aus seiner misslichen Lage gerettet hatte.

Die Ente watschelte, weiter mit Henry auf dem Rücken, die Straße entlang, bis zu seiner Haustür.

Dort hebt‘e die Ente, Henry wieder mit ihrem Schnabel auf den Boden.

Henry versuchte etwas zu sagen, aber es viel ihm, noch immer schwer!

Was bist du für eine Ente?

Du kannst ja sogar sprechen

und bist riesen groß?“

brachte Henry zaghaft hervor. Ich bin die grüne Ente der Hoffnung. Deine Träne hat mich gerufen.

Ich komme zu traurigen Kindern um ihnen zu helfen, aber dass es mich gibt, muss unser kleines Geheimnis bleiben

erwiderte die Ente

Henry versprach der Ente, dass alles was geschehen war, ein Geheimnis zwischen ihnen bleiben würde.

Zum Abschied wünschte die grüne Ente, Henry noch eine Gute Nacht und die aller schönsten Träume.

Henry gab der Ente eine herzliche Umarmung, bevor diese dann verschwand.

Als Henry später dann im Bett lag dachte er noch einmal an die grüne, sprechende Ente zurück