Ich verbitte mir diesen Ton, Sie Arschloch! - Andreas Hock - E-Book

Ich verbitte mir diesen Ton, Sie Arschloch! E-Book

Andreas Hock

4,6

  • Herausgeber: Riva
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Früher war alles besser? Aber sicher! Denn früher hatten wir noch echte Freunde. Die Männer hielten den Frauen die Türen auf, Verträge wurden per Handschlag besiegelt und unser Bankberater faselte nichts von Knock-out-Zertifikaten, sondern legte unser Geld für drei Prozent Zinsen aufs Sparbuch. Andreas Hock, Autor des Spiegel-Bestsellers Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?, begibt sich auf eine humorvolle und nachdenkliche Reise in die gute, alte Zeit: eine Zeit mit festen Werten und verlässlichen Umgangsformen. Seine Betrachtungen sind komisch, hintergründig und melancholisch zugleich. Ein Buch für alle, die das gemeinsame Mittagessen oder den Fernsehabend im Kreis der ganzen Familie vermissen; für alle, die noch aufstehen, wenn eine Oma in die Straßenbahn einsteigt – und für alle, die von schlechtem Benehmen die Schnauze voll haben. Mit großem Knigge-Test!

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Seitenzahl: 189

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

2. Auflage 2016

© 2016 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,

Nymphenburger Straße 86

D-80636 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Redaktion: Antje Steinhäuser

Umschlaggestaltung: Maria Wittek

Umschlagabbildung: Maria Wittek/Shutterstock

Bilder Innenteil: Melanie Melzer

Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering

Druck: CPI books GmbH, Leck

Printed in Germany

ISBN Print 978-3-86883-706-3

ISBN E-Book (PDF) 978-3-86413-967-3

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86413-968-0

Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter

www.rivaverlag.de

Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter

www.muenchner-verlagsgruppe.de

»Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.«

Aristoteles, 384 bis 322 v. Chr., griechischer Philosoph

»Ich bin Rapper, scheiß auf Noten lesen. Wir sind aus dem Ghetto, wir sind die, die dich auf dem Boden treten. Ich benehm mich nicht, ich bin so was wie ein Sextourist, Egoist, Terrorist. Ich benehm mich nicht!«

Kurdo, *1988, deutscher Rapper

Inhalt

Von Furzen, Rittern und Teufelszinken: Wie alles begann

Weil unsere Großväter den Hut zogen

Weil sich die Nachbarn um Witwe Lorenz kümmerten

Weil niemand auf Pump nach Bali flog

Weil kein Schafkopfabend jemals ausfiel

Weil die Lichthupe nur bei schlechter Sicht benutzt wurde

Weil der Sparkassen-Berater eine sichere Bank war

Weil Oma trotz Rudolf Schock warten konnte

Weil Max Morlock niemals den Verein wechselte

Weil kein Fremder die Bade-Bilder vom Baggersee zu sehen bekam

Weil es dank der Tanzschule keine Netiquette brauchte

Wie knigge sind Sie?

Test

Quellen

Von Furzen, Rittern und Teufelszinken: Wie alles begann

Um den Niedergang unserer Umgangsformen in all seiner Dramatik zu erfassen, genügt ein kurzer Blick auf die Nachrichtenlage eines ganz normalen Tages.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Es sind nicht die großen, global bedeutsamen Zusammenhänge, mit denen wir uns auf den folgenden Seiten beschäftigen wollen. Selbstverständlich muss man feststellen, dass etwa die Enthauptung eines Menschen aufgrund der angeblichen Missachtung einiger Fastenregeln nicht von zivilisiertem Benehmen zeugt. Auch die Besetzung eines fremden Landes oder zumindest eines Teils davon durch militärische Truppen eines ganz anderen Landes ist kaum das Ergebnis ausgeprägten Anstands; ebenso wenig die Exekution eines Ministers in einem diktatorischen Staat, der alleine deshalb sein Leben lassen musste, weil er bei einer Rede seines Chefs eingeschlafen war. Aber derlei Exzesse fallen natürlich nicht mehr unter die Kategorie Umgangsformen. Sie sind vielmehr Ausdruck dessen, zu welcher Entmenschlichung die Kreatur Mensch imstande ist.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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