Immanuel Kants Ablehnung von Sterbehilfe und Suizid - Anna S. - E-Book

Immanuel Kants Ablehnung von Sterbehilfe und Suizid E-Book

Anna S.

0,0
13,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt Sterbehilfe und Suizid. Im speziellen, warum Kant diese ausnahmslos ablehnen würde. Immanuel Kant geht davon aus, dass das Moralprinzip seinen Ursprung nicht in der biopsychischen Natur, sondern in der Vernunft des Menschen hat. Die Natur kann dem Menschen kein Kriterium sittlichen Handelns vorgeben. Sie hat nicht die Fähigkeit zur moralisch-praktischen-Handlungsanweisung, das vollbringt alleine nur die reine praktische Vernunft. Kant distanziert sich von jeglicher moral-sense-Philosophie, wenn er verdeutlicht, dass das Sittengesetz nicht gefühlt, sondern gedacht wird. Er konzipiert dieses Sittengesetz als ein allgemeingültiges Kriterium, anhand dessen wir die Richtigkeit moralischer Urteile überprüfen können. In Bezug auf den Menschen lässt sich das Sittengesetz nur als ein Sollens-Satz mit Aufforderungscharakter formulieren, Kant nennt diesen kategorischer Imperativ. Dies hängt mit der Doppelnatur des Menschen zusammen, der nicht nur als ein Vernunft-, sondern auch als ein Sinnenwesen betrachtet werden muss. Ein rationales Wesen, das kein Leib und somit auch keine sinnlichen Bedürfnisse hat, handelt nach Kant notwendig in Übereinstimmung mit dem, was es als moralisch Richtige erkannt hat. Der Mensch muss deswegen als leibliches Wesen jederzeit mit dem Wiederstand seiner Neigungen gegenüber seiner Vernunft rechnen.

Das E-Book können Sie in einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützt:

PDF

Veröffentlichungsjahr: 2017

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.