Hamster Moppel auf dem Weg zum Regenbogen - Marion Walz - E-Book

Hamster Moppel auf dem Weg zum Regenbogen E-Book

Marion Walz

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Beschreibung

Hamster Moppel auf dem Weg zum Regenbogen Oma und Emmas Moppel sind für immer über die Regenbogenbrücke gegangen. Emma beschreibt in ihrem Buch all ihre Gefühle. Einmal ist sie tieftraurig, im nächsten Augenblick ausgelassen und fröhlich. Dies ist ein natürlicher Trauerprozess. Und letztendlich ist ihre Mami da, die ihr das nötige Vertrauen, die Liebe und Unterstützung gibt. Der Tod ist die größte Herausforderung des Lebens. Wir brauchen uns nicht zu fürchten, wenn wir das Leben, das begrenzt ist, mit Liebe und Freude leben. Fürs Lesen zu Hause, im Kindergarten und in der Schule geeignet. Das Buch greift Themen auf wie Schuld, Angst, Verzweiflung und Traurigkeit, aber auch Leichtigkeit und Liebe. Lassen Sie Ihrem Kind Zeit zum Trauern und geben Sie ihm Liebe, Vertrauen und Halt.

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Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Das Kind beim Lesen unterstützen.

Dieses Buch wird für Kinder ab 10 Jahren zum eigenständigen lesen empfohlen.

Es ist auch für ältere Kindergartenkinder als Vorlesebuch zum Thema „Tod“, geeignet.

Die Geschichte von Emma, greift Themen auf wie Schuld, Angst, Verzweiflung und Traurigkeit, aber auch Leichtigkeit und Liebe. Egal, ob das Kind das Buch alleine liest oder ob Sie es gemeinsam mit ihm lesen, sprechen Sie über das Gelesene und beantworten Sie alle Fragen, die sich auftun.

Bevor ich euch meine Geschichte erzähle, möchte ich mich vorstellen:

Mein Name ist Emma und ich bin inzwischen 11 Jahre alt. Ich lebe mit meiner Mami in einem kleinen Häuschen.

Diese Geschichte habe ich für meine liebe Omi und meinen kleinen Hamster Moppel geschrieben. Die beiden haben mich und meine Mami für immer verlassen, denn sie sind über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich bin sicher, dass Omi und Moppel - auch wenn ich sie nicht mehr sehen kann - immer bei mir sind.

Danke liebe Omi, danke lieber Moppel Ich hab euch ganz doll lieb.

Omi fehlt mir sehr. Besonders in der letzten Woche, da feierte ich meinen Geburtstag. Ich hatte zwar eine schöne Geburtstagsfeier, doch konnte ich mich nicht wie sonst darüber freuen.

Manchmal bin ich traurig, weil ich sie nicht mehr sehen und nicht mehr mit ihr herumtollen kann. Leider sind schon einige Wochen vergangen, seit Oma nicht mehr hier ist. Oh wie ich sie vermisse! Ach Menno, in solch einem Moment, wenn ich an sie denke, kullert mir wieder eine Träne über das Gesicht.

Mama sagt: „Sie ist im Himmel und schaut immer auf uns.

Auch wenn sie für unser Auge nicht sichtbar ist, so ist sie immer in unseren Herzen.“ Wenn ich mal sauer auf Mama bin, dann spreche ich mit meiner Omi. Irgendwie geht es mir danach besser. Oma hatte immer gute Ratschläge parat. Oft nahm sie mich aber auch einfach nur in den Arm und hielt mich ganz doll fest.

Oma hatte früher einen Hamster und den nannte sie Seppl.

Den Namen fand ich lustig. Das passte zu Oma. Sie war sowieso immer lustig und gut gelaunt, besonders wenn ich bei ihr war.

Naja, manchmal war sie aber auch megaanstrengend. Nicht immer hat sie das machen wollen, was ich wollte.

~Erwachsene sind oft anstrengend~.

Ich wünschte mir nichts sehnlicher als einen kleinen Hamster. Das lag wohl daran, dass Omi auch einen hatte. Ich musste jetzt nur noch meine Mami überzeugen, denn eigentlich wollte sie keine Haustiere.

Letzte Nacht musste ich aufstehen und bemerkte, dass Mami ganz traurig alte Bilder anschaute und dabei weinte.