Horror Factory - Das blaue Haus - Rona Walter - E-Book

Horror Factory - Das blaue Haus E-Book

Rona Walter

4,3

Beschreibung

HORROR FACTORY: Neue Horror-Geschichten. Deutsche Autoren. Digitale Originalausgaben. Das ganze Spektrum des Phantastischen. Von Gothic bis Dark Fantasy. Vampire, Zombies, Serienmörder und das Grauen, das in der menschlichen Seele wohnt. Jeder Band in sich abgeschlossen. Sind es wirklich nur die Lebenden, die uns Böses antun? Oder wollen uns auch die Toten ins Verderben stürzen? Kenneth und seine Ehefrau Marie haben ein altes Haus am Stadtrand von Baltimore erworben. Hier wollen sie der ständigen Verfügbarkeit entfliehen, die das Stadtleben Ende der 1920er mit sich bringt. Doch schon bald erweist sich die Villa als Ort, an dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Was hat es mit dem unwirklichen, bläulich-kalten Schimmern auf sich, das nachts die Zimmer in unheimliches Licht taucht? Kenneth und Marie beginnen Nachforschungen anzustellen. Einst residierte die Familie Le Grand auf dem Anwesen - mit einem dunklen Geheimnis, das noch heute sein Unwesen treibt...

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Was ist HORROR FACTORY?

HORROR FACTORY ist eine Reihe von insgesamt 26 Horror-Kurzromanen – von der klassischen Geistergeschichte über den modernen Psychothriller bis hin zur Dark Fantasy. Alle Romane sind deutsche Erstveröffentlichungen. Unter den Autoren sind sowohl bekannte Namen als auch Newcomer. Die Geschichten sind jeweils in sich abgeschlossen.

HORROR FACTORY wird herausgegeben von Uwe Voehl.

Über dieses Buch

Sind es wirklich nur die Lebenden, die uns Böses antun? Oder wollen uns auch die Toten ins Verderben stürzen?

Kenneth und seine Ehefrau Marie haben ein altes Haus am Stadtrand von Baltimore erworben. Hier wollen sie der ständigen Verfügbarkeit entfliehen, die das Stadtleben Ende der 1920er mit sich bringt. Doch schon bald erweist sich die Villa als Ort, an dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Was hat es mit dem unwirklichen, bläulich-kalten Schimmern auf sich, das nachts die Zimmer in unheimliches Licht taucht? Kenneth und Marie beginnen Nachforschungen anzustellen. Einst residierte die Familie Le Grand auf dem Anwesend – mit einem dunklen Geheimnis, das noch heute sein Unwesen treibt…

HORROR FACTORY. Das ganze Spektrum des Phantastischen. Von Gothic bis Dark Fantasy. Vampire, Zombies, Serienmörder und das Grauen, das in der menschlichen Seele wohnt. Jeder Band in sich abgeschlossen.

Der Autor

Rona Walter, Buch- und Drehbuchautorin aus Schottland, lebt heute in ihrer Wahlheimat Hamburg. Sie studierte »English and Literature« mit Schwerpunkt »Romanticism & 19th Century Novel« an der Universität Milton Keynes in England.

Das blaue Haus

RONA WALTER

Prolog

1928. In einer Villa am Standrand von Baltimore, Maryland.

Bereits wenige Wochen, nachdem sie das Anwesen für ein Butterbrot gekauft hatten, wie Kenneth zu frohlocken pflegte, und mitsamt seiner betagten Mutter eingezogen waren, konnte Marie die alte Frau kaum noch ertragen. Marie hielt das baldige und beiläufige Ableben der Alten unter gebührender Rücksichtnahme auf die jüngeren Mitglieder der Familie schlichtweg für ein Gebot der Höflichkeit.

Bis jetzt jedoch konnte man von einem stillschweigenden Verscheiden der Greisin leider nur träumen.

Seit sie von ihrem Sohn zu Bett gebracht worden war, rumorte es sonderbar in den Wänden des schwiegermütterlichen Gemachs, und immer wieder schreckte die Alte davon aus dem Schlaf und erfüllte das Haus mit dem Geheul ihres heiseren, aber noch immer durchdringenden Organs.

Zum dritten Mal seit Anbruch der Nacht erhob Marie sich aus ihrem Lesesessel, um für Ruhe zu sorgen.

Als sie vor der Schlafzimmertür stand, legte sie das Ohr ans Holz und lauschte.

Die Schwiegermutter war verstummt. Das andere Geräusch klang, als würden Tausende von Insekten sich durch die Wandpaneele nagen.

Marie drehte den Türknauf. Die Angeln gaben ein leises Quietschen von sich. Zögernd setzte sie den Fuß über die Schwelle.

Da sah sie es.

Trotz der Selbstbeherrschung, die sie sich im Laufe all der Ehejahre angeeignet hatte, brach ein gellender Schrei von ihren Lippen.

1828. In der Nähe von Baltimore.

Ich irre durch die Nacht. Sich diese Nacht genauer auszumalen, überlasse ich Ihnen. In Ihrer Phantasie mag die Nacht so windig und so kalt sein, dass der Atem in Wölkchen vor dem Gesicht gefriert und der feine Nebel mir spinnenwebengleich nach den Knöcheln greift wie die Finger einer gespenstischen Mätresse.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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