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Die Tage auf der Krebsstation kommen Megan wie das Leben auf einem fremden Planeten vor. Abgekapselt von ihrer Familie und ihren Freunden, umgeben von Patienten, die alle deutlich jünger sind als sie. Alle bis auf Jackson – dem sie zunächst mit Ablehnung begegnet. Jackson ist verwirrend „anders“. Er kennt keine Regeln und hat, obwohl selbst schwerkrank, immer ein Lächeln auf den Lippen. Im abgeschiedenen Kosmos des Krankenhauses entsteht schon bald ein zartes Band zwischen Megan und Jackson, das jeden Tag stärker wird. Ein Band, dem die Krankheit nichts anhaben kann, das für beide zum Anker wird - und das selbst den Tod überwindet.
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Veröffentlichungsjahr: 2013
Vollständige eBook-Ausgabe der Buchausgabe
bloomoon, München 2013
Copyright © Celia Bryce, 2013
Titel der Originalausgabe: Anthem for Jackson Dawes
Die Originalausgabe erschien 2013 bei Bloomsbury Publishing Plc, London
© 2013 bloomoon, ein Imprint der arsEdition GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten
Text: Celia Bryce
Übersetzung: Bettina Obrecht
Umschlaggestaltung: Grafisches Atelier arsEdition
unter Verwendung von Bildmaterial von © www.blacksheep-uk.com
Umsetzung eBook: Zeilenwert GmbH
ISBN eBook 978-3-8458-0147-6
ISBN Printausgabe 978-3-7607-9940-7
www.bloomoon-verlag.de
Cover
Titel
Impressum
Eins
Zwei
Drei
Vier
Fünf
Sechs
Sieben
Acht
Neun
Zehn
Elf
Zwölf
Dreizehn
Vierzehn
Fünfzehn
Sechzehn
Siebzehn
Achtzehn
Neunzehn
Zwanzig
Die Autorin
»Also, du kennst ja meine Einstellung zu Krankenhäusern. Du kannst mich zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen.«
Großvaters Stimme klang, als käme sie von sehr weit weg, er wirkte viel älter – ja, es klang so, als befinde er sich auf einem anderen Planeten, nicht nur am anderen Ende der Leitung.
Es war Megans erster Tag auf der Station. »Ja, ich weiß schon«, sagte sie, bemüht, tapfer zu klingen. Sie wünschte sich so sehr, es würde alles besser werden, ohne den Aufenthalt im Krankenhaus. Sie folgte ihrer Mutter durch die doppelte Glastür in die Station und blieb wie angewurzelt stehen.
Eine Kleinkinderstation?
Das konnte doch unmöglich stimmen!
Aber es stimmte.
Überall waren Kleinkinder, alles deutete auf die Anwesenheit von Kleinkindern hin.
Spielsachen schepperten. Ein Rasseln erklang, ein helles Glöckchen bimmelte. Ein Surren. Quietschen. Irgendwo auf der rechten Seite weinte ein Säugling.
Direkt vor ihr sauste ein kleiner Junge auf einem Plastikauto den Flur entlang und bog nach links ab. Er drückte auf die Hupe. Ein Erwachsener folgte ihm mit langsamen Schritten, er war in ein Gespräch mit einer Krankenschwester vertieft.
Großvater redete immer noch weiter, sagte ihr, sie solle sich keine Sorgen machen, aber Megan konnte nicht antworten.
Wo waren denn die anderen Patienten? Leute wie sie selbst? Leute in ihrem Alter?
Sie war doch kein Säugling und auch kein Kleinkind. Sie war schon fast vierzehn!
Warum hatte man sie hier untergebracht? Wie konnte so etwas passieren?
SMS an Gemma. So bald wie möglich. Sie würde eine Antwort wissen. Dafür hatte man doch beste Freundinnen, oder? Sie trösteten, redeten einem gut zu. Na ja, Gemma war mehr eine, die einen in solchen Fällen in den Arm nahm, anstatt zu reden.
Dad mochte Gemma. Sie sagte nie ein Wort zu viel. Nicht wie andere Freundinnen von Megan. Zum Beispiel die Zwillinge, die immer ungefähr hundert Wörter benutzten, wenn eins auch gereicht hätte.
Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!
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