Ich will es immer noch unanständig! 11 Anregende Geschichten für heiße Nächte - Tara Bernado - E-Book

Ich will es immer noch unanständig! 11 Anregende Geschichten für heiße Nächte E-Book

Tara Bernado

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Erotisch-frivole Kurzgeschichten - hemmungslos und unanständig. Seien Sie dabei, wenn es beim Blind Date unerwartet hart und geil zugeht oder eine Frau in einen geheimen Sexzirkel eingeführt wird. Wie wäre es außerdem mit einem Überraschungsbesuch eines echt harten Bad Boys? Und wer kann schon ruhig bleiben, wenn man die Nachbarn jeden Tag beim Sex belauscht? Bestimmt nicht die beiden Paare, die sich regelmäßig zum versauten Vierer treffen, oder Venus, die ihre Freunde gern zu einer Orgie in ihren Lusttempel einlädt. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Impressum:

Ich will es immer noch unanständig! 11 Anregende Geschichten für heiße Nächte

von Tara Bernado

 

Tara Bernado hatte schon immer ein besonderes Gespür für erotische Stimmungen in scheinbar alltäglichen Situationen. Die Wahrnehmung des zwischenmenschlichen Knisterns sowohl in ihrem privaten Umfeld als auch bei ihrer Arbeit in einem internationalen Konzern verbindet sie mit eigenen Erfahrungen und setzt das Ganze dann in erotisch-frivole Geschichten um. Den Leser mit der Erzählung anregender, lustvoller Begebenheiten zu fesseln, ist ihre Passion.Tara Bernado ist im nördlichen Ruhrgebiet aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in der Nähe von Hamburg.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © arturkurjan @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783966417815

www.blue-panther-books.de

Neue Nachbarn - hemmungslos und unanständig

»Ja, ja, so ist es gut!«

Tocktocktocktock …

»Ja, mach’s mir!«

Tocktocktocktocktock …

Das gab es doch gar nicht! Sie trieben es schon wieder! Und was da so in gleichmäßigem Rhythmus immer wieder gegen die Wand schlug, war definitiv nicht ihr Bett, das befand sich nämlich eine Etage höher, wie ich genau wusste. Mit offenem Mund stand ich in meinem Wohnzimmer, in einer Hand einen Putzlappen und in der anderen einen Eimer mit Seifenlauge. Langsam stellte ich den Eimer ab und näherte mich der Wand. Jetzt konnte ich auch das laute Klatschen hören, das im gleichen Rhythmus wie das Tocktocktock in mein Wohnzimmer drang. Ich konnte mir die Szene, die sich da gerade im Nachbarhaus abspielte, genau vorstellen: Sie kniete auf dem Sofa, und er fickte sie im Stehen von hinten!

Ich war mir ganz sicher, dass es sich genau so abspielte, schließlich schlug da irgendein Möbelstück ständig gegen meine Wand, begleitet von anfeuernden Rufen und lautem Stöhnen. Gerade wollte ich mein Ohr an die Tapete legen, als ein lauter Aufschrei ertönte. »Ja, ja mir kommt’s, hör nicht auf, mach weiter!«, gefolgt von noch wilderem Tocken gegen meine Wand und lustvollem Gestöhne. Dann herrschte plötzlich Totenstille, und erschrocken fuhr ich zurück, weil ich mich irgendwie ertappt fühlte. Nach einem kurzen Moment hörte ich, wie das Sofa unter amüsiertem Gekicher ein Stück von der Wand weggerückt wurde und dann, wie sich zwei Stimmen lachend aus meiner Hörweite entfernten.

Mit hochrotem Kopf, den Putzlappen immer noch in der einen Hand, stand ich da. Das war ja wirklich ein starkes Stück! Dass ich, seit die neuen Nachbarn vor ein paar Tagen in das Reihenendhaus nebenan eingezogen waren, jeden Abend in meinem Bett mit solchen und ähnlichen Geräuschen »bespaßt« wurde, war ja schon Zumutung genug. Aber dass ich jetzt sogar schon tagsüber Zeuge ihres ausschweifenden Sexlebens wurde, ging ja wohl wirklich zu weit! Denen würde ich jetzt mal gehörig den Marsch blasen!

Entschlossen warf ich den Putzlappen neben den Eimer und stapfte los in Richtung Haustür. Aber schon auf halbem Weg überkamen mich Zweifel, und ich blieb stehen. Mein Gott, ich kannte diese Leute doch gar nicht. Bisher hatte ich die beiden nur gehört, aber gesehen hatte ich sie noch nie. Was wollte ich denen überhaupt sagen? »Guten Tag, ich bin Ihre völlig underfuckte Nachbarin, und ich habe überhaupt keine Lust, Ihnen ständig beim Sex zuzuhören!?«

Wohl kaum, da wäre ich ja in mehrfacher Hinsicht vollkommen blamiert gewesen. Erstens, weil klar wäre, dass ich mehr als einmal die Vorkommnisse nebenan belauscht hatte, und zweitens, weil ich zugeben würde, dass mein Sexleben nicht ganz so ausgefüllt war wie das meiner Nachbarn.

Und genau da lag wohl auch das Problem. Seit ich meinen Freund wegen notorischer Untreue vor die Tür gesetzt hatte, bewohnte ich mein kleines Reihenhaus ganz allein, und da ich nicht gerade mit Extrovertiertheit glänzte, gab es seitdem auch keinen Ansturm von potenziellen Lovern auf mich.

Verdammt! Ich würde mich sowieso nicht trauen, mich bei meinen Nachbarn zu beschweren und dabei auch noch das Wort Sex in den Mund zu nehmen.

Frustriert ging ich zurück in mein Wohnzimmer, schnappte mir den Putzlappen und fing an, weiter sauberzumachen. Natürlich konnte ich dabei an nichts anderes denken als an das, was ich seit Tagen von nebenan zu hören bekam. Offensichtlich grenzten unsere Schlafzimmer aneinander, denn jeden Abend, wenn ich im Bett lag, konnte ich sie hören. Einmal machten sie es immer und manchmal sogar öfter. Dabei war eindeutig sie es, die so unersättlich und scheinbar auch noch mit der Fähigkeit zu multiplen Orgasmen ausgestattet war. Er machte zwar freudig mit, kam aber eindeutig weniger oft zum Höhepunkt. Na ja, das war ja auch logisch, wie sollte das auch gehen bei einem Mann? Dennoch, die Geräusche waren eindeutig, und bevor die beiden nebenan eingezogen waren, hatte ich mir nicht vorstellen können, dass man so viel Sex haben könnte. Und es war ja schließlich nicht so, dass das Ganze mich nicht auch ein bisschen anmachte.

Am ersten Abend hatte ich noch amüsiert grinsend in meinem Bett gelegen, als es losging, und mir vorgestellt, wie peinlich es den neuen Nachbarn wohl wäre, wenn sie wüssten, dass ich alles mitbekomme. Am zweiten Abend konnte ich dann kaum glauben, dass es schon wieder zur Sache ging, und als das lustvolle Gestöhne gar nicht mehr aufhörte, war irgendwann meine Hand unter der Bettdecke verschwunden. Ich dachte an den Sex mit meinem Ex-Freund zurück und stellte mir vor, dass er hier bei mir lag und seinen steifen Schwanz auffordernd gegen mich drückte, während wir dem Stöhnen von der anderen Seite der Wand zuhörten. Automatisch hatte ich die Beine breitgemacht und mir einen Finger in die Möse geschoben. Es war klatschnass da unten, und als ich den nassen Finger zu meinem Kitzler gleiten ließ, fühlte der sich heiß und geschwollen an. Ich rieb ganz langsam und hörte intensiv den Geräuschen von nebenan zu, während ich mir vorstellte, wie mein Ex mich fickte. Der Orgasmus kam schnell und heftig, und das Geilste war, dass er zeitgleich mit dem meiner Nachbarin kam. Im Gegensatz zu mir sah die allerdings keinen Grund, leise zu sein, und schrie ihre Lust einfach aus sich heraus, was das Zucken in meiner Pussy nur noch verstärkte. Oh Mann, war das geil!

Als es vorbei war, rollte ich mich auf die Seite und war gerade dabei, ins Reich der Träume zu gleiten, als meine Nachbarn die zweite Runde begannen. Fasziniert und ungläubig hörte ich noch einmal zu, und als endlich Ruhe eingekehrt war, schlief ich sofort ein. Dass das von nun an jeden Abend so gehen würde, wusste ich da noch nicht und erst recht nicht, dass sie es genauso gern tagsüber trieben.

Jetzt reichte es mir langsam mit dem Putzen! An Sex zu denken und dabei die Möbel abzuwischen, passte irgendwie nicht zusammen. Ich beschloss, lieber eine Runde joggen gehen, um mich abzureagieren. Eimer und Putzlappen wurden weggepackt, ich zog meine Joggingklamotten an und verließ das Haus. Während ich abschloss, hörte ich, wie nebenan die Haustür aufging und wieder ins Schloss fiel. O nein, bitte nicht, ich würde doch nicht gerade jetzt meinen Nachbarn in die Hände laufen, oder? Schnell wollte ich zurück in mein Haus huschen, als eine Stimme von drüben erklang. »Hallo, Frau Nachbarin!?«

Mist, aus der Nummer kam ich jetzt wohl nicht mehr raus! Mit einem aufgesetzten Lächeln drehte ich mich um und blickte direkt in die Augen eines ziemlich attraktiven Mannes. Er stand, ausgerüstet mit einem Rechen, in seinem kleinen Vorgarten und sah freundlich zu mir herüber. Ein schneller Scan zeigte mir eine sportliche Figur (die brauchte er ja wohl auch!), dichte, dunkle Haare und ein markantes Gesicht. Ich hatte wahrlich schon hässlichere Männer gesehen.

Langsam ging ich die drei Stufen vor meiner Tür hinunter, während er mir schon mit ausgestreckter Hand entgegenkam.

»Hallo, ich bin Patrick, schön, dass wir uns mal kennenlernen!«

Ein wenig verunsichert nahm ich seine Hand. Eigentlich wäre das ja jetzt die Gelegenheit, ihm mal ordentlich die Meinung zu geigen, aber so freundlich und aufgeschlossen, wie er sich gab, hätte das wohl ziemlich spießig gewirkt.

»Äh ja, ich bin Nadine …«, quetschte ich also nur heraus, und ehe ich noch etwas sagen konnte, redete er schon weiter. »Das ist ja toll, dass wir eine Nachbarin in unserem Alter haben! Und überhaupt, wir sind ja so froh, ein Haus in dieser Wohngegend bekommen zu haben. Weißt du … wir duzen und doch, oder?«, schob er ein, ohne eine Antwort abzuwarten. »Hier scheint es uns nicht ganz so spießig zu sein, und ehrlich gesagt, genau so etwas haben wir gesucht! Meine Frau ist nämlich ziemlich temperamentvoll!« Jetzt sah er mich mit verschwörerischer Miene an. »Und wir hatten tatsächlich schon Nachbarn, die das gestört hat! Kannst du dir so was vorstellen?«

»Äh, nein, natürlich nicht«, erwiderte ich und versuchte, dabei nicht rot zu werden. Trotz seines Redeschwalls hatte er kein bisschen unsympathisch auf mich gewirkt. Und jetzt, wo er direkt vor mir stand, sah er noch besser aus als aus der Entfernung. Irgendwie konnte ich nichts dagegen tun, dass meine Gedanken schon die ganze Zeit darum schweiften, ob er wohl einen großen Schwanz hatte.

Verzweifelt suchte ich nach einer sinnvollen Fortsetzung unseres Gespräches, als die Haustür sich noch einmal öffnete und eine Frau heraustrat. Sie winkte in unsere Richtung und kam dann geradewegs auf uns zu.

Patrick drehte sich zu ihr um. »Ah, Liebling, das passt ja gut! Gerade habe ich Nadine, unsere Nachbarin, kennengelernt. Nadine, das ist Silvie, meine Frau!«

Meine Güte, langsam kam ich mir ziemlich blöd vor in meinen Joggingklamotten und mit meinem nachlässig gebundenen Pferdeschwanz. Silvie sah ja noch besser aus als ihr Mann! Sie hatte nicht nur lange blonde Haare, grüne Augen und hohe Wangenknochen, sondern natürlich auch noch eine Top-Figur. Unwillkürlich fragte ich mich, wie sie es so schnell geschafft hatte, sich wieder so ordentlich anzuziehen und zu frisieren, schließlich wusste ich doch genau, was sie vor ein paar Minuten noch getrieben hatte! Der Gedanke an das, was ich gehört hatte, ließ mich schon wieder erröten, aber Silvie schien es gar nicht zu bemerken. Sie schüttelte meine Hand und gab mir zur Begrüßung rechts und links ein Wangenküsschen, wobei mir ihr unglaublicher Duft in die Nase stieg. Sie sah also nicht nur umwerfend aus, sie roch auch noch so! Kein Wunder, dass der gute Patrick ihr nicht widerstehen konnte!

»Schön, dass wir uns mal treffen!« Sie strahlte mich an. »Patrick und ich waren in den letzten Tagen unglaublich beschäftigt, es gab noch so viel zu tun im Haus, da hatten wir noch gar keine Gelegenheit, uns mal bei den Nachbarn vorzustellen!«

Aha, sie waren also »unglaublich beschäftigt gewesen« in den letzten Tagen! Ja, das konnte ich wohl bestätigen, tat es aber natürlich nicht. Stattdessen beschloss ich, mich jetzt mal lieber zu verkrümeln, bevor die beiden noch auf die Idee kamen, ein paar Andeutungen zu ihren »Beschäftigungen« loszulassen.

»Ja, schön, dass wir uns kennengelernt haben. Ich muss jetzt aber los, ich bin verabredet«, log ich also, drehte mich um und lief los.

»Tschüss, Nadine, bis bald mal«, riefen die beiden mir im Chor nach, »du musst uns unbedingt mal besuchen!« Und als ich mich noch einmal kurz umdrehte, glaubte ich zu sehen, dass Patrick mir zuzwinkerte.

Nein, das hatte ich mir bestimmt nur eingebildet! Und wenn nicht? Ich wollte gar nicht darüber nachdenken, bog in meine große Joggingrunde ab und zog das Lauftempo an. Auf dieser Strecke würde ich eine gute Stunde unterwegs sein, und bis dahin hatte Patrick seinen kleinen Vorgarten ja wohl fertig geharkt, und ich würde ihm hoffentlich heute nicht noch einmal begegnen.

***

Zwei Stunden später lag ich frisch geduscht in gemütlichen Klamotten und mit einem Buch in der Hand auf meinem Sofa. Am liebsten las ich die Bücher von Tara Bernado, sie schrieb so herrlich versaute Sexgeschichten. Nicht dass ich jemals solche Dinge erlebte, wie sie sie in ihren Büchern beschrieb, aber allein davon zu träumen, war schon ziemlich anregend. Ich fühlte mich schon etwas duselig von den anderthalb Gläsern Rotwein, die ich getrunken hatte, und war in meinem Buch gerade an einer Stelle angekommen, wo die Heldin es mit einem Mann und einer Frau gleichzeitig trieb, als von nebenan Musik ertönte. Ich glaubte es nicht, aber da drang doch tatsächlich die schmachtende Stimme von Jane Birkin durch die Wand und sang Je t’aime. Wer hörte sich denn so was heutzutage noch an? Nun, meinen Nachbarn schien es zu gefallen, denn jetzt hörte ich auch wieder leises Gekicher und das Klirren von Gläsern, die aneinandergestoßen wurden. Bitte nicht! Sie würden es doch nicht schon wieder machen, oder? Natürlich konnte ich nicht widerstehen und legte mein Ohr an die Wand. Doch, sie taten es! Ich konnte Silvie stöhnen hören, und ab und zu sagte Patrick mit leiser Stimme etwas zu ihr. Wie sollte ich mich so auf mein Buch konzentrieren? Verdammt, es war ja nicht so, dass ich nicht auch gern mal wieder Sex gehabt hätte, und da war es wirklich nicht besonders toll mitzubekommen, wie es der Frau Nachbarin gleich mehrmals am Tag besorgt wurde.

Jetzt wurden die Geräusche lauter. In meiner Fantasie konnte ich genau sehen, wie Patrick mit dem Gesicht zwischen den gespreizten Schenkeln seiner Frau lag und sie leckte. Ein warmes Kribbeln breitete sich in meiner Pussy aus, und ich wollte mich gerade zurück aufs Sofa legen und mich darum kümmern, als mir ein Gedanke durch den Kopf schoss. Vielleicht hatten die beiden ja ihre Jalousien nicht heruntergelassen, und ich konnte sogar etwas sehen! Aufgeregt setzte ich mich auf. Draußen war es inzwischen dunkel geworden, und die Chancen, in das wahrscheinlich beleuchtete Wohnzimmer meiner Nachbarn schauen zu können, standen nicht schlecht.

Aber das konnte ich doch nicht ernsthaft machen, oder? Die Nachbarn beobachten! Aber warum eigentlich nicht? Sie provozierten es ja geradezu mit ihrem Benehmen! Entschlossen griff ich nach meinem Glas, trank noch einen großen Schluck Rotwein und stand auf. Ich würde nur einen ganz kurzen Blick riskieren und dann sofort wieder in mein Haus zurückkehren …

Ich machte das Licht im Wohnzimmer aus, öffnete leise die Terrassentür und trat nach draußen. Die kleinen Grundstücke waren nur durch hohe Büsche voneinander getrennt, einen Zaun gab es nicht. Auf allen vieren suchte ich mir einen Weg durch das Gebüsch. Gut, dass es in den letzten Tagen nicht geregnet hatte! Mit den Händen schob ich die Äste zur Seite und machte mir den Weg frei. Irgendwie hatte ich das dumme Gefühl, dass der Rotwein etwas damit zu tun hatte, dass ich mich hier wie ein Einbrecher auf das Grundstück meiner Nachbarn schlich. Aber egal, ich würde das jetzt durchziehen, schließlich wollte ich etwas sehen.

Den Busch hatte ich jetzt hinter mir gelassen und ich krabbelte auf die Terrasse zu. Wie ich es mir erhofft hatte, waren die Jalousien nicht heruntergelassen. Das durch einen Deckenfluter beleuchtete Wohnzimmer lag wie eine Kinoleinwand vor mir und bot mir die allerbeste Sicht auf das Geschehen. An der Wand zu meinem Haus stand ein großes Sofa, auf dem Silvie lag. Sie hatte ein Bein auf der Rückenlehne abgelegt und das andere auf den Boden gestellt. Patrick kniete vor dem Sofa, sein Gesicht zwischen ihren geöffneten Beinen. Silvies verklärtem Gesichtsausdruck nach gefiel es ihr ausgesprochen gut, was ihr Mann da gerade machte. Sie hatte die Augen geschlossen, und während sich eine Hand in die Sofalehne krallte, griff die andere immer wieder in Patricks Haar und dirigierte ihn ein ganz kleines bisschen, mal nach rechts oder links, mal nach oben oder unten. Um etwas besser sehen zu können, hechtete ich über die Terrasse bis zu einem großen Blumenkübel, hinter dem ich mich gut versteckten konnte. Kniend hatte ich genau die richtige Größe, um über den Rand zu schauen, was ich natürlich auch tat.

Silvie sah einfach umwerfend aus. Sie trug eine schwarz-rote Corsage und halterlose schwarze Seidenstrümpfe. Einen Slip konnte ich nicht sehen, dafür aber megahohe, ebenfalls schwarz-rote Plateaupumps, die total versaut aussahen. Ihre langen blonden Haare lagen verteilt über einem großen Sofakissen, und sie hatte sich ihre Lippen dunkelrot geschminkt. Kein Wunder, dass Patrick ständig so heiß auf sie war, sie sah aus wie die pure Sünde. Er selbst trug einen hellgrauen Morgenmantel, der offen herunterhing. Leider konnte ich nicht erkennen, ob er darunter nackt war, da er mir seinen Rücken zugewandt hatte.

Die beiden hatten scheinbar ihren romantischen Abend, denn die Musik, die jetzt leise aus der gekippten Terrassentür nach draußen drang, identifizierte ich als Take My Breath Away von Berlin, schon wieder so eine Liebesschnulze. Ich war zwar wahrlich kein Fan solcher Musik, aber irgendwie beneidete ich Silvie doch ein bisschen um ihren Mann, der sich so etwas mit ihr anhörte.

Jetzt schien er sein Lecken zu intensivieren, sein Kopf bewegte sich schneller, und Silvie krallte sich mit beiden Händen ins Sofa. Dann stieß sie einen lauten Schrei aus, den ich trotz der Musik draußen hinter meinem Blumenkübel gut hören konnte, und ihr Becken schob sich in ekstatischen Bewegungen gegen Patricks Gesicht. Der hielt ihre Hüften mit seinen Händen fest umklammert und machte einfach weiter, bis sie sich wieder beruhigt hatte und erschöpft aufs Sofa sank. Glücklich lächelten sich die beiden an, Patrick griff nach den gefüllten Weingläsern, die auf dem Tisch standen, und setzte sich zu seiner Frau auf das Sofa.

Jetzt, wo es nichts mehr zu sehen gab, wurde mir bewusst, in welcher Situation ich mich eigentlich befand. Ich hockte auf der Terrasse meiner Nachbarn hinter einem Blumenkübel und hatte ihnen beim Sex zugesehen! Meine Güte, die Vorstellung, dass sie mich dabei hätten erwischen können, ließ mir einen kalten Schauer den Rücken hinunterlaufen. Ich beschloss, sofort den Rückzug anzutreten, doch gerade als ich loskrabbeln wollte, stand Patrick auf. Jetzt konnte ich sehen, dass er unter seinem Morgenmantel tatsächlich nackt war. Sein Schwanz stand deutlich sichtbar hart und steif zwischen seinen Beinen. Ich starrte genauso fasziniert auf das Prachtstück wie Silvie, und als er ihn in einer auffordernden Geste ein paarmal nach rechts und links schwingen ließ, sank ich wieder hinter den Blumenkübel zurück. Was kam denn jetzt?

Patrick drehte sich um und ging zur anderen Seite des Wohnzimmers, wo er sich in einen schwarzen Ledersessel fallen ließ. Sofort stand Silvie auf und folgte ihm. Mit einem lasziven Lächeln kniete sie sich zwischen seine Beine. Sie würde ihm jetzt doch nicht etwa noch einen blasen? Doch, genau das schien sie vorzuhaben, denn sie öffnete den Mund, leckte mit ihrer Zunge einmal über ihre rot geschminkten Lippen und senkte den Kopf. Patrick sog erst heftig die Luft ein und lehnte sich dann genießerisch zurück.

Konnten die beiden denn nie genug bekommen?

Ich spähte wieder über den Rand des Blumenkübels, doch leider musste ich feststellen, dass ich von hier aus die entscheidenden Dinge, nämlich seinen Schwanz und ihren Mund, nicht richtig sehen konnte, da eine Zimmerpflanze mir einen Teil der Sicht nahm. Doch jetzt war ich richtig angefixt, ich wollte mir auf keinen Fall entgehen lassen, wie meine geile Nachbarin ihrem ebenso geilen Ehemann den Schwanz lutschte. Suchend sah ich mich nach einem anderen Versteck um. Da, zwei Meter weiter links, stand ein weiterer, etwas kleinerer Kübel, der mir geeignet erschien. Schnell hastete ich los zu meinem neuen Schlupfwinkel, als es plötzlich laut schepperte und klirrte. Erschrocken hielt ich inne und sah mich um. Ich hatte im Dunkeln eine tönerne Dekofigur übersehen, die jetzt in tausend Scherben zerbrochen auf der Terrasse lag. Drinnen schien man auch etwas gehört zu haben, denn Patrick und Silvie hatten beide die Köpfe gehoben und blickten durch die Scheibe nach draußen. Ich saß wie erstarrt da, bewegte mich nicht und betete, dass sie mich nicht entdecken würden. Doch dann sagte Patrick irgendetwas zu seiner Frau, beide lachten, und zu meiner Erleichterung machten sie da weiter, wo sie gerade aufgehört hatten.

Von meinem neuen Versteck aus hatte ich eine hervorragende Sicht. Silvie lutschte Patricks Schwanz wirklich hingebungsvoll. Erst umspielte sie mit ihrer Zunge seine Eichel, und dann führte sie den harten Prengel Stück für Stück tiefer in ihren Mund ein. Mal lutschte sie ihn mit schnellen Bewegungen und dann wieder ganz langsam. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt bei dem geilen Anblick. Ich wusste genau: Wenn jetzt mein Ex drüben in meinem Haus auf mich warten würde, ich würde mich völlig hemmungs- und tabulos von ihm durchficken lassen.

Doch jetzt gab es wieder eine Unterbrechung. Patrick sagte etwas zu Silvie, worauf sie nicht gerade begeistert guckte, dann mit den Schultern zuckte und etwas Platz machte. Patrick stand auf, zuckte ebenfalls mit den Schultern und verließ den Raum. Tja, Silvie, dachte ich mir, selbst der potenteste Kerl muss ab und zu mal aufs Klo! Irgendwie fand ich es ganz beruhigend, dass das selbst bei so sexsüchtigen Leuten wie den beiden passierte.

Wie es zu erwarten war, ließ Silvie die Zeit natürlich nicht ungenutzt verstreichen. Sie hatte sich auf den Sessel gesetzt und ihre Finger umspielten ihre Schamlippen. Dann zog sie sie leicht auseinander und fing an, ihren Kitzler zu reiben. Sie war wirklich schon wieder geil, und fasziniert schaute ich mir an, was sie mit ihren Fingern machte, als plötzlich jemand mit dem Finger auf meine Schulter klopfte. Entsetzt fuhr ich zusammen, und angsterfüllt drehte ich mich um. Hinter mir stand Patrick und grinste mich an.

»Guten Abend, Frau Nachbarin! So schnell sieht man sich also wieder. Was machst du denn hier auf unserer Terrasse?«

»Ich, äh, ich …« panisch versuchte ich einen vernünftigen Satz zu formulieren, aber leider fiel mir nichts ein.

Patrick streckte mir seine Hand entgegen. »Komm doch einfach mit rein und leiste uns Gesellschaft. Hier draußen ist es doch total ungemütlich.«

Wie in Trance ergriff ich seine Hand und stand auf. »Ich, äh, nein, ich gehe lieber wieder in mein Haus …«, setzte ich an, aber er unterbrach mich.

»Ach was, Silvie wird sich auch freuen, dich zu sehen!« Und bevor ich etwas erwidern konnte, zog er mich hinter sich her um das Haus herum und zur Haustür hinein.

Oh nein, oh nein, oh nein! Was sollte ich nur machen?

Er schob mich ins Wohnzimmer. »Schau mal Silvie, wen ich in unserem Garten gefunden habe! Ich glaube, Nadine hat sich verlaufen!« Und bevor ich irgendetwas zu dieser unglaubwürdigen und albernen Aussage sagen konnte, kam Silvie mir schon entgegen und umarmte mich.

»Nadine, das ist ja eine nette Überraschung!« Sie blickte einmal an mir auf und ab, und am liebsten wäre ich im Erdboden versunken. »Aber du hast dir ja deine Klamotten in unserem Garten völlig versaut. Komm, wir ziehen dir erst mal das schmutzige Zeug aus!« Und schon hatte sie den Reißverschluss meines Kapuzensweaters geöffnet, während Patrick mir von hinten meine Jogginghose nach unten schob. Wie paralysiert ließ ich mir alles gefallen, brachte kein Wort heraus und schämte mich in Grund und Boden.

»Nun guck doch nicht so!« Silvie sah mich an. »Wir freuen uns sehr, dass du hier bist.« Und dann beugte sie sich vor und drückte ihre warmen Lippen auf meinen Mund. Wow, das fühlte sich fantastisch an! Ihre Zunge öffnete meine Lippen, und dann spürte ich, wie Patricks Hände von hinten über meinen Körper strichen. Die Gedanken schossen wie wild durch meinen Kopf. Als ich die beiden gerade heimlich beobachtet hatte, hatte ich mir nichts sehnlicher gewünscht als Sex, und jetzt konnte ich ihn bekommen. Und das auch noch mit den beiden attraktivsten Menschen, die ich mir vorstellen konnte!

»Äh, freut ihr euch wirklich?«, fragte ich schüchtern.

»Aber natürlich!«, antwortete Patrick, und schon verschloss Silvie meinen Mund wieder mit ihren warmen Lippen.

Als Nächstes hörte ich Patrick »Darf ich?« flüstern, und dann fühlte ich, wie er den Verschluss meines BHs öffnete. Ich erkannte mich selbst kaum wieder, als ich ihm zu Hilfe kam, die Träger von meinen Schultern schob und das Ding einfach zu Boden fallen ließ. Was tat ich hier eigentlich? Aber ehe ich mir die Frage beantworten konnte, spürte ich schon Patricks Hände, die sich um meine Brüste legten und anfingen, an meinen Nippeln zu spielen. Ach, es war doch völlig egal, was ich hier tat, ich war niemandem Rechenschaft schuldig! Bei diesem Gedanken fühlte ich mich mutiger, und zögerlich begann ich, Silvies Kuss zu erwidern. Sie konnte fantastisch küssen, so weich und gleichzeitig leidenschaftlich hatte mich ein Mann noch nie geküsst. Und auch Patrick wusste, genau richtig mit seinen Händen umzugehen, er knetete und drückte sanft meine Brüste und zog immer wieder vorsichtig an meinen Nippeln, was ein heftiges Ziehen in meiner Klit auslöste. Als er eine Hand langsam von hinten in meinen Slip schob, konnte ich nicht anders und stellte die Beine weiter auseinander. Seine Finger öffneten sanft meine Pussy und schoben sich in mich. Ein heißer Schwall Nässe lief aus mir heraus, und Patrick hielt für einen kurzen Moment inne.

»Wer hätte das gedacht?« Er sah seine Frau an. »Die schüchterne Nadine ist gar nicht so anständig, wie sie tut! Fühl mal, Silvie!« Und schon schob Silvie ihre Hand von der anderen Seite in meinen Slip, ließ einen Finger wie zufällig an meiner Klitoris entlanggleiten und drückte ihn dann in mein nasses Loch. Jetzt hatte ich Patricks Finger von hinten in meiner nassen Pussy und Silvies Finger von vorn. Mühelos bewegten sie sich im Gleichtakt vor und zurück, und als Silvie anfing, mit ihrem Daumen sanft über meine Klit zu streicheln, stöhnte ich laut auf. Eigentlich hatte ich doch nur ein bisschen bei meinen Nachbarn durchs Fenster schauen wollen, und jetzt stand ich zwischen ihnen. Silvie küsste mich leidenschaftlich, Patricks eine Hand spielte mit meinen Nippeln, und beide hatten ihre Finger in meiner Pussy! Die Situation war unglaublich geil und erregend, und es dauerte nur ein paar Sekunden, bis es mir kam. Mein Körper bebte unter dem heftigen Orgasmus, die Wellen durchzuckten meine Klit und meine Pussy, und mit geschlossenen Augen gab ich mich ganz diesem unglaublich geilen Gefühl hin. »Ja, so ist es gut«, flüsterte Patrick mir ins Ohr, »lass es einfach kommen …«

Dann war es vorbei, und plötzlich wurde ich mir der Situation wieder bewusst, in der ich mich befand. Ich spürte, wie die Röte in mein Gesicht schoss. Doch bevor ich irgendetwas sagen konnte, hatte Silvie schon meine Hand ergriffen und zog mich hinter sich her zum Sofa. Auf dem Weg dorthin öffnete sie geschickt die Schnürung ihrer Korsage und ließ sie dann einfach auf den Boden fallen. Ihre großen Brüste mit den rosafarbenen Nippeln bebten leicht, als sie sich zu mir umdrehte. Mit einer Hand umfasste sie meinen Nacken. »Fass mich an!«, forderte sie mich auf.

Ich hatte noch nie die Brüste einer anderen Frau angefasst, aber jetzt konnte ich nicht widerstehen. Silvies Haut war weich und warm, und ihre Nippel richteten sich unter meinen Händen auf. Was für ein geiles Gefühl! Jetzt brauchte ich keine weitere Anweisung mehr, meine Schüchternheit war verflogen, ich spürte nur noch Geilheit und Verlangen und beugte mich einfach vor und nahm einen der harten Nippel in den Mund. Ich machte genau das, was ich selbst auch bei mir mochte, saugte abwechselnd sanft und kräftig und umspielte den Nippel mit meiner Zunge. Mutig wechselte ich nach einer Weile auf die andere Seite und machte dort weiter. Als beide Nippel hart und steif nach vorn abstanden, zog Silvie meinen Kopf sanft nach oben. »Komm, legen wir uns aufs Sofa!« Sie zog mich mit sich, legte sich hin und zog mich über sich. Als unsere nackten Brüste sich berührten, konnte ich spüren, wie sich eine Gänsehaut auf meinem Körper bildete. Wir rieben uns aneinander, knutschten und streichelten und gegenseitig, und als sie meine Hand nahm und zwischen ihre Beine schob, ließ ich es einfach geschehen. Mit meinen Fingern erforschte ich das unbekannte Terrain. Ihre ganze Pussy war klatschnass, und ich nutze die Nässe, um meine Finger überall hingleiten zu lassen. Schnell hatte ich ihre Klit gefunden, die heiß und angeschwollen zwischen ihren Schamlippen hervorkam und geradezu danach schrie, gerieben zu werden. Erst traute ich mich nicht so richtig, aber Silvie nahm wieder meine Hand und dirigierte sie so, wie sie es haben wollte. Die unglaubliche Nässe machte es mir leicht, und erst zögerlich, doch dann immer mutiger rieb ich ihre Klit zwischen meinen Fingern. Plötzlich spürte ich, wie zwei Hände sich auf meinen Po legten und mein Slip sanft von meinen Hüften gezogen wurde. Ich drehte mich um und sah Patrick hinter mir stehen. Er hatte seinen Morgenmantel abgelegt und rieb mit einer Hand seinen dick angeschwollenen Schwanz. Dann fing er an zu sprechen.

»Ich will dich durchficken, Nadine, während du es meiner Frau besorgst. Und damit das auch klappt, würde ich vorschlagen, dass du ihr die Pussy leckst!« Er sagte es so, dass klar war, dass er nicht mit Widerspruch rechnete, und er klang ganz anders, als ich ihn bisher erlebt hatte. Ich konnte es kaum glauben, aber es machte mich richtig an. Es war schon unglaublich geil, hier so mit Silvie rumzumachen, aber die Vorstellung, sie zu lecken und dabei gleichzeitig von Patricks dickem Schwanz gefickt zu werden, steigerte meine Geilheit noch. Ich rutschte nach unten, bis mein Gesicht zwischen Silvies Beinen lag. Jetzt konnte ich ihre glatt rasierte Pussy und die angeschwollene Lustperle zwischen ihren Schamlippen zum ersten Mal richtig sehen, und es war einfach nur versaut. Willig streckte ich meinen Arsch nach oben, bereit, von Patrick gefickt zu werden und Silvie dabei mit meiner Zunge zu befriedigen.

Ich hatte keine Ahnung, ob ich das überhaupt konnte, aber als ich Patricks dicke Eichel an meinem Eingang spürte und er seinen Schwanz, ohne zu zögern, fast grob in mich schob, senkte ich meinen Kopf und fing einfach an zu lecken. Jetzt merkte ich auch, dass Patrick das mit dem Durchficken genau so gemeint hatte, wie er es gesagt hatte. Mit harten Stößen trieb er mir seinen Schwanz immer tiefer rein, und nach zwei, drei Stößen hatte er ihn bis zum Ansatz drin, und ich konnte das gleichmäßige Klatschen hören, immer wenn er gegen mich stieß. So kompromisslos hatte mein Ex mich nie gefickt, und ganz bestimmt hatte ich dabei nicht eine andere Pussy geleckt. Das war ohne Zweifel die geilste Situation, in der ich mich je befunden hatte!

Ich versuchte, mich auf Silvie zu konzentrieren, bearbeitet ihre Klit mit meiner Zunge, und als ich anfing, erst sanft und dann fester an ihr zu saugen, wurde ihr Stöhnen immer lauter. Patricks Bewegungen wurden etwas langsamer. »Ja, los, mach’s ihr, so braucht sie es! Und wenn du fertig bist, besorg ich’s dir richtig!«

Eigentlich besorgte er es mir jetzt schon ziemlich gut, aber okay, vielleicht konnte er es ja noch besser …

Silvie stöhnte inzwischen so laut, dass klar war, dass ich nicht mehr viel tun musste. Ich ließ noch einmal meine Zunge kräftig um ihre Klit kreisen, dann kam es hier. Sie schrie auf, und ein Schwall Mösensaft schoss aus ihrer Pussy, der teilweise in meinem Gesicht landete. Wow, sie spritzte ab, davon hatte ich bisher nur gehört, aber ich hatte mir nicht vorstellen können, dass es so etwas wirklich gab. Ich machte einfach weiter, saugte sanft an ihrer Klit und schob zusätzlich noch einen Finger in ihre Pussy. Der nächste Schwall spritzte in meine Hand, und auch die beiden nächsten landeten dort. Dann merkte ich, dass das Zucken in ihrer Pussy weniger wurde, und hörte auf zu saugen. Sie stöhnte nur noch ganz leise und lag schließlich ruhig da. Fast hatte ich Patrick vergessen, so fasziniert war ich davon, dass ich tatsächlich gerade eine Frau zum Orgasmus geleckt hatte! Ich, das kleine Mauerblümchen von nebenan.

Im Gegensatz zu mir schien Silvie ihren Mann hinter mir allerdings nicht vergessen zu haben, denn sie zwinkerte mir einmal zu und verließ dann das Sofa. Sofort war Patrick über mir, drückte mich flach auf das Sofa und schob mir seinen dicken Schwanz wieder bis zum Ansatz in die Pussy. So flach auf dem Sofa liegend spürte ich ihn viel intensiver, und die Reibung war deutlich stärker. Es tat fast weh, wie er mich jetzt vögelte, aber es war auch unglaublich geil. Genauso kompromisslos wie zuvor fickte er mich durch, und obwohl ich das noch nie erlebt hatte, spürte ich, wie ein zweiter Orgasmus sich anbahnte. »Ja, mach’s mir, mach weiter, mir kommt’s!«, stöhnte ich, und das schien auch für ihn den Ausschlag zu geben. Sein Schwanz schwoll deutlich spürbar ein bisschen mehr an, doch er hielt sich noch zurück, solange ich stöhnend und keuchend meinen Orgasmus erlebte. Dann zog er seinen Prengel aus mir heraus, und das heiße Sperma klatschte auf meine Arschbacken. Vier, fünf, sechs Schübe, ich dachte schon, er würde gar nicht mehr aufhören, doch dann war er fertig und ließ sich keuchend aufs Sofa sinken.

Die plötzliche Ruhe war etwas komisch, doch dann meldete Silvie sich zu Wort. »Ich muss schon sagen, Nadine, das hätte ich dir gar nicht zugetraut.«

»Das hätte ich mir ja selbst nicht zugetraut!« Mehr brachte ich nicht hervor, denn irgendwie musste ich jetzt daran denken, wie es überhaupt zu dieser Situation gekommen war. Meine Nachbarn hatten mich beim Spannen erwischt! Aber das schienen die beiden gar nicht zur Sprache bringen zu wollen. Patrick war mittlerweile aufgestanden und reichte mir die Hand, um mir hochzuhelfen. »War doch echt schön, unser erstes Treffen, oder?« Er grinste mich an. »Was hältst du davon, wenn du uns am Wochenende wieder besuchst?«

Blind Date - härter als erwartet