Hanni findet einen ELVO E-Book

Angel Jean de Roosen

• Herausgeber: epubli
• Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
• Sprache: Deutsch

Veröffentlichungsjahr: 2024

Beschreibung

Hannibal de Elefantowurme - ein adliger Rikapasischer Regenwurm macht einen Stadtbummel mit seiner Freundin Angel. In Heilbronn duftet es plötzlich nach einem ELVO. Himbeerduft und pink gefärbte Haare führen beide nicht nur zu dem gesuchten Wesen, sondern auch mit Pinky zusammen, welche sie in eine Welt mitnimmt die beide noch nicht kennen. Angel findet Benno und kann ihn retten. Hannibal trommelt Angel beinahe um den Verstand und doch werden zum Schluss aus Fremden Freunde und Ideen entstehen die zuvor noch nicht geplant waren.

Leseprobe

Hanni findet einen ELVO

Hannibal de Elefantowurme der kleine adlige Rikapasier begegnet in Heilbronn einem ELVO

Angel Jean de Roosen,

Königin Doriana Danjedero von Douverich

Verlag Tatjana Reuter

Heilbronn am Neckar

Impressum

COPYRIGHT:

© 2024 Angel Jean de Roosen, Königin Doriana Danjedero von Douverich

[email protected]

www.ajderoosen.com

© 2024 Verlag Tatjana Reuter

Bismarckstraße 103 in 74074 Heilbronn am Neckar

[email protected]

www.ajderoosen.org

Postanschrift:

Verlag Tatjana Reuter

Nitzenhäuser Straße 7 in 74653 Künzelsau – Berndshausen

Mobil: [phone]

Mit freundlicher Erlaubnis von: Hans-Albrecht Finkbeiner

Layout: © Tatjana Reuter

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Vorwort

Hallo liebe Leser!

Zuerst möchte ich Euch begrüßen und ganz viel Spaß mit diesem kleinen Büchlein wünschen!

Hannibal lernt heute ganz ungewöhnliches kennen.

Nicht nur neue Menschen kreuzen seinen Weg. Nein, auch eine Hundedame bringt ihn ganz schön durcheinander!

Lest einfach selbst, was es damit auf sich hat!

Liebe Grüße sendet Eure

Angel Jean de Roosen,

Königin Doriana Danjedero von Douverich

Inhaltsverzeichnis

IMPRESSUM

VORWORT

INHALTSVERZEICHNIS

HANNI FINDET EINEN ELVO

NACHWORT

VITA

LINKS UND HASHTAGS

Anwohnerberechtigungs-FREI-Karte

NACHTRAG

SCHLUSSWORT VON HANNI

Hanni findet einen ELVO

Es ist Samstagmorgen. Halb neun Uhr.

Hannibal und ich sind unterwegs in der Stadt. Wie immer schaut er oben aus meiner Jacke heraus und lässt sich die Sonne auf den Hut scheinen.

Wir sind auf dem Weg in unser Lieblingscafé.

Ich trinke gerne Cappuccino und mag die tollen Buttercroissants, die es dort gibt.

Unser Bus hat am Rathaus gehalten und wir sind ausgestiegen.

Ich hab ganz vergessen, dass heute ja wieder Markttag ist.

Wir müssen aufpassen, dass wir niemanden anrempeln oder jemandem auf die Füße treten. Der Wochenmarkt in Heilbronn ist stets gut besucht!

„Halt mal still und renne nicht so. STOP!“

Ich bleib wie angewurzelt stehen.

“Hanni, was hast du denn? Was ist denn los?”

Er hüpft in meiner Jackentasche auf und ab. Ich hab Angst, dass er mir raus fällt.

„Riechst du ihn denn nicht? Ach quatsch du bist ja ein Mensch. Du kannst das ja gar nicht! Schade. Schade. Schade.“

Hanni schaut mich an und grinst. Ich steh hier mitten in der Menge und hab mal wieder keine Ahnung was mein kleiner, adliger Untermieter vom Planet Rikapasien von mir will.

Wie fast immer, seit wir uns kennengelernt haben!

Oder soll ich sagen, seit er mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat, nur damit er mir jetzt auf diesem herumtanzen kann? Macht er zum Glück nicht immer, aber wenn...

Ich muss antworten sonst tanzt er nicht, sondern trommelt und das ist „very uncool“ muss ich mal so sagen.

Kopfschmerzen, ich kann euch antanzen spüren!

„Was soll ich denn riechen? Wir stehen direkt neben dem Stand für frischen Fisch. Meinst du das?“

Ich muss gestehen, ich mag Fisch ja schon. Aber so direkt am frühen Morgen und ohne Frühstück…

„Nein! Ich rieche einen ELVO! Er ist nicht weit weg von uns!“

Bevor ich fragen kann was ein ELVO ist, krabbelt Hanni schon aus meiner Jackentasche raus, an meinem Hals vorbei zu meinen Ohren.

Seit Hannibal de Elefantowurme – wie er mit ganzem Namen heißt - vom Planeten Rikapasien, sich überlegt hat bei mir zu wohnen, hat sich einiges geändert.

Immer wenn wir weggehen, trage ich Ohrringe die aussehen wie kleine Leitern.

Er kann dann, wenn es ihm in meiner Jacke nicht mehr gefällt, an ihnen entlang auf meinen Kopf klettern und sich alles viel besser von Oben ansehen.

Genau wie jetzt auch!

In dem Schaufenster gegenüber kann ich mein Spiegelbild sehen.

Es ist jedes Mal ein Grund zu Lachen.