IFSG leicht gemacht - Georgia Fröhling - E-Book

IFSG leicht gemacht E-Book

Georgia Fröhling

5,0

Beschreibung

In diesem Buch hat die Autorin die meldepflichtigen Krankheiten des Infektionsschutzgesetzes, kurz IFSG, als Geschichten, Märchen und Gedichte dargestellt. Während ihrer eigenen Ausbildung zur Heilpraktikerin fanden sie und ihre Mitstreiter es schwierig, die zahlreichen Infektionskrankheiten voneinander zu unterscheiden, zumal sich die Symptome doch stellenweise sehr ähneln. Daher hat sie die medizinischen Fakten in Bilder, Reime und Märchen gefasst, um nicht nur die linke, analytische Gehirnhälfte mit dem Lernstoff zu beschäftigen, sondern auch die rechte, spielerische Gehirnhälfte. Dadurch wird das Wissen im gesamten Gehirn verankert und bleibt für Prüfung und Praxis in Erinnerung. Eine Lernhilfe nicht nur für angehende Heilpraktiker.

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Seitenzahl: 114

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IFSG leicht gemacht

Das Märchen von der Ansteckung –Infektionskrankheiten nach dem IFSG leichter lernen in Geschichtenform

Georgia Fröhling

IFSG leicht gemachtDas Märchen von der Ansteckung – Infektionskrankheiten nach dem IFSG leichter lernen in Geschichtenform

Autorin: Georgia Fröhling

ISBN 978-3-934982-91-82. korrigierte Auflage 2015© Libellen-Verlag • Leverkusen

Covergrafik: schlicht [design], Nicole SchlichtCovergestaltung: Bremer MedienDesign, Stephan BremerIllustrationen: Georgia Fröhling

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, sind dem Verlag vorbehalten.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Informatives und Lesenswertes im Netz unterwww.libellen-verlag.de

Informatives zur Autorin unterwww.froehlinghp.de

Inhaltsverzeichnis
Titelseite
Vorwort
Legende
§ 6 IfSG Meldepflichtige Krankheiten
§ 7 IfSG Meldepflichtige Nachweise von Krankheitserregern
Hantavirus – Maus und Maus gesellt sich gern
Botulismus – Der ärgste Feind des Junggesellen ist die Wurst
Cholera – Se­lig­spre­chung einer barm­her­zi­gen Sa­ma­ri­te­rin
Diphtherie – Ge­teil­tes Spiel­zeug, ge­teil­tes Leid
HSE – Spätere Hirnschmelze nicht aus­ge­schlos­sen
Akute Virushepatitis – Blut ist ein ganz be­son­de­rer Saft
HUS – Direkt von der Kuh ist doch nicht so ge­sund
Virusbedingtes hämorrhagisches Fieber – Ebola, Lassa, Marburg
Masern – Klei­ne Fle­cken, große Wir­kung
Meningokokken-Meningitis und -sepsis – Halsstarrigkeit und ihre Folgen
Milzbrand – Des Land­wirts un­ge­lieb­tes An­häng­sel
Poliomyelitis – Abends noch spring­le­ben­dig, mor­gens lahm und krank
Pest – Der schwar­ze Tod im kur­zen Pelz
Tollwut – Wenn Bambi zur Ge­fahr für die Volks­ge­sund­heit wird
Typhus abdominalis / Paratyphus – Wir haben es uns ver­dient!
Ornithose – Gel­sen­kir­chen, Tro­pen­pa­ra­dies!
Legionellose – Die Krank­heit der alten Hel­den
Salmonellose – Party in der Se­nio­ren­re­si­denz
Gasbrand – Ge­fähr­li­che Re­gen­zeit
Fleckfieber – Wer heut’ noch sei­nen Man­tel teilt...
Lepra – Die Schöne und das Biest
Pocken – Ein Aus­flug in die gute alte Zeit
Rückfallfieber – Eine Epi­de­mie unter Ob­dach­lo­sen
Tularämie – Und das Ka­nin­chen rächt sich doch!
Brucellose – Mor­bus Bang ist Metz­gers Lieb­ling
Gelbfieber – Der Fluch des Pharao
Leptospirose – Dres­den in Angst und Schre­cken
Q-Fieber – Lau­tes Pfei­fen soll sein Kom­men an­kün­di­gen
Rotz – Verdorbene Weihnachten!
Windpocken – Scar­face in einem an­de­ren Licht
Syphilis – Der schlei­chen­de Fluch des Schwe­re­nö­ters
Gonorrhö – Der Go­no­kok­kus und die Af­fen­lie­be
Ulcus molle – Klei­ner Schan­ker, gro­ßer Schmerz
FSME – Von wegen, Wald­spa­zier­gän­ge sind ge­sund!
Influenza – Panik in der Per­so­nal­ab­tei­lung
Mumps – Erfolg vor Schönheit
Keuchhusten – Als Papa das Weite such­te
Scharlach – Auf ins Ferienlager!
Lyme-Borelliose – Ri­sikour­laub in Skan­di­na­vi­en
Coxsackie-Virusinfektion – Born­holm Ahoi!
Rötelnembryopathie – Das Leben ist schön!
Pfeiffer’sches Drüsenfieber – Küs­sen ver­bo­ten!
HIV – Was wäre, wenn?
Adenoviren – Vanity kills (Titel eines alten ABC-Songs…)
Campylobacter-Infektion – Tat­ort Tier­heim

Vorwort

Es ist jetzt zehn Jahre her, dass ich mein Buch „IFSG leicht gemacht“ als Book-on-Demand aufgelegt habe, mehr zum Spaß und aus Trotz – niemand wollte es verlegen – als um große Verkaufszahlen zu erreichen. Um so mehr wundert mich, dass sich das Buch bis jetzt fast 6.000 mal verkauft hat, ohne dass mich jemand kennt und ohne Werbung. Ich finde das ganz großartig und bedanke mich bei allen, die mein Buch trotzdem gekauft haben.

Das Thema IFSG scheint also bei angehenden Heilpraktikern immer noch aktuell zu sein, und deswegen habe ich beschlossen, es zu überarbeiten. Nach wie vor ist das IFSG und die damit verbundenen Krankheiten ein sehr wichtiger Punkt in der Heilpraktikerprüfung, vor allem in der mündlichen.

Ganz zu Beginn unserer Ausbildung sollten wir im Rahmen eines Seminars zum Thema „Wie lerne ich es, zu Lernen?“ eine kleine Geschichte zur Symptomatik der Digitalisintoxikation schreiben, die mir zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt war. Wir wälzten also die Literatur und legten los, und so entstand die Geschichte von einem kleinen Hasen, der im Wald zu viele Fingerhutpflanzen gefressen hatte und nun an Farben sehen, Kopfschmerzen und all den Symptomen litt, die eine Vergiftung mit Digitalis nun mal so mit sich bringt. Die Idee, Krankheiten in Form von Märchen oder Geschichten darzustellen, gefiel mir sehr gut, denn die Geschichten blieben mir erstaunlich lange und klar im Gedächtnis.

Während des Repetitoriums zur Prüfung dachte ich mir für eine Kollegin, die sich beim besten Willen den Botulismus nicht merken konnte, eine kleine Anekdote von einem Junggesellen aus, der sich eine selbst gemachte Wurstkonserve mit seinem Hamster teilt und davon krank wird. Sie war ganz begeistert und schwor, den Botulismus so schnell nicht wieder zu vergessen.

Unsere Dozentin und meine Freundin Bettina Seewald, bei der ich mich an dieser Stelle herzlich für den Gedankenanstoß bedanke, fragte, wieso ich nicht mein Talent, medizinische Fakten in Geschichten zu verwandeln, für mich arbeiten lasse, und das Resultat ist dieses Buch.

Ich hoffe also immer noch, dass ich vielen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen damit das Lernen der Infektionskrankheiten nach dem IFSG etwas angenehmer gestaltet habe.

Die medizinischen Fakten in den Tabellen habe ich folgenden Fachbüchern entnommen:

-Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, 264. Auflage; de Gruyter, Berlin 2013

-Kuhn: Lehrbuch für Heilpraktiker; de Gruyter, Berlin, New York 1999

-Herold: Innere Medizin; Ausgabe 2014, Köln 2014

Georgia Fröhling, Dezember 2014

Legende

Für das bessere Verständnis der Tabellen:

DEF = Definition

E = Erreger

IKM = Inkubationsmodus

IKZ = Inkubationszeit

SYM = Symptome

KOM = Komplikationen

PAT = Pathologie

THE = Therapie

IMPF = Impfung

SPEC = Special

§ 6 IfSGMeldepflichtige Krankheiten

(1) Namentlich ist zu melden:

1. der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an

a)Botulismus

b)Cholera

c)Diphtherie

d)humaner spongiformer Enzephalopathie, außer familiär-hereditärer Formen

e)akuter Virushepatitis

f)enteropathischem hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS)

g)virusbedingtem hämorrhagischen Fieber

h)Masern

i)Meningokokken-Meningitis oder -Sepsis

j)Milzbrand

k)Mumps

l)Pertussis

m)Poliomyelitis (als Verdacht gilt jede akute schlaffe Lähmung, außer wenn traumatisch bedingt)

n)Pest

o)Röteln einschließlich Rötelnembryopathie

p)Tollwut

q)Typhus abdominalis/Paratyphus

r)Varizellen

§ 7 IfSGMeldepflichtige Nachweise von Krankheitserregern

(1) Namentlich ist bei folgenden Krankheitserregern, soweit nicht anders bestimmt, der direkte oder indirekte Nachweis zu melden, soweit die Nachweise auf eine akute Infektion hinweisen:

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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