Isst der liebe Gott auch gerne Schokolade? - Maike Lauther-Pohl - E-Book

Isst der liebe Gott auch gerne Schokolade? E-Book

Maike Lauther-Pohl

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Beschreibung

Ein praktischer Ratgeber, um zusammen mit Kindern Antworten auf Glaubensfragen zu finden

Mit Kindern über Gott zu reden, ist ganz einfach – wenn man die richtigen Fragen stellt. Und das sind die der Kinder selbst!

55 echte Kinderfragen inspirieren Maike Lauther-Pohl zu überraschenden, witzigen, klugen und immer gut informierten Antworten aus der Welt von Christentum und Glaube, Religion und Kirche. Ein von Marie Hübner liebevoll illustriertes Vorlesebuch, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

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Seitenzahl: 60

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Maike Lauther-Pohl

ISST DER LIEBE GOTT AUCH GERNE SCHOKOLADE?

55 Kinderfragen zu Gott und der Welt

Mit Illustrationen von Marie Hübner

Maike Lauther-Pohl, geboren 1968, Studium der Theologie. Nach dem Vikariat konnte sie als Jugendpastorin, später als Referentin im Fachbereich »Bildung und Erziehung« Erfahrungen sammeln. Seit 2009 ist sie Theologische Referentin für Religionspädagogik im Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein e.V. (VEK). Nebenbei ist sie als Supervisorin und Coach tätig. Maike Lauther-Pohl mag gerne zusammen mit Kindern und Erwachsenen Gott und die Welt entdecken. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und lebt in Kiel.

www.vek-sh.de

Marie Hübner, geboren 1969, studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und arbeitete zunächst als freie Grafikerin und Illustratorin. 1995 gewann sie den Etienne Aigner Designpreis. Sie lebt in Frankfurt am Main.

www.graphictelling.org

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.de abrufbar.

Copyright © 2021 Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh,

in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH,

Neumarkter Str. 28, 81673 München

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Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen.

Umsetzung eBook: Greiner & Reichel, Köln

ISBN 978-3-641-26428-4V001

www.gtvh.de

INHALT

Vorwort

WIE IST GOTT?

Wie sieht Gott eigentlich aus?

Fühlt sich Gott im Himmel wohl?

Isst der liebe Gott auch gerne Schokolade?

Ist der liebe Gott ein Mensch?

Hat Gott einen weißen Bart?

Hast du aus dem Flugzeug Gott gesehen?

Wer hat Gott eigentlich geboren?

Woher wissen wir eigentlich, wie Gott ist?

WAS KANN GOTT?

Sieht Gott wirklich alles?

Macht Gott Regen und Schnee?

Wie kam der erste Mensch auf die Welt?

Wie macht der liebe Gott uns?

Hat Gott die Erde wirklich in sieben Tagen gemacht?

Wie macht Gott das, wenn ein Mensch um etwas betet und ein anderer betet genau das Gegenteil?

Muss Gott auch mal schlafen? Wer passt dann auf mich auf?

WARUM LÄSST GOTT BÖSES AUF DER WELT ZU?

Warum lässt Gott zu, dass es Menschen schlecht geht?

Warum macht Gott behinderte Kinder?

Warum verhungern Kinder?

Warum gibt es Krieg?

Warum gibt es Schmerzen?

WIE WAR DAS MIT JESUS?

Wieso ist Jesus im Stall auf die Welt gekommen?

Warum heißt Jesus eigentlich Jesus?

Hatte Jesus zwei Papas?

Warum haben die bösen Menschen gesagt: »Jesus soll sterben«?

Was ist aus Jesus und den anderen geworden?

Wieso kann Jesus auf einer Wolke in den Himmel fahren?

WIE IST DAS MIT DEM TOD?

Mama, kannst du dem lieben Gott erzählen, dass ich nie sterben will?

Warum werden wir beerdigt, wenn wir tot sind? Und wie kommen wir denn dann zu Gott?

Wie kommt mein Opa in die Dose?

Was gibt es im Himmel zu essen?

Kommen Fische auch in den Himmel?

Wann kommt meine liebe Oma denn wieder runter? Ich möchte sie anfassen.

Warum kann Opa nicht auferstehen?

Warum rettet Gott die Menschen nicht vor dem Tod?

Warum können meine Eltern nicht ewig leben?

Warum hat Gott mich nicht lieb, oder: Warum musste mein Papa sterben?

Ist der Regenbogen eine Rutsche für die Toten?

WIE IST DAS MIT DEM GLAUBEN?

Wo wohnt das Christkind?

Was ist eine Seele?

Was bedeutet »Heiliger Geist«?

Wie hat der liebe Gott mich lieb?

Hat Gott auch böse Menschen lieb?

Woher weiß man, dass Adam und Eva Adam und Eva hießen?

Komme ich in die Hölle, wenn ich nicht lieb genug bin?

WIE IST DAS MIT VERSCHIEDENEN RELIGIONEN?

Ist Gott auch Allah?

Für meinen Gott darf ich kein Schwein essen, wieso bei eurem Gott?

Wieso gibt es verschiedene Religionen?

WIE LÄUFT ES IN DER KIRCHE?

Wohnt Gott in der Kirche?

Wenn ich mit Gott rede, antwortet er dann auch?

Warum hat die Pastorin ein schwarzes Kleid an und eine weiße Schleife?

Warum muss man in der Kirche still sein?

Warum falten wir die Hände, wenn wir beten?

Warum sagt man nach dem Beten »Amen«?

Warum schmeckt das, was es in der Kirche zu essen gibt, immer so pappig?

Warum wird das Baby bei der Taufe nass gemacht?

ANREGUNGEN FÜR DAS GESPRÄCH MIT KINDERN

VORWORT

KINDER STELLEN FRAGEN

Kinder finden sich in der Welt zurecht, in dem sie Fragen stellen, auf Antworten von Erwachsenen hören und eigene Gedanken entwickeln. Sie stellen Fragen, die Erwachsene verblüffen, erfreuen, verunsichern, sprachlos machen, an ihre eigenen Fragen erinnern, in Gespräche verwickeln und auf neue Gedanken bringen. Kinder brauchen Erwachsene an ihrer Seite, die sich auf diese Fragen einlassen und die Kinder ernst nehmen.

ERMUTIGUNG FÜR ERWACHSENE

Um Eltern, Pat*innen, Großeltern, pädagogische Fachkräfte, Religionslehrer*innen zu ermutigen, mit Kindern ins Gespräch zu kommen und eigene Antworten auf die Fragen der Kinder zu finden, werden in diesem Buch mögliche Umgangsweisen mit Fragen von Kindern vorgestellt. Die Fragen wurden von Kindern in Evangelischen Kindertagesstätten gesammelt (und den konkreten Kindern auch vor Ort direkt beantwortet). Erwachsene können sich von den hier vorgestellten Antworten »etwas abgucken«, sich anregen lassen, die eigenen Gedanken weiterzuentwickeln – und vor allem entdecken, dass das Gespräch mit Kindern über wichtige Dinge des Lebens überhaupt nicht kompliziert sein muss. Dass man nicht »fertig« sein muss mit den eigenen Gedanken, dass manches offenbleiben darf, dass es oft nicht um »richtig« oder falsch« geht, sondern um eine gemeinsame Antwortsuche mit den Kindern.

Das Buch richtet sich an Kinder, die Fragen über Gott und die Welt stellen. Und es richtet sich an Eltern, Pat*innen, pädagogische Fachkräfte, die Kinder auf ihrer Suche nach Antworten auf Lebens- und Glaubensfragen begleiten. Das Buch möchte Erwachsene ermutigen, sich den Fragen der Kinder zu stellen und in gemeinsame spannende Gespräche zu vertiefen. Es regt an, sich auf die Denkweise der Kinder einzulassen und dabei sich selbst als Erwachsene treu zu bleiben. Es motiviert Erwachsene, unkompliziert und auf Augenhöhe auf bedeutungsvolle Fragen der Kinder zu reagieren.

ANTWORTANGEBOTE

Deshalb bietet das Buch auch keine abschließenden Antworten, sondern versteht sich als Sammlung von Antwortangeboten aus christlicher Perspektive. Es erklärt theologische Sachverhalte verständlich, erläutert die Bedeutung von christlichen Traditionen, nimmt Sinnfragen von Kindern auf und bietet religionspädagogische Anregungen zum Verstehen. Es versucht, die Lebenswelt und den Verstehenshorizont der Kinder aufzunehmen und Antworten zu geben, die sowohl theologisch stimmig als auch lebenstauglich sind. Zugleich regt das Buch gezielt zu neuen Fragen an und ermutigt, eigene, vielleicht sogar ganz andere Antworten zu entdecken. Es wird sichtbar, dass es in Glaubensdingen kein »So ist das« und schon gar kein »So musst du das glauben« gibt, sondern unterschiedliche Herangehensweisen an Lebensfragen.

Die Autorin spricht manchmal von »Ich stelle es mir so vor …« oder »Ich glaube …«. Auch, wenn die Autorin selbst natürlich ganz unwichtig ist für das Gespräch zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen, wird hier sichtbar: Manchmal geht es genau um das, was man selber glaubt oder findet oder wozu man sich – ganz unfertig – eigene Gedanken macht.

GLAUBEN VORLEBEN UND ZUGLEICH KINDER ZU EIGENEM GLAUBEN MOTIVIEREN