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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 4.5, Universität Basel (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Proseminararbeit werde ich dem Leser einen Einblick in die Thematik der Intelligenzmessung bei Kleinkindern verschaffen. Als ich dieses Thema entgegennahm, glaubte ich, es handle sich um ein klar umschriebenes Gebiet. Doch beim Einlesen in die Literatur habe ich feststellen müssen, dass es doch ziemlich viele Komponenten beinhaltet, welche dieses Thema komplizierter, aber auch interessanter machen. Im nächsten Abschnitt dieser Arbeit werde ich mich der Begriffserklärung zuwenden, welche die Grundbegriffe Diagnostik, Intelligenz und Kleinkind klären wird. Um der Vielfalt an Theorien über die Intelligenz gerecht zu werden und damit der Leser ein besseres Ver-ständnis gewisser Intelligenztests erlangen kann, werde ich im ersten Teil verschiedene Intelligenztheorien erläutern. Im zweiten Teil beschäftige ich mich mit der Frage, ob man die Intelligenz von Kleinkindern messen kann und wenn ja, in welcher Form die Wissenschaftler bzw. Diagnostiker das tun können. Anschliessend erläutere ich im dritten Teil heute relevante Intelligenztests, welche sich zum Teil an die Theorien des ersten Teils dieser Arbeit anlehnen werden. Insbesondere werde ich die Bayleys Scales of Infant Development (Bayley, 1969) und die Infant Psychological Development Scale (Uzgiris & Hunt, 1975) erläutern.
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Veröffentlichungsjahr: 2009
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Intelligenzmessung bei Kleinkindern
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In der vorliegenden Proseminararbeit werde ich dem Leser einen Einblick in die Thematik der Intelligenzmessung bei Kleinkindern verschaffen. Als ich dieses Thema entgegennahm, glaubte ich, es handle sich um ein klar umschriebenes Gebiet. Doch beim Einlesen in die Literatur habe ich feststellen müssen, dass es doch ziemlich viele Komponenten beinhaltet, welche dieses Thema komplizierter, aber auch interessanter machen. Im nächsten Abschnitt dieser Arbeit werde ich mich der Begriffserklärung zuwenden, welche die Grundbegriffe Diagnostik, Intelligenz und Kleinkind klären wird. Um der Vielfalt an Theorien über die Intelligenz gerecht zu werden und damit der Leser ein besseres Verständnis gewisser Intelligenztests erlangen kann, werde ich im ersten Teil verschiedene Intelligenztheorien erläutern. Im zweiten Teil beschäftige ich mich mit der Frage, ob man die Intelligenz von Kleinkindern messen kann und wenn ja, in welcher Form die Wissenschaftler bzw. Diagnostiker das tun können. Anschliessend erläutere ich im dritten Teil heute relevante Intelligenztests, welche sich zum Teil an die Theorien des ersten Teils dieser Arbeit anlehnen werden. Insbesondere werde ich die Bayleys Scales of Infant Development (Bayley, 1969) und die Infant Psychological Development Scale (Uzgiris & Hunt, 1975) erläutern.
Aus dem Titel dieser Arbeit kann der Leser drei Kernbegriffe entnehmen: Intelligenz, Kleinkind und Messung. In der wissenschaftlichen Psychologie ist das Messen ein Bestandteil des diagnostischen Verfahrens. Darum werde ich nicht das Messen, sondern die Diagnostik als Kernbegriff erklären.
In den folgenden Unterkapiteln werde ich also zuerst die Diagnostik als Kernbegriff beleuchten. Anschliessend erläutere ich die geschichtliche Entstehung des Intelligenzbegriffes und definiere diesen. Im dritten Unterkapitel schauen wir uns beides im Kontext des Kleinkindes an.