Hard Man - Allan Guthrie - E-Book

Hard Man E-Book

Allan Guthrie

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  • Herausgeber: Cupitora
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Schauplatz Edinburgh. Pearce hat sich gerade erst vom Tod seiner Mutter erholt, als er einen neuen Auftrag erhält: May Baxter, sechzehn Jahre jung und schwanger, muss vor Wallace, ihrem zehn Jahre älteren Ehemann, beschützt werden. Denn als dieser schließlich dahinterkommt, dass er gar nicht der Vater des Babys ist, sinnt er auf Rache - und nicht ohne Grund ist er berühmt für sein lockeres Verhältnis zu brachialer Gewalt. Pearce lehnt dankend ab: Zum Babysitter wird ihn niemand machen. Doch als Wallace auch ihm nachstellt, geht er zu weit. Schon bald ist Pearce gezwungen, ihn in seine Schranken zu weisen. Jetzt wird's persönlich: Zeit herauszufinden, wer hier der wirklich harte Kerl ist ...

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Seitenzahl: 374

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Inhalt

Titelseite

Impressum

Widmung

A HISTORY OF VIOLENCE

REVOLVER

GHOST DOG

TRUE ROMANCE

EI8HT

PITCH BLACK

CRASH

KISS KISS, BANG BANG

Anmerkungen zu den Kapitelüberschriften

Allan Guthrie

Hard Man

Aus dem Englischen von Gerold Hens

Rotbuch Verlag

eISBN: 978-3-86789-514-9

Deutsche Erstveröffentlichung, 1. Auflage

© 2009 by Rotbuch Verlag, Berlin

Titel der Originalausgabe: »Hard Man«

© 2008 by Allan Guthrie,

veröffentlicht mit Genehmigung von Polygon,

ein Imprint von Birlinn Limited

Umschlaggestaltung: Buchgut, Berlin

Umschlagillustration: Peter M. Hoffmann

Ein Verlagsverzeichnis schicken wir Ihnen gern:

Rotbuch Verlag GmbH

Alexanderstr. 1

10178 Berlin

Tel.01805/30 99 99

(0,14 Euro / Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer)

www.rotbuch.de

Für J. T. Lindroos, Charles Ardai und Alison Rae

A HISTORY OF VIOLENCE

Wieder ein heißer Julitag. Der vierte in Folge. Nicht schlecht für Schottland.

Weniger gut für die Leiche im Kofferraum.

Jacob Baxter legte sich die Hand über Nase und Mund, um den Gestank zu dämpfen. Für einen Moment vergaß er dabei, dass seine Nase gebrochen war. Er schnappte nach Luft vor Schmerz. Zeit, noch ein paar Paracetamol zu nehmen, aber ohne ein Glas Wasser kriegte er die Pillen nicht runter. Er musste wohl warten, bis er wieder zu Hause war. Keine Ahnung, wieso der Arzt sich geweigert hatte, ihm was Stärkeres zu geben. Doch der Doc hatte Jacob nur gesagt, er solle wiederkommen, wenn die Schwellung zurückgegangen sei, erst dann könne er – wie hatte er es formuliert? – das Ausmaß des Schadens abschätzen. Er versicherte Jacob, dass die Nase nicht gebrochen war, aber überzeugt war Jacob nicht. Er hatte kein allzu großes Vertrauen in die ärztliche Kunst.

Er wandte den Blick von der Leiche. Seine beiden Söhne starrten weiter hin, als Jacob zu reden anfing. »Wir müssen Wallace aufhalten«, sagte er, »bevor May noch etwas passiert.«

»Versuchen wir’s eben ein zweites Mal«, sagte Flash.

»Ja, genau«, sagte Jacob.

Vorgestern Abend, auch wenn es viel länger her zu sein schien, waren sie zu dritt nach Trinity gefahren, wo Wallace allein eine winzige Zwei-Zimmer-Maisonettewohnung bewohnte, in der er nur wenige Monate mit May zusammengelebt hatte. Jacob war aufgefallen, dass Wallace das Fenster im Erdgeschoss kürzlich mit Brettern verbarrikadiert hatte, und fragte sich, ob ihm zu Ohren gekommen war, dass sie ihm einen Besuch abstatten würden. Hätte eine clevere Vorsichtsmaßnahme sein können, da sich die Fenster auf Straßenhöhe befanden und leicht einzutreten waren, auch wenn es nicht die Scheiben waren, die sie einschlagen wollten. Außerdem konnte Wallace unmöglich wissen, dass sie kamen. Sie hatten sich ja nicht grade telefonisch angekündigt. Nein, wahrscheinlich waren die Fenster schon vorher eingeschlagen worden. Von jemand anderem, den Wallace provoziert oder bedroht oder verdroschen hatte. Jede Menge Kandidaten. Oder vielleicht war es einfach eine Horde besoffener Idioten am Wochenende gewesen. Das Viertel hier war zwar eine schicke Wohngegend, aber von Wardie gleich nebenan konnte man das nicht behaupten.

Jacob hatte seine Söhne angeschaut, genickt und dann geklingelt. Er schlug sich wiederholt mit einem Schraubenschlüssel in die geöffnete Hand, während er darauf wartete, dass jemand an der Tür erschien. Es konnte losgehen. Sie waren bestens gerüstet, mit Wallace würden sie spielend fertig werden, gar kein Problem, Ruf hin oder her. Er war nur einer gegen drei, und diese drei waren Baxters. Zugegeben, Jacob selbst stellte keine riesengroße Bedrohung dar, denn, nun ja, er war sechsundsechzig und lange nicht mehr so flink wie früher. Flash war, ehrlich gesagt, noch weniger bedrohlich: klein, dürr – Jacob wollte seinem Jüngeren nicht zu nahe treten, aber das Wort, nach dem er suchte, war ›mickrig‹. Mit Rog allerdings war das was anderes. Kaum zu glauben, dass die beiden Jungs die gleichen Eltern hatten. Rog, ein schwerer Bursche von fast hundertdreißig Kilo, hielt stolz den Hammer in der massigen Faust, und Jacob fühlte sich ganz schön sicher neben ihm. Rog war Rausschmeißer. Er war solche Sachen gewohnt. Und der Anzug, den Rog nie ablegte, verstärkte den Gesamteindruck. Jawoll, mit Rog war nicht gut Kirschen essen, und das in mehr als einer Hinsicht.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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