Identitätsbildung und deren Bedingungen - Lisa-Marie Trog - E-Book

Identitätsbildung und deren Bedingungen E-Book

Lisa-Marie Trog

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Soziale Idenität, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man das Lexikon auf, findet man Definitionen wie, „Identität, (die), völlige Gleichheit, das Sichgleichbleiben.“ oder „Persönlichkeit, in Ethik u. Bildungslehre Idealbegriff zu Individualität.“ Identität ist ein sehr abstrakter Begriff und nur schwer zu fassen. Gleichheit und Individualität schließen sich im Bezug auf Identität jedoch nicht unbedingt aus. Es gibt Dinge, in denen Menschen erst gleich sein müssen, um sich von anderen unterscheiden zu können. „Wir müssen uns von anderen Menschen unterscheiden, und das geschieht dadurch, daß wir etwas tun, das andere Menschen nicht oder nicht so gut tun können.“ Diese Aussage von Georg Herbert Mead macht deutlich, dass Menschen unterschiedliche Fähigkeiten besitzen, durch welche sie sich von anderen Menschen abheben beziehungsweise unterscheiden. Diese Unterscheidung wird jedoch erst im Vergleich zwischen Menschen sichtbar. Ohne diese können wir keinen Vergleich ziehen und wüssten somit nicht, dass wir individuell sind. Somit ist eine Voraussetzung gegeben. Die Gesellschaft beziehungsweise Gemeinschaft. „Ein Mensch hat eine Persönlichkeit, weil er einer Gemeinschaft angehört, weil er die Institutionen dieser Gemeinschaft in sein eigenes Verhalten hereinnimmt.“ Diese ist jedoch wiederum an eine weitere Vorrausetzung gebunden. Die Gleichheit spiegelt sich in dieser wieder. Um in einer Gesellschaft existieren zu können, benötigt der Mensch einige Voraussetzungen um Mitglied dieser zu werden, wie zum Beispiel die Sprache. Durch eine allgemeingültige Sprache oder allgemeingültige Symbole können wir uns verständigen. Im Bezug auf diese und andere Dinge, wie zum Beispiel gesellschaftliche Werte und Normen können wir auf gleicher Ebene miteinander kommunizieren. „Wir können nicht wir selbst sein, solange wir nicht auch an gemeinsamen Haltungen Anteil haben, durch die die Haltungen aller Mitglieder kontrolliert werden. Wir können keine Rechte haben, solange wir keine gemeinsamen Haltungen in uns haben.“ In diesem Punkt ähneln wir uns.

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