Liebt Euch! - Andine Steffens - E-Book

Liebt Euch! E-Book

Steffens, Andine

0,0

Beschreibung

Wer schon immer an Partnertausch, Swingen im Club oder im Freundeskreis gedacht, sich aber nicht getraut hat, ist hier genau richtig. Traut Euch, lasst Euch inspirieren, gedanklich penetrieren, lasst Euch mitnehmen in die tabulose Swingerwelt … hier ist für jede/n etwas dabei! "Liebt Euch" ist ein tolles Lesebuch für jeden der Lust auf erotische Geschichten hat – das Buch soll Euch anregen und Lust machen auf Sex an verschiedenen Orten, mit unterschiedlichen Partnern, zu dritt …

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 504

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 11/2020

Edition Stephenson - #0068

© Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG,

Schäferweg 14, 24941 Flensburg

Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung

und Verarbeitung in elektronischen Medien

E-Mail: [email protected]

Internet: www.stephenson.de

Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de

Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

eISBN 9783798610170

LIEBT EUCH!

36 Stories

Wahrheit oder Pflicht!

Andine Steffens

Oh je, das ist wirklich ein dämliches Spiel, auf dass ich mich gerade einlasse. Wie kann ich nur, ich dumme Nuss?! Dabei müsste man von hoch qualifizierten Jurastudenten im sechsten Semester durchaus mehr Grips erwarten. Nein, wahrscheinlich schlägt die elendige Paragrafenbüffelei dermaßen aufs Hirn, dass wir uns mit so einem kindischen Blödsinn ablenken müssen. Wir, das sind Paula, Tom, Samuel, meine Freundin Pauline, Eva, Ronny und ich beim dritten, oder vierten Freitagsbierchen. Pah, sagte ich kindisch? Von wegen! Meine Wenigkeit soll nun tatsächlich ausplaudern, ob ich jemals was mit unserem heißblütigen Geschichtsprofessor hatte. Hallo, was soll ich denn jetzt noch anderes schreien als „Pflicht“. „Wahrheit“ wäre nämlich, dass ich mich vor einiger Zeit tatsächlich in Prof. Dr. Clemens Weinfalderhain verguckte! Einer der jüngeren Lehrkörper des hohen Kollegiums und das beruhte weiß Gott nicht auf Einseitigkeit. Schade nur, dass dieser verpeilte Schwerenöter die Eigenart pflegt, in jedem Semester ein gebrochenes Herz zurückzulassen. Ich wollte mich dann doch nicht in die endlose Schlange der Gänse einreihen, die er in unschöner Regelmäßigkeit abserviert und zog noch rechtzeitig die Notbremse. Okay, ich gebe es ja zu! Das passierte erst, nachdem wir uns eine heiße Nacht gegönnt hatten. Doch während unseres Schäferstündchens rief seine hysterische Frau an, weil bei ihr vorzeitig die Wehen einsetzten. Wahrscheinlich ahnte sie, warum ihr treuloser Gatte nicht in seinem Bett lag. Ist das noch zu fassen?! Ich wusste wirklich nicht, dass er kurz vor seiner ersten Vaterschaft stand und wollte ihn nie mehr wiedersehen. Zumindest nicht jenseits der Uni. So, das war, dann die komplette Geschichte und die absolute „Wahrheit“! Nun versuche ich, um eine Lüge herumzuschippern, denn schwindeln geht leider nicht. Pauline grinst mich nämlich ungeniert an. Natürlich weiß sie von Clemens! Immerhin ist sie meine allerbeste Freundin und sie war es auch, die mich ganze drei Wochen lang mit Himbeereiscreme trösten musste. Nun hofft sie, dass ich mein Geheimnis vor dieser sensationslüsternen Meute ausplaudere. Aber da hat sie sich gewaltig geschnitten. Lieber setze ich mich einem unkalkulierbaren Risiko aus und lasse mir eine, wie auch immer geartete „Pflicht“ aufbürden. Doch die fällt dann, für meinen Geschmack, echt heftig aus. Alle kreischen und ich bin fix und fertig. Tom erhebt sich nämlich feierlich, zeigt erst auf mich und dann auf Samuel.

„Okay ihr zwei Süßen. Ich weiß, Samu ist total heiß auf dich, Olivia. Also, ihr habt jetzt eine Stunde Zeit miteinander zu knutschen. Wenn nichts dabei passiert, dann gebe ich eine Wahnsinnsparty für unsere ganze Truppe. Sollte nur einer von euch beiden ablehnen, dann müsst ihr die Getränke dafür blechen. Also? Nehmt ihr an?“, trötet er schon deutlich angetrunken.

Was ist denn das für ein fieser Deal. Der blöde Heini weiß genau, dass ich mir erst vor Kurzem ein winziges Auto kaufen musste und dass ich praktisch blank bin. Ich starre zu Samuel hinüber. Er zeigt keine Regung und kaut viel zu gelassen auf einem Trinkhalm herum. Dabei sieht er mich mit seinen schwarzen Augen an. Er ist gebürtiger Südafrikaner und ein wirklich großer, böser Junge. Ich schlucke hart und mir wird ganz anders. Ich habe noch nie mit einem dunkelhäutigen Mann zu tun gehabt und ich bin einfach winzig gegen ihn. Was, wenn er mehr als nur küssen will. Außerdem bin ich nicht scharf auf den Ärger, den ich sicherlich mit Mandy, eine entfernt befreundete Germanistikstudentin, bekommen werde. Sie himmelt ihn an, was jedoch keinesfalls auf Gegenseitigkeit beruht. Himmel, ich nicke nun auch noch, ohne dass ich das wirklich will. Endlich zeigt sich eine Regung in Samuels Gesicht. Er hebt überrascht eine Augenbraue und grinst dann ein wenig. Na immerhin! Ich weiß, dass er auf naturblonde Frauen wie mich steht. Doch er fiel nun mal nicht in mein bevorzugtes Beuteschema und ich wehrte seine Annäherungsversuche konsequent ab. Nun johlen alle übertrieben laut und ich halte mir frustriert die Ohren zu. Samuel steht bereits auf seinen langen Beinen und greift selbstbewusst nach meiner Hand. Hey, das war so nicht abgemacht. Doch er weigert sich, mich wieder loszulassen. So trotte ich ihm hinterher und werfe nur noch schnell einen verzweifelten Blick in Richtung untreue, miese Freundin, die so gar keine Anstalten macht, mich aus dieser peinlichen Situation zu retten. Sie zeigt stattdessen mit dem Daumen nach oben und ich überlege ernsthaft, ob ich ihr meine Freundschaft aufkündigen sollte.

„Zu mir oder zu dir?“, konfrontiert mich Samu ohne Umschweife. Der hat es ja eilig! Ich runzle überfordert die Stirn. Er lacht und stupst mir aufmunternd auf die Himmelfahrtsnase, die mein sommersprossiges Gesicht ziert. „Also zu mir, Baby! Wir haben nur noch 54 Minuten und die will ich nicht mit zeitraubendem Rätselraten vergeuden“, grummelt er sichtlich zufrieden und steuert den Wohnheimtrakt für Privilegierte an. Ich weiß, dass Samuels Vater in der südamerikanischen Botschaft stationiert ist und sein Sohn darum in einem gesicherten Flügel der Uni wohnt. Okay, da wollte ich schon immer mal hin, jedoch nicht, um Freiwild für irgendwelche dunkelhäutige Männer zu werden. Nun gut, ich kann mir durchaus selber helfen. Ich kann Karate und besitze den schwarzen Gürtel! Doch ich wiege hoch gerechnet vielleicht ein Drittel von diesem Riesenbaby. Samuel zieht mich durch eine gesicherte Hintertür. Der Typ vom Wachschutz nickt und grinst dabei breit. Ich könnte ihn glatt sonst wo hintreten und bin ernüchtert, trotz reichlichem Bierkonsum. Wieso rege ich mich eigentlich so künstlich auf? Wir wollen uns doch schließlich nur küssen. Mehr nicht! Samuel schiebt mich durch einige Gänge und bleibt endlich vor einer dunklen Holztür stehen. Er schließt sie auf und lässt mich dabei nicht eine Sekunde aus den Augen. Mir wird dabei ganz mulmig zumute. Doch ich denke, ich bin bei ihm halbwegs sicher. Immerhin wissen die anderen, wo ich stecke, und spätestens nach einer guten dreiviertel Stunde, werden wir wohlbehalten zurückerwartet. Dann breiten wir vor der betrunkenen Spielmeute lediglich unsere Knutschsession aus und sind erlöst. Wie dämlich ist das denn?! Ich fasse es nicht, zu was erwachsene Leute fähig sind, wenn Alkohol und Pheromone im Spiel sind. Sein Zimmer ist deutlich großzügiger geschnitten als meines. Ich lasse mich auf sein vorbildlich gemachtes Bett fallen. Hier sieht es echt gemütlich aus. Ordentlich und vor allem blitzsauber. Da könnte ich mir glatt eine Scheibe abschneiden. Ich bin wirklich beeindruckt und lächle Samu zu. Er erwidert mein Lächeln nicht, sondern zieht ohne mit der Wimper zu zucken seine Lederjacke aus. Das macht mir irgendwie Angst und ich erhebe mich lieber wieder von seinem Bett.

„Vielleicht sollte ich doch gehen!“, stammle ich und starre in sein markantes Gesicht. Er hängt wortlos seine Jacke an einen Haken neben der Tür und stellt sich davor. Samuel wird das durchziehen. Das ist mir jetzt mehr wie klar. Gerade verschränkt er die Arme vor seiner breiten Brust und ich komme nicht umhin, seine ausgeprägten Muskeln zu bestaunen. Wahrscheinlich zielt er mit dieser zur Schaustellung seines herrlichen Bodys genau darauf ab. Ich muss tatsächlich schlucken und mich zwingen, wieder seine Augen zu suchen.

„Lass mich bitte durch, Samu. Ich glaube, das war eine blöde Schnapsidee mit dem Küssen. Wir sind doch erwachsen, oder?“, stottere ich und mir wird plötzlich viel zu heiß hier drinnen. Er rückt kein Stück von der Tür weg und sieht mich durchdringend an. Dann macht er plötzlich das Licht aus und ist mit einem Schritt bei mir.

„Stimmt, wir sind erwachsen, Olivia. Sehr sogar! Ich muss dich jetzt einfach schmecken. Ahnst du eigentlich, wie lange ich auf diese wunderbare Gelegenheit gewartet habe? Ich bete dich an und jede Nacht träume ich von deinen vollen Lippen. Lass sie mich bitte küssen, Baby. Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen“, raunt er mit so inbrünstiger Stimme, dass ich es einfach nicht mehr übers Herz bringe, ihm zu widersprechen. Oh verflucht, worauf habe ich mich da nur eingelassen. Was wäre eigentlich so schlimm gewesen, diesen Prof. Clemens als sexhungrigen Fremdgeher zu outen? Nichts! Doch nun umschlingt mich dieser Goliath von einem Kerl mit riesigen Armen und seine Lippen berühren die meinen viel zarter, als ich es mir jemals hätte vorstellen können. Hmm, ist sein Mund voll und sinnlich. Ich bin noch nie, wirklich noch nie so hingebungsvoll und liebevoll geküsst worden, wie von diesem widersprüchlichen Mann. Erst gibt er sich mit leichten Küssen zufrieden, als wolle er mir nicht zu viel zumuten und seine Chancen für mehr abwägen. Doch weil ich mich nicht wehre, gar nicht wehren kann, schiebt sich seine suchende Zungenspitze fordernd in meinen Mund. Verdammt, warum schmeckt er so unglaublich gut. Ich kann irgendwie gar nicht genug von ihm bekommen. Seine riesigen Hände halten meinen Kopf in Position, ohne ihn zu zwingen. Irgendwie kann ich mich seiner Hingabe gar nicht entziehen, selbst wenn ich es wollte. Meine Lippen öffnen sich immer weiter und schon bald vollführen unsere Zungen einen wilden Tanz. Wir schenken uns nichts, gar nichts. Meine Beine werden weicher und weicher. Wie kann das sein, dass mich pures, wildes Küssen so scharf macht. Er hält seine Hände immer noch züchtig um mein Gesicht geschlossen. Dabei fährt mir sein leises, tiefes Stöhnen direkt in meine sinnliche Mitte. Echt, ich werde tatsächlich feucht und feuchter. Meine Brustwarzen ziehen sich fest zusammen und richten sich steil auf. Sicher drücken sie sich bereits sichtbar durch den Stoff meines gewagten Kleides. Wenn er sie doch nur berühren, reiben oder kneifen würde. Doch das tut er nicht. Ich dränge meinen Körper an seine massigen Muskelberge und spüre da unten deutlich die Härte zwischen seinen Beinen. Wenn ich sündig veranlagt wäre, würde ich meine kleine Hand fest auf diese ausgebeulte Stelle legen oder meine Hüfte an ihm reiben. Doch das wage ich nicht. Wer weiß, ob dieses Klischee, dass schwarze Typen erheblich mehr an Schwanzgröße zu Verfügung haben, als weiße, den Tatsachen entspricht? Dann hätte ich sicher Probleme, sein erigiertes Glied in meine Vagina aufzunehmen. Doch Samuel macht im Moment absolut keine Anstalten, mehr von mir zu fordern, als ich bereit bin, zu geben. So geht meine Erleichterung über sein vorbildliches Benehmen mit einer unterschwelligen Frustration einher. Ich küsse ihn mit voller Inbrunst und endlich kann auch ich ein laszives Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Er versteift augenblicklich und lässt schwer atmend von meinem Mund ab. Der fühlt sich längst geschwollen an. Ich lecke mit meiner Zunge darüber und fühle mich seltsam beraubt. Samuel streicht eine blonde Strähne aus meinem verschwitzten Gesicht und schiebt mich dabei rückwärts zum Bett.

„Ich bin so unglaublich geil auf dich, Baby. Ich will dich. Erlaube mir, dass ich dich verwöhnen darf. Ich kann deine Lust bereits riechen und ich bringe dich zum Schreien. Immer wieder, wenn du mich lässt“, raunt er tief und verschlingt mich bereits mit den Augen. Seine verruchten Versprechen bescheren mir einen wohligen Schauder nach den anderen und noch mehr Nässe zwischen meinen Schenkeln. Das ist mir noch nie in diesem Ausmaß passiert. Oh nein, das geht jetzt zu weit. Ich darf mich nicht weiter gehen lassen. Es ging doch ausschließlich ums Küssen. Mehr nicht! Was macht dieser Mann nur mit mir? Ich schüttle verzweifelt mit dem Kopf und lasse ihn trotzdem nicht los. Er küsst mir auf das Haar und drückt mich auf sein Bett, sodass ich jetzt vor ihm sitzen muss. Die riesige Beule in seiner Designerjeans befindet sich nun genau vor meinem Gesicht. Warum nur muss ich jetzt gierig schlucken und warum kommt mir plötzlich der Sinn nach einem Blowjob? Ich hatte noch nie das Bedürfnis dazu. Will ich vielleicht erst abschätzen, was mich wirklich erwarten würde, sollte ich mich von so einem gigantischen Kerl vögeln lassen? Ich weiß es nicht bewusst. Doch mir läuft tatsächlich das Wasser im Mund zusammen. Fast magnetisch zieht mich diese gewaltige Ausbuchtung in seiner Hose an und als ich vorsichtig nach oben schaue, sieht er mich fast flehentlich an.

„Willst du ihn?“, fragt er mich heiser vor Lust. Ich antworte lieber nicht und ziehe stattdessen den Reißverschluss nach unten. Ich erschrecke, als mir dieser große, dicke und dunkelhäutige Schwanz entgegenspringt. Verdammt, dieser Kerl hat nicht einmal Shorts an! Völlig unvorbereitet habe ich nun dieses wuchtige Ding vor meinem Gesicht und muss ihn erst Mal ausgiebig bestaunen. Noch nie habe ich ein männliches Glied von so perfekter Form erblickt. Dass er tatsächlich riesig ist, fällt mir erst später ins Auge. Die dicken Adern, die heller werdende, dicke Eichel, dieser wuchtige Schaft, die extreme Länge! Wow, ich bin entrückt vor Ehrfurcht und berühre es andächtig. Samuel knurrt tief, als ich mit meinen Fingern leicht darüberstreiche und den ersten Lusttropfen, der sich an der Spitze zeigt, über die glänzende Eichel verreibe. Der leichte Moschusgeruch treibt mich in den Wahnsinn und ich bin nun fast gezwungen, die samtige Haut zu küssen, welche diesen extrem geilen Penis umhüllt. Sein Hoden ist schwer und voll. Ich fasse ihn lieber noch nicht an, denn ich erahne die wahnsinnige Erregung, mit der Samu bereits kämpft. Erst will ich diesen Schwanz lutschen, obwohl mir erste Zweifel kommen, ob ich dieses mächtige Ding überhaupt in meinen kleinen Mund bekomme. Ich küsse die zuckende Eichel und das brunftige Stöhnen, das gleich darauf in meine Ohren dringt, lässt mich mutiger werden. Ich bohre meine Zungenspitze in das winzige Loch an der Spitze und lecke abwechselnd das kleine Bändchen unterhalb der Öffnung. Samuel brüllt überrascht auf und packt endlich mein Gesicht. Bravo, genauso will ich es. Zeig mir, was du von mir willst. Seine Hände zittern leicht und dirigieren meinen Kopf fester.

„Verflucht, das ist so gut Baby. Nimm ihn in deinen heißen Mund und sauge!“, weist er mich an und versucht ein wenig zuzustoßen. Doch ich schaffe nicht mal ein Viertel dieser Länge und versuche, mich bewusst zu entspannen. Noch ein Stück und dann tangiert er sicher meine empfindliche Kehle. Ich nehme meine rechte Hand und umschließe lieber seinen harten Schaft und massiere kräftig. Vor und zurück. Vor und zurück. Sie wird zur Verlängerung meines saugenden Mundes. Mit der Zunge treibe ich ihn längst in den Wahnsinn und meine linke Hand knetet jetzt auch noch seine schweren Hoden. Ich spüre bereits, dass sich da etwas lustvoll zusammenzieht. Er wird jeden Moment kommen und ich kann einfach nicht aufhören. Er krallt seine Hände in meine langen Haare und versucht, mich tatsächlich von seinem Schwanz zu schieben. Doch meine Augen flehen ihn an, es nicht zu tun. Ich sauge, lutsche und knete so inbrünstig weiter, dass er sich mir ergeben muss.

„Oh verflucht, ich komme jetzt in deinem Mund, Baby. Es tut mir leid …“, brüllt er und bäumt sich auf. Sein ganzer Körper versteift und dann schießt der erste üppige Schwall seiner heißen Liebesflüssigkeit in mich. Den kann ich beim besten Willen nicht mehr komplett bewältigen … Doch das ist mir so egal. Ich triumphiere, sowohl innerlich als auch äußerlich, diesen riesigen Mann besiegt zu haben. Plötzlich packt mich dieser Kerl und wirft mich auf das Bett. Er küsst mich wieder inbrünstig, reißt mir nebenbei das Kleid vom Leib und befreit meine geschwollenen Brüste.

„Das wirst du mir büßen, du kleine Nymphomanin!“, keucht Samuel noch immer außer Atem. Ich kichere und wehre mich mit aller Kraft, gegen seine Bärenkräfte. Natürlich habe ich keine Chance und muss mich seinen wilden Küssen ergeben. Obwohl mein Mund verschmiert ist, lässt er nicht eine Sekunde von meinen Lippen ab. Wir werden den anderen nicht beweisen müssen, wie sehr wir geknutscht haben. Man kann es sicher noch Tage sehen. Samuel dirigiert meine Hände an einen der oberen Bettpfosten und befiehlt mir, mich dort festzuhalten und nicht wieder loszulassen. Ich liebe es, wenn ich Anweisungen bekomme, und gehorche bereitwillig. Ich bin jetzt so geil, er könnte alles von mir haben. Sein intensiver, wilder Duft macht mich so heiß und seine vollen Lippen kümmern sich gerade sehr intensiv um meine empfindlichen Nippel. Wimmernd drücke ich meinen Rücken durch und bin längst weit weg jeglicher Vernunft. Mein Hirn hat sich verabschiedet und der blanken Fleischeslust ergeben. Samuel fühlt es. Er zieht bereits alle Register männlicher Verführungskunst. Dieser Mann weiß einfach ganz genau, was er da tut. Nicht nur, dass sein Mund mittlerweile den Weg zu meiner juckenden Klit gefunden hat, nein, zwei seiner Finger schieben sich gerade in mich und krümmen sich zwischen heftig ausgeführten Stößen immer wieder gegen einen gewissen, geheimnisvollen Punkt, der mich jedes Mal vor Ekstase aufschreien lässt, sobald sie dagegen drücken. Ich will mehr, viel mehr und noch fester.

„Nimm mich, Samuel. Bitte …!“, jammere ich immer heftiger. Doch er hält sich noch zurück, stimuliert mich bis am Rande des Erträglichen. Ich wimmere, weine, bettle und kann nicht mehr. Plötzlich dreht er mich um und zieht meinen Po nach oben. Ich schreie, denn ich bin völlig des Wahnsinns. Dann endlich spüre ich seinen riesigen Phallus an meinem Eingang. Meine Vagina kontrahiert bereits und nimmt dieses monströse Ding auf. Stück für Stück arbeitet er sich in mich. Stößt, rückt mich zurecht, drückt mir den Rücken durch, drängt meine Beine auseinander, verändert seinen Winkel und stößt erneut. Ich bin nur Wachs in seinen Händen, ergebe mich seiner übermächtigen Willkür und nehme ihn mehr und mehr auf. Dann endlich ist er völlig in mir und versenkt sich immer heftiger in mich. Ich schreie, schreie und schreie. Bei jedem Stoß tangiert er meinen Cervix uteri und es ist das Geilste, was ich je erleben durfte. Dann kommt sie endlich, diese berauschende Welle, der ich mich ergeben muss. Ich darf in ihr ertrinken, nach Luft schnappen und mich dagegen aufbäumen. Samuel hält mich dabei und stößt nochmals zu. Dabei bearbeitet ihn meine Vagina so heftig, dass auch er kommt. Ich schwöre, ich fühle es. Als wäre es ein warmer Strom Trost, der mich wieder erdet. Wow, wie soll mir nach Samuel jemals wieder ein gewöhnlicher Kerl reichen? Dagegen war Prof. Dr. Clemens Weinfalderhains viel gepriesene Liebeskunst die blanke Luftnummer. Ich bebe noch immer am ganzen Leib, bin schweißüberströmt und in einem Zustand, den ich so noch nie erleben durfte. Samuel liegt ausgestreckt und erschöpft neben mir und betrachtet mich, als wäre ich das achte Weltwunder. Er atmet nun ruhiger und wirkt extrem zufrieden.

„Wir haben wirklich gut geknutscht, findest du nicht?“, stellt er lächelnd fest und fährt liebevoll mit seinem Finger über meine wunden Lippen. „Ich denke, wir sollten gehen und es ihnen sagen!“, grinst er noch breiter und entblößt dabei seine perfekten, weißen Zähne.

„Klar, das ist schließlich die „Wahrheit!“, gebe ich zurück.

„Die „Pflicht!“ hat mir bestens gefallen!“, kommentiert er meine Antwort geistreich und stupst mir erneut auf die Nase. Ich schmunzle in mich hinein und würde derartige „Pflichten“ der viel gepriesenen „Wahrheit“ jeder Zeit vorziehen, sollten sie wieder mit Samuel zu tun haben …!

Der Mechaniker

Ziva Libera

Es schüttete wie aus Eimern, nicht mal einen Hund schickte man bei diesem Wetter nach draußen. Aber mir blieb nichts anderes übrig, ich musste meinen Wagen aus der Werkstatt abholen. Ich war heilfroh, dass Elias mein altes Auto immer wieder in Gang setzte, wenn dieser mal wieder beschloss, mich schmählich im Stich zu lassen, was leider oftmals zu den unmöglichsten Zeiten und an den unmöglichsten Stellen passierte. Elias war in dieser Situation stets mein Retter in der Not und berechnete für die Reparatur gerade mal die Materialkosten. Er wusste, dass ich meist knapp bei Kasse war und war anscheinend zu anständig, mehr zu verlangen. Natürlich legte ich immer einen Pauschalbetrag obendrauf als Dankeschön für seine Arbeit, was in jedem Fall immer noch deutlich günstiger war als eine reguläre Werkstattrechnung, die ich mir ohnehin nicht hätte leisten können. Dass es sich hierbei letztlich um Schwarzarbeit handelte, war mir natürlich klar, aber das musste schließlich niemand wissen. Ich hatte Elias vor zwei Jahren zufällig auf der Geburtstagsparty meines Bruders kennengelernt. Er war leidenschaftlicher Motorsportler und fuhr in seiner Freizeit regelmäßig Autorennen. Da er als Mechaniker ebenso talentiert war, wie als Rennfahrer, verdiente er sich auf diese Weise das nötige Geld, um sein teures Hobby zumindest teilweise zu finanzieren. Dabei hatte er diesen Beruf nicht einmal erlernt, er war sozusagen ein Autodidakt. Tagsüber arbeitete er als Prokurist in einer großen Firma, bevor er am Abend seinen schicken Anzug gegen einen Overall tauschte und den Mechaniker gab. Aber eigentlich war es ohnehin vollkommen egal, was dieser Mann gerade trug, ob Rennanzug, ölverschmierten Overall oder maßgeschneiderten Anzug mit feinem Hemd und Krawatte – Elias sah in jedem Outfit umwerfend aus. Kein Wunder, schließlich war er gebürtiger Spanier und verkörperte alle nur denkbaren positiven Attribute. Er brauchte mich nur anzuschauen mit diesen dunkelbraunen Augen, in denen man regelrecht versinken konnte und schon stand mein ganzer Körper in Flammen. Noch nie war ich einem so sinnlichen Exemplar von einem Mann begegnet. Feurig, rassig, temperamentvoll, das waren die Schlagwörter, die mir spontan einfielen, wenn ich an ihn dachte. Und nicht zu vergessen sein ausgeprägter Charme. Oh ja, Elias hatte einen geradezu unwiderstehlichen Charme, so unwiderstehlich, dass ich ihm niemals etwas abschlagen könnte. Aber leider hatte er mich bisher um rein gar nichts gebeten. Und genau das brachte mich langsam aber sicher um den Verstand. Er entfachte eine Lust in mir, die so gewaltig war, dass ich mich ihm auf der Stelle hingegeben hätte. Aber er schien das überhaupt nicht zu bemerken oder aber er hatte einfach kein Interesse daran, dieses unausgesprochene Angebot endlich anzunehmen. Mittlerweile fragte ich mich ernsthaft, ob er sich überhaupt darüber im Klaren war, was er mit seinem charismatischen Lächeln und seinen Blicken bei mir anrichtete. Dagegen war sein Bruder Miguel ein ganz anderes Kaliber, sozusagen das genaue Gegenteil. Ihm hätte ich nur ein winziges Zeichen geben müssen, dann wäre er sofort über mich hergefallen. Er war ein richtiges Schlitzohr, was Frauen anging. Und sein Ruf als eine Art Dauer-Don-Juan eilte ihm voraus. Was nicht bei drei auf den Bäumen war, war fällig. Ich kannte diesbezüglich zwar nur die ständig kursierenden Gerüchte über ihn, aber man brauchte ihm nur in die Augen zu schauen, um seine Absichten klar zu erkennen. Er war nicht der Typ, der jemals irgendetwas anbrennen ließ. Aber Miguel interessierte mich nicht, er war Elias, nach dem ich mich verzehrte. Scheinbar war das Einzige, was die beiden Brüder gemeinsam hatten, ihre Leidenschaft für Autorennen. Ein Freund hatte ihnen seine Werkstatt zur Verfügung gestellt. Und an mindestens drei Abenden in der Woche schraubten sie dort gemeinsam an irgendwelchen Autos herum, um ihr kostspieliges Hobby zu finanzieren. Ich wünschte mir, Elias hätte ein wenig von seinem Bruder und würde anstatt nur heftig mit mir zu flirten, wie ein hungriger Wolf über mich herfallen. So zumindest sah es in meinen Träumen aus. Die Sehnsucht nach diesem Mann, nach seinem Körper, ließ mich einfach nicht zur Ruhe kommen. Ständig schwirrte er in meinen Gedanken herum. Und dieser Zustand besserte sich auch nicht, als er mich vor vier Wochen völlig unerwartet in der Silvesternacht anrief, um mir ein frohes neues Jahr zu wünschen. Er hatte noch nie bei mir angerufen, außer, wenn er gerade mal wieder mein Auto reparierte. Und wie aus heiterem Himmel rief er mich in der besagten Nacht an, morgens um 2.30 Uhr. Ich hatte bereits tief und fest geschlafen, als das Telefon klingelte und war ziemlich überrascht, am anderen Ende ausgerechnet seine Stimme zu hören. In der nächsten Sekunde war ich allerdings hellwach und es gelang mir nur mühsam, meine Freude über seinen Anruf zu verbergen. Aber so sehr ich mich einerseits freute, umso unverständlicher war die ganze Situation für mich. Ich konnte mir nicht verkneifen ihn zu fragen, wo denn seine Frau in diesem Moment war. Daraufhin meinte er nur, sie würde bereits schlafen, mehr sagte er nicht dazu. Als wäre es das Normalste auf der Welt, dass er, während seine Frau schlief, mitten in der Nacht mit einer anderen Frau telefonierte. Etwas in mir weigerte sich, weiter darüber nachzudenken. Wir redeten fast fünf Stunden lang. Ich war so in unser Gespräch vertieft, dass mich erst der Klang der Kirchenglocken daran erinnerte, wie lange wir schon miteinander telefonierten, abgesehen davon, dass es bereits taghell war. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, starrte ich ungläubig auf das Telefon, denn letztlich wusste ich nicht, wie ich dieses Telefonat einordnen sollte. Auf jeden Fall führte es unweigerlich dazu, dass ich mich noch mehr nach diesem Mann verzehrte. In den folgenden Wochen hörte ich nichts mehr von ihm und ich musste mir schmerzlich eingestehen, dass es vermutlich doch nichts zu bedeuten hatte, dass er mich in besagter Nacht angerufen hatte. Was sollte das alles? Spielte er ein Spiel mit mir? Ich beschloss, im Umgang mit ihm zukünftig zu meinem eigenen Schutz zurückhaltender zu sein. Vorgestern hatte dann das Schicksal seinen Lauf genommen, mein Wagen war mal wieder stehen geblieben. Ich hatte Elias angerufen, und wie immer hatte er sich darum gekümmert. Als ich am Nachmittag von der Arbeit nach Hause kam, sah ich sofort das Blinken des Anrufbeantworters. Elias hatte eine Nachricht hinterlassen, mein Wagen war fertig und ich könnte ihn am Abend in der Werkstatt abholen.

Mittlerweile schlug mir der Regen ins Gesicht und riss mich aus meinen Gedanken. Schnell zog ich meine Kapuze tiefer ins Gesicht und beschleunigte meine Schritte. Endlich war ich auf dem Parkplatz angekommen und öffnete die Wagentür. Auch so ein feiner Zug von Mr. Charming. Er hatte mir vorgestern sein Auto geliehen, damit ich während der Reparatur meines Wagens mobil war. Neben dem weichen Leder der Sitze roch sein Auto unverkennbar nach seinem Aftershave. Tief sog ich den Duft ein und sofort erschien sein Gesicht vor meinem geistigen Auge. Das muss aufhören, Mia, schalt ich mich selbst. Du kannst nicht ständig einem Mann hinterherhecheln, den du nicht haben kannst. Mit einem frustrierten Seufzen schaltete ich den Motor an. Nach rund zehn Minuten fuhr ich auf den Parkplatz der Autofirma und parkte Elias Wagen gleich neben der Werkstatt. Mein Wagen stand bereits zur Abfahrt bereit wenige Meter weiter. Ich öffnete das Tor und trat ein. Da sah ich ihn auch schon, oder vielmehr einen Teil von ihm, sein Kopf steckte gerade im Motorraum seines Rennwagens.

„Hallo Elias“, rief ich.

Langsam richtete er sich auf und sah in meine Richtung. „Hallo Mia, schön, dass du da bist“, begrüßte er mich.

Und da war es wieder, dieses unglaubliche Lächeln. Das war sozusagen der Todesstoß für meinen guten Vorsatz, ihm in Zukunft distanzierter zu begegnen. Stattdessen beschleunigte sich mein Puls ebenso wie meine Atmung und meine Antwort klang ein wenig so, als wäre ich gerannt.

„Es hat ein wenig länger gedauert bei dem Regen. Ich habe deinen Wagen neben dem Tor geparkt. Ist Miguel heute gar nicht da?“, fragte ich erstaunt.

„Nein, er hat ein Geschäftsessen, heute bin ich allein“, antwortete er und steckte seinen Kopf wieder in den Motorraum.

Nach wenigen Schritten stand ich neben ihm und nun konnte ich sein Aftershave ganz intensiv riechen. Gott, dieser Mann würde mich wohl immer um den Verstand bringen, schoss es mir durch den Kopf.

„Tja, dein Wagen ist fertig. So kannst du ihn jetzt durch den TÜV fahren, dann hast du wieder zwei Jahre Ruhe“, sagte er, immer noch vornüber über den Motorraum gebeugt.

„Das ist prima, vielen Dank. Was bin ich denn schuldig?“, fragte ich.

Stille.

Langsam richtete er sich wieder auf und sah mich einfach nur an. In seinem Blick lag etwas, das meinen Mund plötzlich trocken werden ließ, staubtrocken. Nervös schluckte ich. Was passierte hier gerade? Das war definitiv keiner meiner Tagträume.

„Willst du das wirklich wissen?“, fragte er mit gedämpfter Stimme.

Ich nickte, denn zu mehr war ich in diesem Augenblick nicht fähig. Der Rest meines Körpers war wie gelähmt. Elias nahm meine Hand, ging los und zog mich hinter sich her. Endlich fand ich meine Sprache wieder.

„Elias? Was wird das?“, fragte ich nun doch etwas verunsichert.

Er antwortete nicht, sondern drückte die Klinke der Tür zum Pausenraum herunter. Elias zog mich in den dunklen Raum hinein und schloss hinter uns die Tür. Dann schaltete er das Licht an. Ich stand mit dem Rücken an der Tür und mein Herz klopfte wie wild, als er sich zu mir umdrehte und mich leidenschaftlich küsste. Wie oft hatte ich davon geträumt? Und dieser Kuss war um so viel besser als die Küsse in meinen Träumen. Wie der Mann, der ihn mir gab, feurig und temperamentvoll. Meine Knie wurden weich und ich drohte, unter seinem Kuss zusammenzubrechen. Elias reagierte sofort und hob mich auf seine Arme. In der Mitte des Raumes setzte er mich auf einem großen, schweren Tisch wieder ab und begann erneut, mich zu küssen.

„Bist du mit meinem Preis einverstanden“, raunte er mir zu, während er hastig damit beschäftigt war, mich auszuziehen.

„Oh jaaaa“, stöhnte ich unter seinen Küssen. Als er letztlich meinen Slip herunter zog, war dieser bereits benetzt von meiner Feuchtigkeit. Sogleich nahm ich den verräterischen moschusartigen Duft wahr. Erwartungsvoll lehnte ich mich zurück und stützte mich mit meinen Ellbogen ab. Elias stellte meine Füße auf den Tisch und spreizte meine angewinkelten Beine. Eine Weile stand er nur da und betrachtete mit verlangendem Blick, was ich ihm so freizügig darbot. Ganz der hungrige Wolf, den ich mir so sehr gewünscht hatte. Dann verschwand sein Kopf zwischen meinen Schenkeln und ich spürte seine warme, feuchte Zunge, die wie eine Schlange zwischen meine Schamlippen glitt. Laut stöhnte ich auf. Elias verstand ganz eindeutig etwas von dem, was er da machte. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Er begann, mich härter zu oral zu nehmen, und mein Stöhnen steigerte sich zu einem Schreien. Ich krallte meine Hände um die Tischkanten und bog meinen Schoß verlangend seinem Mund entgegen.

„Elias, biiitte!“, schrie ich laut, während der Regen unbarmherzig auf das Glasdach prasselte. Er saugte die prall geschwollene Perle in seinen Mund, wieder und wieder und trieb mich damit wenige Augenblicke später über die Klippe. Auf dem Höhepunkt meiner Lust schrie ich seinen Namen. Elias wartete kaum ab, bis mein Orgasmus verebbt war. Mit verschleiertem Blick sah ich, wie er hektisch seinen Overall öffnete, sich von den Ärmeln befreite und innerhalb von Sekunden seinen prallen Phallus befreite. Noch bevor ich meine Augen erstaunt über seine beachtliche Größe hätte aufreißen können, drang er bereits in mich ein. Ich schnappte nach Luft, mit dieser heftigen Dehnung hatte ich nicht gerechnet. Nach ein paar kraftvollen Stößen, bei denen er mit festem Griff meine Oberschenkel umfasste, waren sämtliche Barrieren durchbrochen und er steckte tief in mir. Sofort erwachte meine Lust zu neuem Leben und ich kam seinen tiefen Stößen willig entgegen.

„Ich wollte dich schon die ganze Zeit“, keuchte er, während er sich in rasantem Tempo in meinen Körper schob. Mit einer Hand knetete er meine Brüste und rieb mit seinen Fingern die empfindlichen, harten Nippel. Der Tisch scharrte bei jedem Stoß ein wenig über den Boden, nicht mehr lange und Elias würde ihn mit seinem Schwanz tief in mir an die Wand drücken. Plötzlich zog er seinen Phallus aus mir heraus und hinterließ dabei eine geradezu quälende Leere. Er reichte mir seine Hand und half mir vom Tisch herunter. An der Wand standen mehrere Holzstühle, er nahm einen davon und setzte sich darauf. Erwartungsvoll sah er mich an. Ich ging zu ihm und setzte mich rittlings auf seinen Schoß. Dabei genoss ich es, meinen Schoß ganz langsam auf seinen zu senken, sodass sein Glied schließlich wie ein Schwert in die Scheide glitt. Ich umfasste die Stuhllehne im oberen Bereich und begann, ihn zu reiten. Elias leckte über meine Brüste und saugte die Nippel in seinen Mund. Das spornte mich nur noch mehr an und ich ließ mein Becken auf seinem Phallus kreisen. Um ihn noch mehr zu erregen, spannte ich meine Vaginalmuskeln wieder und wieder eng um seinen Schaft, der dabei noch härter zu werden schien. Elias bedeckte meinen Hals mit unzähligen Küssen und saugte beinahe schmerzhaft an meiner Halsbeuge, was mich lustvoll aufschreien ließ. Seine Hände umklammerten meine Pobacken. Sanft zog er sie auseinander und ich spürte seinen Finger an meinem Anus. Als er mich erneut küsste, nutzte er die Gelegenheit, um seinen ganzen Finger in meinen After einzuführen. Dabei vögelte er mich, als hätte er beschlossen, mich mit seinem prachtvollen Penis aufzuspießen.

„Oh Gott, Elias, ich komme gleich“, stöhnte ich schließlich.

„Ich auch“, keuchte er.

Unsere Körper eng aneinandergeklammert erreichten wir Sekunden später einen grandiosen und unüberhörbaren Höhepunkt. Ich spürte, wie er sich tief in meinem Schoß verströmte, während meine Kontraktionen seinen Phallus immer wieder fest umklammerten. Wir verharrten in dieser Position und erst nach einer ganzen Weile glitt Elias von selbst aus meinem Schoß.

Der Regen hatte endlich nachgelassen, als ich in meinem Wagen nach Hause fuhr. Nur widerwillig hatte ich mich von Elias verabschiedet, allerdings erst, nachdem wir uns noch einmal geliebt hatten. Dieser Mann, der bisher nur in meinen Träumen mit mir geschlafen hatte, hatte meine kühnsten Erwartungen bei Weitem übertroffen. Wie würde es weitergehen? Würde es überhaupt weitergehen oder war es nur eine einmalige Episode? Während er mich genommen hatte, hatte er gesagt, er habe mich schon immer haben wollen. Vielleicht gab es ja doch noch eine Fortsetzung. Die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich. Ein wenig konnte ich die Nachwirkungen seiner Penetration in meinem Schoß und in meinem Po noch spüren, die herrliche Dehnung, die er mit seinem prachtvollen Phallus und seinem Finger verursacht hatte. Mit einem verträumten Seufzen schaltete ich den Motor an und fuhr los.

Die Po-Premiere

Carolin Engels

Ungeduldig stand Rachel an der Supermarktkasse. Das ging ja gar nicht voran heute. An der Kasse diskutierten sie immer noch, die Filialleiterin war schon zweimal ausgerufen worden und kam doch nicht. Und der Typ hinter ihr hatte sie die ganze Zeit schon so seltsam angestarrt. Sie wollte raus hier, so schnell wie nur möglich. Tom dagegen wollte nicht raus, nein er wollte rein. Rein in diese Traumfrau, die ihn seit Wochen schon faszinierte. Rein in diesen absoluten Prachthintern, der sich in dem dünnen Röckchen vor ihm so unglaublich erregend abzeichnete. Was Sie wohl darunter trug? Jetzt beugte sie sich auch noch auf den Einkaufswagen gestützt nach vorne, was ihren Po erst recht hervortreten ließ. Tom wurde heiß, sein Atem ging schwer. Er konnte den Drang, seine Hand auf die wohlgeformte Rundung zu legen kaum mehr bezwingen. Doch in dem Moment drehte sie sich herum, fauchte ihn an.

„Könnten Sie mal bitte aufhören, mich anzustarren?“

Ertappt zuckte sein Blick nach oben, doch geistesgegenwärtig fing er sich. Er zwang sich, der fremden Frau in die Augen zu schauen und unbefangen zu lächeln. Nur kein Schuldbewusstsein zeigen. „Oh, entschuldigen Sie vielmals. Das war mir gar nicht bewusst, bitte verzeihen Sie mir. Es ist nur, ich bin von Beruf Autor und mir ging gerade eine Idee für eine Kurzgeschichte im Kopf herum.“

Etwas verblüfft schaute Rachel ihn an. Ihr erster, spontaner Gedanke galt seinen klaren, wasserblauen Augen, die er geradewegs auf sie gerichtet hatte. „Autor?“

Er lächelte sie freundlich an. „Ja, ich schreibe Liebesromane und Kurzgeschichten, wissen Sie? Na ja, erotische Liebesromane und Kurzgeschichten.“

Jetzt musste Rachel gegen ihren Willen schmunzeln. „So, und meine Kehrseite hat Sie auf, na ja Ideen gebracht?“

„Überrascht Sie das etwa?“

Jetzt lachte Rachel offen heraus. „Nun ja, nein, aber zu einem literarischen Erguss hat er meines Wissens noch niemanden animiert.“

Jetzt grinste Jan. „Nun, es gibt immer ein erstes Mal.“

Rachel blickte nach vorne, das Problem an der Kasse war wohl immer noch nicht gelöst. In einer Mischung aus Neugierde und Langeweile wandte sie sich nochmals an Jan. „Und was war das genau für eine Idee?“

„Nun, offen gesagt wäre das eine eher etwas schlüpfrige Stelle …“

„Oh, damit hätte ich nie gerechnet. Also, ich höre?“

Jetzt musste Tom schnell improvisieren. „Äh, nun, es wäre sozusagen das erste Mal der beiden, also die Premiere, wenn Sie so wollen. Ich stelle mir vor wie ich – ich meine, wie er hinter Ihnen kniet, als Sie gerade am Fenster stehen. Er stellt sich dicht an Sie, schmiegt seinen Unterkörper an den Ihren.“ Tom stockte.

Rachel grinste. Das Ganze begann langsam ihr Spaß zu machen. Es war herrlich, wie er sich plötzlich wand. „Und weiter? Ach, ich kann es mir schon denken, er wird groß.“

„Eh, ja, stimmt.“

„Und dann?“

Tom begann zu schwitzen. „Ähm, er wird groß, schmiegt sich zwischen Ihre Pobacken, bewegt sich ganz langsam auf und ab.“

„Ja, ganz nett. Und dann?“

Tom schluckte, überlegte fieberhaft. „Er kniet sich hin, legt seine Hände auf Ihre Pobacken, streichelt Sie. Dann schiebt er den Rock nach oben, und …“

„Nur weiter, ich bin erwachsen, ich vertrage das.“ Von Ertragen konnte keine Rede mehr sein, Rachel genoss es inzwischen förmlich. Die Röte seines Gesichtes, die Beule in seiner Hose. Der Anflug von Panik, weil er nicht wusste, wie er aus der Nummer, wieder heraus kommen sollte.

„Und dann? Er könnte mich doch schlecken, oder?“

„Ah ja, genau. Also, er schiebt den Rock nach oben, fährt mit der Zunge in sie hinein und …“

„Ach, und Höschen trage ich keines? Und statt der Strumpfhose natürlich Strapse, wie sich das für richtige Frauen gehört?“

Tom wurde jetzt blutrot, er wusste nicht mehr was er sagen sollte.

Doch inzwischen ging es an der Kasse nun doch weiter. „Ah endlich. Na dann viel Spaß noch mit Ihrem Kopfkino!“

Als Rachel ihre Einkäufe verstaut hatte, ging sie grinsend zu ihrem Wagen. Nun, das war zu guter Letzt doch lustig gewesen. Natürlich glaubte sie ihm kein Wort, von wegen Autor. Er war scharf auf sie gewesen, das war eindeutig. Aber es war wenigstens mal eine originelle Anmache gewesen, das musste sie ihm zu Gute halten. Dass er sich heute bestimmt noch auf ihre Kosten selbst befriedigen würde gönnte sie ihm von Herzen. Aber das war auch alles, was er von ihr bekäme.

Doch als sie abends im Bett lag, erschien er immer wieder vor ihrem geistigen Auge. Wie er da so ganz ertappt vor ihr stand, der Inbegriff des Schuldbewusstseins. Oh ja, natürlich war er geil auf sie gewesen, doch gleichzeitig war er so süß gewesen, wie er sich entschuldigt hatte. Immer wieder hatte sie das Bild vor Augen, das er beschworen hatte, langsam wanderte ihre Hand nach unten, streichelte sich selbst während sie das Szenario im Kopf durchspielte, das sie gemeinsam ins Leben gerufen hatten.

In der folgenden Woche ertappte sich Rachel mehrmals dabei, dass sie im Supermarkt nach ihm Ausschau hielt. Und jedes Mal war sie enttäuscht, wenn sie ihn nicht fand. Doch am folgenden Samstag sah sie ihn. Sie stand gerade an der Kasse, während er dabei war seine Einkäufe zusammen zu packen. Endlich. Von Weitem lächelte sie ihn an. Doch er schien sie nicht zu bemerken, obwohl er direkt in Ihre Richtung blickte. Während Rachel noch in der Schlange stand verließ er bereits den Laden. Enttäuscht schaute Rachel ihm nach. Nicht, dass sie scharf auf ihn wäre, bewahre. Aber unterhalten hätte sie sich doch gerne nochmals mit ihm. Vielleicht hätte sie ihn noch etwas mit der nicht vorhandenen Story ärgern können. Der war so süß, wenn er sich vor Verlegenheit wand.

„Der macht immer samstags seinen Großeinkauf.“

Rachel schreckte aus Ihren Gedanken hoch. „Bitte?“

„Der hübsche junge Mann. Der macht immer am Samstag seinen Wocheneinkauf. Meistens zwischen neun und zehn.“

„Ach so? Der interessiert mich nicht.“ Schnell bezahlte Rachel ihre Einkäufe und ging zu ihrem Wagen. Die Kassiererin grinste sich derweil eins. Von wegen kein Interesse, sie war ja schließlich nicht auf der Tütensuppe daher geschwommen, diesen Blick kannte sie doch.

Rachel verbrachte eine Woche, in der sie immer und immer wieder an den frechen Kerl aus dem Supermarkt denken musste. Was bildete sich der eigentlich ein. Glaubte er sie lief ihm nach, nur weil er ihr ein paar geile Gedanken in den Kopf gesetzt hatte? Wozu hatte ein Mädchen seine Hände? Nicht zu vergessen die Goodie-Schublade im Nachttisch! Aber sie so vollkommen zu ignorieren, nachdem er letzte Woche bei ihrem Anblick fast gesabbert hätte? Das ging nun gar nicht. Aber dem würde sie es schon zeigen! Mit! Ihr! Nicht! Oh nein, mein Freund. In der folgenden Woche schmiedete sie genüsslich ihren Schlachtplan. Als es dann endlich Samstag war, machte Rachel sich klar zum Gefecht, sie stellte sich sogar ihren Wecker, um mehr Zeit zu haben. Zuerst widmete sie sich ihrer Körperpflege, Achseln, Beine und Bikinizone wurden rasiert, sie duschte und stylte sich die Haare. Ein perfektes Make-up war ja sowieso Pflicht. Was sollte sie anziehen? Halterlose? Nun, warum nicht. Der Gedanke, so etwas zu tragen, ohne dass er es wusste oder geschweige denn je sehen würde machte ihre Rache an ihm komplett. Dazu der schwarze Spitzen-BH und eine leicht durchsichtige Bluse, sowie den neuen Rock. Nach kurzem Überlegen zog sie das Höschen wieder aus. Dann bückte sie sich vor dem Spiegel nach vorne, blickte über ihre Schultern hinter sich. Ja, das würde ihn fertigmachen. Er stand auf ihren Arsch? Sie würde ihm denselben präsentieren, sodass ihm das Blut in den Adern kochte. Und wenn er dann angreifen würde, würde sie ihn eiskalt abblitzen lassen. Oh ja, das würde sie!

Aufgeregt schob sie im Supermarkt ihren Einkaufswagen hin und her. Jetzt war sie schon eine halbe Stunde da und er immer noch nicht in Sicht. Doch halt, da betrat er den Laden. Jetzt ging es los. Zielstrebig schob sie den Einkaufswagen in seine Richtung und diesmal gab es keinen Zweifel, er sah sie. Die Kinnlade fiel ihm fast herunter bei ihrem Anblick. Sie war schon immer genau sein Typ gewesen, doch heute war sie ein Killer. Als sie erhobenen Hauptes an ihm vorbeiging, wartete sie geradezu darauf, dass er sie ansprechen würde, doch er ging nur stumm an ihr vorbei. Nun, er hatte Selbstbeherrschung, das musste man ihm lassen. Doch es war ja noch nicht aller Tage Abend. Als sie sah, dass er zur Kühltruhe ging, bot sich schon eine weitere Gelegenheit, ihn zu reizen. Schnell trat Rachel auf die andere Seite der Truhe, bückte sich tief hinein. Sie konnte seinen Blick förmlich in ihrem Ausschnitt spüren. Und sie genoss ihn, das musste sie sich selbst eingestehen.

Sie hob den Kopf und blickte ihn schelmisch lächelnd an, gerade so als wollte sie sagen: „Hol es Dir doch!“

Aber anstatt sie anzusprechen wendete er sich ab und ging nur wortlos weiter. Vor Zorn fast bebend blickte Rachel ihm nach. Also, das ging jetzt aber gar nicht. Sie zeigte ihm ihre Titten und er ignorierte sie? Frechheit! Entschlossen stieg sie ihm nach, wartete auf eine weitere Gelegenheit, fand sie am Kühlregal. Tief bückte sie sich zum Joghurt, suchte einen aus der hintersten Ecke heraus, dann drehte sie sich ruckartig herum. Volltreffer! Tom starrte mit brennenden Augen und schwellender Hose auf ihren nur von einer hauchdünnen Stoffschicht verdeckten Po. Rachel grinste wieder frech. Jetzt würde er sie bestimmt ansprechen. Doch nein, abermals wendete er sich von ihr ab, scheinbar gelangweilt und desinteressiert drehte er sich zum Regal um. Jetzt wurde es Rachel zu bunt. Dem würde sie es schon zeigen. Sie stellte sich vor ihn, schob den Po zurück, presste sich förmlich an ihn und beugte sich vor. Schon spürte sie seinen Großen durch den dünnen Stoff ihres Rockes hindurch, rieb sich an ihm wie in der Fantasie, die sie zusammen entworfen hatten. Und diesmal reagierte er, und wie er das tat. Er drängte sich an sie, griff nach vorne, umfasste mit beiden Händen ihre Brüste, drückte seinen Unterkörper verlangend an sie. Rachel stöhnte auf vor Lust, seine Hände an ihr fühlten sich so unglaublich gut an. Und erst das, was sich da von hinten so vehement bemerkbar machte … Was wollte sie? Ihn abblitzen lassen? Lieber stürbe sie auf der Stelle.

„Oh Gott ich brauche dich. Ich kann seit zwei Wochen an nichts anderes denken als an dich und diese blöde Fantasie.“

„Dann sind wir schon zwei! Es hat mich fast um den Verstand gebracht.“ Rachel erbebte. Ihr Verlangen spiegelte sich ineinander, schaukelte sich gegenseitig hoch.

„Dann nimm mich, schnell und hart!“

„Bist du verrückt, doch nicht hier, die sperren uns beide ein!“

In der Tat, um sie herum wurde schon getuschelt, missbilligend wurden Köpfe geschüttelt.

„Ich halte es nicht mehr aus, was sollen wir nur machen?“

In dem Moment ging neben dem Kühlregal eine Tür auf, ein Angestellter fuhr mit einer Art Gabelstapler eine Palette mit Ware aus dem Lager.

„Schnell, da rein ehe die Tür wieder zu geht.“

Drinnen angekommen sahen sie sich um.

„Da hinten in der Ecke hinter den hohen Paletten, da sieht uns niemand.“

Tom begann ihre Bluse aufzuknöpfen, doch Rachel wehrte ab.

„Nein, so wie in der Szene. Bitte!“

Fenster gab es zwar keines, doch als Rachel sich stattdessen vorbeugte und gegen eine Palette lehnte, trat Tom gerne hinter sie. Er stellte sich dicht an Rachel heran, rieb sich zwischen ihren Pobacken. Derweil zog sich Rachel nun selbst Bluse und BH aus, warf sie achtlos auf den Boden.

„Fühl mich!“ Tom drückte sich noch enger an sie, ergriff von hinten ihre Brüste, massierte und knetete sie.

„Weiter!“ Tom wusste noch, was jetzt kommen sollte, er wusste es genau. Langsam ließ er sich hinter ihr auf den Boden sinken, umfasste ihre Pobacken wieder mit den Händen, ehe er langsam den Rock nach oben schob. Als er sah, dass sie allen Ernstes nur Strümpfe und kein Höschen trug, stockte ihm der Atem. Und er hatte recht behalten, es war wirklich ein Prachthintern, der sich ihm hier so willig darbot. Sie beugte sich weiter vor, legte sich mit dem Oberkörper auf die halb hohe Palette. Langsam fuhr seine Zunge durch ihre rasierte Mitte. Rachel griff mit einer Hand nach unten an ihren Kitzler.

„Ich bin so geil, und du bist schuld, also mach was dagegen!“

Das ließ Tom sich nicht zweimal sagen, in der Hocke begann er ihre Spalte zu verwöhnen während Rachel sich selbst die Klitoris verwöhnte.

„Leck mich, komm.“

Tom überlegte kurz, dann setzte er sich mit dem Rücken an die Palette gelehnt zwischen ihren Beinen auf den Boden, dabei fiel der Rock wieder herunter. Doch das störte die beiden nicht. Rachel drückte ihren Unterleib verlangend gegen sein Gesicht, doch das war im Grunde nicht nötig, Tom kam Rachels Wunsch nur zu gerne nach. Mit dem Kopf zwischen ihren Beinen verwöhnte er sie mit der Zunge, und schob auch einen Finger in ihre Vulva.

Keiner der Supermarktbesucher ahnte, was da nebenan im Lager abging und das war auch besser so. Denn inzwischen waren die beiden so in ihrem Spiel gefangen, dass sie nicht hätten aufhören können, selbst wenn der ganze Markt ihnen zugesehen hätte.

„Ja, mach es mir, mach es mir mit deiner geilen Zunge! Oh, oh, es kommt, es kommt.“

Mit Jans Kopf unter ihrem Rock begann Rachel zu zucken, biss sich auf die Unterlippe um nicht laut zu schreien.

„Oh war das geil. Jetzt steck ihn rein, komm.“

„Wo denn?“, fragte Tom im Scherz.

„Wo du willst, du kannst mich auch anal nehmen, wenn du das magst.“

Tom war perplex. „Magst du das denn?“

„Ganz ehrlich? Ich liebe es! Du kannst aber ruhig erst in die Pussy. Hauptsache von hinten!“

Jans Blut pochte in seinen Adern. Meine Güte, da hatte er sich eine Wildkatze eingefangen. Schnell zog er seine Hosen herunter, dann stellte er sich wieder hinter Rachel, wie von ihr gewünscht. Mit bebenden Händen schob er den Rock wieder über ihren Rücken, parkte seinen Großen zwischen ihre Pobacken, ließ ihn in voller Vorfreude langsam zwischen Anus und Vulva hin und her gleiten.

„Entscheide dich für einen Eingang und dann rein mit dem Ding!“, jaulte Rachel vor ihm begehrend auf.

Entschlossen schob er sich in die Pussy hinein, legte seine Hände auf ihren festen, runden Po und begann sie langsam zu nehmen. Und sie genoss es, das konnte er spüren. Er hatte noch nie eine Frau gehabt, die den Sex so offensichtlich genoss, die mit so viel Leidenschaft mitging.

Viel zu schnell spürte er, dass es ihm bald kommen würde. Das Ganze war einfach zu geil für ihn. Alleine der Gedanke an ihr Angebot …

„Und ich darf wirklich in deinen Hintern?“

„Hörst du schwer? Natürlich, ich mag das. Obwohl, noch mehr mag ich, wenn du meine Rosette vorher schleckst!“ Bei den Worten explodierte Tom fast, doch nur fast. Schnell zog er sich aus Rachel zurück, ging wieder auf die Knie, zog ihre Pobacken auseinander und schob seine Zunge in sie hinein. Rachel stöhnte bereits wieder vor Geilheit. „Fester!“

Tom tat wie geheißen, leckte den Anus mit einer Inbrunst, niemand hätte gedacht, dass das für ihn eine Premiere war. Doch irgendwann konnte er sich nicht mehr beherrschen, er stand auf.

„Ja, mach nur, komm, gib’s mir!“ Unter ihren Anfeuerungen schob er seinen Glied in Rachels Rosette. Der war von Rachels Lust noch so feucht war, dass er ihn fast auf Anhieb hinein brachte. „Oh, der füllt mich aber aus. Ja, stoß mich richtig, du geiler Bock!“

Als Rachel spürte, wie Tom zu zucken begann griff sie wieder nach ihrem Kitzler, rubbelte sich zu ihrem zweiten Höhepunkt des Tages, dieses Mal gemeinsam mit Jan. Als dieser begann sich in sie hinein zu ergießen kam auch Rachel nochmals. Leider vergaßen die beiden sich dieses Mal. Als der Orgasmus sie mitriss waren sie sehr laut. Sie schrien, ließen sich gehen im Taumel der Lust.

Die Kassiererin, die von dem Lärm angelockt nach dem Rechten sah, musste sich ein Grinsen verkneifen. Hatte sie es doch geahnt! Kichernd betrachtete sie das Bild, das sich ihr bot. Sie mit nacktem Oberkörper, er ohne Hose dafür im Hemd. Er steckte offensichtlich noch bis zum Anschlag in ihrem Anus, bewegte sich langsam und genüsslich in ihr während seine Hände auf ihren Brüsten lagen. Ihre Hände waren dabei Besitzergreifend über seine gelegt und er hatte liebevoll und ihre Nähe suchend sein Gesicht in ihrem Nacken vergraben. Der glasige Blick der beiden machte deutlich, dass sie es sich gegenseitig ordentlich besorgt hatten. Sie ließ den beiden noch ein paar Augenblicke Zeit, den Nachhall zu genießen, doch dann zwang sie sich zu einem ernsten Gesicht.

„Also das ist ja wohl die Höhe. Sie haben hier überhaupt nichts verloren. Und überhaupt, habt ihr zwei denn kein Bett?“

Erschrocken fuhren Tom und Rachel auseinander, dann sprangen die beiden in ihre Klamotten und stürzten nach draußen, ihre Einkaufswagen vergaßen sie dabei vollkommen.

„Ach du meine Güte, das war ja ein Ding“, schmunzelnd betrachtete Tom Rachel. „Bereust du es?“

Rachel schloss die Augen, hielt Zwiesprache mit sich selbst. „Kommt darauf an. Hast du eigentlich Frau und Kind zu Hause?“

Tom schüttelte leicht bedauernd den Kopf. „Nein, kann ich leider nicht mit dienen, ich bin Single.“

„Jetzt nicht mehr.“ Ein warnender Blick traf Jan.

„Und sag jetzt bloß nichts Falsches, sonst bist du derjenige, der den heutigen Tag bedauern wird.“

Tom schüttelte lachend den Kopf. „Nein, dein Antrag kommt jetzt zwar etwas überraschend, aber ist mehr als willkommen. Ich kann seit Wochen nur noch an dich denken.“

Rachel kicherte „Ach ja? Warum dann so schüchtern heute?“

Er blickte sie treuherzig an. „Ich fürchtete darum, jede Beherrschung zu verlieren, wenn ich auch nur noch ein Wort mit dir rede. Du bist die tollste Frau, die mir je begegnet ist. Und nein, nicht nur dein Hintern. Ja, okay, der natürlich auch, ich gebe es ja zu. Aber auch dein Esprit, dein Humor, deine Art, sich zu bewegen, deine ganze Erscheinung. Wie deine Augen mit lächeln, wenn du befriedigt bist. Ich habe irgendwie das Gefühl, na ja …“

„Was denn?“, seufzte sie.

„Das klingt jetzt wahrscheinlich wirklich wie aus einer Liebesschnulze, aber ich habe einfach das Gefühl, dass du es bist.“

„Dass ich was bin?“

„Sie. Die Eine. Die Richtige.“

Überrascht zog Rachel eine Augenbraue hoch. Nun, ganz so sicher war sie sich zwar nicht, was ihn betraf aber andererseits, es war schon Seltsameres passiert.

„Wer weiß, vielleicht bin ich es wirklich. Ich denke wir werden es heraus finden.“

Wieder traten die beiden aufeinander zu, doch diesmal mit den Gesichtern zueinander. Es war das erste Mal, dass Tom eine Frau zuerst vernaschte und dann küsste. Aber nun, auf eine Premiere mehr oder weniger kam es jetzt ja auch nicht mehr an.

Der Catsuit

Gary Grant

Wir beide hatten es lange Zeit nicht bemerkt. Unsere Ehe, die so stürmisch begann, schien sich von einem wilden Wellenritt der Leidenschaft nicht nur in seichtere Gewässer eines ruhigen Hafens zu verlagern, sondern schien bereits die Endstation des Abwrackbeckens erreicht zu haben. Aus Lust, Ekstase und Experimentierfreudigkeit wurde Routine, die wir anscheinend gleichermaßen nur noch schnell hinter uns bringen wollten, eigentlich genau das, was man als lästige, eheliche Pflicht bezeichnen würde.

Mette schien es als erste bemerkt zu haben, als sie eines Tages mit versteinertem Gesicht am Frühstücks­tisch saß und mich bat, bei ihr zu sitzen. Ihre Augen schienen übermüdet, anscheinend hatte sie die ganze Nacht kein Auge zubekommen. Eigentlich hätte ich mir keine Sorgen gemacht, sie ist, wie ich ein Workaholic, beide arbeiten wir so manche Nacht durch, um einen Kundenauftrag rechtzeitig zur Präsentationsreife zu bringen, es war ihre Stimme, leise, rau und bedeutungsschwer, die mich alarmierte.

„Sören, ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden“, begann sie, „ich weiß nicht, ob du bemerkt hast, dass ich mir in den letzten Tagen immer häufiger Gedanken um unsere Ehe mache. Die Spannung unserer Beziehung ist zur Langeweile verkommen, zur Routine und zum reinen Programm“. Schonungslos tischte sie mir das auf, was ich aufgrund meines erfüllten Berufslebens nicht bemerkt hatte oder bemerken wollte. Je mehr ich aber ihren Worten folgte, umso mehr spürte ich, wie Recht sie hatte.

„Wann haben wir uns zum letzten Mal geliebt bis zur Erschöpfung? Wann habe ich das letzte Mal vor heißer Lust deinen Namen geschrien, wann zum letzten Mal meine Nägel in deinen Rücken gekrallt und dir blutige Striemen in die Haut gekratzt? Schon lange haben wir unser Sexleben auf dem Altar des beruflichen Erfolgs geopfert, wir haben es heimtückisch und hinterrücks getötet.“

Ich spürte, wie der Kloß in meinem Hals dicker und fester wurde, spürte, wie er begann, mir die Luft zum Atmen zu rauben, als würde jemand einen Strick um den Hals legen und ihn langsam aber sicher zuziehen. Klar hatte ich auch bemerkt, dass unser Miteinander zu einem banalen Nebeneinander zweier zufällig verheirateter Menschen verkommen ist, dass wir manchmal nebeneinander im Bett lagen, wie zwei Gummipuppen, hoffte aber, es würde sich um eine einfach zu reparierende Zeiterscheinung handeln, die sich von selbst wieder einrenken würde. Jetzt aber, wo Mette mir unser eheliches Problem dermaßen schonungslos auf das Frühstücksbrot schmierte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: ich musste seit Jahren vor unserem ehelichen Problem davongelaufen sein, habe wohl die Zeichen gesehen, aber nicht beachtet. Das Problem war offenkundig und wohl schon so extrem, dass es fast unlösbar schien.

„Deshalb“, fuhr Mette fort, „möchte ich die Scheidung“.

Es traf mich wie ein Donnerschlag, fühlte mich, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen, als wäre ich im freien Fall und unter mir nichts als die alles vernichtenden Feuer der Hölle.

„Ich möchte uns aber, ehe das Endgültige eintritt, noch eine Chance geben“, schloss Mette. „Ich hoffe, du bist einverstanden.“

Ich spürte, wie der dunkle Horizont begann, einige Aufhellungen durch all die Wolken hindurch zu zeigen, wie das drohende Donnergrollen des in Windeseile herannahenden Gewitters leiser und beruhigender wurde, bis es nur noch die Lautstärke eines schnurrenden Kätzchens hatte, spürte, wie die Spannung, die in der Luft um uns herum lag, wich, spürte, wie die Luft wieder atembar wurde. Alles hätte ich in diesem Augenblick getan, um unsere Ehe zu retten, hätte Mette in diesem Moment von mir verlangst, mit einem Eisbären zu ringen oder einer hungrigen Tigerin ihr Junges zu stehlen, ich hätte es ohne lang nachzudenken gemacht.

„Also“, legte Mette ihre Karten auf den Tisch, „ich habe für kommendes Wochenende ein Zimmer in einem kleinen Gasthof gebucht, ein Wellnesshotel weitab von der Großstadt, alles bleibt zu Hause. Handy, Tablet, Nachrichten und Aktienkurse sind verboten, keine Zeitung. Nur wir und das, was wir einmal unsere Liebe nannten.“

Ich musste Mette in diesem Moment angeblickt haben, wie ein Dackel, dem man seinen Napf nach einer opulenten Mahlzeit noch einmal füllt. Jedenfalls hatte ich mich genauso gefühlt.

Die wenigen Tage, die uns bis zum Wochenende blieben, vergingen, das Nebeneinander blieb. Nur unsere Küsse, zum Aufstehen, zum Einschlafen, wurden wieder intensiver, wie lange hatte ich nicht mehr Mettes Zunge im Mund gespürt, erst jetzt merkte und fühlte ich, was wir beide, sei es fahrlässig oder mutwillig zerstört hätten, wäre unser Leben weiter in dem gleichen, seichten Fahrwasser und immer den gleichen Kanälen verlaufen.

Je näher das Wochenende, das unsere Ehe retten sollte, rückte, umso nervöser wurde ich, die letzten zwei Nächte fand ich überhaupt keinen Schlaf mehr. Ich spürte erst jetzt wieder, dass Mette immer noch meine große Liebe ist und wie fahrlässig ich damit umging und unser Glück fast an die Wand gefahren hätte.

Endlich war es soweit, Mette und ich saßen mit Bauchkribbeln nebeneinander im Zug, der uns in die Berge bringen sollte. Erst jetzt erkannte ich, was ich doch für eine schöne und begehrenswerte Frau geheiratet hatte, versuchte, wie ein Pennäler beim ersten Rendezvous Mettes Hand zu halten, spürte, wie sie den Druck meiner Finger erwiderte, wie er stärker und kräftiger wurde, je mehr wir uns dem Ziel unserer Reise näherten.

Es war ein gemütlicher Gasthof, den Mette uns ausgesucht hatte, auf drei Seiten umgeben von dichtem, hochgewachsenen Nadelgehölz, auf der Vierten von einem glasklaren, bestimmt eiskalten See; ein schmaler Weg schien der einzige Zugang zu sein. Ich verliebte mich auf den ersten Blick in das wundervolle Ambiente des Hotels, das Mette uns ausgesucht hatte, meine Laune sollte sich aber schnell verfinstern, als der Concierge ein an Mette adressiertes Päckchen neben den Schlüssel legte. Sie hatte sich Arbeit kommen lassen, wollte, so schien es, anstelle zusammen mit mir um den Erhalt unserer Ehe zu kümmern lieber an irgendeinem Projekt, das mit Sicherheit Zeit bis nächste Woche gehabt hätte für die Firma arbeiten. Mette schien die Blitze, die aus meinen Augen stachen, zu verstehen, legte ihre Arme um meinen Nacken und hauchte zwischen zwei kurzen, sanften Küssen: „Nein, Schatz, es ist keine Arbeit, die ich mir habe kommen lassen. Aber wir werden es heute brauchen.“

Ich war beruhigt, glaubte ihr, wenn auch Zweifel blieben, und es wäre das Letzte gewesen, wenn ich uns mit meiner miesen Laune das Wochenende zerstört hätte.

Nicht nur das Zimmer war ein Volltreffer, auch der Spa des Hotels war ein Genuss. Mette hatte entweder einen echten Glückstreffer gelandet oder dieses Wochenende von langer Hand vorbereitet und ­stapelweise Prospekte gewälzt. Wir unternahmen alles zusammen, schwammen gemeinsam im Pool, schwitzen gemeinsam in einer der drei Saunen, trainierten gemeinsam in dem kleinen aber perfekt ausgerüsteten Fitnessstudio, spazierten Hand in Hand im Park. Meine Augen saugten sich immer mehr an Mette fest, ich hatte es lange nicht mehr bemerkt, wie schön und erotisch meine Frau ist. Wie gerne hätte ich schon jetzt, in dem gut besuchten Wellnessbereich das bisschen Stoff, das ihre erregbaren Körperregionen verhüllte, vom Körper gerissen und ihr vor allen Leuten bewiesen, wie sehr ich sie immer noch liebe. Ich genoss das Spiel der Schweißtropfen auf ihrem Körper, wenn wir in der Sauna saßen, genoss es, ihren grazilen Körper in den Fluten des Pools zu betrachten, genoss es, ihr zuzusehen, wenn sie, klatschnass aus dem kühlen Wasser stieg. Ich wollte Mette nicht mehr loslassen, als sie mich mit verführerischem Lächeln zu sich zog, und unsere Lippen sich zu einem heißen, wilden Kuss vereinigten.

„Vertraust du mir?“ Ihre blauen Augen funkelten mich an als wären es zwei helle Sterne am wolkenlosen Abendhimmel.

„Ja, klar“, antwortete ich verdutzt, warum sie mir gerade jetzt diese Frage stellte.

„Dann komm in einer Stunde nach“, Mettes Lächeln war Verheißung pur. Gespannt blickte ich ihr nach, als sie geradezu feengleich aus dem Spa schwebte.

Die Zeit verging zähflüssig, glich frischem Honig, der vom Löffel auf ein frischgeschmiertes Butterbrot troff. Sekunden schienen zu Stunden zu werden, noch nie hatte ich eine Stunde als so lang gefühlt wie diese, das gespannte und neugierige Kribbeln in meinem Magen griff nach und nach auf meinen ganzen Körper über. Endlich stand ich vor unserer Zimmertür und drückte vorsichtig die Klinke nach unten.