Julia Ärzte zum Verlieben Band 51 - Dianne Drake - E-Book
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Julia Ärzte zum Verlieben Band 51 E-Book

Dianne Drake

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Beschreibung

Geliebter Wüstendoktor von Gates, Olivia
Heiße Küsse vom Wüstendoktor: Voller Sehnsucht denkt Larissa an die verheißungsvollen Lippen ihres neuen Chefs. Doch sie darf sich ihrer Leidenschaft nicht hingeben - denn wenn Prinz Faress von ihrem Geheimnis erfährt, wird er sie des Landes verweisen …

Unter der Sonne Jamaikas von Drake, Dianne
Er wird alles tun, damit Erin als Krankenhaus-Leiterin scheitert! Dann kann Adam das Hospital zurückkaufen. Doch plötzlich ist alles anders. Obwohl er sie doch hassen sollte, will er nur noch eines: Die süße Ärztin soll für immer bei ihm bleiben!

Küss mich, damit ich hoffen kann von Fraser, Anne
Gerade jetzt braucht sie ihn so sehr! Nach einem Schicksalsschlag sehnt sich die TV-Ärztin Robina verzweifelt nach der tröstenden Zärtlichkeit ihres Mannes. Doch Niall ist abweisend - und Robina greift zu drastischen Mitteln, um ihre Liebe doch noch zu retten …

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Seitenzahl: 557

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Olivia Gates, Anne Fraser, Dianne Despain

JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN, BAND 51

IMPRESSUM

JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: 040/60 09 09-361 Fax: 040/60 09 09-469 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:Axel Springer Vertriebsservice GmbH, Süderstraße 77, 20097 Hamburg, Telefon 040/347-29277

© 2008 by Olivia Gates Originaltitel: „Desert Prince, Expectant Mother“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: MEDICAL ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Jutta Ploessner

© 2010 by Anne Fraser Originaltitel: „Miracle: Marriage Reunited“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: MEDICAL ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Susanne Albrecht

© 2011 by Dianne Despain Originaltitel: „From Brooding Boss to Adoring Dad“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: MEDICAL ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Susanne C. Roth-Drabusenigg

Fotos: mauritius images / Photo Alto

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBENBand 51 - 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

Veröffentlicht im ePub Format im 09/2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86494-667-7

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY, STURM DER LIEBE

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OLIVIA GATES

Geliebter Wüstendoktor

In der einen Minute anschmiegsam, in der nächsten kratzbürstig: Prinz Faress wird aus seiner neuen Ärztin nicht schlau. Warum schickt ihn Larissa fort, obwohl er doch in ihren Augen sehen kann, dass sie sich nach seiner Zärtlichkeit sehnt? Der Chirurg will Larissas Geheimnis lüften – und ahnt nicht, dass er damit ihre Liebe für immer zerstören könnte …

ANNE FRASER

Küss mich, damit ich hoffen kann

Zu seinen Patienten ist er liebevoll und fürsorglich – doch Robina kann er seine wahren Gefühle nicht zeigen. Dabei ist sie doch seine Frau, und sie haben sich einmal so sehr geliebt! Niall will schon aufgeben, da schlägt ihm Robina eine Liebesreise nach Südafrika vor. Zweifelnd sagt er zu. Ist ihre Ehe vielleicht doch noch zu retten?

DIANNE DESPAIN

Unter der Sonne Jamaikas

Endlich hat sich Erins Traum erfüllt: ein eigenes Krankenhaus! In einem jamaikanischen Dorf kann sie armen Kindern helfen, Kranke heilen – und die Schatten der Vergangenheit vergessen. Alles wäre gut, gäbe es nicht Adam: Mediziner wie sie, äußerst attraktiv, selbstbewusst – und anscheinend fest entschlossen, sie aus ihrem eigenen Hospital zu vertreiben …

Geliebter Wüstendoktor

1. KAPITEL

Bisher hatte Larissa McPherson sich für eine Frau gehalten, die in jeder Situation einen kühlen Kopf bewahrte. In diesem Augenblick kam sie sich jedoch eher wie ein schmachtender Teenager vor, dessen Hormone verrücktspielten. Oder warum sonst starrte sie den Mann dort drüben so atemlos an?

Wenn ihr bei ihrer gestrigen Ankunft in Bidalya jemand vorhergesagt hätte, was gerade passierte, hätte sie es nicht geglaubt. Doch es passierte: Sie blamierte sich bereits unsterblich, kaum dass sie einen Fuß in die riesige Klinik gesetzt hatte.

Dabei war sie erst vor wenigen Minuten so herzlich empfangen worden. Nachdem sie den „Az-Zufranah Royal Medical Complex“ betreten und sich an der Rezeption gemeldet hatte, war eine junge Frau mit einem Zahnpasta-Lächeln auf sie zugekommen. Zu ihrer Verblüffung war Larissa von ihr enthusiastisch umarmt und auf beide Wangen geküsst worden.

Wie sich herausstellte, war Soha eine der überaus freundlichen Angestellten, denen die administrative Seite des Weiterbildungsprojektes unterstand, an dem Larissa teilnahm. Soha hatte angekündigt, dass gleich jemand kommen würde, um sie durch das Klinikum zu führen und sie mit ihren zukünftigen Aufgaben während ihres dreimonatigen Aufenthaltes vertraut zu machen.

Mit leicht gemischten Gefühlen hatte Larissa ihr hinterhergeschaut. Bis auf jene, die sich von Kopf bis Fuß verhüllten, wirkten die bidalyanischen Frauen, die sie bisher gesehen hatte, alle unwahrscheinlich attraktiv, als wären sie den neuesten Modemagazinen entstiegen. Dagegen war sich Larissa mit ihrer zweckmäßigen Kleidung, ihrem ungeschminkten Gesicht und dem praktischen Pferdeschwanz richtig hausbacken vorgekommen.

Und dann war er in ihr Blickfeld geraten. Hoheitsvoll war er durch den breiten Korridor aus Marmor und Glas auf sie zugekommen, flankiert von einem Stab Untergebener in weißen Kitteln, die Mühe hatten, mit seinen langen Schritten mitzuhalten. In dem Moment, in dem er in ihre Richtung blickte, hatte sie das Gefühl gehabt, sich kaum mehr bewegen zu können, als wäre sie von Zauberhand berührt und gebannt worden.

Nun stand sie da und blickte ihm mit wild klopfendem Herzen entgegen, wie er sich ihr mit geschmeidigen und dennoch kraftvollen Bewegungen näherte. Sie spürte, wie ihre Handflächen feucht wurden und ihr ganzer Körper wie von feinen, kleinen Stromstößen prickelte.

Larissa schluckte nervös. Bestimmt konnte jeder ihr die Aufregung ansehen, vor allem er. Was war nur los mit ihr? Hatte sie noch nie einen attraktiven Mann gesehen?

Oh ja, jede Menge. Aber dieser hier war anders. Es wäre eine Beleidigung gewesen, ihn mit anderen Männern zu vergleichen. Ihn umgab die Aura eines mystischen Ritters, der geheimnisvolle Kräfte besaß. Seine Erscheinung würde jeden griechischen Gott neben ihm verblassen lassen.

Larissa erzitterte. Er würde doch nicht tatsächlich auf sie zukommen? Sie fürchtete und hoffte es im gleichen Atemzug. Vermutlich würde er schon mit dem ersten Wort, das er sagte, all ihre Illusionen zerstören. Männer mit einem solchen Aussehen hatten ihre Fehler. Wahrscheinlich war er arrogant und überheblich.

Aber das konnte ihr nur recht sein. Offiziell war sie nach Bidalya gekommen, um an einem Trainee-Programm der „Global Aid Association“ für Chirurgen teilzunehmen. Doch der wahre Grund war, dass sie alles über die Familie des Kindes herausfinden wollte, mit dem sie schwanger war.

Ein Mann war das Letzte, was sie gebrauchen konnte, wenn es darum ging, die anstehenden wichtigen Entscheidungen zu treffen. Schon gar keinen Mann von seinem Kaliber.

Larissa zog scharf die Luft ein. Sie musste vollkommen übergeschnappt sein. Konnte das mit irgendwelchen Schwangerschaftshormonen zu tun haben, mit denen sie zum ersten Mal Bekanntschaft machte? Der Mann hatte nichts weiter getan, als ihr einen Blick zuzuwerfen und in ihre Richtung zu kommen. Er konnte jeden Moment an ihr vorbeirauschen, ohne sie anzusprechen.

Er war jetzt nur noch wenige Meter entfernt. Und zu Larissas Schrecken verlangsamte er seinen Schritt. Sein intensiver Blick schien ihr Innerstes zu durchbohren. Zweifellos würde er sie ansprechen. Ein erregter Schauer durchlief sie, als ihr der ausgesprochen sinnliche Ausdruck in seinen nachtschwarzen Augen auffiel. Augen, die sie an Obsidiane erinnerten.

Ihr wurde bewusst, dass ihr Blick wie eine Einladung auf ihn wirken musste.

Um Himmels willen, schau weg!

Doch sie brachte es nicht fertig. Noch nie war sie einem Mann begegnet, der solch hypnotische Kräfte besaß, dass sie sich vollkommen machtlos fühlte.

Und dann blieb er vor ihr stehen … viel zu nahe.

Larissa glaubte, nicht mehr atmen zu können. Ein fester Ring legte sich um ihre Brust, und außer ihm und seiner dominierenden Männlichkeit schien für sie nichts mehr zu existieren.

Er musterte sie, als wollte er testen, wie er auf sie wirkte. Dann öffnete er den Mund, und Larissa hätte am liebsten die Flucht ergriffen.

„Wer …“

Weiter kam er nicht, denn eine aufgeregte Stimme ließ sie beide herumfahren.

„Dr. Faress!“

Ein Mann kam in höchster Eile auf sie zugelaufen. Seiner Miene nach zu schließen war etwas passiert.

Der geheimnisvolle Fremde war also ein Arzt namens Faress. Larissa wusste, dass dieses Wort „Ritter“ bedeutete. Doch von dem Wortschwall auf Arabisch, mit dem der Neuankömmling Dr. Faress überschüttete, bekam sie keine Silbe mit. Anscheinend handelte es sich um einen Notfall, denn der Ausdruck auf Faress’ Gesicht veränderte sich. Fast mit Bedauern beobachtete sie, wie die Sinnlichkeit und die Neugier in seinem Blick einer dienstlichen Miene wichen.

Er schickte den Mann mit ein paar Worten weg und wandte sich dann Larissa zu.

„Darf ich erfahren, wer Sie sind?“ Es klang fordernd, fast schon wie ein Befehl, aber trotzdem nicht herablassend. Nicht aus seinem Mund.

„Ich … ich bin Larissa McPherson.“ Es erstaunte sie, dass sie in der Lage war, verständlich zu sprechen. Seine warme dunkle Stimme, sein sexy Akzent und seine männliche Schönheit faszinierten sie aufs Neue. „Ich bin neu hier.“

Er zog die markant gewölbten Augenbrauen leicht zusammen, als würde er versuchen, sich an ihren Namen zu erinnern. „Und was tun Sie hier?“

„Ich nehme an dem Trainee-Programm teil, das der Medical-Complex sponsert.“ Larissa kam sich reichlich dumm vor. Hätte sie sich nicht etwas präziser ausdrücken können? Ein so riesiges Klinikum wie dieses hier bot vermutlich Dutzende von Fortbildungsseminaren an.

Erstaunlicherweise wusste er trotzdem sofort, wovon sie sprach.

„Sie sind eine der Volontärinnen der Global Aid Association?“

„Nein, ich bin eine der chirurgischen Fachkräfte.“

„Sie sind Chirurgin?“

Was für eine unnötige Frage! Was sollte sie sonst sein? Friseuse? Aber sie wusste natürlich, dass es mehr eine Feststellung gewesen war als eine Frage.

Larissa konnte ihm seine Verblüffung nicht übel nehmen. Versierte Chirurginnen, die als Ausbilderinnen für dieses internationale Trainingsprogramm ausgewählt worden waren, starrten keine Männer in blankem Entzücken an, und wenn sie noch so göttlich aussahen. Und sie fingen in deren Gegenwart auch nicht an zu stottern.

„Unfall- und Rekonstruktionschirurgie“, erwiderte sie knapp, verärgert darüber, dass er sie so mühelos durcheinanderbringen konnte.

Er blickte sie erstaunt an, dann lächelte er. „Das muss eine Fügung des Schicksals sein, nicht nur in einer Beziehung.“ Während Larissa sich fragte, was sie mit dieser Bemerkung anfangen sollte, wurde seine Miene ernst. „Auf dem El-Eedan-Highway hat es eine Massenkarambolage gegeben. Die Zahl der Schwerverletzten wurde zuletzt mit vierundsechzig angegeben, doch sie steigt ständig. Die ersten Opfer sind bereits in die Notaufnahme eingeliefert worden und werden in Kürze in den OP gebracht. Wir brauchen jede Hilfe, die wir bekommen können. Ist es Ihnen möglich, mit einzuspringen?“

Sofort war alles andere vergessen. Die Tatsache, dass Menschenleben auf dem Spiel standen, verwandelte Larissa augenblicklich wieder in die engagierte, kompetente Ärztin, die sie bis vor wenigen Minuten noch gewesen war.

Sie straffte die Schultern. „Selbstverständlich.“

Er musterte sie prüfend und nickte dann. „Folgen Sie mir bitte.“

Larissa lief hinter ihm her, ohne viel von ihrer Umgebung wahrzunehmen. Ihr Blick war ausschließlich auf ihn fixiert, bis sie durch die Personalschleuse in einen chirurgischen Waschraum gelangten, der ebenso wie der gesamte Klinikkomplex aus einer futuristischen Welt zu stammen schien, in der Kosten keine Rolle spielten und die Technologie Jahrhunderte voraus war.

„Dort hinten ist der Waschraum für Damen.“

Larissa fand es merkwürdig, dass es hier getrennte Waschräume gab, selbst für ein so konservatives Land wie Bidalya. Schließlich ging es nur darum, sich die Hände zu schrubben und einen OP-Kittel überzuziehen.

„Hier kann ich mich genauso waschen“, erwiderte sie, bevor sie vor einem der Waschbecken stehen blieb und nach Nagelbürste und Seife griff.

Einen Augenblick später fiel ihr beides fast aus der Hand. Dr. Faress hatte ihr den Rücken zugedreht und zog sich gerade sein schwarzes Sweatshirt über den Kopf. Darunter trug er nichts.

Hastig wandte Larissa den Blick ab und begann, Hände und Unterarme mit Seife und Bürste zu bearbeiten. Dabei versuchte sie, den aufregenden Anblick seiner breiten Schultern und seines muskulösen Rückens, der in eine schmale Taille überging, zu ignorieren. Doch das führte nur dazu, dass sie das Spiel seiner stahlharten Muskeln unter seiner bronzefarbenen Haut aus dem Augenwinkel heraus umso deutlicher wahrnahm.

Angestrengt vermied sie es, in seine Richtung zu schauen. Trotzdem war sie sich jeder seiner Bewegungen bewusst, ebenso seiner Blicke, die auf ihrem gesenkten Kopf ruhten. Sie schrubbte und bürstete heftiger.

Die Tür ging auf, und weitere Ärzte kamen in den Raum, gefolgt von mehreren Krankenschwestern. Zwei von ihnen halfen Dr. Faress, die OP-Kleidung überzustreifen, zwei weitere gingen Larissa zur Hand.

Eine Minute später betraten sie einen gigantischen Saal mit acht OP-Tischen für simultane Operationen, dem weitere Behandlungsräume angeschlossen waren. Sie alle schienen technisch auf dem allerneuesten Stand zu sein. Mehrere Patienten wurden gerade auf die Operationstische umgebettet.

Auf Englisch erkundigte sich Dr. Faress nach den Verletzungen der Unfallopfer. Seine Kollegen antworteten ihm in arabischer Sprache.

Mit einer Handbewegung forderte er Larissa auf, näher zu treten. „Dr. McPherson ist unsere neueste Chirurgin, und ich möchte Sie alle bitten, in ihrer Gegenwart nur Englisch zu sprechen, im OP sowie auch außerhalb.“ Er wandte sich Larissa zu. „Ich übersetze für Sie. Bei den schwerwiegendsten Verletzungen handelt es sich um einen Fall von penetrierenden Unterleibsverletzungen sowie drei Fälle von stumpfen abdominellen Verletzungen. Außerdem haben wir drei Brustkorbverletzungen und einen Beckenbruch. Alle Patienten haben zusätzliche Brüche erlitten, hauptsächlich der Extremitäten. Nach erfolgter Reanimation ist ihr Zustand leider so instabil, dass die weiteren Untersuchungen vorläufig abgebrochen und Operationen vorgezogen werden mussten.“

Larissa nickte, während sie den Blick kurz über die verschiedenen Patienten schweifen ließ.

„Haben wir von jedem die neuesten Vitalwerte?“

Dr. Faress wandte sich an einen Mann, der für den Patiententransport zwischen Notaufnahme und Operationssaal verantwortlich zu sein schien. Er hielt einige Unterlagen hoch, damit die Ärzte sie lesen konnten, denn nach der sterilen Reinigung ihrer Hände durften sie die Papiere nicht mehr selbst berühren. Larissa trat näher, um die Erstdiagnosen und die letzten Werte zu prüfen. Alle Unfallopfer befanden sich in lebensbedrohlichem Zustand, doch am Schlimmsten hatte es den Mann mit dem Beckenbruch erwischt.

„Er war die ganze Zeit bei Bewusstsein“, erklärte Dr. Faress. „Keine äußerlichen Verletzungen, keine Anzeichen von Blutungen im Bauchraum, doch seine Bauchdecke ist hart und gespannt, und er befindet sich hämodynamisch gesehen in einem verheerenden Zustand.“ Er schaute sie an, als würde er darauf warten, dass sie ihm dieses Rätsel erklärte.

„Wie ich gesehen habe, konnte bisher nur eine rasche Sonografie mit dem mobilen Ultraschallgerät durchgeführt werden“, erwiderte Larissa. „Damit können zwar Flüssigkeitsansammlungen in Brustkorb und Oberbauch aufgespürt werden, aber keine retroperitonealen Blutungen. Auch keine noch so massiven, wie er sie nach dem Beckenbruch mit größter Wahrscheinlichkeit hat.“

Das muss er doch selbst gewusst haben, dachte sie bei sich. Hatte er sie nur testen wollen?

„Wir werden ihn uns zuerst vornehmen.“ Dr. Faress beauftragte eine der Krankenschwestern mit dem Anlegen der Patientenakte und der Beschaffung von fünfzehn Blutkonserven. „Dr. Tarek, Sie kommen mit uns“, warf er einem Kollegen über die Schulter zu.

Larissa eilte neben ihm her. „Wäre es nicht besser, wenn ich mich in der Zwischenzeit um die Patientin mit den penetrierenden Unterleibsverletzungen kümmern würde?“

„Das wird Dr. Kamal tun. Ich möchte Sie an meiner Seite haben.“

Ach – warum? Um sich davon zu überzeugen, dass sie wirklich geeignet war, andere Chirurgen weiterzubilden?

„Warum sollen wir uns zu zweit um denselben Patienten kümmern, wenn jeder von uns einen versorgen könnte?“, wandte sie ein.

Sie erntete nur einen undefinierbaren Blick, doch seine Körpersprache machte unmissverständlich klar, was er dachte.

Bitte tun Sie, was ich gesagt habe. Sofort.

Larissa schluckte ihren Ärger hinunter und folgte ihm.

Mit einem Blick stellte sie fest, dass der Patient mit der Beckenfraktur dabei war, das Bewusstsein zu verlieren. So rasch wie möglich führten sie und Dr. Faress die nötigen, wenn auch zeitraubenden Untersuchungen durch. Anschließend bestätigte er ihre Diagnose. Wenn die Blutungen nicht sofort gestoppt werden konnten, würde der Mann an einem hämorrhagischen Schock sterben.

„Wie würden Sie jetzt vorgehen?“, fragte Dr. Faress.

Er wollte sie tatsächlich auf die Probe stellen. Ohne ihn anzusehen, wandte Larissa sich an Dr. Tarek, von dem sich herausgestellt hatte, dass er der Anästhesist war. „Bewusste Sedierung, bitte. Wir werden das Verschließen der verletzten Blutgefäße mittels einer angiografischen Intervention vornehmen.“

Dr. Faress hob abwehrend die Hand. „Wollen Sie vorher nicht eine Computertomografie machen lassen? Oder eine chirurgische Fixation der Fraktur vorschlagen? Und wie steht es mit der Blutungskontrolle?“

„Dr. Faress, Sie wissen sicher so gut wie ich, dass kein instabiler Patient einer Röntgenuntersuchung unterzogen werden sollte“, raunte sie ihm halblaut zu, damit die anderen es nicht hören konnten. „Eine Fixation des Bruches würde die Blutungen nicht zum Stillstand bringen. Wir wissen beide, dass eine Eindämmung der Blutungen am offenen Patienten meistens zum Tod auf dem Operationstisch führt.“

So. Damit hatte sie ihm hoffentlich die richtige Antwort gegeben.

Er kniff die dunklen Augen zusammen. Larissa war sich nicht sicher, ob vor Ärger oder Belustigung. Oder war es etwa Anerkennung?

Genugtuung stieg in ihr auf, als er dem Anästhesisten ihre Vorgehensweise bestätigte. Dann drückte Dr. Faress ein paar Knöpfe und brachte ein angiografisches Untersuchungsgerät in Position. Er injizierte dem Patienten ein Kontrastmittel, dann konnten sie auf dem Monitor sehen, an welchen Stellen es gasartig aus den verletzten Arterien aufstieg.

Dr. Faress reichte ihr den Angiografiekatheter. „Fangen Sie an.“

Ohne zu zögern, schob Larissa die Sonde bis zur ersten verletzten Stelle vor. Konzentriert beobachtete sie auf dem Monitor ihr Vorgehen. Dann applizierte sie das flüssige Kunststoffmaterial und verschloss die erste verletzte Stelle.

Innerhalb von zwanzig Minuten hatte Larissa auf diese Weise alle verletzten Arterien behandelt. Zum Schluss injizierte Dr. Faress noch einmal ein Kontrastmittel. Es trat nirgendwo mehr aus.

Damit war der Fall allerdings noch nicht abgeschlossen. Der Zustand des Patienten hatte sich stabilisiert, doch es gab noch eine Menge zu tun.

Dr. Faress schenkte ihr ein anerkennendes Lächeln. „Willkommen im Team, Dr. McPherson. Der Patient gehört Ihnen.“

Damit nickte er ihr zu und ging zum nächsten OP-Tisch.

In den nächsten zwei Stunden arbeitete Larissa angestrengt, bis ihr Patient optimal versorgt war und auf die Intensivstation gebracht werden konnte. Danach wartete schon der nächste Patient auf sie. Auch Dr. Faress war wieder da. Offenbar wollte er sich vergewissern, dass sie auch in diesem Fall die richtige Diagnose stellte und die beste Therapie wählte. Er unterstützte sie beim schwierigsten Teil der Operation und ging dann zum nächsten Patienten, um auch dort dem Chirurgenteam Hilfestellung zu geben.

Larissa wurde klar, welche Rolle er hier einnahm. Er war der Maestro, der seine Leute dirigierte und dafür sorgte, dass kein Chaos aufkam. Er eilte von Operationstisch zu Operationstisch, nahm die schwierigsten Handgriffe selbst vor und ebnete den Weg für Larissa und die anderen Chirurgen. Das Ergebnis war verblüffend. Niemand hätte es für möglich gehalten, dass sie keinen einzigen Patienten verloren.

Und das hatten sie nur ihm zu verdanken.

Fünfzehn Stunden später waren alle Patienten stabilisiert und auf die Intensivstation gebracht worden. Dr. Faress war wieder gegangen – Gott sei Dank!

Vollkommen erschöpft verließ Larissa den OP. Sie dachte über die Ungerechtigkeiten des Lebens nach. Als ob sie in der letzten Zeit nicht schon genug Aufregungen gehabt hätte, musste sie auch noch einem Mann wie ihm begegnen. Nicht nur, dass er ein wahres Phänomen war, was sein Aussehen und sein Charisma betraf, er schien auch ein großes Organisationstalent zu besitzen, ebenso Führungsqualitäten und vor allem chirurgische Fähigkeiten. Auf jeden Fall musste er eine einflussreiche Persönlichkeit sein, zumindest Chefarzt der Chirurgie. Wahrscheinlich würde sie mit ihm noch öfter das Vergnügen haben. Ihre einzige Hoffnung war, dass er an ihren Fortbildungsseminaren nicht weiter interessiert war und sie deshalb nicht viel miteinander zu tun haben würden.

Larissa verließ den Waschraum – diesmal den der Damen – und folgte dann den Wegweisern zur Rezeption. Als ihr der aromatische Duft von Kaffee und Gebäck entgegenschlug, wurde ihr ganz schwindelig.

Himmel, war sie hungrig! Sie hatte seit einer Ewigkeit nichts mehr gegessen. Es konnte gefährlich werden, wenn sie ein Absinken ihres Blutzuckers riskierte. Sie musste jetzt besonders auf ihre Gesundheit achten, das war sie ihrem Baby schuldig.

Gerade als sie den verlockenden Gerüchen nachgehen wollte, nahm sie einen anderen Duft wahr. Sofort wusste sie, dass er es war. Im nächsten Moment spürte sie auch schon seine Hand auf ihrem Arm. Beinahe hätte sie das Gleichgewicht verloren und wäre gefallen, wenn er sie nicht geistesgegenwärtig gestützt hätte.

Mit seinem kraftvollen Arm in ihrem Rücken hielt er sie einen Moment lang fest an sich gepresst. Larissa zog scharf die Luft ein. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihr entfernt. Wieder fiel ihr dieser sinnliche Ausdruck auf, der in seinem Blick lag und seine männlichen Lippen umspielte.

„Wie kann ich mich nur dafür entschuldigen, dass ich Sie so erschreckt habe?“, fragte er mit dunkler Samtstimme.

Hastig machte sich Larissa aus seiner Umarmung frei. „Sie … Sie haben mich nicht erschreckt“, stammelte sie, während sie mühsam versuchte, ihre Fassung wiederzufinden. „Ich bin nur müde. Und schrecklich hungrig.“

„Verständlich. Sie haben einen regulären Arbeitstag erwartet und mussten stattdessen einen fünfzehnstündigen Albtraum durchstehen. Aber ich versichere Ihnen, dass es bei uns nicht immer so schlimm zugeht.“ Um seinen Mund zuckte es humorvoll. „Nur jeden zweiten Tag, in etwa. Lassen Sie mich das wiedergutmachen.“ Er hielt ihr seine Hand hin, eine Geste, die höflich und gleichzeitig gebieterisch wirkte.

Larissa hatte noch immer weiche Knie, diesmal war jedoch seine faszinierende Anziehungskraft der Grund, gegen die sie sich vergeblich zu wehren versuchte. Eine innere Stimme warnte sie davor, nach seiner Hand zu greifen, doch wie unter Zwang tat sie es doch. Es schien, als hätte sie plötzlich keinen eigenen Willen mehr.

Wie in Trance ging sie neben ihm her. Sie betraten einen Lift, der aus einem Science-Fiction-Film zu stammen schien. Larissa hatte das Gefühl, als würde er sich überhaupt nicht bewegen. Doch als die Edelstahltüren wieder auseinanderglitten, tat sich ein neues Bild vor ihr auf. Es war ein Raum, der etwa doppelt so groß wie ein Tennisplatz sein mochte. Das Glas der bogenförmigen Fensterfront reichte vom Boden bis zur Decke, die mindestens sechs Meter hoch sein musste. Anscheinend waren sie Dutzende von Stockwerken hochgefahren.

Larissa kam es vor, als würde sie aus einem Flugzeug blicken. Unter ihnen lag Az-Zufranah mit seinen Wolkenkratzern, deren Lichter den Nachthimmel erleuchteten und ihn zum Glitzern brachten, als wäre er mit Tausenden von Juwelen besetzt. Verschwommen wurde Larissa bewusst, dass sie sich in der turmhohen Konstruktion aus Stahl und Glas befinden mussten, die inmitten des Klinikkomplexes in den Himmel ragte.

Sie löste ihren Blick von der atemberaubenden Aussicht und konzentrierte sich auf den Raum. Er war mit erlesenem Geschmack eingerichtet, schlicht im Design, doch umso ausdrucksvoller in der Wirkung. Auf der gegenüberliegenden Seite bildete ein riesiger Schreibtisch den Mittelpunkt eines ultramodern ausgestatteten Arbeitsplatzes. Dies musste Dr. Faress’ Büro sein, wurde ihr in dem Moment klar, als er auch schon zu ihr kam, sie leicht am Arm fasste und über glänzendes Parkett und seidene Perserteppiche zu einer Sitzgruppe aus burgunderfarbenem Leder führte. Der Couchtisch war eine meisterhafte Konstruktion aus Plexiglas und Edelstahl.

Mit einer einladenden Handbewegung forderte Dr. Faress sie auf, sich zu setzen. Larissa fühlte sich immer noch wie erstarrt von den überwältigenden Eindrücken. Als Faress sie schließlich sanft auf das Sofa drückte, löste seine Berührung eine nervöse Schwäche in ihr aus. Willenlos ließ sie sich fallen.

Er blieb vor ihr stehen und musterte sie so eingehend, dass sie sich von seinen Blicken regelrecht ausgezogen fühlte. Bei dem amüsierten Lächeln, das um seine Lippen spielte, drohte ihr das Herz in der Brust zu zerspringen.

„Wenn Sie mich einen Moment entschuldigen wollen, bestelle ich uns rasch etwas zu essen. Haben Sie einen bestimmten Wunsch? Welche Küche bevorzugen Sie?“

„Etwas mit vielen Kalorien“, seufzte sie, und er lachte.

Kaum hatte er ihr den Rücken zugekehrt, presste Larissa beide Hände auf ihr wild pochendes Herz. Wie schaffte dieser Mann es nur, derartige Reaktionen in ihr auszulösen? Nur mit größter Anstrengung konnte sie den Blick von ihm lösen.

Eine der Zeitschriften, die auf der Ablage unter der Plexiglastischplatte lagen, erregte ihre Aufmerksamkeit. Auf der Titelseite war er abgebildet. Das Foto zeigte ihn bei einer Operation. Seine Miene verriet Konzentration und Entschlossenheit. Seine faszinierende Persönlichkeit musste auch den flüchtigsten Betrachter in den Bann ziehen.

„Seine Königliche Hoheit Scheich Faress ben Qassem ben Hamad Al Rusheed: Arzt, Wegbereiter, Friedensstifter und Führer“, lautete die Überschrift. „Wohin wird der Renaissance-Mensch von Bidalya das Land führen?“

Es dauerte ein paar Augenblicke, bis das Gelesene Larissa ins Bewusstsein sickerte. Dann traf es sie wie ein Schlag in die Magengrube.

Er war der Kronprinz!

Beinahe hätte Larissa bei dieser Erkenntnis laut aufgestöhnt. Dr. Faress war Jawads Bruder und einer der beiden Männer, derentwegen sie nach Bidalya gekommen war, um mehr über sie in Erfahrung zu bringen!

Faress war der Onkel des Babys, das sie unter dem Herzen trug.

Das Baby ihrer toten Schwester und seines toten Bruders.

2. KAPITEL

Faress schüttelte den Kopf. Er hatte „etwas mit vielen Kalorien“ bestellt, wie Larissa gewünscht hatte, und fürchtete nun, dabei maßlos übertrieben zu haben. Wahrscheinlich würde er mehr Speisen geliefert bekommen, als zehn Personen an einem ganzen Tag essen konnten. Aber vielleicht würde ein opulentes Mahl seinen Hunger nach dieser Frau stillen.

Ein Blick auf seine neue Kollegin genügte, um seine Hoffnungen sofort wieder zu zerstören. Schon verwandelte sein sonst so kühles Blut sich wieder in flüssiges Feuer. Dabei schaute sie ihn nicht einmal an.

Er betrachtete sie mit den Blicken des Frauenkenners. Seine Fantasie spielte ihm aufregende erotische Bilder vor. Dabei hatte die Schönheit westlicher Frauen ihn bisher immer kaltgelassen. Aber wahrscheinlich nur deshalb, weil er ihr noch nicht begegnet war. Larissa war der Inbegriff von Weiblichkeit. Er hatte sie gefunden, die Frau, von der er nicht mehr geglaubt hätte, dass sie tatsächlich existierte.

Mühsam kämpfte er sein wachsendes Begehren nieder. Doch er brachte es nicht fertig, seinen Blick von ihrer Gestalt zu lösen. Er ließ ihn von ihren Hüften, deren reizvolle Formen auch die weiten olivfarbenen Hosen nicht verdecken konnten, zu ihren vollen Brüsten wandern, die sich unter ihrer losen Bluse abzeichneten. Nein, es war nicht ratsam, seine Blicke länger auf ihrer aufregenden Figur verweilen zu lassen. Nicht jetzt. Später vielleicht …

Er betrachtete ihr Gesicht mit dem makellosen hellen Teint, das von prachtvollem roten Haar eingerahmt war. Zu schade, dass sie es zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Im Geist sah er es in glänzenden Locken offen bis zu ihrer Taille fallen.

Faress holte tief Luft. Er war einfach überwältigt. Fasziniert und überwältigt. Und wie abfällig hatte er sich immer über jene Männer geäußert, die der erotischen Anziehungskraft einer Frau erlegen waren. Nun war er selbst ein Opfer dieses Phänomens geworden, und er musste zugeben, dass ihm diese neue Erfahrung nicht übel gefiel.

Larissa McPherson musste über geradezu magische Kräfte verfügen. Noch nie zuvor hatte er sich zu einer Frau so hingezogen gefühlt, noch dazu auf den ersten Blick. Wie ein Blitz hatte es ihn getroffen, als er sie an der Rezeption stehen sah. Er war es gewohnt, dass er die Blicke der Frauen auf sich zog. Aber sie bedeuteten ihm nichts. Und hatte eine Frau doch einmal sein Interesse geweckt, war es ihm nur um das erotische Vergnügen gegangen. Sein Herz war bisher nicht daran beteiligt gewesen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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