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Das Geldwäschegesetz (GwG) bildet die Grundlage jeder präventiven Tätigkeit zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Die Beachtung des GwG gehört ebenso wie eine risikoorientierte Präventionsarbeit zu einem geordneten Risikomanagement – umgekehrt kann eine Missachtung zu Sanktionen der Aufsichtsbehörden und Reputationsverlust führen. Dabei betrifft die Geldwäscheprävention nicht nur den Finanzsektor, sondern auch zahlreiche andere Branchen. Dieses Werk bietet eine umfassende und praxisnahe Kommentierung der gesetzlichen sowie regulatorischen Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im deutschen Recht. Neben den Bestimmungen des GwG sowie weiterer relevanter Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften werden zudem wesentliche Grundlagen für den Umgang mit Finanzsanktionen dargestellt. Die Neuauflage berücksichtigt die relevanten Änderungen durch das EU-AMLPaket 2024 und richtet sich an Fachkräfte, die täglich mit der Einhaltung und Umsetzung der Vorgaben befasst sind. Mit Kommentierungen von: Tassilo Amtage; Emanuel Ballo; Oskar Becker; Franz Blaschek; Simone Breit; Andreas Burger; Nadine Forstmann; Sebastian Glaab; Annina Greite; Anna Lucia Izzo-Wagner; Andreas Kastl; Joachim Kaetzler; Thomas Kurth; Lars-Heiko Kruse; Carsten Lang; Jan Liepe; Hendrik Pielka; Till Christopher Otto; Derik Posdorfer; Thomas Richter; Sami Safadi; Daniel Sandmann; Paul Schultess; Christian Schmies; Benjamin Spitzl LL.M.; Susanne Stauder; Ocka Stumm; Oliver von Schweinitz; Andreas Walter; Andreas Wattenberg; Jacob Wende; Elke Weppner; Sören Wollesen; Felix Wrocklage; Uta Zentes.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Cover
Title
Impressum
Vorwort
Verzeichnis der Bearbeiterinnen und Bearbeiter
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Geschichte der Geldwäschebekämpfung
I. Allgemeines
II. Internationale Vorgaben zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
1. Internationale Gremien und Entwicklungen der Geldwäschebekämpfung
2. Die Financial Action Task Force (FATF) als weltweiter Standardsetzer
III. Europäische Richtlinien
1. Erste EG-Geldwäscherichtlinie
2. Zweite EG-Geldwäscherichtlinie
3. Dritte EG-Geldwäscherichtlinie
4. Vierte EU-Geldwäscherichtlinie
5. Fünfte EU-Geldwäscherichtlinie
IV. Neuer Rechtsrahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche in der EU
V. Die Entwicklung des deutschen Geldwäschegesetzes
1. Die Ursprünge des Geldwäschegesetzes aus dem Jahr 1993
2. Die vollständige Überarbeitung des Geldwäschegesetzes im Jahr 2008
3. Vorgaben durch den Deutschland-Bericht der FATF aus dem Jahr 2010
4. Weitere Anpassungen der europäischen Vorgaben in den Jahren ab 2013
5. Erhebliche Erweiterung des Geldwäschegesetzes im Jahr 2017
6. Nationale Risikoanalyse für Deutschland
7. Gesetz zur Umsetzung der Fünften EU-Geldwäscherichtlinie im Jahr 2020
8. Rechtsverordnung über meldepflichtige Sachverhalte im Immobilienbereich
9. Erweiterung des Straftatbestands der Geldwäsche (§ 261 StGB) im Jahr 2021
10. Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz im Jahr 2021
11. Sanktionsdurchsetzungsgesetze I und II im Jahr 2022
12. Gesetz zur Stärkung der risikobasierten Arbeitsweise der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen im Jahr 2023
Abschnitt 1 Begriffsbestimmungen, Verpflichtete und risikobasierter Ansatz
§ 1 Begriffsbestimmungen
I. Allgemeines
II. Geldwäsche (§ 1 Abs. 1 GwG)
III. Terrorismusfinanzierung (§ 1 Abs. 2 GwG)
IV. Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GwG)
V. Geschäftsbeziehung (§ 1 Abs. 4 GwG)
VI. Transaktion (§ 1 Abs. 5 GwG)
VII. Trust (§ 1 Abs. 6 GwG)
VIII. Vermögensgegenstand (§ 1 Abs. 7 GwG)
IX. Immobilien (§ 1 Abs. 7a GwG)
X. Glücksspiel (§ 1 Abs. 8 GwG)
XI. Güterhändler (§ 1 Abs. 9 GwG)
XII. Hochwertige Güter (§ 1 Abs. 10 GwG)
XIII. Immobilienmakler (§ 1 Abs. 11 GwG)
XIV. Politisch exponierte Person (§ 1 Abs. 12 GwG)
XV. Familienmitglied (§ 1 Abs. 13 GwG)
XVI. Bekanntermaßen nahestehende Person (§ 1 Abs. 14 GwG)
XVII. Mitglied der Führungsebene (§ 1 Abs. 15 GwG)
XVIII. Gruppe (§ 1 Abs. 16 GwG)
XIX. Drittstaat (§ 1 Abs. 17 GwG)
XX. E-Geld (§ 1 Abs. 18 GwG)
XXI. Aufsichtsbehörde (§ 1 Abs. 19 GwG)
XXII. Zuverlässigkeit eines Mitarbeiters (§ 1 Abs. 20 GwG)
XXIII. Korrespondenzbeziehung (§ 1 Abs. 21 GwG)
XXIV. Bank-Mantelgesellschaft (§ 1 Abs. 22 GwG)
XXV. Kunstvermittler und Kunstlagerhalter (§ 1 Abs. 23 GwG)
XXVI. Finanzunternehmen (§ 1 Abs. 24 GwG)
XXVII. Mutterunternehmen (§ 1 Abs. 25 GwG)
XXVIII. Finanzinformationen (§ 1 Abs. 26 GwG)
XXIX. Finanzanalyse (§ 1 Abs. 27 GwG)
XXX. Richtlinienverweise (§ 1 Abs. 28 GwG)
XXXI. Kryptowerte (§ 1 Abs. 29 GwG)
XXXII. Übertragung von Kryptowerten (§ 1 Abs. 30 GwG)
XXXIII. Anbieter von Kryptowerte-Dienstleistungen (§ 1 Abs. 31 GwG)
XXXIV. Emittenten vermögenswertreferenzierter Token (§ 1 Abs. 32 GwG)
XXXV. Selbst gehostete Adressen (§ 1 Abs. 33 GwG)
XXXVI. Neu hinzutretende Definitionen nach der EU-AML-VO
1. Neue Verpflichtetengruppe „Profifußball“
2. Systemische Änderung: Einbeziehung von Finanzsanktionen
3. Änderungen und Ergänzungen bestehender Definitorik
§ 2 Verpflichtete, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Verpflichtetenkreis
2. Territorialer Anwendungsbereich
II. Kreditinstitute (§ 2 Abs. 1 Nr. 1 GwG)
1. Allgemeines
2. Kreditinstitute
3. Ausnahmen
4. Sonstiges
III. Finanzdienstleistungsinstitute und Wertpapierinstitute (§ 2 Abs. 1 Nr. 2 GwG)
1. Finanzdienstleistungsinstitute
2. Ausnahmen
3. Kryptowerte und -dienstleister
4. Wertpapierinstitute
5. Sonstiges
IV. Zahlungs- und E-Geld-Institute (§ 2 Abs. 1 Nr. 3 GwG)
1. Zahlungsinstitute
2. E-Geld-Institute
3. Ausnahmen
4. Sonstiges
V. Agenten und E-Geld-Agenten (§ 2 Abs. 1 Nr. 4 GwG)
VI. Selbstständige Gewerbetreibende, die E-Geld eines Kreditinstituts vertreiben oder rücktauschen (§ 2 Abs. 1 Nr. 5 GwG)
VII. Finanzunternehmen (§ 2 Abs. 1 Nr. 6 GwG)
VIII. Versicherungsunternehmen (§ 2 Abs. 1 Nr. 7 GwG)
IX. Versicherungsvermittler (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 GwG)
X. Kapitalverwaltungsgesellschaften (§ 2 Abs. 1 Nr. 9 GwG)
XI. Rechtsanwälte, Kammerrechtsbeistände, Patentanwälte und Notare (§ 2 Abs. 1 Nr. 10 GwG)
XII. Rechtsbeistände ohne Mitgliedschaft in einer Rechtsanwaltskammer und registrierte Personen nach § 10 RDG (§ 2 Abs. 1 Nr. 11 GwG)
XIII. Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Steuerberater und Steuerbevollmächtigte (§ 2 Abs. 1 Nr. 12 GwG)
XIV. Dienstleister für Gesellschaften und für Treuhandvermögen und Treuhänder (§ 2 Abs. 1 Nr. 13 GwG)
XV. Immobilienmakler (§ 2 Abs. 1 Nr. 14 GwG)
XVI. Glücksspielveranstalter und -betreiber (§ 2 Abs. 1 Nr. 15 GwG)
XVII. Güterhändler, Kunstvermittler und Kunstlagerhalter (§ 2 Abs. 1 Nr. 16 GwG)
XVIII. Verordnungsermächtigung (§ 2 Abs. 2 GwG)
XIX. Versteigerungen der öffentlichen Hand
XX. Änderungen und neue Verpflichtete unter der EU-AML-VO
§ 3 Wirtschaftlich Berechtigter
I. Allgemeines
II. Der zukünftige wirtschaftlich Berechtigte nach der EU-AML-VO
III. Begriff des wirtschaftlich Berechtigten (§ 3 Abs. 1 GwG)
IV. Wirtschaftlich Berechtigter bei Gesellschaften (§ 3 Abs. 2 GwG)
1. Bereichsausnahme für börsennotierte Unternehmen
2. Begriff der „Kontrolle“ bei juristischen Personen im geldwäscherechtlichen Sinn (§ 3 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, 2 und 3 GwG)
3. Mittelbare Kontrolle (§ 3 Abs. 2 Satz 2 GwG)
4. Beherrschender Einfluss und Verweis auf § 290 HGB (§ 3 Abs. 2 Satz 4 GwG)
5. Ermittlung des wirtschaftlich Berechtigten bei juristischen Personen nach der EU-AML-VO
V. Prüftiefe und „fiktiver wirtschaftlich Berechtigter bei Gesellschaften (§ 3 Abs. 2 Satz 5 GwG)
VI. Wirtschaftlich Berechtigter bei fremdnützigen Rechtsgestaltungen (§ 3 Abs. 3 GwG)
1. Derzeitige Rechtslage
2. Rechtslage nach der EU-AML-VO
VII. Wirtschaftlich Berechtigter bei Handeln auf Veranlassung (§ 3 Abs. 4 GwG)
§ 3a Risikobasierter Ansatz, nationale Risikoanalyse
I. Allgemeines
1. Gesetzgebungsverfahren
2. Wurzeln des risikobasierten Ansatzes
II. Reichweite und Wirkung des risikobasierten Ansatzes
1. Der risikobasierte Ansatz und die Verpflichteten
2. Der risikobasierte Ansatz in der aufsichtlichen Tätigkeit
3. Risikobasierter Ansatz bei der FIU
4. Risikobasierter Ansatz und die Strafverfolgungsbehörden
III. Die nationale(n) Risikoanalyse(n)
1. Kompetenz des BMF zur Erstellung der nationalen Risikoanalyse
2. „Mitwirken“ der Verpflichteten (Abs. 2 Satz 2)
3. Anbindung an europäische Risikoanalyse(n)
4. Sektorale Risikoanalysen
Abschnitt 2 Risikomanagement
§ 4 Risikomanagement
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Verpflichtung zum wirksamen und angemessenen Risikomanagement (§ 4 Abs. 1 GwG)
III. Kernelemente des Risikomanagements (§ 4 Abs. 2 GwG)
IV. Verantwortlichkeit für das Risikomanagement (§ 4 Abs. 3 GwG)
V. Partielle Befreiung von Mietmaklern (§ 4 Abs. 4 GwG)
VI. Partielle Befreiung von Güterhändlern (§ 4 Abs. 5 GwG)
1. Gesetzeshistorie und europarechtliche Hintergründe
2. Derzeitige Regeln für Güterhändler
3. Sonderregeln beim Handel mit „hochwertigen Gütern“
4. Sonderregeln beim Handel von Kunstgegenständen
5. Sonderregeln für Kunstvermittler und Kunstlagerhalter
VII. Auswirkung der Schwellenwertausnahme für gruppenweite Pflichten nach § 9 GwG bei Güterhändlern
§ 5 Risikoanalyse
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Ziel der Risikoanalyse
III. Thematische Strukturierung der Risikoanalyse
IV. Umfang der Risikoanalyse (§ 5 Abs. 1 GwG)
1. Verpflichtetenkreis
2. Ausnahmevorschrift für Güterhändler, Kunstvermittler, Kunstlagerhalter und Immobilienmakler
3. Einzubeziehende Informationen
a) Nationale Risikoanalyse
b) Supranationale Risikoanalyse
c) Subnationale Risikoanalyse
d) Sektorale Risikoanalysen
4. Bestimmung des Umfangs
V. Anforderungen an die Risikoanalyse (§ 5 Abs. 2 GwG)
1. Dokumentation (§ 5 Abs. 2 Nr. 1 GwG)
2. Überprüfung und Aktualisierung (§ 5 Abs. 2 Nr. 2 GwG)
3. Zurverfügungstellung an die Aufsichtsbehörde (§ 5 Abs. 2 Nr. 3 GwG)
4. Genehmigung durch die Leitungsebene
5. Besonderheit für Institute: Überprüfung durch den Jahresabschlussprüfer
VI. Erstellung der Risikoanalyse
1. Bestandsaufnahme (Schritt 1)
2. Erfassung, Identifizierung, Kategorisierung und Bewertung der Risiken (Schritt 2 und 3)
a) Erfassung, Identifizierung und Kategorisierung relevanter Risikofaktoren
b) Bestimmung des Bruttorisikos
c) Bewertung der Sicherungsmaßnahmen
d) Bestimmung des Nettorisikos
3. Entwicklung und Umsetzung angemessener interner Sicherungsmaßnahmen (Schritt 4)
4. Überprüfung und Weiterentwicklung getroffener Sicherungsmaßnahmen (Schritt 5)
VII. Gruppenweite Umsetzung (§ 5 Abs. 3 GwG)
VIII. Befreiungsmöglichkeit (§ 5 Abs. 4 GwG)
IX. Besonderheit für Institute: Verhältnis zu § 25h KWG
§ 6 Interne Sicherungsmaßnahmen
I. Allgemeines
II. Verhältnis zu §§ 25a und 25h KWG, §§ 52ff. VAG und § 27 ZAG sowie zur Geldtransferverordnung
III. Allgemeine Verpflichtung zur Errichtung interner Sicherungsmaßnahmen
IV. Regelbeispiele interner Sicherungsmaßnahmen
1. Interne Grundsätze, Verfahren und Kontrollen
a) Überblick
b) Dokumentation: Richtlinien und schriftlich fixierte Ordnung
c) Überwachungssysteme, „Monitoring“
d) „Sicherungsmaßnahmen im eigentlichen Sinne“
e) Kontrollen
f) Rechtslage nach dem EU-AML-Paket
2. Bestellung eines Geldwäschebeauftragten
3. Gruppenweite Sicherungsmaßnahmen
4. Sicherungsmaßnahmen im Hinblick auf neue Produkte und Technologien
5. Überprüfung der Mitarbeiterzuverlässigkeit
a) „Know-Your-Employee“ und Zuverlässigkeitsprüfung
b) Anhaltspunkte für und Folgen von Unzuverlässigkeit
6. Mitarbeiterunterrichtungen
7. „Unabhängige“ Überprüfung der Verfahren und Grundsätze
a) Interne Revision
b) Jahresabschlussprüfer
c) Sonderprüfungen nach § 44 KWG
V. Pflichten des Unternehmens, nicht des Angestellten
VI. Besondere interne Sicherungsmaßnahmen für Glücksspielveranstalter und -vermittler
1. Überblick über die Norm
2. Datenverarbeitungssysteme
3. Aktualisierungspflicht
4. Härtefallregelung und Anordnungsbefugnis
5. Sonderfall: Spielbanken
VII. Kryptowerte-Dienstleister
VIII. Pflicht zur Einrichtung eines Whistleblowing-Systems
1. Überblick
2. Einrichtung und ablauforganisatorische Ausgestaltung des Hinweisgebersystems
3. „Wahrung der Vertraulichkeit“
IX. Pflicht zur Auskunft über Geschäftsbeziehungen gegenüber Behörden
X. Auslagerung interner Sicherungsmaßnahmen
1. Überblick
2. Anforderungen an den Dritten
3. Steuerung und Aufsichtsdurchgriff
4. Auslagerungsanzeige und Darlegungspflicht
5. Untersagungskompetenz der Aufsichtsbehörden (§ 6 Abs. 7 Satz 2 GwG)
XI. Anordnungsbefugnis der Behörde zur Schaffung interner Sicherungsmaßnahmen (§ 6 Abs. 8 GwG)
XII. Anordnungsbefugnis der Behörde zur risikoangemessenen Anwendung interner Sicherungsmaßnahmen (§ 6 Abs. 9 GwG)
§ 7 Geldwäschebeauftragter
I. Allgemeines
II. Pflicht zur Bestellung eines Geldwäschebeauftragten qua Gesetz und Befreiungsmöglichkeiten
1. Pflicht zur Bestellung für Kernverpflichtete
2. Befreiungsmöglichkeit (§ 7 Abs. 2 GwG)
III. Anordnungsbefugnis zur Bestellung eines Geldwäschebeauftragten
IV. Pflichten, Befugnisse, Stellung und Anforderungen
1. Übersicht
2. Erforderliche Qualifikation und Zuverlässigkeit
3. Position im Unternehmen und Ausstattung
4. Verantwortungskreis des Geldwäschebeauftragten und Umfang der Garantenstellung
5. Befugnisse und Kompetenzen; Informationszugang und Beschränkung der Informationsverwendung durch den Geldwäschebeauftragten
6. Gruppen-Geldwäschebeauftragter
7. Outsourcing
V. Aufgaben
1. Überblick
2. Erstellung der Risikoanalyse
3. Errichtung und Anpassung der internen Sicherungsmaßnahmen/Aufbau- und Ablauforganisation
4. „Radarstation“ für geldwäscherechtlich relevante Gesetze und Vorschriften
5. Laufende Überwachung, Wirksamkeitskontrolle und interne Prüfungen
6. Untersuchung von Verdachtsfällen und Abgabe von Verdachtsmeldungen, ggf. Kündigung von Geschäftsbeziehungen
7. Kommunikation; Berichte an Geschäftsleitung und Aufsichtsorgan
8. Schulung und Betreuung von Mitarbeitern
9. Ansprechpartner für Behörden
10. Besonderheiten außerhalb des Finanzsektors
VI. Arbeitsrechtliche Stellung und Haftung
1. Überblick
2. Ausnahme vom Direktionsrecht
3. Benachteiligungsverbot
4. Sonderkündigungsschutz
5. Einzelne Haftungsfragen
VII. Anzeigepflicht und -verfahren, Abberufung
VIII. Der Geldwäschebeauftragte im zukünftigen europäischen Geldwäscherechtsrahmen
§ 8 Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht
I. Allgemeines
II. Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht (§ 8 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 GwG)
1. Zeitpunkt und Anwendungsbereich
2. Umfang der Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht
a) Über Vertragspartner, Vertragsparteien, ggf. auftretende Personen und wirtschaftlich Berechtigte (§ 8 Abs. 1 Nr. 1 lit. a GwG)
b) Über Geschäftsbeziehungen und Transaktionen, insbesondere Transaktionsbelege (§ 8 Abs. 1 Nr. 1 lit. b GwG)
c) Hinreichende Informationen über die Durchführung und über die Ergebnisse der Risikobewertungen und über die Angemessenheit der ergriffenen Maßnahmen (§ 8 Abs. 1 Nr. 2 GwG)
d) Die Ergebnisse der Untersuchung nach § 15 Abs. 6 Nr. 1 GwG (§ 8 Abs. 1 Nr. 3 GwG)
e) Von den Beteiligten vorgelegte Nachweise nach § 16a Abs. 2 GwG (§ 8 Abs. 1 Nr. 4 GwG)
f) Die Erwägungsgründe und eine nachvollziehbare Begründung hinsichtlich einer Geldwäsche-Verdachtsmeldung (§ 8 Abs. 1 Nr. 5 GwG)
g) Entscheidung eines Anbieters von Kryptowerte-Dienstleistungen über die Beendigung einer grenzüberschreitenden Korrespondenzbeziehung aus Gründen der Prävention von Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung (§ 8 Abs. 1 Nr. 6 GwG)
III. Aufzeichnungen zur Überprüfung der Identität (§ 8 Abs. 2 Satz 2 und 3 GwG)
IV. Vorliegen einer früheren Identifizierung (§ 8 Abs. 2 Satz 5 GwG)
V. Identitätsüberprüfung bei natürlichen Personen nach § 12 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und 3 GwG (§ 8 Abs. 2 Sätze 6 und 7)
VI. Identitätsüberprüfung bei juristischen Personen oder Personengesellschaften nach § 12 Abs. 2 GwG (§ 8 Abs. 2 Satz 8)
VII. Digitale Speicherung (§ 8 Abs. 3 GwG)
VIII. Dauer der Aufbewahrung und Löschung (§ 8 Abs. 4 GwG)
1. Beginn und Dauer der Aufbewahrung
2. Löschungsvorgaben
IX. Lesbarmachung (§ 8 Abs. 5 GwG)
X. Bußgeldbewehrung (§ 56 Abs. 1 Nr. 6 und 7 GwG)
§ 9 Gruppenweite Pflichten
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
a) Allgemeines
b) Gruppenweite Risikobewertung, Strategien, Verfahren und Kontrollen (Art. 16 Abs. 1 EU-AML-VO)
c) Einrichtung von Compliance-Funktionen auf Gruppenebene (Art. 16 Abs. 2 EU-AML-VO)
d) Informationsaustausch innerhalb der Gruppe (Art. 16 Abs. 3 EU-AML-VO)
e) Datenschutz (Art. 16 Abs. 3 EU-AML-VO)
f) Konkretisierungen durch technische Regulierungsstandards (Art. 16 Abs. 4 EU-AML-VO)
g) Pflichten im Hinblick auf Zweigstellen und gruppenangehörige Unternehmen in Drittstaaten mit geringeren Anforderungen bei der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (Art. 17 EU-AML-VO)
III. Adressaten der Regelung
IV. Risikoanalyse auf Gruppenebene (§ 9 Abs. 1 Satz 1 GwG)
V. Gruppenweite Maßnahmen (§ 9 Abs. 1 Satz 2 GwG)
1. Einheitliche interne Sicherungsmaßnahmen gem. § 6 Abs. 2 GwG (§ 9 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 GwG)
2. Bestellung eines Gruppen-Geldwäschebeauftragten (§ 9 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 GwG)
3. Verfahren zum Informationsaustausch innerhalb der Gruppe (§ 9 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 GwG)
4. Verfahren zum Schutz personenbezogener Daten (§ 9 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 GwG)
VI. Pflichten im Hinblick auf Zweigniederlassungen und gruppenangehörige Unternehmen in anderen EU-Mitgliedstaaten (§ 9 Abs. 2 GwG)
VII. Pflichten im Hinblick auf Zweigstellen und gruppenangehörige Unternehmen in Drittstaaten mit geringeren Anforderungen bei der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (§ 9 Abs. 3 GwG)
1. Vorgaben vor Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie
2. Vorgaben nach Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie
a) Zusätzliche Maßnahmen (§ 9 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 GwG)
b) Pflicht zur Unterrichtung der Aufsichtsbehörde (§ 9 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 GwG)
VIII. Pflichten gruppenangehöriger Verpflichteter (§ 9 Abs. 4 und 5 GwG)
Abschnitt 3 Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden
§ 10 Allgemeine Sorgfaltspflichten
I. Allgemeines
1. Methodik der Sorgfaltspflichten
2. Systematik der Sorgfaltspflichten
3. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Inhalt der allgemeinen Sorgfaltspflichten (§ 10 Abs. 1 GwG)
1. Identifizierung des Vertragspartners (§ 10 Abs. 1 Nr. 1 GwG)
2. Identifizierung der für den Vertragspartner ggf. auftretenden Person (§ 10 Abs. 1 Nr. 1 GwG)
3. Berechtigungsprüfung der für den Vertragspartner ggf. auftretenden Person (§ 10 Abs. 1 Nr. 1 GwG)
4. Abklärung und ggf. Identifizierung des wirtschaftlich Berechtigten (§ 10 Abs. 1 Nr. 2 GwG)
a) Abfrage beim Vertragspartner (= natürliche Person)
b) Abfrage beim Vertragspartner (= nicht-natürliche Person)
c) Einzelfälle (nicht abschließend)
5. Einholung und Bewertung der Informationen zur Geschäftsbeziehung (§ 10 Abs. 1 Nr. 3 GwG)
a) Allgemein
b) Vorgehensweise
6. Feststellung der PEP-Eigenschaft (§ 10 Abs. 1 Nr. 4 GwG)
7. Kontinuierliche Überwachung der Geschäftsbeziehung (§ 10 Abs. 1 Nr. 5 GwG)
a) Überwachung der Geschäftsbeziehung
b) Pflicht zur Aktualisierung der Kundendaten
III. Risikoorientierte Bestimmung des Maßnahmenumfangs und Risikofaktoren (§ 10 Abs. 2 GwG und Anlage 1 und 2)
1. Allgemein
2. Angemessenheit des konkreten Maßnahmenumfangs
3. Listen (Anlagen) für potenziell geringere/höhere Risiken
IV. Anlässe für Sorgfaltspflichten (§ 10 Abs. 3 GwG)
1. Begründung einer Geschäftsbeziehung (§ 10 Abs. 3 Nr. 1 GwG)
2. Transaktionen außerhalb einer Geschäftsbeziehung (§ 10 Abs. 3 Nr. 2 GwG)
a) Geldtransfer im Wert von 1.000 EUR oder mehr (§ 10 Abs. 3 Nr. 2 lit. a GwG)
b) Transaktionen im Wert von 15.000 EUR oder mehr (§ 10 Abs. 3 Nr. 2 lit. b GwG)
c) Kryptowertetransfers, die zum Zeitpunkt der Durchführung des Kryptowertetransfers einem Gegenwert von 1.000 EUR oder mehr entsprechen (§ 10 Abs. 3 Nr. 2 lit. c GwG)
3. Verdachtsfall (§ 10 Abs. 3 Nr. 3 GwG)
4. Zweifelsfall bzgl. der Identitätsangaben (§ 10 Abs. 3 Nr. 4 GwG)
5. Erneute Erfüllung von Sorgfaltspflichten bei Bestandskunden (§ 10 Abs. 3a GwG)
V. Zahlungsverkehrsdienstleister bei Bargeldannahme (§ 10 Abs. 4 GwG)
VI. Glücksspielveranstalter und -vermittler (§ 10 Abs. 5 GwG)
VII. Allgemeine Sorgfaltspflichten der Immobilienmakler (§ 10 Abs. 6 GwG)
VIII. Allgemeine Sorgfaltspflichten der Güterhändler, Kunstvermittler und -lagerhalter (§ 10 Abs. 6a GwG)
IX. E-Geld (§ 10 Abs. 7 GwG)
X. Versicherungsvermittler (§ 10 Abs. 8 GwG)
XI. Syndikusrechtsanwälte, Syndikuspatentanwälte und Syndikussteuerberater (§ 10 Abs. 8a GwG)
XII. Beendigungsverpflichtung (§ 10 Abs. 9 GwG)
§ 11 Identifizierung; Erhebung von Angaben zum Zweck der Identifizierung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Zeitpunkt der Identifizierung (§ 11 Abs. 1 und 2 GwG)
III. Absehen von der Identifizierung (§ 11 Abs. 3 GwG)
IV. Feststellung der Identität (§ 11 Abs. 4 GwG)
1. Bei natürlichen Personen (§ 11 Abs. 4 Nr. 1 GwG)
2. Bei juristischen Personen (§ 11 Abs. 4 Nr. 2 GwG)
V. Identifizierung des wirtschaftlich Berechtigten (§ 11 Abs. 5 GwG)
VI. Mitwirkungs- und Offenlegungspflicht (§ 11 Abs. 6 und 7 GwG)
§ 11a Verarbeitung personenbezogener Daten durch Verpflichtete
I. Allgemeines
1. Gesetzeszweck
2. Datenschutz im Geldwäscherecht
3. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Datenschutzrechtliche Voraussetzungen (§ 11a Abs. 1 GwG)
1. Adressaten
2. Personenbezogene Daten
3. Verarbeitung personenbezogener Daten
4. Grundsätze des Datenschutzrechts
a) Rechtmäßigkeit
b) Zweckbindung
5. Rechtsfolgen
III. Einschränkung der Informations- und Auskunftsrechte (§ 11a Abs. 2 GwG)
IV. Erstreckung auf Dritte i.S.d. § 17 GwG (§ 11a Abs. 3 GwG)
§ 12 Überprüfung von Angaben zum Zweck der Identifizierung, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Identitätsüberprüfung bei natürlichen Personen (§ 12 Abs. 1 GwG)
1. Gültiger amtlicher Ausweis (§ 12 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GwG)
a) Deutsche Staatsbürger
b) EU-Bürger/EWR-Bürger
c) Schweizer Staatsbürger
d) Drittstaatsangehörige
e) Ungeeignete Dokumente
f) Besonderheiten bei Ausländern
2. Elektronischer Identitätsnachweis (§ 12 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 GwG)
3. Qualifizierte elektronische Signatur (§ 12 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 GwG)
4. Elektronisches Identifizierungssystem (§ 12 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 GwG)
5. Dokumente nach § 1 Abs. 1 ZIdPrüfV (§ 12 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 GwG)
III. Identitätsüberprüfung bei juristischen Personen (§ 12 Abs. 2 GwG)
IV. Überprüfung der Angaben zum wirtschaftlich Berechtigten (§ 12 Abs. 3 GwG)
V. Besonderheiten für Notare bei Grundstückerwerbsvorgängen (§ 12 Abs. 4 GwG)
VI. Verordnungsermächtigung (§ 12 Abs. 5 GwG)
1. Allgemeines
2. Zahlungskonto-Identitätsprüfungsverordnung (ZIdPrüfV)
a) „Einfache Duldung“ als Identifizierungsdokument (§ 1 Abs. 2 Nr. 1 ZIdPrüfV)
b) Ankunftsnachweis als Identifizierungsdokument (§ 1 Abs. 2 Nr. 2 ZIdPrüfV)
c) Risikobewertung i.Z.m. Basiskonten nach § 1 Abs. 2 ZIdPrüfV
§ 13 Verfahren zur Überprüfung von Angaben zum Zwecke der Identifizierung, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Anwendungsbereich
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Verfahren zur Identitätsüberprüfung (§ 13 Abs. 1 GwG)
1. Vor-Ort-Prüfung (§ 13 Abs. 1 Nr. 1 GwG)
2. Sonstige gleichwertige Verfahren, insb. Videoidentifizierung (§ 13 Abs. 1 Nr. 2 GwG)
a) Allgemeines
b) Anforderungen an die Durchführung einer Videoidentifizierung
c) Abbruch des Videoidentifizierungsvorgangs
d) Abschluss des Videoidentifizierungsvorgangs
e) Aufbewahrung und Aufzeichnung des Videoidentifizierungsvorgangs
III. Verordnungsermächtigung (§ 13 Abs. 2 GwG)
§ 14 Vereinfachte Sorgfaltspflichten, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
a) Allgemeines
b) Vereinfachte Sorgfaltsmaßnahmen (Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 1 EU-AML-VO)
c) Überwachung von Geschäftsbeziehungen und Transaktionen mit geringem Risiko (Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 und Abs. 4 EU-AML-VO)
d) Ausschluss der Anwendung vereinfachter Sorgfaltspflichten (Art. 33 Abs. 5 EU-AML-VO)
II. Risikobewertung als Voraussetzung für die Anwendung vereinfachter Sorgfaltspflichten (§ 14 Abs. 1 GwG)
1. Risikoverringernde Faktoren gemäß der Anlage 1 zum GwG
a) Faktoren für ein potenziell geringeres Kundenrisiko (Anlage 1 Nr. 1)
aa) Börsennotierte Gesellschaften (Anlage 1 Nr. 1 lit. a)
bb) Öffentliche Verwaltungen oder Unternehmen (Anlage 1 Nr. 1 lit. b)
cc) Kunden mit Wohnsitz in geografischen Gebieten mit geringerem Risiko nach Nr. 3 der Anlage 1 (Anlage 1 Nr. 1 lit. c)
b) Faktoren für ein potenziell geringeres Produkt-, Dienstleistungs-, Transaktions- oder Vertriebskanalrisiko (Anlage 1 Nr. 2)
c) Faktoren für ein potenziell geringeres geografisches Risiko (Anlage 1 Nr. 3)
2. Risikoverringernde Faktoren gemäß den Leitlinien zu Risikofaktoren der europäischen Aufsichtsbehörden
a) Korrespondenzbankbeziehungen
aa) Faktoren für potenziell geringere Produkt-, Dienstleistungs- und Transaktionsrisiken
bb) Faktoren für ein potenziell geringeres Kundenrisiko
cc) Faktoren für potenziell geringere Länderrisiken oder geografische Risiken
b) Standardisiertes Privatkundengeschäft
aa) Faktoren für potenziell geringere Produkt-, Dienstleistungs- und Transaktionsrisiken
bb) Faktoren für potenziell geringere Kundenrisiken
cc) Faktoren für potenziell geringere Länderrisiken oder geografische Risiken
dd) Faktoren für potenziell geringere Vertriebswegerisiken
c) E-Geld-Emittenten
aa) Faktoren für potenziell geringere Produktrisiken
bb) Faktoren für potenziell geringere Kundenrisiken (Ziffer 118–119)
d) Finanztransferdienstleister
aa) Faktoren für potenziell geringere Produktrisiken
bb) Faktoren für potenziell geringere Kundenrisiken
cc) Faktoren für potenziell geringere Vertriebswegerisiken
e) Vermögensverwalter
f) Handelsfinanzierungsanbieter
aa) Faktoren für potenziell geringere Transaktionsrisiken
bb) Faktoren für potenziell geringere Kundenrisiken
cc) Faktoren für potenziell geringere Länderrisiken oder geografische Risiken
g) Lebensversicherungsunternehmen
aa) Faktoren für potenziell geringere Produkt-, Dienstleistungs- und Transaktionsrisiken
bb) Faktoren für potenziell geringere Kunden- und Begünstigtenrisiken
cc) Faktoren für potenziell geringere Vertriebswegerisiken
dd) Faktoren für potenziell geringere Länderrisiken oder geografische Risiken
h) Wertpapierfirmen
i) Anbieter von Investmentfonds
aa) Faktoren für potenziell geringere Produkt-, Dienstleistungs- und Transaktionsrisiken
bb) Faktoren für potenziell geringere Kundenrisiken
cc) Faktoren für potenziell geringere Vertriebswegerisiken
j) Regulierte Schwarmfinanzierungsplattformen (Crowdfunding Plattformen)
aa) Faktoren für potenziell geringere Produkt-, Dienstleistungs- und Transaktionsrisiken
bb) Faktoren für potenziell geringere Vertriebswegerisiken
k) Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienstleister
l) Wechselstubenbetreiber
m) Anbieter im Bereich Unternehmensfinanzierung
n) Anbieter von Krypto-Dienstleistungen
3. Risikoverringernde Faktoren gemäß den Auslegungs- und Anwendungshinweisen der BaFin zum Geldwäschegesetz
a) Transaktionen von oder zugunsten und Geschäftsbeziehungen mit anderen Verpflichteten, börsennotierten Gesellschaften und Behörden
b) (Sammel-)Treuhandkonten in bestimmten Fällen
c) Darlehensvergaben durch Versicherungsunternehmen in bestimmten Fällen
III. Vereinfachte Sorgfaltspflichten (§ 14 Abs. 2 GwG)
1. Allgemein
2. Vereinfachte Sorgfaltspflichten im Rahmen des E-Geld-Geschäfts (§ 25i Abs. 2 KWG)
3. Vereinfachte Sorgfaltspflichten gemäß den Leitlinien zu Risikofaktoren der europäischen Aufsichtsbehörden
a) Branchenübergreifende vereinfachte Sorgfaltspflichten
aa) Anpassung des Zeitpunkts der Erfüllung allgemeiner Sorgfaltspflichten
bb) Anpassung des Umfangs der einzuholenden Informationen
cc) Anpassung der Qualität bzw. Quelle der einzuholenden Informationen
dd) Anpassung der Häufigkeit von Kundendatenaktualitätsprüfungen
ee) Anpassung der Häufigkeit und Intensität des Transaktionsmonitoring
b) Branchenspezifische vereinfachte Sorgfaltspflichten
aa) Standardisiertes Privatkundengeschäft
bb) E-Geld-Emittenten
cc) Vermögensverwaltung
dd) Handelsfinanzierungsanbieter
ee) Lebensversicherungsunternehmen
ff) Wertpapierfirmen
gg) Anbieter von Investmentfonds
hh) Regulierte Schwarmfinanzierungsplattformen (Crowdfunding Plattformen)
ii) Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienstleister
jj) Wechselstubenbetreiber
kk) Anbieter von Unternehmensfinanzierungen
ll) Anbieter von Krypto-Dienstleistungen
IV. Folgen der Nichterfüllbarkeit der vereinfachten Sorgfaltspflichten (§ 14 Abs. 3 GwG)
V. Verordnungsermächtigung (§ 14 Abs. 4 GwG)
VI. Ausnahmeregelung zur EU-Geldtransferverordnung (§ 14 Abs. 5 GwG)
§ 15 Verstärkte Sorgfaltspflichten, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines und risikobasierter Ansatz (§ 15 Abs. 1 und Abs. 2 GwG)
1. Allgemeine und verstärkte Sorgfaltspflichten
2. Verstärkte Sorgfaltspflichten nach eigener Risikobewertung (§ 15 Abs. 2 GwG)
II. Pflicht zur Anwendung von verstärkten Sorgfaltspflichten – Gesetzlich normierte Fälle (§ 15 Abs. 3 GwG)
1. Politisch exponierte Personen (§ 15 Abs. 3 Nr. 1 GwG)
2. Geschäftsbeziehungen zu Personen in Risikoländern (§ 15 Abs. 3 Nr. 2 GwG)
3. Suspekte Transaktionen (§ 15 Abs. 3 Nr. 3 GwG)
4. Korrespondenzbeziehung (§ 15 Abs. 3 Nr. 4 GwG)
III. Sicherungsmaßnahmen bei erhöhtem Geldwäscherisiko und politisch exponierten Personen (§ 15 Abs. 4 GwG)
1. Einholung der Zustimmung eines Mitglieds der Führungsebene (§ 15 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 GwG)
2. Bestimmung der Herkunft der Vermögenswerte (§ 15 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 GwG)
3. Verstärkte kontinuierliche Überwachung der Geschäftsbeziehung (§ 15 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 GwG)
IV. Sicherungsmaßnahmen bei Drittstaaten mit hohem Risiko (§ 15 Abs. 5 GwG)
1. Zusätzliche Informationen über den Vertragspartner und den wirtschaftlich Berechtigten (§ 15 Abs. 5 Nr. 1a GwG)
2. Zusätzliche Informationen über die angestrebte Art der Geschäftsbeziehung (§ 15 Abs. 5 Nr. 1b GwG)
3. Informationen über die Herkunft der Vermögenswerte und des Vermögens des Vertragspartners (§ 15 Abs. 5 Nr. 1c GwG)
4. Informationen über die Herkunft der Vermögenswerte und des Vermögens des wirtschaftlich Berechtigten (§ 15 Abs. 5 Nr. 1d GwG)
5. Informationen über die Gründe für die geplante oder durchgeführte Transaktion (§ 15 Abs. 5 Nr. 1e GwG)
6. Informationen über die geplante Verwendung der Vermögenswerte (§ 15 Abs. 5 Nr. 1f GwG)
V. Anordnungsbefugnis (§ 15 Abs. 5a GwG)
VI. Sicherungsmaßnahmen bei Transaktionen mit besonderem Risikogehalt (§ 15 Abs. 6 GwG)
1. Pflicht zur Untersuchung (§ 15 Abs. 6 Nr. 1 GwG)
2. Verstärkte kontinuierliche Überwachung der Geschäftsbeziehung (§ 15 Abs. 6 Nr. 2 GwG)
VII. Sicherungsmaßnahmen (§ 15 Abs. 7 GwG)
1. Überblick über die Geschäftstätigkeit des Kunden sowie über dessen Geldwäschepräventionsmaßnahmen (§ 15 Abs. 7 Satz 1 Nr. 1 GwG)
2. Grenzüberschreitende Korrespondenzbeziehungen zwischen Anbietern von Kryprowerte-Dienstleistungen
3. Einholung der Zustimmung eines Mitglieds der Führungsebene (§ 15 Abs. 7 Satz 1 Nr. 2 GwG)
4. Festlegung der Verantwortlichkeiten vor Begründung der Geschäftsbeziehung und Dokumentation (§ 15 Abs. 7 Satz 1 Nr. 3 GwG)
5. Keine Geschäftsbeziehung zu einer Bank-Mantelgesellschaft (§ 15 Abs. 7 Satz 1 Nr. 4 GwG)
6. Keine Durchlaufkonten (§ 15 Abs. 7 Satz 1 Nr. 5 GwG)
7. Ausgestaltung der individuellen Sicherungsmaßnahmen
VIII. Anordnungsbefugnis bei erhöhtem Risiko (§ 15 Abs. 8 GwG)
IX. Beendigungspflicht (§ 15 Abs. 9 GwG)
X. Rechtsverordnung (§ 15 Abs. 10 GwG)
XI. Ausblick: Verstärkte Sorgfaltspflichten unter der EU-AML-VO
§ 15a Verstärkte Sorgfaltspflichten bei der Übertragung von Kryptowerten von einer selbst gehosteten oder an eine selbst gehostete Adresse
I. Hintergrund, Systematik und Regelungsziel
1. Gesetzessystematik; nationale und europäische Regelungshistorie
2. Regelungsziel
II. Pflicht zur Risikoermittlung und Risikomitigierung (Abs. 1)
1. Anwendungsbereich
a) Verpflichtete, die eine Übertragung von Kryptowerten ausführen
b) Begünstigter oder Auftraggeber ist selbst gehostete Adresse
2. Pflichtenreichweite: Sanktionsrisiken neben Risiken der Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierung
a) Risiken der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung
b) Neue Pflicht zur Sanktionsrisikoprävention
(1) Gezielte Finanzsanktionen
(2) Nicht erfasst: sonstige Sanktionsregime
III. Risikomindernde Maßnahmen im Einzelnen (Abs. 2)
1. Erhebung, Überprüfung und Speicherung der Identität des Begünstigten oder Auftraggebers sowie des wirtschaftlich Berechtigten der selbst gehosteten Adresse (Abs. 2 Nr. 1)
2. Maßnahmen zur Ermittlung der Herkunft und des Ziels der zu übertragenden Kryptowerte (Abs. 2 Nr. 2)
3. Verstärktes Transaktionsmonitoring/Überwachung der Geschäftsbeziehung (Abs. 2 Nr. 3)
4. Andere Maßnahmen zur Risikominderung und -beherrschung (Abs. 2 Nr. 4)
IV. Ordnungswidrigkeit
V. Ausblick: Parallelregelung unter der EU-AML-VO
§ 16 Besondere Vorschriften für das Glücksspiel im Internet
I. Allgemeines
1. Einbeziehung des Glücksspiels im Internet in das internationale und europäische Regime der Geldwäscheprävention und Ausblick auf die EU-AML-VO
2. Einbeziehung des Glücksspiels im Internet in das deutsche Regime der Geldwäscheprävention
3. Glücksspielrechtliche Vorgaben zum Glücksspiel im Internet
II. Exkurs: Mitwirkungsverbot des § 4 Abs. 1 Satz 2 und 3 GlüStV 2021
1. Verbotsumfang
2. Identifzierung von Zahlungen im Zusammenhang mit unerlaubtem Glücksspiel
3. Verhältnis zwischen Mitwirkungsverbot und zahlungsverkehrsrechtlichen Pflichten eines Instituts
III. Adressaten (§ 16 Abs. 1 GwG)
IV. Spielerkonto (§ 16 Abs. 2 und 3 GwG)
V. Zahlungsvorgänge des Spielers an den Verpflichteten (§ 16 Abs. 4 GwG)
1. Zulässige Zahlungsvorgänge (§ 16 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 GwG)
2. Referenzkonto (§ 16 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 GwG)
3. Erleichterungsregel bei Nutzung von Zahlungskarten (§ 16 Abs. 4 Satz 2 GwG)
VI. Informationspflichten gegenüber der Aufsichtsbehörde (§ 16 Abs. 5 GwG)
VII. Einsatz von Verbundzahlungssystemen (§ 16 Abs. 6 GwG)
VIII. Zahlungsvorgänge des Verpflichteten an den Spieler (§ 16 Abs. 7 GwG)
IX. Besondere Identifizierungsmöglichkeiten beim Online-Glücksspiel (§ 16 Abs. 8 GwG)
§ 16a Verbot der Barzahlung beim Erwerb von Immobilien
I. Allgemeines
II. Barzahlungsverbot (§ 16a Abs. 1 GwG)
III. Nachweispflichten der Beteiligten (§ 16a Abs. 2 GwG)
IV. Prüfpflichten des Notars (§ 16a Abs. 3 und Abs. 4 GwG)
V. Ausnahmeregelungen (§ 16a Abs. 5 GwG)
§ 17 Ausführung der Sorgfaltspflichten durch Dritte, vertragliche Auslagerung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
a) Allgemeiner Überblick
b) Übertragbare Sorgfaltspflichten (Art. 48 Abs. 1 EU-AML-VO)
c) Inanspruchnahme anderer Verpflichteter (Art. 48 Abs. 1, 2 und 4 EU-AML-VO)
d) Inanspruchnahme anderer Verpflichteter innerhalb der Unternehmensgruppe (Art. 48 Abs. 3 EU-AML-VO)
e) Inanspruchnahme sonstiger Dritter, die selbst keine Verpflichteten sind
f) Künftige Vorgehensweise bei der Inanspruchnahme anderer Verpflichteter (Art. 49 EU-AML-VO)
g) Leitlinien für die Inanspruchnahme anderer Verpflichteter
II. Übertragbare Sorgfaltspflichten
III. Ausführung durch kraft Gesetz geeignete Dritte
1. Definition der kraft Gesetz geeigneten Dritten (§ 17 Abs. 1 GwG)
a) Im Inland ansässige Institute und Personen (§ 17 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 GwG)
b) In einem anderen EU-Mitgliedstaat/EWR-Vertragsstaat ansässige Institute und Personen (§ 17 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 GwG)
c) Mitgliedsorganisationen oder Verbände von Verpflichteten nach § 17 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 GwG (§ 17 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 GwG)
d) In einem Drittstaat ansässige Unternehmen und Personen (§ 17 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3, Abs. 2 GwG)
2. Einholung/Übermittlung von Informationen und Dokumenten durch die kraft Gesetz geeigneten Dritten (§ 17 Abs. 3 GwG)
IV. Identifizierung durch einen Dritten im Wege der Weitergabe von anlässlich zu einem früheren Zeitpunkt erhobenen Identifizierungsdaten (§ 17 Abs. 3a GwG)
V. Ausführung durch Dritte innerhalb der Unternehmensgruppe (§ 17 Abs. 4 GwG)
VI. Ausführung durch andere kraft vertraglicher Vereinbarung eingesetzte Dritte (§ 17 Abs. 5–9 GwG)
1. Andere Dritte (§ 17 Abs. 5 Satz 1 GwG)
2. Erfordernis einer vertraglichen Vereinbarung (§ 17 Abs. 5 Satz 2, Abs. 6 GwG)
3. Einholung/Übermittlung von Informationen und Dokumenten durch die kraft vertraglicher Vereinbarung eingesetzten Dritten (§ 17 Abs. 5 Satz 4 GwG)
4. Pflicht zur Prüfung der Zuverlässigkeit des Dritten (§ 17 Abs. 7 GwG)
a) Prüfungspflichten vor Beginn der Zusammenarbeit (§ 17 Abs. 7 Satz 1 GwG)
b) Prüfungspflichten während der Zusammenarbeit (§ 17 Abs. 7 Satz 2 GwG)
c) Ausnahme von den Prüfungspflichten im Fall deutscher Botschaften, Auslandshandelskammern oder Konsulate (§ 17 Abs. 8 GwG)
5. Zu berücksichtigende KWG-rechtliche Auslagerungsanforderungen (§ 17 Abs. 9 GwG)
Abschnitt 4 Transparenzregister
§ 18 Einrichtung des Transparenzregisters und registerführende Stelle
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Systematik des § 18 GwG
3. § 18 GwG im Gesetzgebungsverfahren
4. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Statuierung des Transparenzregisters (§ 18 Abs. 1 GwG)
III. Führung des Transparenzregisters (§ 18 Abs. 2 GwG)
1. Verwaltung des Transparenzregisters als hoheitliche Aufgabe des Bundes (§ 18 Abs. 2 Satz 1 GwG)
2. Chronologische Datensammlung (§ 18 Abs. 2 Satz 2 GwG)
IV. Aufklärungsersuchen durch die registerführende Stelle bei unvollständigen, unklaren Mitteilungen (§ 18 Abs. 3 GwG)
V. Meldebefugnis bei Ordnungswidrigkeiten (§ 18 Abs. 3a GwG)
VI. Weitere Aufgaben der registerführenden Stelle (§ 18 Abs. 4 GwG)
1. Auskunft aus dem Transparenzregister (§ 18 Abs. 4 Satz 1 GwG)
2. Beglaubigung der Übereinstimmung von übermittelten Daten mit dem Inhalt des Transparenzregisters (§ 18 Abs. 4 Satz 2 und 3 GwG)
3. Antrag auf Ausdruck von Daten aus dem Transparenzregister (§ 18 Abs. 4 Satz 4 und 5 GwG)
VII. Erstellung eines Informationssicherheitskonzepts durch die registerführende Stelle (§ 18 Abs. 5 GwG)
VIII. Verordnungsermächtigung für das BMF (§ 18 Abs. 6 GwG)
§ 19 Angaben zum wirtschaftlich Berechtigten
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Systematik des § 19 GwG
3. § 19 GwG im Gesetzgebungsverfahren
4. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Angaben zum wirtschaftlich Berechtigten (§ 19 Abs. 1 GwG)
III. Bestimmung des wirtschaftlich Berechtigten (§ 19 Abs. 2 GwG)
IV. Art und Umfang des wirtschaftlichen Interesses (§ 19 Abs. 3 GwG)
1. Für Vereinigungen nach § 20 Abs. 1 Satz 1 GwG mit Ausnahme von rechtsfähigen Stiftungen (§ 19 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GwG)
2. Für Rechtsgestaltungen nach § 21 GwG und rechtsfähige Stiftungen (§ 19 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GwG)
3. Mitteilung des Grundes bei Angabe eines fiktiven wirtschaftlich Berechtigten (§ 19 Abs. 3 Satz 2 GwG)
§ 19a Angaben zu Immobilien
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Zielsetzung
3. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Regelungen
1. Informationsberechtigte
2. Berechtigte in Abteilung I des Grundbuchs
3. Zu erhebende Dateninhalte nach § 19a Nr. 1–6 GwG
§ 19b Erfassung und Zuordnung von Immobilien
I. Ausgangslage
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Regelungen
1. Regelung des Abs. 1
2. Regelung des Abs. 2
3. Regelung des Abs. 3
4. Regelung des Abs. 4
§ 20 Transparenzpflichten im Hinblick auf bestimmte Vereinigungen
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Gesetzessystematik des § 20 GwG
3. § 20 GwG im Gesetzgebungsverfahren
4. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Transparenzpflicht (§ 20 Abs. 1 GwG)
1. Transparenzpflichtige Vereinigungen i.S.d. § 20 Abs. 1 GwG
2. Keine Eintragungspflicht oder Übernahme der Eintragung durch registerführende Stelle
3. Transparenzpflichten i.S.d. § 20 Abs. 1 Satz 1 GwG
a) Einholen der Angaben zu den wirtschaftlich Berechtigten
b) Aufbewahrung der eingeholten Angaben zu den wirtschaftlich Berechtigten
c) Aktualisierung der Angaben zu den wirtschaftlich Berechtigten
d) Mitteilung der Angaben zu wirtschaftlich Berechtigten
aa) Registrierung im Transparenzregister nach der TrDüV
bb) Übermittlung der Angaben zu den wirtschaftlich Berechtigten nach der TrDüV
4. Angaben über die Stellung als wirtschaftlich Berechtigter nach § 19 Abs. 3 (§ 20 Abs. 1 Satz 5 GwG)
III. Änderung von Vereinigungen (§ 20 Abs. 2 GwG)
IV. Wegfall der Mitteilungsfiktion (§ 20 Abs. 2 GwG a.F.)
V. Angabepflicht nach § 20 Abs. 3 GwG
1. Wirtschaftlich Berechtigte i.S.d. § 20 Abs. 3 Satz 1 GwG
2. Anteilseigner, die wirtschaftlich Berechtigte i.S.d. § 20 Abs. 3 Satz 2 GwG sind
3. Vereins- oder Genossenschaftsmitglieder mit mehr als 25% der Stimmrechte (§ 20 Abs. 3 Satz 3 GwG)
4. Stiftungen (§ 20 Abs. 3 Satz 4 GwG)
VI. Auskunftsersuchen der Vereinigungen nach § 20 Abs. 3a GwG
VII. Mitteilung der Anteilseigner bei Änderung des wirtschaftlich Berechtigten nach § 20 Abs. 3b GwG
VIII. Praxisübersicht: Mitteilungspflicht nach § 20 GwG
IX. Entbehrlichkeit der Angabepflicht (§ 20 Abs. 4 GwG)
X. Einsichtsbefugnis der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen und Aufsichtsbehörden (§ 20 Abs. 5 GwG)
§ 20a Automatische Eintragung für Vereine
I. Allgemeines
1. Gesetzessystematik des § 20a GwG
2. § 20a GwG im Gesetzgebungsverfahren
II. Automatische Eintragung für Vereine (§ 20a Abs. 1 GwG)
III. Eintragungspflicht durch den Verein (§ 20a Abs. 2 GwG)
IV. Eintragungsfrist (§ 20a Abs. 3 GwG)
V. Kostenbefreiung für registerführende Stelle (§ 20a Abs. 4 GwG)
§ 21 Transparenzpflichten im Hinblick auf bestimmte Rechtsgestaltungen
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Gesetzessystematik des § 21 GwG
3. § 21 GwG im Gesetzgebungsverfahren
4. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Transparenzpflicht für Verwalter von Trusts (Trustees) (§ 21 Abs. 1 GwG)
III. Elektronische Mitteilung (§ 21 Abs. 1a GwG)
IV. Kenntniserlangung von Änderungen (§ 21 Abs. 1b GwG)
V. Weitere transparenzpflichtige Rechtsgestaltungen (§ 21 Abs. 2 GwG)
VI. Einsichtsbefugnis der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen und Aufsichtsbehörden (§ 21 Abs. 3 GwG)
VII. Verordnungsermächtigung für die Einzelheiten und Merkmale von § 21 Abs. 1 und 3 (§ 21 Abs. 4 GwG)
§ 22 Zugängliche Dokumente und Datenübermittlung an das Transparenzregister, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Zugängliche Daten des Transparenzregisters (§ 22 Abs. 1 GwG)
III. Übermittlung von Indexdaten (Originaldatenbestand) (§ 22 Abs. 2 GwG)
1. Allgemeines
2. Das Verfahren nach der TrDüV
IV. Verordnungsermächtigung bezüglich der Datenübermittlung zwischen den Behörden der Länder und dem Transparenzregister (§ 22 Abs. 3 GwG)
V. Verordnungsermächtigung bezüglich der Datenübermittlung zwischen Unternehmensregister und Transparenzregister (§ 22 Abs. 4 GwG)
§ 23 Einsichtnahme in das Transparenzregister, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Gesetzessystematik des § 23 GwG
3. § 23 GwG in der Gesetzgebung
a) Gegenstand der Diskussion: öffentlicher Zugang
b) Stellungnahme gegen einen öffentlichen Zugang
c) Stellungnahme für einen öffentlichen Zugang
d) Stellungnahme des Bundesrats und der (alten) Bundesregierung
e) Öffentlicher Zugang nach Referentenentwurf zur Umsetzung der Fünften EU-Geldwäscherichtlinie
4. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Zur Einsichtnahme in das Transparenzregister Berechtigte (§ 23 Abs. 1 Satz 1 GwG)
1. Zur Einsichtnahme berechtigte Behörden, Gerichte sowie in § 2 Abs. 4 genannte Stellen (§ 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GwG)
2. Verpflichtete zur Erfüllung ihrer Sorgfaltspflichten in einem der in § 10 Abs. 3 und 3a GwG genannten Fälle (§ 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 GwG)
3. Alle Mitglieder der Öffentlichkeit (§ 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 GwG)
III. Beschränkung der Einsichtnahme in das Transparenzregister – Schutz des wirtschaftlich Berechtigten (§ 23 Abs. 2 Satz 1 GwG)
1. Schutzwürdiges Interesse begründende Straftaten (§ 23 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 lit. a–g GwG)
2. Minderjährigkeit oder Geschäftsunfähigkeit als schutzwürdiges Interesse (§ 23 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 GwG)
3. Ausschluss des schutzwürdigen Interesses (§ 23 Abs. 2 Satz 3 GwG)
4. Ausschluss der Beschränkung der Einsichtnahme (§ 23 Abs. 2 Satz 4 GwG)
IV. Automatisiertes Einsichtnahmeverfahren (§ 23 Abs. 3 GwG)
1. Automatisierte Einsichtnahme für Behörden und privilegierte Verpflichtete (§ 23 Abs. 3 Satz 1 GwG)
2. Übermittlung der Daten im automatisierten Einsichtnahmeverfahren (§ 23 Abs. 3 Satz 2 GwG)
3. Sperrmöglichkeit bei Zweifel an der Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben und Sorgfaltspflichten (§ 23 Abs. 3 Satz 3 GwG)
4. Beseitigung der Zweifel (§ 23 Abs. 3 Satz 4 GwG)
5. Bestätigung durch den Dienstvorgesetzten (§ 23 Abs. 3 Satz 5 GwG)
6. Sicherstellung von Datenschutz und Datensicherheit (§ 23 Abs. 3 Satz 6 GwG)
V. Online-Registrierung (§ 23 Abs. 4 GwG)
VI. Keine Suche nach natürlichen Personen (§ 23 Abs. 5 GwG)
VII. Einsichtnahme und Übermittlung der Daten ausschließlich zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben und Sorgfaltspflichten (§ 23 Abs. 6 GwG)
VIII. Verordnungsermächtigung bezüglich der Einzelheiten der Einsichtnahme (§ 23 Abs. 7 GwG)
IX. Auskunftserteilung der erfolgten Einsichtnahme (§ 23 Abs. 8 GwG)
X. Kurzübersicht der Einsichtnahmeverfahren
§ 23a Meldung von Unstimmigkeiten an die registerführende Stelle
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Pflicht zur Mitteilung von Unstimmigkeiten (§ 23a Abs. 1 GwG)
III. Vorkehrung für Unstimmigkeitsmeldungen (§ 23a Abs. 2 GwG)
IV. Überprüfung der Unstimmigkeitsmeldung (§ 23a Abs. 3 GwG)
V. Erstellung von Eigentums- und Kontrollstrukturübersichten (§ 23a Abs. 3a GwG)
VI. Übergabe der Unstimmigkeitsmeldung (§ 23a Abs. 4 GwG)
VII. Abschluss des Verfahrens zur Prüfung der Unstimmigkeitsmeldung (§ 23a Abs. 5 GwG)
VIII. Vermerk von Unstimmigkeiten (§ 23a Abs. 6 GwG)
§ 23b Meldung von Unstimmigkeiten bei der Zuordnung von Immobilien
I. Allgemeines
1. Gründe für das Inkrafttreten im Jahr 2026
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Regelungen des § 23b GwG
1. Meldepflicht
2. Technische Durchführung der Meldung
3. Inhaltliche Prüfung der Meldung
III. Keine Prüfungspflicht
1. Wörtliche Auslegung
2. Systematik
3. Historische Auslegung
§ 24 Gebühren und Auslagen, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
II. Gebührenerhebung für die Führung des Transparenzregisters (§ 24 Abs. 1 GwG)
III. Gebühren und Auslagen (§ 24 Abs. 2 GwG)
1. Gebühren und Auslagen für die Einsichtnahme in das Transparenzregister (§ 24 Abs. 2 Satz 1 GwG)
2. „Deckung des Verwaltungsaufwands“ (§ 24 Abs. 2 Satz 1 GwG)
IV. Verordnungsermächtigung bezüglich weiterer Einzelheiten (§ 24 Abs. 3 Nr. 1–5 GwG)
§ 25 Übertragung der Führung des Transparenzregisters, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
II. Verordnungsermächtigung – Beleihung einer juristischen Person des Privatrechts (§ 25 Abs. 1 GwG)
III. Personen- und sachbezogene Voraussetzungen für die Auswahl des zu Beleihenden (§ 25 Abs. 2 Nr. 1–4 GwG)
IV. Dauer und Beendigung der Beleihung (§ 25 Abs. 3 GwG)
V. Kleines Bundessiegel (§ 25 Abs. 4 GwG)
VI. Gebührenaufkommen und Vollstreckung der Gebührenbescheide (§ 25 Abs. 5 GwG)
VII. Rechts- und Fachaufsicht durch das Bundesverwaltungsamt (§ 25 Abs. 6 GwG)
VIII. Übertragung der Registerführung auf eine Bundesoberbehörde (§ 25 Abs. 7 GwG)
§ 26 Europäisches System der Registervernetzung, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
II. Vernetzung der Transparenzregister auf europäischer Ebene (§ 26 Abs. 1 GwG)
III. Technischen Spezifikationen der Vernetzung (§ 26 Abs. 2 GwG)
IV. Aufbewahrungsfristen (§ 26 Abs. 3 GwG)
V. Verordnungsermächtigung bezüglich der Einzelheiten für den Datenabruf über das Europäische Justizportal (§ 26 Abs. 4 GwG)
§ 26a Abruf durch bestimmte Behörden
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Informationsübermittlung (§ 26a Abs. 1 GwG)
1. Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (Nr. 1)
2. Strafverfolgungsbehörden (Nr. 2)
3. Aufsichtsbehörden (Nr. 3)
4. Finanzbehörden (Nr. 4)
5. Verfassungsschutzbehörden (Nr. 5)
6. Zollkriminalamt (Nr. 6)
7. Behörden nach § 13 Außenwirtschaftsgesetz (Nr. 7)
8. Bundesnachrichtendienst (Nr. 8)
9. Zentralstelle für Sanktionsdurchsetzung (Nr. 9)
III. Technische Abwicklung der Informationsübermittlung (§ 26a Abs. 2 GwG)
IV. Gewährleistung von Datenschutz und Datensicherheit (§ 26a Abs. 3 GwG)
Abschnitt 5 Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen
§ 27 Zentrale Meldestelle
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
a) AML-RL
b) AMLA-VO
3. Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz
II. Zweckbestimmung (§ 27 Abs. 1 GwG)
III. Organisation (§ 27 Abs. 2 GwG)
§ 28 Aufgaben, Aufsicht und Zusammenarbeit
I. Allgemeines
1. Aufbau der Vorschrift
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
3. Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz
II. Aufgaben der FIU, Geltung des risikobasierten Ansatzes (§ 28 Abs. 1, Abs. 1a GwG)
1. Entgegennahme und Sammlung von Meldungen nach dem GwG (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 GwG)
2. Durchführung von operativen Analysen einschließlich der Bewertung von Meldungen und sonstigen Informationen (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 GwG)
3. Informationsaustausch und Koordinierung mit inländischen Aufsichtsbehörden (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 GwG)
4. Zusammenarbeit und Informationsaustausch mit FIUs anderer Staaten (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 GwG)
5. Untersagung von Transaktionen und Anordnung von sonstigen Sofortmaßnahmen (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 GwG)
6. Übermittlung der sie betreffenden Ergebnisse der operativen Analyse nach Nr. 2 und zusätzlicher relevanter Informationen an die zuständigen inländischen öffentlichen Stellen (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 GwG)
7. Rückmeldung an den Verpflichteten, der eine Meldung nach § 43 Abs. 1 GwG abgegeben hat (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7 GwG)
8. Durchführung von strategischen Analysen und Erstellung von Berichten aufgrund dieser Analysen (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 8 GwG)
9. Austausch mit den Verpflichteten sowie mit den inländischen Aufsichtsbehörden und für die Aufklärung, Verhinderung oder Verfolgung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung zuständigen inländischen öffentlichen Stellen insbesondere über entsprechende Typologien und Methoden (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 9 GwG)
10. Erstellung von Statistiken zu den in Art. 44 Abs. 2 der Richtlinie (EU) 2015/849 genannten Zahlen und Angaben und die Veröffentlichung einer konsolidierten Statistik auf Jahresbasis in einem Jahresbericht (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 10 GwG)
11. Veröffentlichung eines Jahresberichts über die erfolgten operativen Analysen (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 11 GwG)
12. Teilnahme an Treffen nationaler und internationaler Arbeitsgruppen (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 12 GwG)
13. Wahrnehmung der Aufgaben, die ihr darüber hinaus nach anderen Bestimmungen übertragen worden sind (§ 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 13 GwG)
14. Mitwirkung an Sanktionsdurchsetzung (§ 28 Abs. 1a GwG)
III. Aufsicht über die FIU (§ 28 Abs. 2 GwG)
IV. Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen und Aufsichtsbehörden (§ 28 Abs. 3 GwG)
V. Informationsweitergabe an Steuer- und Sozialbehörden (§ 28 Abs. 4 GwG)
§ 28a Unterrichtung des Deutschen Bundestages
I. Allgemeines
1. Aufbau der Vorschrift
2. Reformaussichten
II. Unterrichtungspflicht (§ 28a Abs. 1 GwG)
III. Zusammensetzung und Arbeitsweise des Kontrollgremiums (§ 28a Abs. 2 GwG)
IV. Geheimhaltungsverpflichtungen (§ 28a Abs. 3 GwG)
§ 29 Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen
I. Allgemeines
II. Vorbemerkung zum Datenschutzrecht
III. Verarbeitung von personenbezogenen Daten (§ 29 Abs. 1 GwG)
IV. Abgleich von gespeicherten personenbezogenen Daten (§ 29 Abs. 2 GwG)
V. Automatisierte Anwendungen zur Datenanalyse (§ 29 Abs. 2a, Abs. 2b GwG)
VI. Offene Informationsbeschaffung (§ 29 Abs. 2c GwG)
VII. Datenverarbeitung zu Fortbildungszwecken oder statistischen Zwecken (§ 29 Abs. 3 GwG)
VIII. Datenverarbeitung zur Vorbereitung automatisierter Anwendungen zur Datenanalyse (§ 29 Abs. 4 GwG)
IX. Gewährleistung des Datenschutzes bei Datenverarbeitung (§ 29 Abs. 5 GwG)
X. Datenschutzschulungen (§ 29 Abs. 6 GwG)
XI. Pflichten und Befugnisse des Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (§ 29 Abs. 7, Abs. 8 GwG)
§ 30 Analyse von Meldungen und Informationen
I. Allgemeines
1. Regelungsgegenstand
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
3. Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz
II. Relevante Meldungen und Informationen (§ 30 Abs. 1 GwG)
1. Verdachtsmeldungen von Verpflichteten nach § 43 GwG (§ 30 Abs. 1 Nr. 1 GwG)
2. Verdachtsmeldungen von Aufsichtsbehörden nach § 44 GwG (§ 30 Abs. 1 Nr. 1 GwG)
3. Mitteilungen von Finanzbehörden nach § 31b AO (§ 30 Abs. 1 Nr. 2 GwG)
a) Offenbarungsbefugnis und -pflicht (§ 31b Abs. 1 AO)
b) Mitteilungspflicht (§ 31b Abs. 2 AO)
c) Umfang der Daten
4. Informationen, die der FIU übermittelt werden (§ 30 Abs. 1 Nr. 3 GwG)
a) Informationen nach Art. 5 Abs. 1 Verordnung (EG) Nr. 1889/200542
b) Informationen nach § 12a Zollverwaltungsgesetz (ZollVG)
5. Sonstige Informationen aus öffentlichen und nicht öffentlichen Quellen im Rahmen ihres Aufgabenbereichs (§ 30 Abs. 1 Nr. 4 GwG)
a) Sonstige Informationen aus öffentlichen Quellen
b) Sonstige Informationen aus nicht öffentlichen Quellen
III. Analyse und Prüfung (§ 30 Abs. 2 GwG)
IV. (Sonder-)Auswertung des eigenen Datenbestandes (§ 30 Abs. 2a GwG)
V. Auskunftsersuchen und Auskunftsverweigerung (§ 30 Abs. 3 GwG)
§ 31 Auskunftsrecht gegenüber inländischen öffentlichen Stellen, Datenzugriffsrecht, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Paket
3. Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz
II. Datenerhebung bei inländischen öffentlichen Stellen (§ 31 Abs. 1 GwG)
III. Ausgestaltung der Auskunftsverpflichtung der inländischen öffentlichen Stelle (§ 31 Abs. 2 GwG)
IV. Automatisiertes Abrufverfahren (§ 31 Abs. 3 GwG)
V. Datenabgleich mit polizeilichem Informationsverbund (§ 31 Abs. 4 GwG)
VI. Auskunft aus dem Zentralen Staatsanwaltlichen Verfahrensregister (§ 31 Abs. 4a GwG)
VII. Automatisierter Datenabruf bei Finanzbehörden (§ 31 Abs. 5 GwG)
VIII. Automatisierter Abruf von Anzeigen nach § 18 Abs. 1 Satz 1 GrEStG (§ 31 Abs. 5a GwG)
IX. Nutzung des Kontenabrufverfahrens nach § 24c KWG (§ 31 Abs. 6 GwG)
X. Abruf von Meldedaten (§ 31 Abs. 7 GwG)
§ 32 Datenübermittlungsverpflichtung an inländische öffentliche Stellen
I. Allgemeines
1. Regelungsgegenstand und Aufbau der Vorschrift
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
3. Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz
II. Übermittlungspflicht an das Bundesamt für Verfassungsschutz (§ 32 Abs. 1, Abs. 2 Satz 3 GwG)
III. Übermittlungspflicht an Strafverfolgungsbehörden (§ 32 Abs. 2 Satz 1 GwG)
IV. Exkurs: Strafrechtliche Verantwortlichkeit von FIU-Verantwortlichen wegen Strafvereitelung im Amt
1. Hintergrund: Das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Osnabrück
2. Strafbarkeitsrisiken im Überblick
V. Übermittlungspflicht an den Bundesnachrichtendienst (§ 32 Abs. 2 Satz 2 GwG)
VI. Allgemeine Übermittlungspflicht (§ 32 Abs. 3 GwG)
VII. Übermittlung auf Ersuchen der inländischen benannten Behörde (§ 32 Abs. 3a GwG)
VIII. Übermittlung zur Überwachung der Einhaltung von Sanktionen (§ 32 Abs. 3b GwG)
IX. Automatisierter Datenabruf durch Behörden (§ 32 Abs. 4 GwG)
X. Grenzen der Übermittlungspflicht (§ 32 Abs. 5 GwG)
1. Auswirkungen auf den Erfolg laufender Ermittlungen oder Analysen
2. Unverhältnismäßigkeit
3. Ablehnungsbegründung und Ablehnung bei automatisiertem Abruf
XI. Mitteilungspflicht der Strafverfolgungsbehörde (§ 32 Abs. 6 GwG)
XII. Datenschutzrechtliche Zweckbindung und Zweckänderung (§ 32 Abs. 7 GwG)
§ 32a Datenübermittlung an Europol
I. Allgemeines
II. Übermittlungspflicht an Europol (§ 32a Abs. 1 GwG)
III. Übermittlungsbeschränkungen (§ 32a Abs. 2 GwG)
IV. Begründungspflicht bei Ablehnung (§ 32a Abs. 3 GwG)
V. Datenschutzrechtliche Zweckbindung (§ 32a Abs. 4 GwG)
§ 33 Datenaustausch mit Mitgliedstaaten der Europäischen Union
I. Allgemeines
1. Pflicht zur Sicherstellung des Datenaustausches mit den zentralen Meldestellen anderer EU-Mitgliedstaaten (Art. 31 Abs. 1 Unterabs. 1 der Sechsten EU-Geldwäscherichtlinie)
2. Verpflichtung zur Weiterleitung von Verdachtsmeldungen (Art. 31 Abs. 1 Unterabs. 3 der Sechsten EU-Geldwäscherichtlinie)
3. Neue Vorgaben zur Unverzüglichkeit des Informationsaustausches (Art. 31 Abs. 6 und 7 der Sechsten EU-Geldwäscherichtlinie)
4. Ablehnung eines Informationsersuchens (Art. 31. Abs. 8 der Sechsten EU-Geldwäscherichtlinie)
5. Zweckbindung und Zustimmungsvorbehalt der zentralen Stelle bei Verwendung von Daten zu anderen Zwecken (Art. 34 der Sechsten EU-Geldwäscherichtlinie)
6. Zentrale Kontaktstelle für Informationsersuchen (Art. 33 Unterabs. 2 der Sechsten EU-Geldwäscherichtlinie)
II. Pflicht zur Sicherstellung des Datenaustausches mit den zentralen Meldestellen anderer EU-Mitgliedstaaten (§ 33 Abs. 1 Satz 1 und 2 GwG)
III. Verpflichtung zur Weiterleitung von Meldungen gem. § 43 Abs. 1 GwG (§ 33 Abs. 1 Satz 3 und 4 GwG)
1. Pflicht zur Weiterleitung
2. Betroffenheit eines anderen EU-Mitgliedstaates
3. System zu verschlüsselten automatisierten Weiterleitung
IV. Entsprechende Anwendung der Vorschriften zur Datenübermittlung im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit (§ 33 Abs. 2 Satz 1–3 GwG)
V. Verantwortung für die Zulässigkeit und Sicherheit der Datenübermittlung (§ 33 Abs. 2 Satz 4 und 5 GwG)
VI. Generalzuständigkeit der zentralen Meldestelle des ersuchten EU-Mitgliedstaates (§ 33 Abs. 3 GwG)
VII. Ablehnung eines Informationsersuchens (§ 33 Abs. 4 GwG)
1. Ablehnungstatbestände (§ 33 Abs. 4 Satz 1 GwG)
a) Mögliche Gefährdung der inneren oder äußeren Sicherheit oder anderer wesentlicher Interessen der Bundesrepublik Deutschland (§ 33 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 GwG)
b) Widerspruch zu Grundprinzipien des deutschen Rechts (§ 33 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 GwG)
c) Mögliche Behinderung/Gefährdung strafrechtlicher Ermittlungen oder der Durchführung eines Gerichtsverfahrens (§ 33 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 GwG)
aa) Strafrechtliche Ermittlungen
bb) Durchführung eines Gerichtsverfahrens
cc) Gefährdung oder Behinderung
dd) Dauer der Ablehnung
d) Entgegenstehende rechtshilferechtliche Bedingungen (§ 33 Abs. 4 Satz 1 Nr. 4 GwG)
2. Pflicht zur angemessenen Darlegung der Ablehnungsgründe (§ 33 Abs. 2 Satz 2 GwG)
VIII. Einwilligung in die Datenweiterleitung an andere Behörden des ersuchenden EU-Mitgliedstaates (§ 33 Abs. 5 Satz 1–3 GwG)
IX. Zweckbindung und Zustimmungsvorbehalt der Zentralstelle bei Verwendung von Daten zu anderen Zwecken (§ 33 Abs. 5 Satz 4 GwG)
X. Zentrale Kontaktstelle für Informationsersuchen (§ 33 Abs. 6 GwG)
§ 34 Informationsersuchen im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit
I. Allgemeines
II. Befugnis zur Einholung von Informationen von ausländischen zentralen Meldestellen (§ 34 Abs. 1 GwG)
III. Ermächtigung zur Übermittlung personenbezogener Daten im Rahmen von Informationsersuchen (§ 34 Abs. 2 GwG)
IV. Bindung an den Zweck der Datenerhebung und die Bedingungen der ersuchten Meldestelle (§ 34 Abs. 3 Satz 1 und 2 GwG)
V. Zustimmungserfordernis der ersuchten Meldestelle (§ 34 Abs. 3 Satz 3 GwG)
§ 35 Datenübermittlung im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit
I. Allgemeines
II. Befugnis zur Weiterleitung von Meldungen nach § 43 Abs. 1 GwG (§ 35 Abs. 1 GwG)
1. Ermessensentscheidung der Zentralstelle (§ 35 Abs. 1 Satz 1 GwG)
2. Betroffenheit eines anderen Staates
3. Hinweispflicht der Zentralstelle bzgl. Zweckbindung (§ 35 Abs. 1 Satz 2 GwG)
III. Ermächtigung zur Übermittlung personenbezogener Daten (§ 35 Abs. 2 und 3 GwG)
1. Aufgrund eines Informationsersuchens der zentralen Meldestelle eines anderen Staates (Anlassbezogene Übermittlung) (§ 35 Abs. 2, 3 GwG)
a) Zulässige Zwecke des Informationsersuchens (§ 35 Abs. 2 Satz 1 GwG)
aa) Durchführung einer operativen Analyse (§ 35 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 GwG)
bb) Beabsichtigte Sofortmaßnahmen nach § 40 GwG (§ 35 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 GwG)
cc) Aufgabenerfüllung einer anderen ausländischen öffentlichen Stelle (§ 35 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 GwG)
b) Zustimmungserfordernis bei Weitergabe relevanter Daten und Informationen anderer Behörden (§ 35 Abs. 2 Satz 3 GwG)
c) Verpflichtung zur zeitnahen Beantwortung (§ 35 Abs. 2 Satz 5 GwG)
d) Befugnis zur Einholung von Informationen bei inländischen öffentlichen Stellen und Verpflichteten des GwG (§ 35 Abs. 2 Satz 5 GwG)
e) Mindestinhalte des Informationsersuchens (§ 35 Abs. 3 GwG)
aa) Behördenbezeichnung, Anschrift und Kontaktdaten (§ 35 Abs. 3 Nr. 1 GwG)
bb) Gründe und Zweck des Informationsersuchens (§ 35 Abs. 3 Nr. 2 GwG)
cc) Angaben zur betroffenen Person (§ 35 Abs. 3 Nr. 3 GwG)
dd) Sachverhalt (§ 35 Abs. 3 Nr. 4 GwG)
ee) Beabsichtigte Weiterleitung an andere Behörde (§ 35 Abs. 3 Nr. 4 GwG)
ff) Zusammenhang des Sachverhalts mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung (§ 35 Abs. 3 Nr. 5 GwG)
f) Ermessensentscheidung
2. Übermittlung von Amts wegen (Spontanübermittlung) (§ 35 Abs. 4 GwG)
IV. Verantwortung für die datenschutzrechtliche Zulässigkeit der Datenübermittlung (§ 35 Abs. 5 GwG)
V. Hinweispflichten gegenüber dem Empfänger der Daten (§ 35 Abs. 6 Satz 1 GwG)
VI. Zustimmungsvorbehalt der Zentralstelle (§ 35 Abs. 6 Satz 2 GwG)
VII. Ausschluss der Übermittlung personenbezogener Daten (§ 35 Abs. 7, 8 GwG)
1. Obligatorische Ausschlussgründe (§ 35 Abs. 7 GwG)
a) Mögliche Gefährdung der inneren oder äußeren Sicherheit oder anderer wesentlicher Interessen der Bundesrepublik Deutschland (§ 35 Abs. 7 Satz 1 Nr. 1 GwG)
b) Entgegenstehende besondere bundesgesetzliche Übermittlungsvorschriften (§ 35 Abs. 7 Satz 1 Nr. 2 GwG)
c) Überwiegen der schutzwürdigen Interessen der betroffenen Person (§ 35 Abs. 7 Satz 1 Nr. 3, Sätze 2 und 3 GwG)
2. Fakultative Ausschlussgründe (§ 35 Abs. 8 GwG)
a) Mögliche Behinderung/Gefährdung strafrechtlicher Ermittlungen oder der Durchführung eines Gerichtsverfahrens (§ 35 Abs. 8 Nr. 1 GwG)
b) Keine Gewährleistung des Gegenseitigkeitsprinzips (§ 35 Abs. 8 Nr. 2 GwG)
VIII. Pflicht zur angemessenen Darlegung der Ablehnungsgründe (§ 35 Abs. 9 GwG)
IX. Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten (§ 35 Abs. 10 GwG)
§ 36 Automatisierter Datenabgleich im europäischen Verbund
I. Allgemeines
II. FIU.net
§ 37 Berichtigung, Einschränkung der Verarbeitung und Löschung personenbezogener Daten aus automatisierter Verarbeitung und bei Speicherung in automatisierten Dateien
I. Allgemeines
II. Pflicht zur Berichtigung personenbezogener Daten (§ 37 Abs. 1 GwG)
III. Pflicht zur Löschung personenbezogener Daten (§ 37 Abs. 2 GwG)
1. Unzulässige Datenspeicherung
2. Wegfall der Erforderlichkeit der Datenspeicherung
IV. Pflicht zur Sperrung personenbezogener Daten (§ 37 Abs. 3 Satz 1 GwG)
1. Mögliche Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen des Betroffenen (§ 37 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GwG)
2. Erforderlichkeit der Daten für laufende Forschungsarbeiten (§ 37 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GwG)
3. Unverhältnismäßiger Löschungsaufwand (§ 37 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GwG)
V. Zulässige Verarbeitung gesperrter Daten (§ 37 Abs. 3 Satz 2 und 3 GwG)
VI. Pflicht zur Prüfung des Datenbestands, Prüffristen und Fristbeginn (§ 37 Abs. 4 und 5 GwG)
VII. Überprüfung der Qualität personenbezogener Daten vor Übermittlung (§ 37 Abs. 6 GwG)
VIII. Benachrichtigungspflicht gegenüber dem Empfänger (§ 37 Abs. 7 GwG)
§ 38 Berichtigung, Einschränkung der Verarbeitung und Vernichtung personenbezogener Daten, die weder automatisiert verarbeitet werden noch in einer automatisierten Datei gespeichert sind
I. Allgemeines
II. Pflicht zur Berichtigung von personenbezogenen Daten außerhalb von Dateien (§ 38 Abs. 1 GwG)
III. Pflicht zur Sperrung von personenbezogenen Daten außerhalb von Dateien (§ 38 Abs. 2 GwG)
1. Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen des Betroffenen (§ 38 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 GwG)
2. Wegfall der Erforderlichkeit der Datenspeicherung (§ 38 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 GwG)
3. Unzulässige Datenspeicherung (§ 38 Abs. 2 Satz 2i.V.m. § 37 Abs. 2 GwG)
IV. Pflicht zur Vernichtung von Unterlagen mit personenbezogenen Daten (§ 38 Abs. 3 GwG)
V. Ausnahmen von der Vernichtungspflicht nach § 38 Abs. 3 Satz 1 GwG (§ 38 Abs. 4 Satz 1 und 2 GwG)
1. Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen des Betroffenen (§ 38 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 GwG)
2. Erforderlichkeit der Daten für laufende Forschungsarbeiten (§ 38 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 GwG)
VI. Zulässige Verarbeitung gem. § 38 Abs. 3 Satz 1 GwG gesperrter Daten (§ 38 Abs. 4 Satz 3 i.V.m. § 37 Abs. 3 Satz 2 und 3 GwG)
VII. Unterlagen mit bleibendem Wert (§ 38 Abs. 5 GwG)
VIII. Benachrichtigungspflicht gegenüber dem Empfänger (§ 38 Abs. 6 i.V.m. § 37 Abs. 7 GwG)
§ 38a Protokollierung von Informationsersuchen, Statistik, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
II. Protokollierungspflicht (§ 38a Abs. 1 GwG)
III. Mindestvorgaben bezüglich des Protokollinhalts (§ 38a Abs. 2 GwG)
IV. Verwendungszweck der Protokolle (§ 38a Abs. 3 Satz 2 und 3 GwG)
V. Aufbewahrungsfrist der Protokolle und Löschungspflicht (§ 38a Abs. 3 Satz 1 und 4 GwG)
VI. Verpflichtung zu statistischen Erhebungen (§ 38a Abs. 4 Satz 1 GwG)
VII. Verordnungsermächtigung (§ 38a Abs. 4 Satz 2 GwG)
§ 39 Errichtungsanordnung
I. Allgemeines
II. Verpflichtung zum Erlass der Errichtungsanordnung (§ 39 Abs. 1 Satz 1 GwG)
III. Beim Erlass zu beteiligende Stellen (§ 39 Abs. 1 Satz 2 und 3 GwG)
IV. Inhalt der Errichtungsanordnung (§ 39 Abs. 2 GwG)
V. Sonderregelung zu § 39 Abs. 1 GwG für eilbedürftige Fälle (§ 39 Abs. 3 GwG)
VI. Überprüfungspflichten (§ 39 Abs. 4 GwG)
§ 40 Sofortmaßnahmen
I. Allgemeines
II. Mögliche Sofortmaßnahmen (§ 40 Abs. 1 GwG)
1. Anwendungsbereich
2. Begrifflichkeiten (§ 40 Abs. 1 GwG)
a) Sonstige Finanztransaktionen (§ 40 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 lit. b GwG)
b) Anderweitige Anordnungen in Bezug auf eine Transaktion (§ 40 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 GwG)
3. Überblick zu den Fallzahlen
III. Maßnahmen aufgrund des Ersuchens einer ausländischen Zentralstelle (§ 40 Abs. 2 GwG)
IV. Aufhebung von Maßnahmen (§ 40 Abs. 3 GwG)
V. Ablauf der Maßnahmen (§ 40 Abs. 4 GwG)
VI. Freigabe von Vermögensgegenständen (§ 40 Abs. 5 GwG)
VII. Widerspruch gegen Maßnahmen (§ 40 Abs. 6 GwG)
VIII. Verhältnis zu § 6a KWG (Besondere Aufgaben der BaFin)
1. Allgemeines
2. Anwendungsbereich
3. Untersagungsmöglichkeiten
4. Freigabe von Vermögensgegenständen
IX. Verhältnis zur Vermögensabschöpfung (§§ 73ff. StGB)
§ 41 Rückmeldung an Verpflichtete und Behörden
I. Allgemeines
II. Eingangsbestätigung der Meldung (§ 41 Abs. 1 GwG)
III. Rückmeldung der FIU (§ 41 Abs. 2 GwG)
IV. Rückmeldung an Behörden (§ 41 Abs. 3 GwG)
§ 42 Benachrichtigung von inländischen öffentlichen Stellen an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen
I. Allgemeines
II. Benachrichtigungspflicht der Staatsanwaltschaften (§ 42 Abs. 1 GwG)
III. Benachrichtigungspflicht sonstiger inländischer öffentlicher Stellen (§ 42 Abs. 2 GwG)
Abschnitt 6 Pflichten im Zusammenhang mit Meldungen von Sachverhalten
§ 43 Meldepflicht von Verpflichteten, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Pflicht zur Meldung von Verdachtsfällen (§ 43 Abs. 1 GwG)
1. Einführung
2. Unverzügliche Meldung an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen
3. Verdachtsmeldeschwelle bei der Meldepflicht nach § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 GwG
4. Weitere Voraussetzungen der Meldepflicht nach § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GwG
5. Weitere Voraussetzungen der Meldepflicht nach § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 GwG
6. Voraussetzungen der Meldepflicht nach § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 GwG
III. Ausnahmeregelung zur Meldepflicht (§ 43 Abs. 2 GwG)
1. Einführung
2. Privilegierung der Verpflichteten nach § 2 Abs. 1 Nr. 10 und 12 GwG
3. Rückausnahme von der Privilegierung der Verpflichteten nach § 2 Abs. 1 Nr. 10 und 12 GwG
IV. Meldung durch Mitglied der Führungsebene bei Niederlassung in Deutschland und Zusammenhang mit einer Tätigkeit der deutschen Niederlassung (§ 43 Abs. 3 GwG)
1. Einführung
2. Meldung durch Mitglied der Führungsebene
V. Verhältnis der Meldung nach § 43 Abs. 1 GwG zur Selbstanzeige nach § 261 Abs. 8 StGB (§ 43 Abs. 4 GwG)
VI. Bestimmung typisierter Transaktionen (§ 43 Abs. 5 GwG)
1. Einführung
2. Positivtypologien nach § 43 Abs. 5 Satz 1 GwG
3. Negativtypologien nach § 43 Abs. 5 Satz 2 GwG
VII. Verordnungsermächtigung (§ 43 Abs. 6 GwG)
VIII. Organisatorische Ausgestaltung des Meldeverfahrens
§ 44 Meldepflicht von Aufsichtsbehörden
I. Allgemeines
II. Meldepflicht der Aufsichtsbehörden (§ 44 Abs. 1 GwG)
III. Meldepflicht der für die Überwachung der Aktien-, Devisen- und Finanzderivatemärkte zuständigen Behörden (§ 44 Abs. 2 GwG)
§ 45 Form der Meldung, Registrierungspflicht, Ausführung durch Dritte, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Form der Verdachtsmeldung und Registrierungspflicht (§ 45 Abs. 1 GwG)
III. Ausnahmegenehmigung wegen unbilliger Härte (§ 45 Abs. 2 GwG)
IV. Verwendung von amtlichen Vordrucken bei Übermittlung auf dem Postweg (§ 45 Abs. 3 GwG)
V. Ausführung durch Dritte (§ 45 Abs. 4 GwG)
VI. Verordnungsermächtigung (§ 45 Abs. 5 GwG)
§ 46 Durchführung von Transaktionen
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Zeitpunkt der Durchführung (§ 46 Abs. 1 GwG)
1. Einführung
2. Durchführung der Transaktion
3. Risikobasierte Fallpriorisierung auf Behördenebene
4. Ausnahmen von der Aufschubpflicht (§ 46 Abs. 2 GwG)
§ 47 Verbot der Informationsweitergabe, Verordnungsermächtigung
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Verbot der Informationsweitergabe (§ 47 Abs. 1 GwG)
III. Ausnahme vom Verbot der Informationsweitergabe (§ 47 Abs. 2 Satz 1 GwG)
1. Einführung
2. Informationsweitergabe an staatliche Stellen (§ 47 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 GwG)
3. Informationsweitergabe zwischen Verpflichteten, nach § 2 Abs. 1 Nr. 1–3 und 6–8, die derselben Unternehmensgruppe angehören (§ 47 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 GwG)
4. Informationsweitergabe zwischen den derselben Gruppe angehörenden Instituten (§ 47 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 GwG)
5. Informationsweitergabe zwischen rechtsberatenden Berufen und Wirtschaftsprüfern (§ 47 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 GwG)
6. Informationsweitergabe zwischen Verpflichteten bzgl. desselben Vertragspartners und derselben Transaktion (§ 47 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 GwG)
7. Verwendungsvorbehalt (§ 47 Abs. 2 Satz 2 GwG)
IV. Verschwiegenheitspflicht der staatlichen Stellen (§ 47 Abs. 3 GwG)
V. Sonderregelung für Verpflichtete i.S.v. § 2 Abs. 1 Nr. 10–12 GwG (§ 47 Abs. 4 GwG)
VI. Sonderregelung für Verpflichtete i.S.v. § 2 Abs. 1 Nr. 1–9 GwG (§ 47 Abs. 5 GwG)
VII. Rechtsverordnungsermächtigung (§ 47 Abs. 6 GwG)
§ 48 Freistellung von der Verantwortlichkeit
I. Allgemeines
1. Allgemeiner Überblick
2. Überblick über bevorstehende Änderungen im Zuge des EU-AML-Pakets
II. Freistellung von der Verantwortlichkeit (§ 48 Abs. 1 GwG)
1. Einführung
2. Umfang der Freistellung
3. Adressatenkreis der Freistellung
4. Anforderung an den Verdachtsgrad
III. Freistellung von der Verantwortlichkeit für Beschäftigte (§ 48 Abs. 2 Nr. 1 GwG)
IV. Freistellung im Rahmen des Auskunftsverlangens der Zentralstelle für Finanztransaktionen (§ 48 Abs. 2 Nr. 2 GwG)
§ 49 Informationszugang und Schutz der meldenden Beschäftigten
I. Allgemeines
II. Informationsrecht des Betroffenen im Rahmen eines laufenden Verfahrens (§ 49 Abs. 1 GwG)
III. Informationsrecht des Betroffenen im Rahmen eines abgeschlossenen Verfahrens (§ 49 Abs. 2 GwG)
IV. Informationsrecht des Betroffenen nach Weitergabe an die Strafverfolgungsbehörde (§ 49 Abs. 3 GwG)
V. Schutz der meldenden Person (§ 49 Abs. 4 GwG)
VI. Beschwerderecht (§ 49 Abs. 5 GwG)
Abschnitt 7 Aufsicht, Zusammenarbeit, Bußgeldvorschriften, Datenschutz
§ 50 Zuständige Aufsichtsbehörde
I. Allgemeines
II. Örtlicher Geltungsbereich des Geldwäschegesetzes
III. Übersicht zur sachlichen Anwendbarkeit des Geldwäschegesetzes
IV. BaFin für Verpflichtete aus dem Finanzsektor (§ 50 Nr. 1 GwG)
V. BaFin und Landesbehörden für Versicherungsunternehmen (§ 50 Nr. 2 GwG)
VI. Rechtsanwaltskammer für Rechtsanwälte und Kammerrechtsbeistände (§ 50 Nr. 3 GwG)
VII. Patentanwaltskammer für Patentanwälte (§ 50 Nr. 4 GwG)
VIII. Präsident des Landgerichts für Notare (§ 50 Nr. 5 GwG)
IX. Wirtschaftsprüferkammer für Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer (§ 50 Nr. 6 GwG)
X. Steuerberaterkammer für Steuerberater und Steuerbevollmächtigte (§ 50 Nr. 7 GwG)
XI. Vereine nach § 4 Nr. 11 des Steuerberatungsgesetzes (§ 50 Nr. 7a GwG)
XII. Zuständige Behörde für Veranstalter und Vermittler von Glücksspielen (§ 50 Nr. 8 GwG)
XIII. Zuständige Stelle nach Bundes- oder Landesrecht für übrige Verpflichtete (§ 50 Nr. 9 GwG)
§ 51 Aufsicht
I. Allgemeines
II. Maßnahmen und Anordnungen der zuständigen Aufsichtsbehörden (§ 51 Abs. 1 und 2 GwG)
III. Prüfungsrechte (§ 51 Abs. 3 GwG)
1. Kreis der berechtigten Aufsichtsbehörden
2. Routine- und Sonderprüfung
IV. Kostenersatz für Verwaltungsaufwand (§ 51 Abs. 4 GwG)
V. Untersagungsbefugnis (§ 51 Abs. 5 GwG)
1. Bezüglich des Verpflichteten
2. Bezüglich Mitgliedern der Führungsebene oder anderen Beschäftigten
3. Auseinanderfallen von Aufsichts- und Zulassungsbehörde
VI. Grenzüberschreitende Aufsicht (§ 51 Abs. 5a GwG)
VII. Sonderfall: Verspflichtete nach § 2 Abs. 1 Nr. 13 GwG (§ 51 Abs. 5b GwG)
VIII. Sonderregelung für Treibhausgasemissionszertifikate (§ 51 Abs. 6 GwG)
IX. Sonderregelung für Aufsichtsbehörden für Veranstalter und Vermittler von Glücksspielen im Internet (§ 51 Abs. 7 GwG)
X. Auslegungs- und Anwendungshinweise sowie Unterrichtungspflichten (§ 51 Abs. 8 GwG)
1. Auslegungs- und Anwendungshinweise im Finanzsektor
2. Auslegungs- und Anwendungshinweise im Nichtfinanzsektor
XI. Dokumentationspflicht der Aufsichtsbehörden (§ 51 Abs. 9 und 10 GwG)
§ 51a Verarbeitung personenbezogener Daten durch Aufsichtsbehörden
I. Allgemeines
II. Umfang der Datenverarbeitung (§ 51a Abs. 1 GwG)
III. Grenzen und Verhältnismäßigkeit
IV. Eingeschränkte Auskunfts-, Informations- und Benachrichtigungsrechte der Betroffenen (§ 51a Abs. 2 GwG)
V. Nachträgliche Unterrichtungspflicht (§ 51a Abs. 3 GwG)
VI. Grenzen der Anwendung der DSGVO
VII. Auskunftspflicht an den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit oder die nach Landesrecht für den Datenschutz zuständige Aufsichtsbehörde (§ 51a Abs. 4 GwG)
§ 52 Mitwirkungspflichten
I. Allgemeines
II. Auskunftsersuchen und Unterlagenvorlage (§ 52 Abs. 1 GwG)
1. Kreis der Berechtigten
2. Kreis der Betroffenen
3. Auskunftsrecht und Unterlagenvorlage
III. Duldungspflichten beim Betreten der Geschäftsräume des Verpflichteten (§ 52 Abs. 2 und 3 GwG)
IV. Grenzen der aufsichtsrechtlichen Befugnisse
V. Allgemeines Auskunftsverweigerungsrecht (§ 52 Abs. 4 GwG)
VI. Besonderes Auskunftsverweigerungsrecht (§ 52 Abs. 5 GwG)
VII. Auskunfts- und Mitwirkungspflicht zur Feststellung der Verpflichteteneigenschaft (§ 52 Abs. 6 GwG)
§ 53 Hinweise auf Verstöße
I. Allgemeines
II. Einrichtung eines Hinweisgebersystems (§ 53 Abs. 1 und 2 GwG)
1. Einrichtung einer Hinweisgeberstelle
2. Prüfung der Hinweise
3. Übertragungsmöglichkeiten der Hinweise
4. Rechtsgrundlage für den Datenschutz
III. Schutz der beteiligten Personen (§ 53 Abs. 3 GwG)
IV. Ausschluss des Informationsfreiheitsgesetzes (§ 53 Abs. 4 GwG)
V. Schutz der Mitarbeiter (§ 53 Abs. 5, 5a und 6 GwG)
1. Geschützter Personenkreis
2. Arbeitsrechtlicher und strafrechtlicher Schutzumfang
3. Beschwerderecht
VI. Keine Einschränkungen von Rechten (§ 53 Abs. 7 GwG)
VII. Besonderheiten bei der BaFin (§ 53 Abs. 8 GwG)
§ 54 Verschwiegenheitspflicht
I. Allgemeines
II. Verschwiegenheitspflicht (§ 54 Abs. 1 und 2 GwG)
1. Adressaten der Norm
2. Inhalt und Umfang der Verschwiegenheitspflicht
III. Ausnahmen von der Verschwiegenheitspflicht (§ 54 Abs. 3 und 4 GwG)
1. Ausdrücklich genannte Ausnahmen
2. Weitere Ausnahmen von der Verschwiegenheitspflicht
3. Weitergabe an ausländische oder supranationale Stellen
IV. Folgen bei Verletzung der Verschwiegenheitspflicht
§ 55 Zusammenarbeit mit anderen Behörden
I. Allgemeines
II. Zusammenarbeit und Informationsaustausch der Aufsichtsbehörden (§ 55 Abs. 1)
III. Kostenfreie Registerauskunft (§ 55 Abs. 2 und 3 GwG)
IV. Weitergehende Befugnisse (§ 55 Abs. 4 GwG)
V. Zusammenarbeit in grenzüberschreitenden Fällen (§ 55 Abs. 5 GwG)
VI. Informationsweitergabe an die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (§ 55 Abs. 6 GwG)
VII. Unterrichtungspflicht an die Europäische Bankenaufsicht (§ 55 Abs. 6a GwG)
VIII. Ansprechpartner für die Europäische Bankenaufsicht (§ 55 Abs. 6b GwG)
IX. Keine Hinderungsgründe für die Informationsweitergabe (§ 55 Abs. 7 GwG)
X. Kooperationsvereinbarungen mit Drittstaaten (§ 55 Abs. 8 GwG)
§ 56 Bußgeldvorschriften
I. Allgemeines
II. Einleitung
1. Begriff der Ordnungswidrigkeit
2. Verfahren
3. Täter
a) Allgemeines zum Täterbegriff im OWiG
b) Ahndbarkeit des Vertreters oder Beauftragten
4. Tatbestandsmäßige Handlung
5. Vorsatz und Leichtfertigkeit
6. Irrtümer
7. Rechtswidrigkeit
8. Verjährung
III. Tatbestände im Einzelnen (§ 56 Abs. 1 und 2 GwG)
1. Tatbestände des § 56 Abs. 1 GwG
a) Verstöße im Bereich Risikomanagement (§ 56 Abs. 1 Nr. 1–14 GwG)
b) Verstöße gegen Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden (§ 56 Abs. 1 Nr. 15–53 GwG)
c) Verstöße im Zusammenhang mit dem Transparenzregister (§ 56 Abs. 1 Nr. 54–66 GwG)
d) Verstöße im Zusammenhang mit Finanztransaktionsuntersuchungen (§ 56 Abs. 1 Nr. 67, 68 GwG)
e) Verstöße im Zusammenhang mit Meldungen von Sachverhalten (§ 56 Abs. 1 Nr. 69, 70 GwG)
f) Verstöße gegen die Untersagung der Berufsausübung und Mitwirkungspflichten (§ 56 Abs. 1 Nr. 71–74 GwG)
2. Tatbestände des § 56 Abs. 2 GwG
a) Verstoß gegen § 4 Abs. 3 Satz 1 GwG (§ 56 Abs. 2 Nr. 1 GwG)
b) Verstoß gegen § 7 Abs. 1 und § 7 Abs. 3 sowie 9 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. 4 GwG (§ 56 Abs. 2 Nr. 2–4 GwG)
c) Verstoß gegen § 15 Abs. 9 i.V.m. § 15 Abs. 3 Nr. 2 GwG (§ 56 Abs. 2 Nr. 5 GwG)
d) Verstoß gegen § 46 Abs. 1 Satz 1 und 47 Abs. 1 GwG (§ 56 Abs. 2 Nr. 6 und 7 GwG)
IV. Geldbuße (§ 56 Abs. 3–4 GwG)
1. Geldbußen bis zu 150.000 EUR (§ 56 Abs. 1 und 2 GwG)
2. Geldbußen bis zu 1 Mio. EUR oder Geldbußen bis zum Zweifachen des aus dem Verstoß gezogenen wirtschaftlichen Vorteils (§ 56 Abs. 3 Satz 1 GwG)
3. Geldbußen bis zu 5 Mio. EUR bzw. 10% des Gesamtumsatzes (§ 56 Abs. 3 Satz 3, 4 und 5 GwG)
4. Bemessung der Geldbuße im Einzelnen
V. Sachliche Zuständigkeit der Verwaltungsbehörden (§ 56 Abs. 5, 5a GwG)
VI. Informationsübermittlung an die Aufsichtsbehörde (§ 56 Abs. 6 GwG)
VII. Bundeszentralregisterabfrage (§ 56 Abs. 7 GwG)
VIII. Information an die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (§ 56 Abs. 8 GwG)
§ 57 Bekanntmachung von bestandskräftigen Maßnahmen und von unanfechtbaren Bußgeldentscheidungen
I. Allgemeines
II. Praktische Bedeutung
III. Bekanntmachung von bestandskräftigen Maßnahmen und unanfechtbaren Bußgeldentscheidungen (§ 57 Abs. 1 GwG)
1. Zuständige Behörden
2. Bestandskräftige Maßnahmen und unanfechtbare Bußgeldentscheidungen
3. Verstoß
4. Gerichtliche Entscheidungen
5. Bekanntmachung
6. Rechtsschutz
VI. Ausnahmen und Einschränkungen der Bekanntmachung (§ 57 Abs. 2 und 3 GwG)