Ina & Kay Band I - Daniel Christ - E-Book

Ina & Kay Band I E-Book

Daniel Christ

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Beschreibung

Kay & Inas erster Fall führt sie in das mystische Reich. Sofies Zauberbuch wurde gestohlen. Nur wieso und vom wem?!? Steckt Swenja, Sofies ehemalige Freundin, dahinter? Der zwielichtige Antony? Oder gar ein unbekannter Dritter? Ein Kinder-/Jugendkrimi für 8-12-Jährige (oder auch ältere :-) )

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

Impressum

Ina & Kay Band I

Das verschwundene Zauberbuch

Roman

Daniel Christ

Daniel Christ

Alle Rechte bei Daniel Christ

Copyright © 2021

by Daniel Christ

4242 Laufen

Jurastrasse 27

www.christ-schreibfabrik.ch

1. Kapitel

›Wo bleibt Ina denn?‹, dach­te sich Kay, wäh­rend er im Haupt­quar­tier auf sie war­te­te.

Als Ina auch nach drei­ßig Mi­nu­ten war­ten noch immer nicht auf­ge­taucht war, mach­te sich Kay lang­sam Sor­gen.

›Ob ihr wo­mög­lich et­was zu­ge­stoßen ist?‹, Ge­ra­de als Kay ihr ei­ne Nach­richt schi­cken woll­te, hör­te er Schrit­te.

Schnau­fend stand Ina vor ihm und muss­te erst ein­mal tief Luft ho­len.

»Ina, was ist denn los? Wo warst du? Und wa­rum bist du so außer Atem.«

»Mo­ment, Kay.«

Als sich Ina nach ei­ni­gen Mi­nu­ten wie­der er­holt hat­te, setz­te sie sich zu Kay hin.

»Er­in­nerst du dich an So­fie?«, frag­te sie Kay.

»So­fie, wer?«

»So­fie Feld, aus un­se­rer Klas­se. Du weißt schon, immer et­was ko­misch ge­klei­det und ge­heim­nis­voll.«

»Ja doch, sie sitzt ganz hin­ten links am Fens­ter«, er­in­ner­te sich Kay.

Wirk­lich wahr­ge­nom­men hat­te er So­fie je­doch nie, sie wirk­te recht un­auf­fäl­lig.

»So­fie woll­te sich heu­te un­be­dingt mit mir un­ter­hal­ten. Je­mand ha­be ihr et­was sehr Wert­vol­les ge­stoh­len«, fuhr Ina fort.

»Und was soll das sein?«

»Das woll­te sie mir noch nicht ver­ra­ten. Wir wer­den uns heu­te Nach­mit­tag im Gio­van­nis tref­fen, da be­spre­chen wir alles. Du bist auch da­bei?«

»Kla­ro, hab eh mal wie­der Lust auf ein Eis«, wit­zel­te Kay.

* * *

Als Kay und Ina am Nach­mit­tag das Gio­van­nis be­tra­ten, sass So­fie be­reits an ei­nem Tisch in ei­ner Ecke.

»Ina«, rief So­fie von Wei­tem und wink­te ihr ver­hal­ten zu.

Ina und Kay steu­er­ten auf So­fies Tisch zu. So­fie blick­te et­was ner­vös nach links und rechts.

»Hal­lo So­fie«, be­grüß­ten sie Kay und Ina bei­nahe gleich­zei­tig.

»Hey Kay, hey Ina.«

Wie auf Na­deln sass So­fie un­ru­hig da.

»Du woll­test dich mit uns un­ter­hal­ten und hat­test ei­nen Diebs­tahl an­ge­deu­tet«, Ina wand­te sich auf­merk­sam zu So­fie.

»Nun, wie soll ich be­gin­nen? Un­ser Zau­ber­buch wur­de ge­stoh­len.«

»Eu­er was?«, frag­te Ina, wäh­rend Kay sie un­gläu­big an­sah, »Eu­er Zau­ber­buch?«

»Ich bin ei­ne He­xe und das Zau­ber­buch un­se­res Hexen­klubs wur­de ge­stoh­len«, fuhr So­fie fort, »Ich weiß, das hört sich für euch be­stimmt sehr schräg an.«

»Du bist ei­ne was? Ei­ne He­xe?«, un­gläu­big ver­dreh­te Kay die Augen, »Hexen und Zau­be­rei gibt es doch gar nicht!«

So­fie sah sich ner­vös um, »Psst, nicht so laut Kay, auch wenn du nicht an über­na­tür­li­che Din­ge zu glau­ben scheinst. Ich ha­be das Ge­fühl, wir wer­den be­ob­ach­tet. Je­mand scheint sich ei­nen Spaß da­raus zu ma­chen.«

»Kay, sei doch nicht so un­sen­si­bel«, mahn­te ihn Ina, »sei of­fen für alles, auch für Din­ge, bei de­nen du Zwei­fel hegst.«

»Wer­det ihr uns hel­fen, trotz eu­rer Zwei­fel?«, fle­hend sah So­fie die bei­den an.

»Ent­schul­digst du uns bit­te kurz?«, frag­te Ina und zog sich mit Kay in ei­nen Ne­ben­raum zurück.

»Was denkst du da­rüber, Kay?«

»Ich glau­be nicht an Über­na­tür­li­ches. Wie­so kommt sie mit so ei­ner Ge­schich­te zu uns?«, Kay zuck­te mit den Schul­tern, »Will sie uns an der Na­se her­um­füh­ren?«, ge­heu­er war ihm bei der Sa­che nicht.

Kay fühl­te sich nicht so recht wohl. Mit Hexen und an­de­ren über­na­tür­li­chen Din­gen konn­te er ab­so­lut nichts an­fan­gen. Ina sah ihn mit ih­ren strah­lend blau leuch­ten­den Augen und ih­rem schöns­ten Hun­de­blick an. Viel­leicht konn­te sie Kay doch noch über­re­den.

»So­fie scheint Angst zu ha­ben, aber Angst vor was?«, frag­te sich Ina, »Ge­ben wir ihr ei­ne Chan­ce. Bit­te Kay«, fleh­te sie ihn schon fast an.

»Wie du meinst, hö­ren wir uns die Sa­che mal an. Wenn dir so viel da­ran liegt, bin ich da­bei.«

Nach ih­rer kur­zen Be­spre­chung kehr­ten sie zu So­fie zurück, die er­war­tungs­voll auf sie war­te­te.

»Und, wer­det ihr mir, oder bes­ser ge­sagt uns hel­fen? Bit­te.«

Ina nick­te So­fie zu: »Ja, wir wer­den euch hel­fen.«

»Aller­dings brau­chen wir mehr In­for­ma­tio­nen«, füg­te Kay hin­zu.

Ina zuck­te kurz zu­sam­men und sah sich im gut be­setz­te Gio­van­nis um. Ihr war, als ob sie in ih­rem Augen­win­kel ei­ne Ge­stalt sah, die sie zu be­ob­ach­ten schien. Doch da war nichts Ver­däch­ti­ges zu se­hen.

»Klar, aber da­für ist es mir hier zu öf­fent­lich. Ich be­spre­che mich mit mei­nen Freun­din­nen und mel­de mich bei dir, Ina.«, So­fie schlürf­te ih­re Scho­ko­la­den­milch leer und ver­ab­schie­de­te sich von den bei­den.

Ei­ne hal­be Stun­de spä­ter klin­gel­te Inas Han­dy. Es war So­fie.

»Hey So­fie, hier ist Ina«, ge­spannt lausch­te sie So­fies An­wei­sun­gen, »Ok, wir tref­fen uns um sieben Uhr bei der al­ten Ei­che im Stadt­park. Bis spä­ter.«

»Dann ha­ben wir ja noch ein we­nig Zeit«, stell­te Kay fest und hol­te sich noch zwei Kugeln Va­nil­le­eis.

* * *

Kay und Ina mach­ten sich gleich auf den Weg zum Park, zum ver­ein­bar­ten Ort, wo sie von So­fie und ih­ren Freun­din­nen er­war­tet wur­den.

»Hey Ina, hey Kay, das sind mei­ne Freun­din­nen«, be­grüß­te sie So­fie.

»Ihr seid al­so Hexen? Ich ge­be zu, mit über­na­tür­li­chen Din­gen ha­be ich nicht wirk­lich viel am Hut und ich bin da echt skep­tisch«, ließ Kay sie gleich vor­weg wis­sen, »trotz­dem wer­den wir euch na­tür­lich hel­fen.«

So­fie fing an zu er­zäh­len: »Vor ei­ni­ger Zeit erb­te ich von mei­ner Groß­mutter ein klei­nes Notiz­buch mit schwar­zem Ein­band, wel­ches sie selbst von ih­rer Mutter er­hal­ten hat­te. Lau­ter Be­schrei­bun­gen von Kräu­tern und ih­ren Heil­kräf­ten. Mei­ne Groß­mutter be­schäf­tig­te sich lan­ge mit Eso­te­rik und Ok­kul­tis­mus. in­tel­li­gunt ver­ba, la­tei­nisch für ver­ste­he die Wor­te, stand auf der er­sten Sei­te ge­schrie­ben.«

»Ver­ste­he die Wor­te. Was hat das zu be­deu­ten?«, fra­gend blick­te Ina in die Run­de und sah in eben­so fra­gen­de Ge­sich­ter.

»Bis heu­te wis­sen wir nicht ge­nau, was es mit die­sem Spruch auf sich hat und was er mit dem Buch ver­bin­det. Wir fan­den je­doch zwi­schen den Ar­ti­keln, von Hand no­tier­te Tex­te, die ver­mut­lich von mei­ner Groß­mutter stam­men. Je­doch konn­te ich die Tex­te nur teil­wei­se ent­zif­fern. Ich wand­te mich da­her an ei­nen be­freun­de­ten Eso­te­ri­ker, An­to­ny De Lu­ca, der die wah­re Her­kunft des Bu­ches und sei­ne Be­deu­tung her­aus­fin­den soll­te. An­to­ny be­fasst sich schon seit vielen Jah­ren mit Ok­kul­tis­mus und Zau­be­rei«, So­fie hielt kurz in­ne, »und nun wur­de das Buch ge­stoh­len. Kann das ein Zu­fall sein?«

»Das hört sich sehr ko­misch an. Könn­te eu­er Freund et­was da­mit zu tun ha­ben?«, Kay no­tier­te flei­ßig in sei­nem klei­nen Notiz­heft, «Wo kön­nen wir die­sen An­to­ny fin­den?«

»An­to­ny von To­nys Al­che­mie­laden«, ant­wort­ete So­fie.

»Den Laden kenn ich doch, der ist gleich hin­ter dem Bahn­hof. Al­so ich ha­be schon da­von ge­hört.«, er­staunt, dass Kay so was wuss­te, schau­te Ina ihn mit ei­nem brei­ten Grin­sen an.

»Kannst du mir das Zau­ber­buch et­was ge­nau­er be­schrei­ben, So­fie?«, bat Ina.

»Si­cher. Taschen­buch­grö­ße, schwarz, ein­ge­bun­den mit ei­nem fei­nen Gold­rand. Eben­falls gold­far­ben ist ei­ne Gra­vur auf der Vor­der­sei­te na­tu­rae et sa­ni­ta­tem, la­tei­nisch für Natur und Hei­len«, ant­wort­ete So­fie.

Kay no­tier­te sich je­des noch so klei­ne Detail.

»Das soll­te uns fürs Er­ste ein­mal weiter­hel­fen«, Kay und Ina ver­ab­schie­de­ten sich von den Hexen.

Wäh­rend die bei­den ent­fern­ten, frag­te Ina: »Kay, tref­fen wir uns mor­gen nach der Schu­le bei mir im Haupt­quar­tier?«

»Ja, kla­ro. Bis mor­gen.«

2. Kapitel

Am näch­sten Nach­mit­tag sas­sen sich Kay und Ina mit fra­gen­den Ge­sicht­ern in ih­rem Haupt­quar­tier ge­gen­über.

»Die­se Sa­che ließ mich nicht wirk­lich gut schla­fen, Kay. Was steckt da bloß da­hin­ter?«

»Echt merk­wür­di­ge Ge­schich­te«, ner­vös rieb sich Kay am Kinn, »Wenn dem so sein soll­te, was uns So­fie er­zählt hat, muss die­ses Zau­ber­buch ein Ge­heim­nis ver­ber­gen, wel­ches auch an­de­re zu in­te­res­sie­ren scheint«, schluss­folg­er­te er.

Kay lief un­ru­hig durch ihr klei­nes Haupt­quar­tier, das sich auf dem Es­trich von Inas Eltern be­fand. Die bei­den hat­ten den Es­trich in vielen Stun­den ent­rüm­pelt und mit aller­lei prak­ti­schen Sa­chen ein­ge­rich­tet.

»Möch­test du auch ei­ne Scho­ko­la­den­milch?«, frag­te Kay.

»Dan­ke, für mich nicht.«

»Bist du dir ab­so­lut si­cher, dass wir den Fall wirk­lich über­neh­men soll­ten?«, ner­vös nipp­te Kay an sei­ner Tas­se Scho­ko­la­de.

»Wir ha­ben es So­fie ver­spro­chen«, mahn­te ihn Ina.

»Wir ha­ben nur ei­nen ein­zi­gen An­halts­punkt, To­nis Al­che­mie­laden. Dann wol­len wir An­to­ny doch mal ei­nen Be­such ab­stat­ten«, Kay wisch­te sich die Scho­ko­la­den­spur, die sei­nen Mund zier­te, mit ei­nem Wisch weg, »Dann se­hen wir mor­gen, was uns das bringt.«

* * *

Am fol­gen­den Nach­mit­tag tra­fen sich Kay und Ina nach der Schu­le in der Bahn­hofs­hal­le. An­to­ny De Lu­ca war ih­re ein­zi­ge Spur, die sie bis zu die­sem Zeit­punkt hat­ten. Es schien die ein­zi­ge Ver­bin­dung zum Zau­ber­buch zu sein, nebst So­fie und ih­ren Freun­din­nen. Pünkt­lich um sech­zehn Uhr war­te­te Ina wie ver­ein­bart bei der gro­ßen Bahn­hof­suhr auf Kay.

»Na dann schau­en wir uns mal ein we­nig bei An­to­ny um«, scherz­te Kay, »Warst du schon ein­mal in dem Laden?«

Ina schüt­tel­te wort­los den Kopf und schob Kay un­sanft zur Sei­te.

»Was ist denn?«, stot­ter­te Kay.

»Pst, ich ha­be das Ge­fühl, wir wer­den ver­folgt«, un­ter­brach ihn Ina.

»Meinst du? Von wem denn?«, Kay ver­stand nichts.

»Schau, da drü­ben. Mist, jetzt ist sie weg«, är­ger­te sich Ina.

Kay schau­te hin und her, konn­te aber nichts ent­de­cken. Die Ver­folg­erin be­merk­te wohl, dass sie ent­deckt wur­de, und konn­te sich ge­ra­de noch in ei­nem un­be­merk­ten Mo­ment hin­ter ei­ner Säu­le ver­ste­cken.

»Konn­test du sie er­ken­nen?«, frag­te Kay noch immer et­was durch den Wind.

»Schwar­ze Haa­re, blei­ches Ge­sicht un­ter ei­nem dunk­len Um­hang. Mehr konn­te ich lei­der nicht er­ken­nen«, sag­te Ina, »Viel­leicht ha­be ich mich auch ge­täuscht. Lass uns auf je­den Fall vor­sich­tig sein.«

Noch ein­mal schau­ten sie sich kurz im Bahn­hof um, konn­ten aber nie­man­den ent­de­cken. Zü­gig lie­fen sie in Rich­tung To­nys Al­che­mie­laden, der sich direkt hin­ter dem Bahn­hof, im Kel­ler ei­nes Ge­wer­be­hau­ses be­fand. Nur ein klei­nes Schild vor dem Ein­gang des Hau­ses wies auf den Laden im Un­ter­ge­schoss hin.

»Dann schau­en wir uns mal die­sen An­to­ny und sei­nen Laden an«, kräf­tig drück­te er da­bei auf den Klin­gel­knopf.

Kurz da­rauf knack­ste es aus dem Lauts­pre­cher und ei­ne männ­li­che Stim­me mit ita­lie­ni­schem Ak­zent war zu hö­ren: »An­to­ny hier. Wer ist da?«

»Ina Gro­be hier. Ei­ne Freun­din von So­fie Feld.«

»Ah, ei­ne Freun­din von So­fie. Ich wer­de Ih­nen gleich öff­nen, tre­ten Sie bit­te ein«, ant­wort­ete An­to­ny freund­lich.

»Ko­mi­scher Laden. Ein­ge­las­sen wer­den an­schei­nend nur Per­so­nen, die An­to­ny kennt«, stellt Kay fest, »Wuss­test du das? Dei­ne Ant­wort kam ziem­lich spon­tan.«

»Ich hät­te es nicht ge­wusst, hät­te mir So­fie die­sen Tipp nicht ge­ge­ben«, Ina schüt­tel­te den Kopf.

Nach ein paar Se­kun­den surr­te der Tür­öff­ner und die bei­den tra­ten ein. Ge­ra­de­aus, links vom Trep­pen­haus, be­fand sich ei­ne schwarz gest­ri­che­ne Tür mit ei­nem klei­nen, schlich­ten Schild auf dem To­nys Al­che­mie­laden stand. Et­was zö­gernd drück­te Kay die ge­schwun­ge­ne Klin­ke her­un­ter, wo­rauf sich die Tür knar­rend öff­ne­te. Gleich hin­ter der Tür schlän­gel­te sich ei­ne stei­le Wen­del­trep­pe in den Un­ter­grund. Kay und Ina tas­te­ten sich Schritt für Schritt nach un­ten.

Un­ten an­ge­kom­men, drang ein schumm­ri­ges Licht durch den Per­len­vor­hang, der direkt vor ih­ren Ge­sicht­ern von der De­cke hing.

---ENDE DER LESEPROBE---