Hexe Lucie aus dem Erzgebirge - Roberto Matthes - E-Book

Hexe Lucie aus dem Erzgebirge E-Book

Roberto Matthes

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Beschreibung

Im ersten Abenteuer der kleinen Hexe Lucie geht es ziemlich turbulent zu. Denn was wird wohl dabei herauskommen, wenn man aus Versehen von Flugsalbe genascht hat, beim Bäckermeister plötzlich die Lebkuchenmännchen lebendig werden und obendrein ein Zauberbuch in falsche Hände gelangt? Eben ein total verrückter Tag! Doch die kleine Hexe Lucie aus dem Erzgebirge bewahrt einen kühlen Kopf und bringt mit viel Geschick und Zauberei alles wieder in Ordnung. Das Buch eignet sich für Kinder von 4 bis 10 Jahre und ist reichlich illustriert. 73 Seiten, 70 farbige Illustrationen

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 27

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Roberto Matthes

Hexe Lucie aus dem Erzgebirge
Ein total verrückter Tag

Impressum

Hexe Lucie aus dem Erzgebirge Roberto Matthes 1.Auflage, 2017 Annaberg-Buchholz Alle Rechte vorbehalten Text, Layout und Illustrationen: Roberto Matthes Lektorat: Eva-Maria Hommel

Inhalt

Die kleine Hexe Lucie und ihr Hexenhaus

In Lucies Laden

In der Bäckerei von Meister Hempel

Am Marktplatz in Silberberg

Die tollen Lebkuchenmännlein

Murmelade und Flugsalbe

Zauberei in der Backstube

Das schwebende Fräulein Birnbaum

So ein Durcheinander!

Lucie lässt sich etwas einfallen

Ein leckeres Abendessen

Endlich zu Hause

Die kleine Hexe Lucie und ihr Hexenhaus

Im Erzgebirge liegt zwischen den Gemeinden Boží Dar und Annaberg-Buchholz die kleine Stadt Silberberg. Gleich vor den Toren dieser Ortschaft ist ein großer Wald mit vielen alten Buchen und Tannen, in dem die kleine Hexe Lucie lebt. Das winzige Häuschen, in dem sie wohnt, hat sie von ihrer Großmutter, der weisen Hexe Leopoldine, geerbt.

Diese war mittlerweile schon 159 Jahre alt und in das Seniorenheim „Zur grauen Katze“ umgezogen. Deshalb schenkte sie das Haus ihrer Enkelin Lucie. Die kleine Hexe war darüber sehr erfreut, hatte sie doch erst vor kurzer Zeit ihr Zauberdiplom an der Königlichen Hexenschule bestanden, und nun konnte sie schon in ein eigenes Haus umziehen.

Lucies Eltern, die kluge Kräuterhexe Laura und der berühmte Magier Lubomir aus Böhmen, waren darüber nicht sonderlich froh. Aber schließlich willigten sie ein und halfen ihr beim Umzug. Natürlich würden sie auch weiterhin ein wachsames Auge auf ihre geliebte Tochter haben.

Die kleine Hexe begann nun, sich in dem Häuschen ihrer Großmutter einzurichten. Hier gab es alles, was sie brauchte: Einen Kräuter- und Gemüsegarten, um all die Pflanzen anzubauen, die sie für ihre Zaubertränke brauchte, einen Bach mit frischem Quellwasser, einen alten Baum, der Schatten spendete … Und sie konnte mit allen Tieren im Wald reden. Ihre Sprachen beherrschte sie gut. Außerdem würde sie hier ungestört ihre neuesten Zaubersprüche ausprobieren können, und wenn mal etwas schieflief (was gar nicht so selten passierte), kam dabei niemand zu Schaden.

Lucies kleines Haus war ganz aus Tannenholz gebaut, mit einem spitzen, roten Dach. Darauf stand ein etwas schiefer Schornstein, aus dem weiße Rauchwölkchen in den Himmel aufstiegen. Obwohl das Häuschen so winzig war, gab es darin erstaunlich viel Platz: Es war ein Keller vorhanden, eine gut gefüllte Speisekammer, eine kleine Küche, ein Wohnzimmer und gleich unter dem Dachboden lag Lucies kuscheliges Schlafzimmer, das sogar einen klitzekleinen Balkon hatte. Nur die Dusche war im Garten und wurde von einer klaren Bergquelle gespeist.