Hot Winter Quickies - Katie McLane - E-Book

Hot Winter Quickies E-Book

Katie McLane

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Beschreibung

Der Sammelband mit allen 24 Hot Winter Quickies von „Double K – Productions“ - auf 324 Taschenbuchseiten.
Die prickelnde Alternative zum normalen Adventskalender!

Ob sinnlich, verführerisch oder knallhart erotisch – bei diesen heißen, winterlichen Kurzgeschichten wird jede fündig, die gerne mal zu erotischen Storys mit Happy End greift.

Kitty Harper und Katie McLane haben ein Sammelsurium aus kleinen Leckerbissen geschaffen. Ob für zwischendurch oder am Stück, hier bleibt keine Kalorie kleben. Wer allerdings beim Genuss trotzdem zum Naschen verführt werden sollte, für den übernehmen die Autorinnen keine Garantie! ;-)

324 Taschenbuchseiten

LESERSTIMMEN:
Sehr anregende, heiße und sexy Kurzgeschichten. Eine wahre Freude fürs Kopfkino! Ich freue mich auf die weiteren heißen Weihnachtshappen. Unbedingt Lesen!<7br> KA - LESEMAUS

Verdammt heiße Kurzgeschichten, die an kalten Winterabenden einem ganz schön einheizen. Prickeln und heiße Schauer inbegriffen.
KUNDE G.

Alle Geschichten haben einen weihnachtlichen Bezug. Und da Weihnachten das Fest der Liebe ist, passt die Erotik doch perfekt. In diesen Geschichten knistert es nicht nur, nein es geht ziemlich heiß zur Sache. Aber so dass man Spaß beim Lesen haben kann, das Kopfkino angeregt wird und es vielleicht den einen oder anderen Leser auf angenehme Gedanken bringt und vielleicht bleibt es nicht bei den Gedanken.
CARMEN SMORRA

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Hot Winter Quickies

 

Von Kitty Harper und Katie McLane

 

 

 

 

 

Buchbeschreibung:

Ob sinnlich, verführerisch oder knallhart erotisch – bei diesen heißen, winterlichen Kurzgeschichten wird jede fündig, die gerne mal zu erotischen Storys mit Happy End greift.

Kitty Harper und Katie McLane haben ein Sammelsurium aus kleinen Leckerbissen geschaffen und thematisch arrangiert. Ob für zwischendurch oder am Stück, hier bleibt keine Kalorie kleben.

Wer allerdings beim Genuss trotzdem zum Naschen verführt werden sollte, für den übernehmen die Autorinnen keine Garantie!

 

 

 

 

 

 

 

Über den Autor:

Kitty Harper ist das Pseudonym einer jungen Mutter, die gerne in sinnliche Erotik abtaucht, ohne dabei vulgär zu werden. Manchmal ein wenig SM, manchmal aber auch starke Frauen, die den Herren der Schöpfung zeigen, wo es langgeht. Kitty hofft, dass ihr genauso viel Spaß an ihren Geschichten habt, wie sie selbst.

Katie McLane schreibt erotische Liebesromane mit dem besonderen Prickeln und viel Gefühl. Dominante Männer und starke Frauen, in verschiedenen Facetten. Heiß und sexy, leidenschaftlich und sinnlich, voller Herz und mit Happy-End-Garantie.

Die „Hot Winter Quickies“ sind das erste gemeinsame Projekt – doch noch lange nicht das letzte! Hinter den Kulissen brodeln die heißesten Geschichten, und schon bald dürft ihr euch auf mehr von Double K – Productions freuen.

 

 

 

 

 

 

 

Sammelband

 

Von Kitty Harper und Katie McLane

 

 

 

 

 

 

 

 

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über die Adresse http://dnb.ddb.de abrufbar.

 

Der vorliegende Text darf nicht gescannt, kopiert, übersetzt, vervielfältigt, verbreitet oder in anderer Weise ohne Zustimmung des Autors verwendet werden, auch nicht auszugsweise: weder in gedruckter noch elektronischer Form. Jeder Verstoß verletzt das Urheberrecht und kann strafrechtlich verfolgt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Auflage, 2019

© 2019 Kitty Harper, Katie McLane – alle Rechte vorbehalten.

c/o Papyrus Autoren-Club

R.O.M. Logicware GmbH

Pettenkoferstr. 16-18

10247 Berlin

Email: [email protected]

 

 

Coverdesign by Kitty Harper // verwendete Fotos: pawelsierakowski und Maksim Šmeljov über Adobe Stock.

Korrektorat/ Lektorat: Kitty Harper, Katie McLane

Verwendete Schriftarten: Comicbook, Exmouth, Linux libertine GCoverdesign by Kitty Harper // verwendete Fotos: pawelsierakowski und Maksim Šmeljov über Adobe Stock.

 

 

»Kannst du mir mal die Fliege zumachen? Ich habe Knoten in den Fingern.« Sven seufzte und drehte sich zu ihr um.

Carol wandte sich vom Spiegel ab, nahm die beiden Enden der roten Fliege mit weißem Pelzstreifen und hakte sie ineinander. »Fertig.«

»Danke!« Ihr Stripkollege zog die rot-weiße Pants zurecht und nahm den Santa-Claus-Mantel vom Stuhl neben sich, um hinein zu schlüpfen. »Bist du soweit?«

Sie warf einen letzten Blick in den Spiegel und strich das rote Samtminikleid, das am Ausschnitt und am Saum mit einem weißen, flauschigen Band versehen war, über den ebenso roten Satin-Dessous glatt. Dann überprüfte sie noch einmal, ob die Nikolausmütze fest auf ihrem braunen Haar saß, und lächelte. »Jepp, kann losgehen.«

Zusammen marschierten sie aus der Mini-Garderobe und durch den langen Gang bis hin zu der Sicherheitstür, die in den abgeteilten Clubraum führte. Dort warteten circa fünfzig Leute einer Softwarefirma darauf, dass sie mit ihrem Auftritt ordentlich Pep in deren Weihnachtsfeier brachten. Eine Sache der Routine für Sven und sie, schließlich traten sie bereits die dritte Saison als »Nick & Nicola« auf solchen und anderen Partys auf.

Sie schlüpften durch die Tür und gaben dem DJ ein Zeichen, damit er ihren Liveact ankündigen konnte. Der nickte und blendete den aktuellen Song kurze Zeit später in ein Instrumentalstück über, das Action suggerieren sollte. Die wenigen Tänzer verließen die Tanzfläche.

»So, Leute, es wird ernst. Ich hoffe, ihr wart auch alle brav?«, sagte der DJ mit einem süffisanten Unterton.

Carol versuchte, einen Blick auf die Gästereaktionen am Rand der Tanzfläche zu erhaschen, aber aus dem Halbdunkel kam nur schwaches Gemurmel.

»Nun ja, dann wollen wir doch mal sehen, was Nick und Nicola so für euch dabei haben.« Die Musik wechselte zu ihrer Begleitmusik, das Licht wurde gedimmt, und Sven und sie marschierten auf die Tanzfläche.

Zunächst einmal führten sie mit einander einen heißen Tanz auf, zogen sich gegenseitig aus, bis sie nur noch in Unterwäsche und Mütze dastanden. Das heizte die Stimmung schon mal an, die Gäste klatschten und johlten. Dann nahmen sie sich zwei bereitgestellte Stühle, platzierten sie mit etwas Abstand zueinander und der Rückenlehne zum Publikum mittig auf dem Parkett. Und gingen los, um sich eine Frau und einen Mann herauszupicken, mit denen sie weitermachen konnten.

Carol tänzelte die Leute entlang und ignorierte die Männer, die sich ihr anboten. Sie suchte sich eine kleine, rothaarige Frau aus, die Sven einen sehnsüchtigen Blick zuwarf. Perfekt!

Sie nahm sie an beiden Händen und zog sie rückwärts gehend zu ihrem Stuhl, achtete nicht auf ihre Proteste. Mit einem breiten Grinsen drückte sie sie auf die Sitzfläche hinab und beugte sich zu ihrem Ohr. »Entspannen Sie sich, es wird Ihnen gefallen!«

»Oh, nein, ich bin nicht ...«, setzte die Rothaarige voller Panik an, doch Carol zwinkerte ihr nur zu. Tänzelte um sie herum, bis auch Sven mit seinem Kandidaten fertig war. Dann tauschten sie die Plätze.

Zunächst tanzten sie direkt vor den beiden Auserwählten und entledigten sich mit dem Rücken zum Publikum der Pants beziehungsweise des BHs. Danach wandten sie sich unter Pfiffen und Jubel um und traten jeweils auf den Stuhl zu.

Carol schwang ein Bein über die Schenkel des dunkelhaarigen Mannes, legte ihm die Hände auf die Schultern und wackelte ein wenig mit dem Oberkörper, damit die Quasten an den Nippel-Covern ins Schwingen kamen. Ihre Augen wanderten vom Publikum zu dem Mann vor ihr, der in diesem Moment von ihren Brüsten aufsah.

Oh, fuck!

Der Schreck fuhr wie ein Blitz durch ihren Körper. Das war Chase, ihr Nachbar!

Mit einiger Mühe hielt sie die Fassade aufrecht, wandte das Gesicht aber wieder dem Publikum zu. Verdammt, hoffentlich hatte dieser sexy Scheißkerl sie nicht erkannt!

Blitzschnell überlegte sie, wie sie am besten aus der Sache rauskam. Es blieb ihr nur eine Möglichkeit, sie musste den Lapdance mit dem Rücken zu ihm und dem Publikum durchführen.

Also ließ sie ihn los, tänzelte rückwärts und schob seine Knie weit auseinander. Dann drehte sie sich um, machte noch ein paar laszive Tanzbewegungen und näherte sich ihm wieder. Sie würde ihm den Lapdance seines Lebens verpassen und ihn am Ende vollkommen aufgegeilt dort sitzen lassen. Als kleine Strafe dafür, dass er sie mit Nichtbeachtung oder dummen Sprüchen bedachte, wann immer sie sich begegneten. Ursprünglich war das seine Antwort auf ihre Flirtversuche gewesen, doch er hatte dieses Verhalten auch nicht eingestellt, obwohl sie ihn inzwischen nur noch mit einem höflichen Lächeln bedachte.

Carols Schoß schwebte nun über seinem, und mit jeder Bewegung verringerte sie den Abstand. Bis ihr Intimbereich auf die harte Beule in seiner Jeans traf. Lust wallte in ihr auf, und zweimal Hüftkreisen später hörte sie, dass Chase geräuschvoll die Luft einsog. Sie verkniff sich ein Grinsen, genoss aber seine Reaktion.

Unvermittelt landeten seine Hände auf ihrem fast nackten Hintern, doch ihre Routine setzte ein. Mit übertriebenen Gesten löste sie seine Finger von ihrem Körper, schüttelte den Kopf und wackelte mit dem Zeigefinger, so dass alle es sehen konnten.

Inzwischen war ihre Stripmusik an einer Stelle angekommen, die ihnen als Zeichen diente. Nur noch dreißig Sekunden! Also gab sie noch einmal alles, rieb ihren pulsierenden Schoß an seinem harten Schwanz, bis sie selbst vor Lust die Augen schloss und sich zusammenreißen musste, es nicht zu Ende zu bringen.

Vor all den Leuten kommen? Nein, auf keinen Fall!

Auf den letzten Drücker schaffte sie es, die Show punktgenau zu beenden. Sven und sie trafen sich zwischen den Stühlen und verabschiedeten sich mit Verbeugung und Knicks.

»Tja, Leute, das war’s auch schon mit Nick und Nicola. Einen kräftigen Applaus! und ihr beiden armen Socken auf den Stühlen, hört auf zu sabbern!«

Unter Gelächter sammelten sie ihre Sachen ein und liefen zur Garderobe, schlossen sich ein.

»Mann, ich bin echt froh, dass für heute Abend Schluss ist!« Sven seufzte und riss sich die Mütze vom Kopf.

»Wieso? War die Rothaarige nicht süß genug?« Carol löste die Cover von ihren Nippeln und die Klammern aus Mütze und Haar.

»Doch, aber die Woche an der Uni war ätzend stressig. Ich will nur noch ins Bett, allein.«

»Ja, ich auch.« Aber mit Chase, setzte sie in Gedanken hinzu und hätte sich dafür am liebsten selbst in den Hintern getreten. Das stand völlig außer Frage!

Sie verwandelten sich zurück in Durchschnittsstudenten, packten ihr Zeug zusammen und holten sich im Büro des Geschäftsführers ihre Gage ab. Dann schlüpften sie durch den Hinterausgang und machten sich auf den Weg zur Subway. Dort verabschiedeten sie sich mit einer Umarmung bis zur nächsten Woche und stiegen in ihre jeweilige U-Bahn-Linie.

Carol scrollte durch ihr Handy, um sich die Fahrzeit zu vertreiben, doch es gelang ihr nicht, sich von ihrem letzten Auftritt abzulenken. Sie hatte noch nie einen Lapdance für einen Mann gemacht, den sie persönlich kannte und auch total heiß fand. Und dass sie auch noch dermaßen auf ihn reagiert hatte, fühlte sich seltsam an. Himmel, sie würde ihm nie wieder neutral begegnen können! Und diese Erinnerung würde sie nicht so schnell aus ihrem Gedächtnis bekommen.

Als sie endlich in ihrem Apartment ankam, war es im Rest des Hauses ruhig. Vermutlich schliefen die anderen Bewohner oder waren ausgegangen. Ersteres würde sie nun auch tun.

Sie packte ihre Tasche aus, ging in die Küche und warf einen Blick in den Kühlschrank. Eine süße Leckerei wäre jetzt gut, um sich abzulenken von ...

Als es an ihrer Apartmenttür klingelte, runzelte sie die Stirn und warf die Kühlschranktür zu. Hoffentlich hatte Lilly, ihre Nachbarin gegenüber, nicht schon wieder einen gewalttätigen Typen mit nach Hause gebracht, vor dem sie sich jetzt verstecken musste!

Carol öffnete die Tür. »Mensch, Lilly, du ...« Ihr blieben die Worte im Hals stecken, denn vor ihr stand nicht Lilly.

Chase war es, der sich mit einer Hand am Türrahmen abstützte und sie mit zusammengekniffenen Augen fixierte.

Ihr Herz hämmerte und das Feuer in ihrem Schoß glomm wieder auf, doch sie musste die Fassade aufrecht erhalten. »Ja, bitte?«

»Du kannst mit dem Theater aufhören«, knurrte er und drängte sie zurück, schloss die Tür hinter sich. »Wir werden jetzt zu Ende bringen, was du bei dem Lapdance angefangen hast.«

Sie schluckte und versuchte zu ignorieren, wie viel Verlangen er mit seinen Worten in ihr auslöste. »Du kannst doch nicht einfach hier reinkommen und ...«

»Oh, doch, ich kann. Weil dich das genauso angetörnt hat wie mich!« Chase schob sie gegen die nächste Wand, packte ihre Schenkel, hob sie hoch und schlang sie sich um die Hüften. Aus Reflex hielt sie sich an seinen Schultern fest, wölbte aber den Rücken, um seine Erektion an ihrem pulsierenden Schoß spüren zu können. Großer Gott!

Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als sie sich auf die Lippe biss und aufstöhnte. »Na, dann wollen wir doch mal sehen, was Santa Chase in seinem Sack für dich versteckt hat. Warst du ein böses Mädchen?«

Nun musste auch sie grinsen. »Ooh, jaa!«

Er senkte den Kopf und küsste sie, drängte seinen Schoß gegen ihren. Dann löste er sie von der Wand und trug sie zur Couch. »Ich bin gespannt, wie viel Nicola in der doch nicht so schüchternen Studentin Carol steckt. Ich stehe nämlich auf Frauen, die ihren Arsch bewegen können.« Er setzte sie auf der Rückenlehne ab.

»Du kennst meinen Namen!«

»Ja, aber erst seit gerade eben, ich geb’s zu.« Chase grinste und zog ihr den Pullover über den Kopf, dann das Top, unter dem ihr BH zum Vorschein kam. »Fuck, keine Nippel-Dinger.«

»Die trage ich nicht privat.«

»Sehr schade.« Mit zwei geübten Handgriffen verschwand der BH und flog über seine Schulter, dann senkte er den Kopf und saugte den ersten Nippel in seinen Mund.

Carol klammerte sich an seinen Schultern fest und bog sich ein klein wenig zurück. Mit einem Seufzen schloss sie die Augen, genoss die aufregenden Blitze, die durch ihren Körper jagten.

»Ich will, dass du es genau so zu Ende bringst, wie es angefangen hat«, knurrte er, richtete sich auf und zog sie an sich. Küsste sie wild und fordernd, während er sie wieder auf dem Boden abstellte. Dann ging er vor ihr auf die Knie und zog ihr die restlichen Klamotten aus.

Sie biss sich auf die Lippe und sah auf seinen dunklen Schopf hinab, während sie die Finger in die Rückenlehne ihrer Couch grub. Wollte er sich denn gar nicht ausziehen?

Chase schleuderte ihre Sachen zur Seite, hob den Blick und blieb an ihrem Schoß hängen. Er wollte doch nicht ...

Oh, doch, er wollte! Er packte ihren Hintern und vergrub das Gesicht in dem schmal gestutzten Schamhaar. Schob die Zunge zwischen ihre Schamlippen und umspielte ihre Klit. Zischend sog sie die Luft ein und schob das Becken vor, ihre Beine wurden schwach vor Lust. Seine Bemühungen waren äußerst geschickt, er brachte sie mit einer Mischung aus Saugen und heftigem Zungenschlag beinahe um den Verstand. Doch bevor sie abheben konnte, zog er sich zurück.

Carol stieß ein ungläubiges Jammern aus und öffnete die Augen, als er sich an ihrem Körper hinauf züngelte. Schließlich legte er die Hände um ihren Kopf und küsste sie wieder, drängte seine Erektion gegen ihren Bauch. Verdammt, sie musste ihn endlich in sich spüren!

Ihre Hände knöpften so schnell wie möglich sein Hemd auf und streiften es ihm von den Schultern, fuhren dann über seine aufregend behaarte Brust und abwärts. Beinahe genauso schnell hatte sie seine Jeans geöffnet und sie zusammen mit den Boxershorts über seinen Hintern geschoben. Als sie ihre Finger um seinen Schwanz legte, stöhnte er in ihren Mund und zuckte mit den Hüften. Ihr Daumen fuhr sanft über die Eichelkerbe und verteilte anschließend den Lusttropfen auf der Spitze, was ein animalisches Grollen zur Antwort hatte.

Chase hob den Kopf und schaute sie mit gierigem Blick an. »Du machst mich total verrückt«, raunte er und zwickte unvermittelt ihre Nippel. Sie sog zischend die Luft ein, biss sich auf die Lippe. »Ab auf die Couch mit dir!«

Wie gewünscht ließ sie von ihm ab und ging um die Couch herum, sah ihm dabei zu, wie er sich von den Resten seiner Kleidung befreite und ein Kondom überstreifte. Dann setzte er sich und zog sie rücklings an sich, packte ihren Hintern und dirigierte sie mit gespreizten Beinen über seinen Schwanz. Langsam senkte er sie auf sich herab, und Carol schloss die Augen und genoss es, ihn Stück für Stück in sich aufzunehmen. Oh, ja, es war Zeit, ihre Phantasie Wirklichkeit werden zu lassen!

Sie beugte sich vor und stützte sich auf seinen Knien ab. Erst ließ sie nur langsam das Becken kreisen, später hob und senkte sie den Hintern, ganz wie es ihr gefiel.

»Oh, ja! Ride it, Baby!«, knurrte er und versetzte ihr einen ordentlichen Klaps auf den Hintern. Eine prickelnde Welle der Lust durchfuhr sie, und sie zog das Tempo an. Ihr Schoß schwoll immer weiter an und der Orgasmus braute sich bereits in ihrem Bauch zusammen, strahlte bis in ihre Zehen.

Unvermittelt öffnete Chase die Beine und schob damit auch ihre Knie weiter auseinander, so dass sie sich aufrichten musste.

»Nicht aufhören!« Begleitet von einem Stöhnen schlang er die Arme um sie und biss sanft in ihre Schulter. Eine Hand legte er um ihre Brust, um ihren Nippel zu zwirbeln, die andere glitt in ihren Schoß. Seine Finger rieben ihre Klit, ließen sie vor Verlangen aufjammern. Sie stemmte die Füße fester in den Boden und fickte ihn schneller, verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf. Ihre Augen schlossen sich von allein und dann gab sie sich völlig ihrer Lust hin. Carol stürmte zur Klippe hinauf, verharrte dort zwei Sekunden und hob mit einem hellen, lauten Stöhnen ab.

Nicht viel später folgte er mit einem tiefen Grollen und drängte ihr das Becken entgegen. Und seine Hände hielten nicht still, bis sie ein zweites Mal kam. Erst dann wurde sie langsamer und ließ die Arme sinken, saß schließlich still und spürte dem Pulsieren in ihrem Körper nach.

Chase schlang die Arme um ihre Taille und presste sie gegen seine Brust, knabberte an ihrem Nacken. »Klebst du dir das nächste Mal diese Nippel-Dinger an?«, fragte er leise. »Ich würde sie zu gerne zum Wackeln bringen.«

Ihr Magen schlug einen Salto, ihr Herz begann zu klopfen. »Es soll ein nächstes Mal geben? Ich hätte eher erwartet, dass du mich ab Morgen wieder nur mit einem arroganten Lächeln abspeist.«

Er lachte leise. »Wenn du Lust auf noch mehr heißen Sex hast, ich bin dabei.«

Carol schürzte die Lippen und ließ sich den Gedanken durch den Kopf gehen, während er ihren Rücken liebkoste und sein Daumen ihren Bauch streichelte.

»Ich überlege es mir«, meinte sie schließlich und stemmte sich langsam hoch, so dass er die Hände von ihr nehmen musste. Sie ging um die Couch herum, sammelte seine Sachen auf und warf sie neben ihm über die Lehne.

»Du schmeißt mich wirklich raus?« Er klang tatsächlich verblüfft, als er sich erhob und das Kondom abzog und verknotete.

Sie hob den Kopf, um ihn anzusehen, und runzelte die Stirn. »Hattest du nicht vor, dich direkt aus dem Staub zu machen?«

Mit schief gelegtem Kopf musterte er sie. »Normalerweise mache ich das, stimmt. Meistens. Aber irgendwie ... habe ich noch keine Lust, zu gehen.«

Ihre Brauen wanderten nach oben, und sie verschränkte die Arme vor den Brüsten. »Aha?«

»Na ja, es sei denn, du willst nicht, dass ich bleibe.«

Carol horchte in sich hinein und traf eine Entscheidung. Welche Art von Interesse hatte er an ihr? »Wie gesagt, ich denke darüber nach. Aber jetzt muss ich dringend schlafen.«

Er nickte und zog sich an, und sie nutzte die Zeit, um ihre Klamotten ins Bad zu bringen und in ihren roten Satin-Shorty zu schlüpfen. Als sie zurückkehrte, stopfte er gerade das Hemd in seine Hose. Sein Blick glitt über ihre Beine aufwärts bis zu ihren Augen und sie konnte bereits wieder Verlangen darin auflodern sehen.

Mit einem Schmunzeln lief sie an ihm vorbei zur Tür, doch er hielt sie fest und zog sie an sich. »Nie hätte ich gedacht, dass sich eine so aufregende Frau hinter der unscheinbaren Studentin verbirgt«, gab er zu, senkte den Kopf und küsste sie.

Doch Carol löste sich bald von ihm und schlenderte weiter zur Tür. Sie öffnete sie für ihn, doch er blieb noch einmal stehen. »Hast du morgen schon etwas vor?«

»Wieso?«

»Weil ich mehr von dir wissen will.«

Ein Lächeln zupfte an ihren Mundwinkeln, doch sie unterdrückte es. »Warum auf einmal?«

Chase zuckte die Schultern. »Keine Ahnung, ich will es einfach.« Sein Blick glitt über ihr Gesicht. »Komm schon, bald ist Weihnachten. Gib mir eine Chance!«

Kaum zu fassen! Ihr sexy Scheißkerl-Nachbar bat sie um ein Date? Sie war gespannt, wie sehr er sich ins Zeug legen würde.

»Ich glaube, das entscheide ich morgen. Mal sehen, was du dir einfallen lässt.«

Mit einem sexy Grinsen nahm er ihr Kinn und küsste sie. »Für so ein böses Mädchen tue ich fast alles.« Er zwinkerte ihr noch einmal zu, dann verschwand er und zog die Tür hinter sich zu.

Sie lehnte sich rücklings dagegen und ließ ihrem Grinsen endlich freien Lauf. Vielleicht würde Santa Chase ihr ja noch ein paar verruchte Wünsche erfüllen.

Endlich Feierabend! Schade nur, dass Freitag war.

Melanie schlüpfte in ihren Mantel, schnappte sich ihre Handtasche und verließ als eine der Ersten die Bankzentrale. Wenige Schritte weiter stand sie bereits auf dem Weihnachtsmarkt und in dem Besucherstrom, der sich zwischen den Buden hindurchschob. Sie reihte sich ein und ließ sich zu der Hütte treiben, die sie erst vor einer Woche entdeckt und seit Montag jeden Abend besucht hatte.

Es dauerte nicht lange, da konnte sie bereits den Seitengang und die Leuchtschrift über dem zweiten Häuschen sehen, Chocolat d’Amour. Die Schokoladenkreationen, die dort verkauft wurden, waren sexy und köstlich, doch eigentlich war es der Verkäufer, der sie magisch anzog.

Schon letzte Woche knisterte es regelrecht, als er ihr das Tütchen mit den Kussmund-Pralinen überreichte und dabei ihre Finger streifte. Verblüfft sah sie auf und begegnete seinen funkelnden, grauen Augen.

Am Montag wiederholte es sich, am Dienstag schenkte er ihr dieses sexy Lächeln. Am Mittwoch beobachtete sie ihn erst ein paar Minuten, bevor sie etwas kaufte. Sie betrachtete ihn von Kopf bis Fuß, das hellbraune Haar mit der vorwitzigen Strähne, die ihm immer wieder zwischen die Augen fiel. Den Dreitagebart um die verführerischen Lippen. Und sie fragte sich, ob der Rest von ihm genauso heiß war.

Gestern stellte er Pralinen her, während eine hübsche Kollegin den Verkauf übernahm. Und Melanie war regelrecht enttäuscht, ihn nicht für sich allein zu haben. Trotzdem blieb sie am Rand der Hütte stehen und schaute ihm dabei zu, wie er heiße, dunkle Schokolade in Formen goss. Nicht lange und er entdeckte sie. Sah sie mit diesem sexy Lächeln an und machte weiter.

Ihr wurde heiß, weil er sie ertappt hatte, und sie griff sich hastig ein abgepacktes Zellophantütchen, um bei seiner Kollegin zu bezahlen. Dabei fühlte es sich an, als ob er sie nun seinerseits nicht aus den Augen ließ. Bis sie in der Menge untertauchte.

An diesem Abend ließ sie sich seine Pralinen auf der Zunge zergehen und dachte dabei an ihn. Wie seine langen Hände über ihren Körper glitten, er warme Schokolade auf ihre Nippel tropfte und dann genüsslich ableckte und sie in den Mund nahm.

Melanie blinzelte und kehrte in die Realität zurück, gerade rechtzeitig, um in den Seitengang abzubiegen. Sie verlangsamte ihren Schritt und sah beim Näherkommen, dass nur die junge Frau in der Hütte stand und gerade einen Kunden beriet.

Unschlüssig blieb sie wieder am Rand stehen und bemerkte, dass der Arbeitsplatz, den er gestern benutzt hatte, vorbereitet aussah. Auf einem Brett lagen Herzen aus einer Schokoladenmasse, daneben stand der gleiche Topf auf dem ausgeschalteten Gaskocher.

Und jetzt? Enttäuschung machte sich in ihr breit. Heute würde sie also keinen Blick auf ihn werfen können. Ob sie es Samstagnachmittag noch einmal versuchen sollte?

Mit einem leisen Seufzen widmete sie sich der Auslage und überlegte, welche Sorte sie diesmal nehmen sollte, da spürte sie jemanden dicht hinter sich.

»Möchtest du es ausprobieren?«

Sie wirbelte herum und riss die Augen auf, es war der sexy Pralinenverkäufer, der sie mit leichtem französischem Akzent angesprochen hatte und nun anlächelte. »Salut, ich bin Laurent.«

»Äh … Melanie«, stammelte sie und schluckte. Ihr Herz klopfte wie verrückt. »Was soll ich ausprobieren?«

»Pralinen machen.« Seine Augen wanderten über ihr Gesicht und blieben für einen Moment an ihren Lippen hängen.

Ihr Magen flatterte und sie biss sich auf die Lippe. »Oh, ich … ich weiß nicht.«

»Komm, ich habe schon alles vorbereitet!« Unvermittelt nahm er ihre Hand und zog sie mit sich, um die Ecke und in die Hütte. Er schloss die Tür, nahm ihr die Handtasche ab und hängte sie an einen Haken. Dann trat er an die Arbeitsfläche und schaltete den Gaskocher ein.

»Hier, du musst ganz vorsichtig rühren.« Laurent trat aus dem Weg und hielt ihr eine Mischung aus Löffel und Silikonschaber hin.

Oh, Gott, hoffentlich zitterte ihre Hand nicht vor Aufregung.

Sie trat vor, nahm das Teil und tauchte es in den innen beschichteten Topf. Rührte vorsichtig in der fast schwarzen Masse und atmete mit geschlossenen Augen das phantastische Aroma ein.

»Göttlich!« Sie seufzte auf. Neben ihr erklang ein unterdrücktes kehliges Stöhnen, und sie riss erstaunt die Augen auf. Träumte sie nur oder starrte der sexy Franzose sie voller Begierde an? Ihr Körper reagierte mit einem Prickeln darauf und ihr Schoß begann heftig zu pochen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit besann sie sich auf ihre Aufgabe und rührte weiter in dem Topf, die Augen nur auf die warme Schokolade gerichtet, aus der inzwischen zarte Dampfschwaden aufstiegen.

Sie spürte genau, dass er sie betrachtete, und fühlte sich bald genauso erhitzt.

»D’accord, das reicht.« Laurent nahm ihr den Rührlöffel aus der Hand, streifte ihn am Topfrand ab und hielt ihn ihr hin. »Möchtest du kosten?«

Nach einem Nicken beugte sie sich vor und öffnete den Mund, nahm, so viel sie konnte, von dem Schokoladenrest. Der Geschmack war so gut, dass sie erneut aufseufzte. Herb, nicht zu süß und ohne den sauren Nachgeschmack, den industrielle Produkte oft besaßen.

Melanie leckte sich über die Lippen und sah ihn erneut an. Die Intensität, mit der er auf ihren Mund starrte, ließ ihren Bauch beben und glühen. Verdammt, was passierte hier mit ihr?

Ohne Vorwarnung streckte er die Hand nach ihr aus, wischte ihr mit dem Daumen etwas Schokolade aus dem Mundwinkel und lutschte sie anschließend vom Finger. Die Berührung schoss direkt von ihrem Mund in ihre Brüste und in ihren Schoß, und alles zog sich zusammen und glühte auf. Schon das war besser als ihre Fantasien von ihnen beiden.

Er räusperte sich und riss sie damit aus ihren Gedanken. »Gut, dann lass uns anfangen!« Laurent griff nach einer Art Gabel, lang und mit zwei schmalen Zinken. Die schob er unter das erste Schoko-Herz auf dem Brett, tauchte sie kurz in die heiße Masse und legte es dann auf den Metallrost.

»Jetzt du.« Er trat ganz dicht hinter sie, drückte ihr die Gabel in die Hand und legte seine Finger darüber, führte ihre Bewegung.

Melanie konnte kaum atmen, so sehr wüteten Verwirrung und Verlangen in ihr, und sie fragte sich unwillkürlich, ob er ihr inneres Beben spüren konnte.

Die Hälfte der Pralinen hatten sie auf diese Weise mit Schokolade überzogen, da veränderte sich etwas. Unvermittelt spürte sie seinen Atem an ihrem Ohr und Hals. Und noch viel mehr von seinem Körper an ihrem.

»Sag mir, dass du das auch spürst!«, raunte er dicht an ihrem Ohr, und ein lustvoller Schauer rieselte durch sie hindurch. Ihr Kopf nickte von ganz allein.

»Dann kommt mit zu mir, sofort! Ich möchte Schokolade von deinen Nippeln lecken und noch ganz andere Dinge mit dir tun.«

Ihr entfuhr ein überraschtes, helles Stöhnen, so dass sie sich auf die Lippe biss. In ihrem Kopf wirbelte alles umher, während sie versuchte, sich darüber klar zu werden, ob sie das wollte. Gleichzeitig bemühte sie sich, die letzten Herzen fertig zu bekommen.

»Bitte«, flüsterte Laurent und streifte mit den Lippen ihr Ohr. »Du musst nicht mit mir schlafen, wenn du nicht willst, aber lass mich dich verwöhnen!« Seine freie Hand glitt ohne Vorwarnung ihre Wirbelsäule hinab, bis zu ihrem Hintern und auch darüber.

Etwas in ihr schmolz dahin, noch nie hatte jemand so etwas zu ihr gesagt. Ihre bisherigen Sexpartner waren alle sehr aufmerksam gewesen, aber nicht derartig selbstlos.

Melanie wandte den Kopf, bis sie ihn anschauen konnte und ihre Lippen sich beinahe berührten. Wollte ihn nach dem Warum fragen und bekam doch kein Wort heraus. Weil sie auch noch kein Mann mit dermaßen loderndem Blick angesehen hatte. Ihre Hormone übernahmen die Kontrolle und ließen sie die Antwort regelrecht hauchen. »Okay.«

In Laurents Augen blitzte es auf, das sexy Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. »Du wirst es nicht bereuen«, versprach er, wandte sich den Pralinen zu und tauchte die letzten allein mit geübten Bewegungen ins Schokoladenbad. Dann stelle er den Gaskocher aus, füllte einen Teil der Schokolade in eine kleine Spritzflasche und steckte sie ein. »Danny, ich mache Feierabend. Schaffst du den Rest allein?«

Melanie wandte sich automatisch der Verkäuferin zu und Hitze schoss ihr ins Gesicht, als diese sie angrinste.

»Na, klar! Haut schon ab!« Nach einem verschwörerischen Zwinkern wandte sie sich wieder der Kundschaft zu.

Er reichte Melanie die Handtasche, dann nahm er ihre Hand und verflocht seine Finger mit ihren. Sie verließen die Hütte und schoben sich zwischen den gemütlich daherschlendernden Menschen hindurch. Die Luft war erfüllt von weihnachtlichen Düften und Klängen, doch Melanie war unfähig, das zu genießen. Körper und Geist standen unter Strom, und seine Eile fachte das Ganze auch noch an.

»Nicht so schnell!«, stieß sie hervor, als sie zum dritten Mal jemanden angerempelt hatte, und zog einmal an seinem Arm. Blieb stehen, als er sich zu ihr umwandte, und trat an ihn heran, so dass ihre Brüste ihn berührten. »Ich glaube nicht, dass dieses Knistern in zwanzig Minuten verfliegt.«

Sie lächelte ihn von unten herauf an und streckte sich ihm entgegen, bis ihre Lippen sich beinahe berührten. Eine ewige Sekunde lang passierte nichts, dann legte er die freie Hand an ihr Gesicht und seine Lippen auf ihre. Nur ganz sanft, doch es löste einen Sturm in ihr aus, heiß und prickelnd. Und als er die Lippen öffnete, folgte sie ihm, empfing seine Zunge mit ihrer. Zunächst umspielten sie einander nur langsam, kosteten es aus, erforschten sich. Es war so sinnlich, dass sie unwillkürlich aufstöhnte und sich an Laurent lehnte, die Finger in seine Winterjacke gekrallt.

Doch irgendwann grub er die Finger in ihr Haar und tauchte tiefer in ihren Mund, der Kuss gewann an Leidenschaft. Ihre Brüste zogen sich vor Erregung zusammen und ihr Schoß glühte auf, ließ ihre Klit pochen. Wenn er das schon mit einem Kuss in ihr auszulösen vermochte, wie würde es gleich werden? Wenn kein Stoff mehr zwischen ihnen war?

Erst, als jemand sie anrempelte, tauchten sie aus ihrer eigenen Welt auf. Laurent zog sich zurück, knabberte aber weiter an ihren Lippen und murmelte: »Du schmeckst so süß, ich kann kaum erwarten, den Rest von dir zu kosten.«

Ein Schauer fuhr durch ihren Körper und ließ sie schon wieder erzittern, inzwischen wollte sie nichts mehr, als sich ihm hinzugeben. Melanie küsste ihn noch einmal und hob den Kopf, schaute in seine lodernden grauen Augen. »Dann lass uns gehen!«

Mit einem Lächeln fasste er ihre Hand fester, drehte sich um und führte sie durch die Menschenmengen. Sie liefen zum nächsten U-Bahnhof und fuhren nur wenige Stationen. Zurück an der Oberfläche wirbelten die ersten Schneeflocken umher und vermehrten sich noch, bis sie Laurents Wohnhaus erreicht hatten. Leider verfügte das Jugendstilhaus nicht über einen Aufzug, so dass sie beide heftig atmeten, als sie das Dachgeschoss erreichten.

Er ließ Melanie auch nicht viel Gelegenheit, sich zu beruhigen. Sobald die Tür hinter ihnen zugefallen war, zog er sie in seine Arme und küsste sie regelrecht um den Verstand. Sie lösten noch nicht einmal die Lippen voneinander, um sich Jacken und Schuhe abzustreifen und im Flur liegen zu lassen. Küssend stolperten sie ins Schlafzimmer, wo er eine Stehlampe einschaltete. In deren warmem Licht nutzte er endlich die Gelegenheit, um sie eingehend zu betrachten und ihr dann langsam die Bluse aufzuknöpfen. Himmel, wenigstens hatte sie sich heute früh für äußerst sexy Dessous entschieden!

Er streifte ihr auch das Top über den Kopf, doch bevor er weitermachen konnte, sorgte sie für Gerechtigkeit und zog ihm Pullover und Shirt aus. Dann strich sie mit gefächerten Fingern über seine Brust und tiefer, küsste ihn wieder.

Laurent presste sie an sich, so dass ihre Hände zwischen ihren Körpern gefangen waren und ihre Brüste durch die Spitze an seiner Haut rieben. Sofort zogen sie sich zusammen und die Nippel wurden hart. »Oh, warte, die Schokolade!«, murmelte er unvermittelt und lief in den Flur hinaus.

Melanie zog derweil die Hose aus, sodass sie ihn nur noch in Unterwäsche und halterlosen Strümpfen erwartete.

Bei ihrem Anblick blieb er abrupt im Türrahmen stehen, die Augen aufgerissen, und schluckte. »Du schmeckst nicht nur süß, du bist auch wunderschön!«

Hitze schoss ihr ins Gesicht und sie biss sich auf die Lippe, in diesem Moment war sie sich ihrer üppigen Kurven überdeutlich bewusst.

Er stellte die Flasche auf den Nachttisch und wandte sich ihr zu, nahm sie in die Arme und küsste sie zärtlich. Seine geschickten Finger öffneten die Häkchen ihres BHs und streiften ihn von ihrem Körper. Dann schob er sie zum Bett, warf die Decken hinunter und ließ sie vorsichtig darauf sinken. Sein Mund wanderte über ihren Hals hinab zu ihren Brüsten und hinterließ federleichte Küsse auf ihrer erhitzten Haut, bis hinab zu ihrem Höschen. Dort angekommen richtete er sich auf und rollte vorsichtig ihre Strümpfe hinab, warf sie neben das Bett. Anschließend küsste er sich die Innenseiten ihrer Beine hinauf, presste mit sanftem Druck die Lippen auf ihre pochende Klit.

Melanie stöhnte auf und krallte die Finger ins Laken, sie war nahe dran, vor Verlangen zu vergehen.

Seine Hände strichen über ihre Hüften und ergriffen ihr Höschen, doch er hielt inne und hob den Blick. Dass er um Erlaubnis fragte, ließ sie erschauern und steigerte ihr Verlangen sogar noch einmal. Und natürlich nickte sie, flüsterte: »Aber ich will, dass du auch nackt bis.«

»Nichts lieber als das, Chérie!« Laurent streifte ihr das Höschen ab, stand auf und entledigte sich ebenfalls der letzten Kleidung. Am liebsten hätte sie sein Kompliment zurückgegeben, denn er war mehr als angenehm anzuschauen, doch sie bekam die Worte nicht heraus.

Mit der warmen Schokolade kehrte er zurück und kniete sich über ihre Hüften. Sein harter Schwanz lag heiß und schwer auf ihrem Bauch, während er braune Masse auf ihre hervorstehenden Nippel tropfte und sie nacheinander in den Mund nahm. Er leckte und saugte, knabberte zärtlich an ihnen. Und Melanie wühlte die Finger in sein Haar und wölbte sich ihm entgegen. Lustvolle Wellen schwappten von da aus in ihren Körper und wurden bei der zweiten Runde noch größer. Weil er ihre Brüste so weit wie möglich in den Mund saugte und die Zunge gegen die Nippel presste, und seine Finger kümmerten sich um die andere Brust. Ziemlich schnell glaubte sie, er könne ihre Lust gar nicht mehr steigern, doch er belehrte sie eines Besseren. Laurent rutschte tiefer und spritzte ein Herz auf ihren Bauch, leckte die Schokolade ab und zwickte und saugte unterwegs an ihrer Haut, ohne ihre Brust loszulassen. Dann stellte er die Flasche auf den Boden, wanderte noch tiefer und spreizte ihre Schenkel. Zog ihre Schamlippen ein klein wenig auseinander und neckte ihre Klit mit der Zungenspitze. Melanie keuchte auf und jammerte, als er sie leckte und an ihr saugte.

»Mondieu, das hier ist besser als jede Schokolade«, murmelte der Franzose und drang mit der Zunge in sie ein, immer wieder.

»Oh, Gott!« Sie wimmerte, ihre Hüften zuckten. Die Art, wie er sie leckte, peitschte sie dem Höhepunkt entgegen, und kurz, bevor sie den Gipfel erreicht hatte, saugte er intensiver an ihrer Klit und schob zwei Finger in ihre Pussy. »Oh, Laurent!« Körper und Geist lösten sich auf und fielen über die Klippe, vor ihren geschlossenen Augen explodierten Sterne. Doch er hörte nicht auf und zog ihren Orgasmus in die Länge, bis die Anspannung nachließ und sie die Finger aus dem Laken löste.

---ENDE DER LESEPROBE---