Hörig! - Andine Steffens - E-Book

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Steffens, Andine

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Beschreibung

Zara ist auf der Suche nach ihrer Zwillingsschwester Svea im horizontalen Gewerbe gelandet. Die Spuren führten zu Mister Green und seinem Etablissement, dem SEXHAVEN. Hier ist sie nun seit zwei Jahren und schafft für ihn an. Bis, bis sie sich einem japanischen Freier für anale Spielchen verweigert. Das kommt bei beiden Herren nicht gut an. Mr. Green glaubt, seinen Ruf zu verlieren, und lässt Zara von seinen Bodyguards in den 9. Stock des Sexhavens bringen. Dort, mitten im Raum erwartet sie ein lederbezogener Bock, der nur zu einem Zweck dient. Mit vereinten Kräften und zur Wiedergutmachung bei dem Japaner, Takahashi, will Mr. Green Zara zeigen wie einfach "anal" geht. Letztendlich endet sie, in Bildern festgehalten, gefesselt und geknebelt und von allen Seiten befüllt an diesem Bock. Kurz bevor ihr die Sinne schwinden, erscheint in diesem ganzen Züchtigungskarussell, KING & seine Bodyguards. Zara versteht nicht, was um sie herum passiert, nur dass KING sie vor noch mehr Schmerz und Pein gerettet hat. Doch wer ist er, der sie zärtlich von allem löst, Drohungen ausspricht und sie in sein Loft bringt? King ist ebenfalls Bordellbesitzer und man sollte meinen, dass er Zara kennt. Auch einige der Mädchen vermitteln Zara das Gefühl, dass sie sie kennen. Was ist hier los? Und vor allem, warum glaubt, KING sich nehmen zu können, wonach ihm ist?

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des eBooks Ausgabe 09/2019

Edition Stephenson - # 0063

© Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798610118

HÖRIG!

Nimm mich - weil ich es will

Andine Steffens

„Unsere Sehnsucht wird immer größer, je weniger wir sie befriedigen können.“

Niccoló Machiavelli

(1469 – 1527)

1. Kapitel

Das ist das allererste Mal, während meiner zweijährigen Beschäftigung im horizontalen Gewerbe, dass mich Oliver und John, Mister Greens übermotivierte Bodyguards, aus einem Bordellzimmer zerren und in sein luxuriöses Büro verschleppen. Dabei gehen sie nicht gerade zimperlich vor. Ich ahne auch, warum sie diesen Auftrag erhielten, und zittere am ganzen Körper. Mister Green hasst es, wenn wir Mädchen den Freiern nicht willig geben, nach was es ihnen gelüstet und es diesbezüglich Beschwerden gibt. Noch schlimmer wird es, wenn die erhoffte Summe ausbleibt, die er für gewisse Dienste aushandelt. Sein verruchtes Etablissement, mit den recht aufschlussreichen Namen „SEXHAVEN“, hat schließlich einen Ruf zu verlieren. Er prahlt in der Szene mit seinen besonders willigen und heißblütigen Frauen, die den Freiern jeden noch so ausgefallenen Wunsch erfüllen. Bisher hatte ich in dieser Hinsicht Glück. Jedoch verabscheue ich nun mal Analsex. Bisher konnte ich mich ganz gut mit Blowjobs oder anderen Gefälligkeiten aus der Affäre ziehen, falls es den Männern, die mich buchten, nach meinem jungfräulichen Po gelüstete. Doch gestern Nacht verhökerte mich mein Boss an Mister Takahashi. Ein grimmig dreinschauender, aber unverschämt reicher Japaner, der mich schon beim Eintreffen mit seinen stechenden Augen verschlang und gleich darauf ein paar riesige Dollarscheine über den Tisch Richtung Bordellbesitzer schob. Mein Boss winkte mich natürlich hoch erfreut heran und machte mir unmissverständlich klar, dass ich dem asiatischen Mann die ganze Nacht bedienen müsse, und zwar ohne Wenn und Aber. Ich zuckte nur mit den Schultern und ließ mich von Oliver in sein Appartement geleiten. Im Normalfall stellen derartige Arrangements keine besondere Herausforderung für mich dar. Mister Takahashi ließ durchblicken, dass ich genau das verkörpere, was ihm an einer Frau gefällt. Ich bin ziemlich klein, zierlich, naturblond und habe trotz alledem einen kräftigen, wohlgeformten Arsch. Eigentlich ärgere ich mich immer über die recht ausladenden Rundungen meiner Kehrseite. Anderseits werden die Männer reihenweise schwach, wenn ich meinen brasilianisch wirkenden Hintern aufreizend in Szene setze, um sie entsprechend einzuheizen. Darum verdiene ich oft deutlich mehr, als meine 23 Kolleginnen, die ebenfalls für Mister Green anschaffen. Ich komme ursprünglich aus Schweden und lebe illegal im Land. Eigentlich bin ich auf der Suche nach meiner Zwillingsschwester Svea und landete dann aber sehr schnell hier, weil ich weder genügend Geld, noch gültige Papiere besaß. Ein unerhörter Glücksfall für Mister Green. Er nahm mich liebend gern auf, als er von meinen widrigen Umständen erfuhr und nachdem er mich wohlwollend in Augenschein nehmen konnte. Er besorgte mir gefälschte Ausweise, die bisher jeder behördlichen Prüfung trotzten und ich versprach, brav für ihn zu arbeiten. Ich war unglaublich froh, dass ich so der Hölle, meinem furchtbaren Pflegeelternhaus, entkam. Meine Zwillingsschwester schaffte es mit 17. Ich folgte mit 19, jedoch ohne sie bisher ausfindig machen zu können. Und dass, obwohl ich denselben Weg nahm wie sie. Er führte zu einer angeblichen Freundin von Svea und endete durch eine Empfehlung im „Sexhaven“. Meine Schwester war jedoch nicht mehr hier. Aber irgendwann schaffe ich es, Svea ausfindig zu machen und dann beginnen wir beide ein neues Leben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch davon bin ich im Moment noch Lichtjahre entfernt. Mein bitter ersparter Hurenlohn reicht noch nicht mal für eine winzige Wohnung.

Dieser Takahashi entpuppte sich als sadistischer Scheißkerl, der mich mit seinem Gürtel bestrafen wollte, weil ich mir seinen mickrigen Schwanz nicht in den Hintern schieben lassen wollte. Wie schon gesagt, ich hasse Analsex, empfinde ihn als entwürdigend und schmutzig mit Männern, denen ich nicht vertraue. Er fluchte auf Japanisch und ließ sich auch nicht mit einem perfekten Blowjob besänftigen. Ich versuchte, ihn zu umgarnen, doch er wollte das Sagen haben und meinen Körper auf den Boden kniend, von hinten vögeln. Ich gab irgendwann auf, ihm gefallen zu wollen. Kreischend zerkratzte ich ihm die Arme, biss herzhaft in seine Schulter und riss ihm die fettigen Haare aus. Immerhin versuchte er, mich nach meiner Weigerung mit Macht ans Bett zu fesseln. Ich befürchtete zu Recht, dass er sich dann, hinsichtlich seiner egoistischen Bedürfnisse, nicht mehr zurückhalten würde und tobte lieber wie eine Furie, als mich auf diese Art von ihm benutzen zu lassen. Er brüllte, weil ich mich so heftig wehrte, schlug nach mir wie ein Wahnsinniger und gab dann doch irgendwann auf. Er verlangte ein anderes Mädchen und das arme Ding tut mir heute noch leid. Sie musste sicherlich seine tosende Wut ausbaden. Dass mein aufmüpfiges Verhalten nicht ohne Folgen bleiben würde, war mir natürlich klar. Doch ich hoffte natürlich nicht so.