Heinrich von Kleist, „Der zerbrochene Krug“ - Der Richter als Angeklagter - K. Rempel - E-Book

Heinrich von Kleist, „Der zerbrochene Krug“ - Der Richter als Angeklagter E-Book

K. Rempel

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar "Heinrich von Kleist", Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Drama „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist. Dabei gehe ich im Besonderen auf die Figur des Dorfrichters Adam ein. Nach einer kurzen Darlegung der Adam-Handlung werde ich mich im ersten Teil meiner Arbeit mit den philosophischen Problemen, die Adams Persönlichkeit aufwirft, auseinandersetzen. Darunter fällt ein Vergleich von Kleists Wahrheitsbegriff mit dem Nietzsches. Der Anlass dieses Vergleichs mag zunächst unklar erscheinen, da beide weder Zeitgenossen sind noch Nietzsche als ein besonderer Rezipient Kleists gilt, wird in meinen Ausführungen aber genauer erläutert. Weiterhin philosophisch orientiert werde ich mich mit dem Begriff der Willkür in Hinblick auf Adams Handeln beschäftigen und diesen dem Vergleich mit Hobbes‘ Philosophie unterziehen. Im zweiten Teil meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Sprachgestaltung des Dramas, mit einem besonderen Hinblick auf die Äußerungen Adams. Nahe liegend erscheint mir da zunächst der Vergleich mit Kleists 1805 entstandenen Essay „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“, da er in sehr vielen Punkten mit Adams Verhalten übereinstimmt. Des Weiteren setze ich mich im allgemeinen mit der Art der Sprache im Drama auseinander, um dann im Speziellen auf den Dorfrichter einzugehen, zu dessen Besonderheiten unter anderem seine schroffe Emotionalität und seine Selbstgespräche zählen. Abschließend vergleiche ich die Philosophie Nietzsches mit den Äußerungen Adams, dieses Mal aber hinsichtlich der Spachkritik und stelle Gemeinsamkeiten heraus.

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