HERR DER WELTEN 043: Das Ende einer Galaxis - Erno Fischer - E-Book

HERR DER WELTEN 043: Das Ende einer Galaxis E-Book

Erno Fischer

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

HERR DER WELTEN 043: Das Ende einer Galaxis      

- Erno Fischer: Die Kangrahs waren ein hochentwickeltes Volk

- aber in ihrer Sturheit zerstörten sie alles!"

 

John Willard, der Diener des Sternenvogts, des Herrn der Welten, erfährt, daß der Sternenvogt einst ein... Mensch gewesen ist mit Namen Professor Richard Spencer. Und der Sternenvogt läßt ihn virtuell Zeuge davon werden, was damals mit ihm geschah. Im Rahmen verrückter Experimente verschlug es ihn in eine andere - eine offensichtlich jenseitige! - Welt. Er nennt sie Mikro, aber es handelt sich um nichts anderes als den Hyperraum, dem er sich physisch und psychisch anzupassen beginnt.

Bei seiner Rückkehr... ist er kein Mensch mehr und erreicht somit eine Art Vorstufe zum Sternenvogt.

Dann kommt die Begegnung des Veränderten mit dem Außerirdischen, den einst seine menschlichen Freunde Sosch nannten: Soschnyz-Baschraz-Som, der zu diesem Zeitpunkt kein sterbliches Wesen mehr ist.

Und John Willard erfährt rückblickend, was in der Zeit geschah, als Richard Spencer bereits in der jenseitigen Welt, im Hyperraum, weilte, den er persönlich Mikro nannte: Als wäre John mit einer Zeitmaschine über eine Million Jahre in die Vergangenheit gereist, wird er unmittelbar Zeuge davon, was damals geschah. Unter anderem wird Ernestine Devil, offiziell nur bekannt als die Schwarze Lady, weil sie persönliche Eigentümerin der Schwarzen Garden ist, von Sosch entführt. Und das hat einen gewichtigen Grund: Sosch zeigt ihr eine sterbende Galaxis! Schuld an der schrecklichsten Katastrophe aller Zeiten war das Volk der Kangrahs...

 

Impressum: ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2014 by HARY-PRODUCTION * Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332 48 11 50 * HARY-PRODUCTION.de

 

Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen! 

Coverhintergrundgestaltung: Anistasius

 

eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!

 

HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

 

Der Autor Wilfried A. Hary auf Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Erno Fischer

HERR DER WELTEN 043: Das Ende einer Galaxis

„Die Kangrahs waren ein hochentwickeltes Volk - aber in ihrer Sturheit zerstörten sie alles!"

Erno Fischer ist das Pseudonym, unter dem der erfolgreiche deutsche Autor Wilfried A. Hary die Bastei-SF-Serie DIE TERRANAUTEN mitgestaltete! Nähere Angaben zum Autor siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary BookRix GmbH & Co. KG81371 München

HERR DER WELTEN 043

 

Das Ende einer Galaxis

- Erno Fischer:

„Die Kangrahs waren ein hochentwickeltes Volk

- aber in ihrer Sturheit zerstörten sie alles!"

 

John Willard, der Diener des Sternenvogts, des Herrn der Welten, erfährt, daß der Sternenvogt einst ein... Mensch gewesen ist mit Namen Professor Richard Spencer. Und der Sternenvogt läßt ihn virtuell Zeuge davon werden, was damals mit ihm geschah. Im Rahmen verrückter Experimente verschlug es ihn in eine andere - eine offensichtlich jenseitige! - Welt. Er nennt sie Mikro, aber es handelt sich um nichts anderes als den Hyperraum, dem er sich physisch und psychisch anzupassen beginnt.

Bei seiner Rückkehr... ist er kein Mensch mehr und erreicht somit eine Art Vorstufe zum Sternenvogt.

Dann kommt die Begegnung des Veränderten mit dem Außerirdischen, den einst seine menschlichen Freunde Sosch nannten: Soschnyz-Baschraz-Som, der zu diesem Zeitpunkt kein sterbliches Wesen mehr ist.

Und John Willard erfährt rückblickend, was in der Zeit geschah, als Richard Spencer bereits in der jenseitigen Welt, im Hyperraum, weilte, den er persönlich Mikro nannte: Als wäre John mit einer Zeitmaschine über eine Million Jahre in die Vergangenheit gereist, wird er unmittelbar Zeuge davon, was damals geschah. Unter anderem wird Ernestine Devil, offiziell nur bekannt als die Schwarze Lady, weil sie persönliche Eigentümerin der Schwarzen Garden ist, von Sosch entführt. Und das hat einen gewichtigen Grund: Sosch zeigt ihr eine sterbende Galaxis! Schuld an der schrecklichsten Katastrophe aller Zeiten war das Volk der Kangrahs...

 

Impressum

ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2016 by HARY-PRODUCTION

Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken

Telefon: 06332 48 11 50

www.HaryPro.de

Coverhintergrundgestaltung: Anistasius

Titelbild: Gerhard Börnsen

1

Sosch berichtete:

»Die Kangrahs. Sie waren maßgeblich am Untergang beteiligt. Sie beherrschten die gesamte Galaxis mit allen raumfahrenden Rassen. Andere Rassen, wie beispielsweise die Baahrsans, wurden nur unter Beobachtung gehalten. Man verstand sie nicht, aber da man ihren Planeten nicht brauchte, rottete man sie auch nicht aus.

Die Kangrahs waren äußerst intelligent, hypersensibel und tech­nisch in genialster Weise versiert. Ihre Sensibilität machte sie verschlossen gegenüber den natürlichen Vorgängen. Sie fanden die Gesetze von Ökologie und Natur erschreckend, grausam. Deshalb setzten sie alles daran, diese Gesetze zu durchbrechen. Ihre Herrschaft über die Galaxis M 2143 war keine Gewaltherrschaft, obwohl die Kangrahs alles taten, den anderen Rassen ihre Denkweise aufzupfrop­fen. Sie wollten unab­hängig sein von allen natürlichen Vorgängen, wollten das Universum mit ihren Ansichten des Schönen, Guten, Er­habenen, aber auch des Skurrilen und Abstrakten überschütten. In ihrem so praktizierten Ras­senwahn waren sie unfähig, das Ende abzusehen, und versuchten alles, ihren Standpunkt zu behaupten. Sie erklärten der Natur den Krieg und verloren in drastischer Weise, indem sie untergingen.«

Noch einmal die Vernichtung einer gesamten Flotte.

Jetzt wußte die Schwarze Lady, wie man diese Schiffsformen bezeichnen konnte:

Als abstrakt! Obwohl sie unendlich häßlich wirkten, was menschliche Ästhetik betraf.

»Auch die anderen Rassen benutzten den von den Kangrahs entwickelten Antrieb zur technischen Ausbeutung der Energien aus Hy­perraum. Mit diesem Antrieb haben die Kangrahs die Galaxis erobert und starteten erste Expeditionen zu anderen Galaxien. Als die Katastrophen auftraten, wurde der Antrieb verbessert. Immer wieder geschah das. Die Katastrophen hörten jedesmal auf. Doch dies war trügerisch, denn mit jedem Schritt nach vorn geriet man dem Ende näher, nur war es immer weniger offensichtlich. Die Raumfahrt der Kangrahs blühte Tau­sende von Jahren, nach irdischer Zeitrechnung, bis der Kollaps unvermeidlich und die Abschaffung der Raumfahrt für alle beteiligten Ras­sen aus rassenethischen und vor allem aus ökonomischen Gründen unmöglich geworden war.

Am Ende mußte der Tod stehen - für alle!«

Weitere Sonnen wur­den im Detail gezeigt. Sie explodierten, doch wur­den keine Novae aus ihnen, weil aus ihrem Inneren schwarze Blasen stiegen und den endgültigen Energieausbruch verhinderten. Dort, wo dies am häufigsten auftrat, verzerrte sich der Raum. Er erschien um mehr als das Doppelte erweitert. Bis die Blasen platzten und die Energien wieder zurückstürzten in den Glutkern der ursprünglichen Sonnen.

Das war es, was aus einer Entfernung von einer Milliarde Lichtjahren so gewirkt hatte, als würde die Galaxis atmen.

Es war nichts als eine Raumverzerrung, wenn an diesen Stellen Hyperraum und Normalraum sich überlappten.

Doch das war alles noch relativ harmlos, denn die Kangrahs, die das Sterben ringsum sahen, holten zum entscheidenden Schlag aus - gegen die Natur, die ihnen mit dem Untergang drohte. Jedenfalls dachten sie das. In Wirklichkeit gaben sie sich selbst den Todesstoß!

Eine Sternballung, die bislang einigermaßen unversehrt geblieben war. Tausende von Raumschiffen, die eine Raumkugel bildeten, die min­destens hundert Licht­jahre im Durchmesser betrug.

»In einer Verzweiflungsaktion wollten sie die Hauptwelten des Imperiums evakuieren. Durch gezielten Einsatz von Energieausgleichern war es bislang gelungen, das Zentrum des Reiches vor der Vernichtung weitgehend zu bewahren.