Karl Marx: Das Elend der Philosophie - Karl Marx - E-Book

Karl Marx: Das Elend der Philosophie E-Book

Karl Marx

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Beschreibung

Das Elend der Philosophie. Antwort auf Proudhons "Philosophie des Elends" war eine von Karl Marx 1847 verfasste und gegen Pierre-Joseph Proudhon gerichtete Schrift. Marx hält Proudhons Buch für "im allgemeinen schlecht, ja sehr schlecht".Es bietet Marx indes willkommene Gelegenheit, weil Proudhon damals als wichtigster Vertreter des französischen Sozialismus gegolten hat, seine eigene materialistische Geschichtsauffassung im Allgemeinen sowie seine politische Ökonomie im Besonderen einem interessierten Publikum gegenüber darzulegen. Proudhon habe die gegenwärtigen Zustände in ihrer Verkettung nicht begriffen, wozu ihm wohl auch die nötigen historischen Kenntnisse (etwa zum Weltmarkt oder zur Sklaverei) fehlten. Hinzu treten einander sich widersprechende philosophische Phrasen, die die logische Konsistenz der angestrebten Theorie noch mehr beeinträchtigen, wobei vielfach Logik durch Rhetorik ersetzt werde. Karl Marx (1818-1883) war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion. Zusammen mit Friedrich Engels wurde er zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. Bis heute werden seine Theorien kontrovers diskutiert.

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Karl Marx

Karl Marx: Das Elend der Philosophie

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- Innovative digitale Lösungen & Optimale Formatierung [email protected]   2017 OK Publishing
Inhaltsverzeichnis
Vorrede
ERSTES KAPITEL
§ 1. Gegensatz von Gebrauchswert und Tauschwertt
§ 2. Der konstituierte oder synthetische Wertt
§ 3. Anwendung des Gesetzes der Proportionalität des Wertest
ZWEITES KAPITEL
§ 1. Die Methodet
§ 2. Arbeitsteilung und Maschinent
§ 3. Konkurrenz und Monopol Gute Seite der Konkurrenzt
§ 4. Daß Grundeigentum oder die Rentet
§ 5. Strikes und Arbeiterkoalitionent

Vorrede

Inhaltsverzeichnis

Herr Proudhon genießt das Unglück, auf eigentümliche Art verkannt zu werden. In Frankreich hat er das Reckt, ein schlechter Ökonom zu sein, weil man ihn für einen tüchtigen deutschen Philosophen hält; in Deutschland dagegen darf er ein schlechter Philosoph sein, weil er für einen der stärksten französischen Ökonomen gilt. In unserer Doppeleigenschaft als Deutscher und Ökonom sehen wir uns veranlaßt, gegen diesen doppelten Irrtum Protest einzulegen.

Der Leser wird begreifen, daß wir bei dieser undankbaren Arbeit mehrfach die Kritik des Herrn Proudhon über die der deutschen Philosophie in den Hintergrund treten lassen und nebenbei uns einige Bemerkungen über die politische Ökonomie überhaupt gestatten mußten.

Brüssel, den 15. Juni 1847

Karl Marx

Das Werk des Herrn Proudhon ist nicht ganz einfach eine Abhandlung über politische Ökonomie, ein gewöhnliches Buch, es ist eine Bibel: "Mysterien", "Geheimnisse, dem Busen Gottes entrissen", "Offenbarungen", nichts davon fehlt. Aber da heutzutage die Propheten gewissenhafter geprüft werden als die profanen Autoren, muß sich der Leser schon darein ergeben, mit uns die trockene und dunkle Gelehrsamkeit der "Genesis" zu durchwandern, um sich dann mit Herrn Proudhon in die ätherischen und fruchtbaren Gefilde des Obersozialismus zu erheben (s. Proudhon, "Philosophie de la misère", Prolog, S. III, Zeile 20).

ERSTES KAPITEL

Eine wissenschaftliche Entdeckung

§ 1. Gegensatz von Gebrauchswert und Tauschwertt

Inhaltsverzeichnis

"Die Eigenschaft aller Produkte, seien sie industrielle oder Naturprodukte: dem Unterhalt des Menschen zu dienen, wird im besonderen Gebrauchswert genannt, ihre Eigenschaft, sich gegeneinander auszutauschen, Tauschwert ... Wie wird der Gebrauchswert Tauschwert? ... Die Erzeugung der Idee des (Tausch-)<(Tausch-): Einfügung von Marx)> Wertes ist von den Ökonomen nicht mit hinreichender Sorgfalt gekennzeichnet worden, wir haben daher hier haltzumachen. Da nämlich unter den Dingen, deren ich bedarf, eine große Zahl nur in mäßiger

Menge oder selbst gar nicht in der Natur sich vorfindet, so bin ich gezwungen, der Produktion dessen, was mir fehlt, nachzuhelfen, und da ich nicht an so viele Dinge selbst Hand anlegen kann, so werde ich anderen Menschen, meinen Mitarbeitern in verschiedenen Tätigkeitszweigen, den Vorschlag machen, mir einen Teil ihrer Produkte im Austausch gegen meines abzutreten." (Proudhon, Bd. I, Kap. 2 [S. 33-34].)

Herr Proudhon nimmt sich vor, uns vor allen Dingen die doppelte Natur des Wertes, "die Unterscheidung des Wertes in sich" [I. S. 34], das Hervorgehen des Tauschwertes aus dem Gebrauchswerte, auseinanderzusetzen. Mit Herrn Proudhon müssen auch wir bei diesem Transsubstantiationsakt haltmachen. Sehen wir, wie sich dieser Akt nach unserm Verfasser vollzieht.

Eine sehr große Zahl von Produkten findet sich nicht in der Natur, sondern ist nur herzustellen durch die Industrie. Sobald die Bedürfnisse die freiwillige Produktion der Natur überschreiten, ist der Mensch gezwungen, zur industriellen Produktion seine Zuflucht zu nehmen. Was ist diese Industrie in der Vorstellung des Herrn Proudhon? Welches ist ihr Ursprung? Ein einzelner Mensch, der das Bedürfnis nach einer großen Anzahl von Dingen empfindet, "kann nicht an soviel Dinge selbst Hand anlegen". Soviel zu befriedigende Bedürfnisse setzen voraus soviel zu produzierende Dinge. Kein Produkt ohne Produktion. Soviel zu produzierende Dinge setzen aber schon mehr voraus als die aushelfende Hand eines einzelnen Menschen. Von dem Augenblick jedoch, wo mehr als eine zur Produktion beitragende Hand vorausgesetzt wird, wird bereits eine ganze, auf Teilung der Arbeit begründete Produktion unterstellt. So unterstellt das Bedürfnis, wie Herr Proudhon es annimmt, die Arbeitsteilung vollständig. Die Arbeitsteilung vorausgesetzt, haben wir den Austausch und folglich auch den Tauschwert. Ebensogut konnten wir den Tauschwert von vornherein als gegeben voraussetzen.

Aber Herr Proudhon hat es vorgezogen, im Kreise zu laufen; folgen wir ihm also auf seinen Umwegen, die uns stets wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückführen werden.

Um aus dem Zustand, wo jeder als Einsiedler für sich produziert, heraus und zum Austausch zu gelangen, "wende ich mich", sagt Herr Proudhon, "an meine Mitarbeiter in verschiedenen Tätigkeitszweigen". Ich habe also Mitarbeiter, die alle verschiedenen Beschäftigungen obliegen, ohne daß wir darum, ich und alle anderen - immer nach der Voraussetzung des Herrn Proudhon - aus der vereinsamten und wenig sozialen Stellung der Robinsons herausgetreten wären. Die Mitarbeiter und die verschiedenen Tätigkeitszweige, Arbeitsteilung und Austausch, den letztere in sich begreift, sind da, vom Himmel gefallen.

Fassen wir zusammen: Ich habe Bedürfnisse, die sich auf Arbeitsteilung und Austausch gründen. Indem Herr Proudhon diese Bedürfnisse voraussetzt, hat er auch bereits den

Austausch und den Tauschwert vorausgesetzt, "dessen Entstehung er gerade mit größerer Sorgfalt als die übrigen Ökonomen zu kennzeichnen" sich vornimmt.

Herr Proudhon hätte ebensogut die Reihenfolge der Vorgänge umkehren können, ohne die Richtigkeit seiner Schlüsse zu beeinträchtigen. Um den Tauschwert zu erklären, bedarf es des Austausches. Um den Austausch zu erklären, bedarf es der Arbeitsteilung. Um die Arbeitsteilung zu erklären, bedarf es der Bedürfnisse, welche die Arbeitsteilung nötig machen. Um diese Bedürfnisse zu erklären, muß man sie einfach "voraussetzen", was keineswegs heißt sie leugnen, entgegen dem ersten Axiom im Prolog des Herrn Proudhon: "Gott voraussetzen, heißt ihn leugnen" (Prolog, S. I).

Wie verfährt nun Herr Proudhon mit der Teilung der Arbeit, die er als bekannt voraussetzt, um den Tauschwert zu erklären, der für ihn stets das Unbekannte bleibt?

"Ein Mensch" macht sich auf, "anderen Menschen, seinen Mitarbeitern in verschiedenen Tätigkeitszweigen vorzuschlagen", den Austausch herzustellen und einen Unterschied zwischen Gebrauchswert und Tauschwert zu machen. Mit der Annahme dieser vorgeschlagenen Unterscheidung haben die Mitarbeiter Herrn Proudhon keine weitere "Sorgfalt" überlassen als die, von dieser Tatsache Akt zu nehmen, die "Entstehung der Idee des Wertes" in seiner Abhandlung über politische Ökonomie zu vermerken, sie "zu kennzeichnen ". Aber er soll uns noch immer die "Entstehung" dieses Vorschlages erklären, uns endlich einmal sagen, wie dieser einzelne Mensch, dieser Robinson, plötzlich auf den Einfall gekommen ist, "seinen Mitarbeitern" einen Vorschlag der bekannten Art zu machen, und wie diese Mitarbeiter ihn ohne irgendwelchen Einwand angenommen haben.

Herr Proudhon geht auf diese genealogischen Einzelnheiten nicht ein. Er gibt einfach der Tatsache des Austausches eine Art historischen Gepräges, indem er sie vorführt unter der Form eines Antrages, welchen ein Dritter gestellt, dahingehend, den Austausch einzuführen.

Hier haben wir eine kleine Probe von "der historischen und beschreibenden Methode" des Herrn Proudhon, der eine so souveräne Verachtung für die "historische und beschreibende Methode" von Adam Smith und Ricardo an den Tag legt.

Der Austausch hat seine eigene Geschichte. Er macht verschiedene Phasen durch.

Es gab eine Zeit, wo man, wie im Mittelalter, nur den Überfluß austauschte, den Überschuß der Produktion über den Verbrauch.

Es gab ferner eine Zeit, wo nicht nur der Überfluß, sondern alle Produkte, das ganze industrielle Dasein in den Handel übergegangen waren, wo die ganze Produktion vom Austausch abhing. Wie diese zweite Phase des Austausches, den Tauschwert auf seiner zweiten Potenz, erklären?

Herrn Proudhons Antwort ist sofort fertig: Man nehme an, daß ein Mensch "anderen Menschen, seinen Mitarbeitern in verschiedenen Tätigkeitszweigen, vorgeschlagen" habe, den Tauschwert auf seine zweite Potenz zu erheben.

Kam endlich eine Zeit, wo alles, was die Menschen bisher als unveräußerlich betrachtet hatten, Gegenstand des Austausches, des Schachers, veräußert wurde. Es ist dies die Zeit, wo selbst Dinge, die bis dahin mitgeteilt wurden, aber nie ausgetauscht, gegeben, aber nie verkauft, erworben, aber nie gekauft: Tugend, Liebe, Überzeugung, Wissen, Gewissen etc ., wo mit einem Wort alles Sache des Handels wurde. Es ist die Zeit der allgemeinen Korruption, der universellen Käuflichkeit oder, um die ökonomische Ausdrucksweise zu gebrauchen, die Zeit, in der jeder Gegenstand, ob physisch oder moralisch, als Handelswert auf den Markt gebracht wird, um auf seinen richtigsten Wert abgeschätzt zu werden.

Wie nun diese neue und letzte Phase des Austausches - den Tauschwert auf seiner dritten Potenz - erklären?

Herrn Proudhons Antwort wäre sofort fertig: Nehmt an, eine Person habe "anderen Personen, ihren Mitarbeitern in verschiedenen Tätigkeitszweigen, vorgeschlagen", aus der Tugend, der Liebe etc. einen Handelswert zu machen, den Tauschwert auf seine dritte und letzte Potenz zu erheben.

Man sieht, "die historische und beschreibende Methode" des Herrn Proudhon ist zu allem gut, beantwortet alles, erklärt alles. Handelt es sich darum, "die Erzeugung einer ökonomischen Idee" historisch zu erklären, so setzt er einen Menschen voraus, der anderen Menschen, "seinen Mitarbeitern in verschiedenen Tätigkeitszweigen", vorschlägt, diesen Akt der Erzeugung zu vollziehen, und alles ist fertig.

Von nun ab akzeptieren wir "die Erzeugung" des Tauschwertes als einen vollzogenen Akt; es bleibt jetzt nur noch die Beziehung des Tauschwertes zum Gebrauchswert auseinanderzusetzen. Hören wir Herrn Proudhon:

"Die Ökonomen haben den doppelten Charakter des Wertes sehr gut hervorgehoben, was sie aber nicht mit derselben Deutlichkeit ausgedrückt haben, ist seine sich selbst widersprechende Natur - hier beginnt unsere Kritik ... Es bedeutet wenig, beim Gebrauchswert und Tauschwert auf jenen überraschenden Kontrast hinzuweisen, bei dem die Ökonomen nur etwas sehr Einfaches zu sehen gewohnt sind, es gilt zu zeigen, daß diese vorgebliche Einfachheit ein tiefes Mysterium verbirgt, welches zu durchdringen unsere Pflicht ist ... Um uns technisch auszudrücken, stehen Gebrauchswert und Tauschwert im umgekehrten Verhältnis zueinander." [I, S. 36 u. 38.]

Wenn wir den Gedanken des Herrn Proudhon richtig erfaßt haben, so will er folgende vier Punkte feststellen:

Gebrauchswert und Tauschwert bilden "einen überraschenden Kontrast", stehen im Gegensatz zueinander.

Gebrauchswert und Tauschwert stehen im umgekehrten Verhältnis zueinander, widersprechen sich.

Die Ökonomen haben weder den Gegensatz noch den Widerspruch gesehen oder erkannt.

Die Kritik des Herrn Proudhon fängt an mit dem Ende.

Auch wir fangen an mit dem Ende, und um die Ökonomen von den Anklagen des Herrn Proudhon zu entlasten, wollen wir zwei ziemlich bedeutende Ökonomen sprechen lassen.

Sismondi: "Der Handel hat alle Dinge auf den Gegensatz zwischen Gebrauchswert und Tauschwert zurückgeführt, etc." ("Études", Bd. II, S. 162, Brüsseler Ausgabe.)

Lauderdale: "Im allgemeinen nimmt der Nationalreichtum (Gebrauchswert) <(Gebrauchswert): Einfügung von Marx)> in dem Verhältnis ab, wie die Einzelvermögen durch das Steigen des Tauschwertes anwachsen; und in dem Maße, wie dieselben durch das Fallen dieses Wertes abnehmen, steigt in der Regel der erstere. ("Recherches sur la nature et l'origine de la richesse publique"; traduit par Lagentie de Lavaïsse, Paris 1808 [S. 33].)

Sismondi hat auf den Gegensatz zwischen Gebrauchswert und Tauschwert seine Haupttheorie begründet, nach welcher das Einkommen abnimmt im Verhältnis, wie die Produktion gesteigert wird.

Lauderdale hat sein System auf das umgekehrte Verhältnis beider Wertarten begründet, und seine Theorie war zur Zeit Ricardos so populär, daß dieser von ihr wie von einer bekannten Sache sprechen durfte,

"Durch Verwirrung der Begriffe von Tauschwert und Reichtum (Gebrauchswert) <(Gebrauchswert): Einfügung von Marx> kam man zur Behauptung, man könne den Reichtum vermehren durch Verminderung der Menge der zum Leben notwendigen, nützlichen oder angenehmen Dinge. (Ricardo, "Principes d'économie politique", traduits par Constancio, annotés par J.-B. Say", Paris 1835, Bd. II, Kapitel "Über Wert und Reichtum" [S. 65].)

Wir sehen, daß die Ökonomen vor Herrn Proudhon auf das tiefe Mysterium vom Gegensatz und Widerspruch "hingewiesen" haben, Sehen wir jetzt, wie Herr Proudhon nach den Ökonomen seinerseits dieses Mysterium erklärt.

Der Tauschwert eines Produkts fällt in dem Maße, wie das Angebot zunimmt, wenn die Nachfrage dieselbe bleibt; mit anderen Worten: Je mehr ein Produkt im Verhältnis zur Nachfrage überreichlich vorhanden ist, um so niedriger ist sein Tauschwert oder Preis. Umgekehrt: Je schwächer das Angebot im Verhältnis zur Nachfrage ist, um so höher steigt der Tauschwert oder Preis des Produkts; mit anderen Worten: Je größer die Seltenheit der angebotenen Produkte im Verhältnis zur Nachfrage, um so größer die Preiserhöhung. Der Tauschwert eines Produktes hängt von seinem Überfluß oder seiner Seltenheit ab, aber stets im Verhältnis zur Nachfrage. Man nehme ein mehr als seltenes, meinetwegen in seiner Art einziges Produkt - es wird mehr als überreichlich vorhanden, es wird überflüssig sein, wenn keine Nachfrage dafür da ist. Umgekehrt, man nehme ein ins Millionenfache vervielfältigtes Produkt, es wird stets selten sein, wenn es nicht die Nachfrage deckt, d.h., wenn zuviel Nachfrage nach ihm ist.

Das sind, möchten wir sagen, fast gemeinplätzliche Wahrheiten, und doch mußten wir sie hier wieder vorführen, um die Mysterien des Herrn Proudhon verständlich zu machen.

"So daß, wenn man das Prinzip bis zu seinen letzten Konsequenzen verfolgen wollte, man zu diesem logischsten aller Schlüsse gelangen müßte, daß die Dinge, deren Gebrauch notwendig und deren Menge unbegrenzt ist, umsonst zu haben sein, und diejenigen, deren Nutzwert Null und deren Seltenheit außerordentlich ist, unendlich hoch im Preise stehen müßten. Was die Verwirrung auf den Gipfel steigert, ist, daß in der Praxis diese beiden Extreme nicht vorkommen: Einerseits kann kein menschliches Produkt je zu unendlicher Menge anwachsen; andererseits müssen die seltensten Dinge bis zu einem gewissen Grade nützlich sein, sonst würden sie gar keinen Wert haben können. Gebrauchswert und Tauschwert sind also notwendigerweise miteinander verbunden, obwohl sie ihrer Natur nach sich beständig auszuschließen streben." (Bd. I, S. 39.)

Was steigert die Verwirrung des Herrn Proudhon auf den höchsten Gipfel? Ganz einfach, daß er die Nachfrage vergessen hat und daß ein Ding nur überreichlich oder selten vorhanden ist, je nachdem es verlangt wird. Einmal die Nachfrage beiseite gelassen, setzt er den Tauschwert der Seltenheit und den Gebrauchswert dem Überfluß gleich. In der Tat, wenn er sagt, daß die Dinge, "deren Nutzwert Null und deren Seltenheit außerordentlich ist, unendlich hoch imPreise stehen", sagt er ganz einfach, daß Tauschwert lediglich Seltenheit ist. "Äußerste Seltenheit und Nützlichkeit gleich Null", das ist Seltenheit schlechtweg. "Unendlich hoher Preis" ist das Maximum des Tauschwertes, ist der reine Tauschwert. Diese beiden Ausdrücke stellt er in Gleichung. Tauschwert und Seltenheit sind somit gleichbedeutende Bezeichnungen. Indem er zu diesen angeblich "äußersten Konsequenzen" gelangt, hat Herr Proudhon allerdings die Worte aufs Äußerste getrieben, aber nicht den Inhalt, den sie ausdrücken, und er treibt damit mehr Rhetorik als Logik. Da, wo er neue Konsequenzen gefunden zu haben glaubt, findet er nur seine ursprünglichen Voraussetzungen in ihrer ganzen Nacktheit wieder. Dank demselben Verfahren bringt er es fertig, Gebrauchswert und reinen Überfluß als gleichbedeutend hinzustellen.

Nachdem er Tauschwert und Seltenheit, Gebrauchswert und Überfluß gleichgesetzt hat, ist Herr Proudhon ganz verwundert, daß er weder den Gebrauchswert in Seltenheit und Tauschwert noch den Tauschwert in Überfluß und Gebrauchswert findet; und da er ferner einsieht, daß in der Praxis diese Extreme nicht vorkommen, bleibt ihm nichts übrig, als an ein Mysterium zu glauben. Er kennt einen Preis, der unendlich hoch ist, eben weil es keine Käufer für ihn gibt, und Käufer wird er nie finden, solange er von der Nachfrage absieht.

Andererseits scheint der Überfluß des Herrn Proudhon von selbst zu entstehen. Er vergißt ganz, daß es Leute gibt, die ihn produzieren, und daß es in ihrem Interesse liegt, die Nachfrage nie aus dem Auge zu verlieren. Wenn nicht, wie käme Herr Proudhon sonst dazu, zu behaupten, daß die Dinge, die einen sehr großen Nutzwert haben, sehr billig sein oder sogar nichts kosten müßten? Er hätte im Gegenteil zu dem Schluß kommen müssen, daß man den Überfluß, die Produktion der sehr nützlichen Dinge, einschränken müsse, wenn man ihren Preis, ihren Tauschwert erhöhen will.

Wenn früher die französischen Weinbauern ein Gesetz verlangten, welches die Anlage neuer Weinberge untersagte, wenn die Holländer die Gewürze Asiens verbrannten, die Nelkenbäume auf den Molukken ausrotteten, so wollten sie einfach den Überfluß vermindern, um den Tauschwert zu erhöhen. Das ganze Mittelalter verfuhr nach demselben Prinzip, als es durch Gesetze die Anzahl der Gesellen einschränkte, die jeder einzelne Meister beschäftigen, die Zahl der Werkzeuge, die er in Anwendung bringen durfte. (Vgl. Anderson, "Geschichte des Handels".)

Nachdem er nun Überfluß als Gebrauchswert und Seltenheit als Tauschwert hingestellt - nichts leichter als der Nachweis, daß Überfluß und Seltenheit sich umgekehrt zueinander verhalten -, identifiziert Herr Proudhon den Gebrauchswert mit dem Angebot und den Tauschwert mit der Nachfrage. Um die Antithese noch krasser erscheinen zu lassen, schiebt er einen andern Ausdruck unter und setzt "Meinungswert" statt Tauschwert. So ist der Streit auf ein anderes Gebiet verlegt, und wir haben auf der einen Seite die Nützlichkeit (Gebrauchswert, Angebot), auf der anderen die Meinung (Tauschwert, Nachfrage).

Wie diese einander widersprechenden Faktoren aussöhnen? Was tun, um sie in Einklang zu setzen? Läßt sich zum mindesten ein Punkt finden, der ihnen gemeinsam ist?

"Sicher", ruft Herr Proudhon aus, "es gibt einen: der freie Wille. Der Preis, der aus diesem Kampf zwischen Angebot und Nachfrage, zwischen Nutzen und Meinung, sich ergibt, kann nicht der Ausdruck der ewigen Gerechtigkeit sein."

Herr Proudhon entwickelt diese Antithese weiter:

"In meiner Eigenschaft als freier Käufer bin ich Richter über mein Bedürfnis, Richter über die Zweckmäßigkeit des Gegenstandes, Richter über den Preis, den ich dafür anlegen will. Andererseits bist du als freier Produzent Herr über die Herstellungsmittel und folglich imstande, deine Kosten zu verringern." (Bd. I, S. 41.)

Und da Nachfrage oder Tauschwert identisch ist mit Meinung, so sieht sich Herr Proudhon veranlaßt zu sagen:

"Es ist erwiesen, daß es der freie Wille ist, der den Gegensatz zwischen Gebrauchswert und Tauschwert herbeiführt. Wie diesen Gegensatz auflösen, solange der freie Wille besteht? Und wie den freien Willen opfern, ohne den Menschen preiszugeben?" (Bd. I, S. 41.)

Hier ist es also nicht möglich, zu einem Resultat zu gelangen. Wir haben einen Kampf zwischen zwei sozusagen inkommensurablen Mächten, zwischen Nutzen und Meinung, zwischen freiem Käufer und freiem Produzenten.

Sehen wir die Dinge etwas näher an.

Das Angebot stellt nicht ausschließlich den Nutzen, die Nachfrage nicht lediglich die Meinung dar. Bietet derjenige, der nachfragt, nicht ebenfalls selbst irgendein Produkt oder das Vertretungszeichen aller Produkte: Geld, an, und vertritt er nicht als Anbietender nach Herrn Proudhon den Nutzen oder Gebrauchswert?

Der Anbietende, andererseits, hält er nicht gleichzeitig Nachfrage nach irgendeinem Produkt oder dem Vertretungszeichen aller Produkte: Geld? Und wird er damit nicht Vertreter der Meinung, des Meinungs- oder Tauschwertes?

Die Nachfrage ist gleichzeitig ein Angebot, das Angebot gleichzeitig eine Nachfrage. Somit beruht die Antithese des Herrn Proudhon, die einfach Angebot und Nachfrage mit Nutzen und Meinung identifiziert, lediglich auf einer hohlen Abstraktion.

Was Herr Proudhon Gebrauchswert nennt, nennen andere Ökonomen mit ebensoviel Recht Meinungswert. Wir wollen nur Storch anführen. ("Cours d'économie politique", Paris 1823, S. 48 u. 49.)

Nach ihm heißen die Dinge, für die wir Bedürfnis empfinden, Bedürfnisse; Werte diejenigen, denen wir einen Wert beilegen. Die meisten Dinge haben nur Wert, weil sie die durch die Meinung geschaffenen Bedürfnisse befriedigen. Die Meinung über unsere Bedürfnisse kann wechseln, und so auch die Nützlichkeit der Dinge, die nur die Beziehung dieser Dinge zu unseren Bedürfnissen ausdrückt. Selbst die natürlichen Bedürfnisse wechseln beständig. In der Tat, welche Verschiedenheit besteht nicht z.B. zwischen den Gegenständen, die bei den verschiedenen Völkern als Hauptnahrung dienen!

Der Kampf findet nicht zwischen Nutzen und Meinung statt: Er geht vor zwischen dem Handelswert, den der Anbietende fordert, und dem Handelswert, den der Nachfragende anbietet. Der Tauschwert des Produktes ist stets die Resultante dieser einander widersprechenden Abschätzungen.

In letzter Instanz stellen Angebot und Nachfrage die Produktion und die Konsumtion einander gegenüber, aber Produktion und Konsumtion begründet auf den Austausch zwischen einzelnen.

Das Produkt, welches man anbietet, ist nicht das Nützliche an und für sich. Der Konsument erst bestimmt seine Nützlichkeit. Und selbst wenn man ihm die Eigenschaft der Nützlichkeit zuerkennt, so stellt es nicht die Nützlichkeit als solche dar. Im Verlauf der Produktion ward es gegen alle Produktionskosten ausgetauscht, gegen Rohstoffe, Arbeitslöhne etc., alles Dinge, die einen Handelswert haben. Somit vertritt das Produkt in den Augen des Produzenten eine Summe von Handelswerten, Was er anbietet, ist nicht nur ein nützlicher Gegenstand, sondern auch, und zwar vor allem, ein Tauschwert.

Was die Nachfrage anbetrifft, so ist sie nur wirksam, soweit sie über Tauschmittel verfügt. Diese Mittel sind selbst wiederum Produkte, Tauschwerte.

In Angebot und Nachfrage finden wir somit einerseits ein Produkt, welches Tauschwerte gekostet hat, und das Bedürfnis zu verkaufen; andererseits Mittel, die Tauschwerte gekostet haben, und den Wunsch zu kaufen.

Herr Proudhon stellt den freien Käufer dem freien Produzenten gegenüber. Er legt beiden rein metaphysische Eigenschaften bei. Daher kann er auch sagen: "Es ist erwiesen, daß der freie Wille des Menschen es ist, der den Gegensatz zwischen Gebrauchswert und Tauschwert hervorruft." [I, S. 41.)

Solange der Produzent in einer auf Arbeitsteilung und Einzelaustausch begründeten Gesellschaft produziert - und das ist die Voraussetzung des Herrn Proudhon -, ist er gezwungen zu verkaufen. Herr Proudhon macht den Produzenten zum Herrn der Produktionsmittel; er wird uns aber zugeben, daß der Besitz dieser Produktionsmittel nicht vom freien Willen abhängt. Mehr noch: Diese Produktionsmittel sind zum großen Teil Produkte, die er vom Ausland bezieht, und in der modernen Produktion ist er nicht einmal frei, die Menge, die er will, zu produzieren; der jeweilige Stand der Entwicklung der Produktionskräfte zwingt ihn, auf dieser oder jener bestimmten Stufenleiter zu produzieren.

Der Konsument ist nicht freier als der Produzent. Seine Meinung hängt ab von seinen Mitteln und seinen Bedürfnissen. Beide werden durch seine soziale Lage bestimmt, die wiederum selbst abhängt von der allgemeinen sozialen Organisation. Allerdings, der Arbeiter, der

Kartoffeln kauft, und die ausgehaltene Mätresse, die Spitzen kauft, folgen beide nur ihrer respektiven Meinung; aber die Verschiedenheit ihrer Meinungen erklärt sich durch die Verschiedenheit der Stellung, die sie in der Welt einnehmen und die selbst wiederum ein Produkt der sozialen Organisation ist.

Ist das System der Bedürfnisse in seiner Gesamtheit auf die Meinung oder auf die gesamte Organisation der Produktion begründet? In den meisten Fällen entspringen die Bedürfnisse aus der Produktion oder aus einem auf die Produktion begründeten allgemeinen Zustand. Der Welthandel dreht sich fast ausschließlich um Bedürfnisse - nicht der Einzelkonsumtion, sondern der Produktion. Um ein anderes Beispiel zu wählen, setzt nicht das Bedürfnis nach Notaren ein gegebenes Zivilrecht voraus, das nur der Ausdruck einer bestimmten Entwicklung des Eigentums, d.h. der Produktion, ist?

Es genügt Herrn Proudhon nicht, aus dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage die Elemente auszumerzen, von denen wir gesprochen. Er treibt die Abstraktion auf die Spitze, indem er alle Produzenten in einen einzigen Produzenten, alle Konsumenten in einen einzigen Konsumenten zusammenschweißt und den Kampf zwischen diesen beiden chimärischen Personen sich ausspielen läßt. Aber in der wirklichen Welt wickeln sich die Dinge anders ab. Die Konkurrenz zwischen den Anbietenden sowohl wie die Konkurrenz zwischen den Nachfragenden bildet ein notwendiges Element des Kampfes zwischen Käufern und Verkäufern, dessen Ergebnis der Tauschwert ist.

Nachdem er Produktionskosten und Konkurrenz ausgemerzt hat, kann Herr Proudhon die Formel von Angebot und Nachfrage nach Belieben aufs Absurde reduzieren.

"Angebot und Nachfrage", sagt er, "sind nichts anderes als zwei zeremonielle Formen, die dazu dienen, Gebrauchswert und Tauschwert einander gegenüberzustellen und ihre Versöhnung <(1847) circulation [Zirkulation], in der Druckfehlerberichtigung der französischen Erstausgabe korrigiert in conciliation [Versöhnung]; (1885, 1892 u. 1895) irrtümlich: Zirkulation> zu veranlassen Es sind die beiden elektrischen Pole, die, in Verbindung gesetzt, die Wahlverwandtschaftserscheinung, Austausch genannt, zur Folge haben müssen." (Bd. I, S. 49.)

Ebensogut könnte man sagen, der Austausch sei nur eine "zeremonielle Form", um den Konsumenten und den Konsumtionsgegenstand zusammenzuführen. Ebensogut könnte man sagen, alle ökonomischen Beziehungen seien nur "zeremonielle Formen", um den unmittelbaren Konsum zu vermitteln. Angebot und Nachfrage sind Verhältnisse einer gegebenen Produktion, nicht mehr und nicht weniger als der Einzelaustausch.

Worin besteht somit die ganze Dialektik des Herrn Proudhon? Darin, daß er für Gebrauchs- und Tauschwert, für Angebot und Nachfrage abstrakte und sich widersprechende Begriffe setzt, wie Seltenheit und Überfluß, Nützlichkeit und Meinung, einen Produzenten und einen Konsumenten, beide Ritter vom freien Willen.

Und worauf wollte er hinaus?

Sich das Mittel freihalten, früher oder später eines der ausgemerzten Elemente, die Produktionskosten, einzuführen als die Synthese zwischen Gebrauchswert und Tauschwert. Und so bilden denn in seinen Augen die Produktionskosten den synthetischen oder konstituierten Wert.

§ 2. Der konstituierte oder synthetische Wertt

Inhaltsverzeichnis

"Der (Tausch-) <(Tausch-): Einfügung von Marx>Wert ist der Eckstein des ökonomischen Gebäudes." [I, S. 32.] Der "konstituierte" Wert ist der Eckstein des Systems der ökonomischen Widersprüche.

Was ist nun dieser "konstituierte Wert", der die ganze Entdeckung des Herrn Proudhon in der politischen Ökonomie ausmacht?

Die Nützlichkeit einmal vorausgesetzt, ist die Arbeit die Quelle des Wertes. Das Maß der Arbeit ist die Zeit. Der relative Wert der Produkte wird bestimmt durch die Arbeitszeit, die zu ihrer Herstellung aufgewendet werden mußte. Der Preis ist der in Geld ausgedrückte relative Wert eines Produktes. Der konstituierte Wert endlich eines Produktes ist ganz einfach der Wert, der konstituiert wird durch die in demselben enthaltene Arbeitszeit.

Wie Adam Smith die Arbeitsteilung entdeckt hat, so behauptet Herr Proudhon, den "konstituierten Wert" entdeckt zu haben. Das ist nicht just "etwas Unerhörtes"; indes muß man zugeben, daß in keiner Entdeckung der ökonomischen Wissenschaft etwas Unerhörtes liegt. Immerhin sucht Herr Proudhon, der die ganze Bedeutung seiner Entdeckung ahnt, das Verdienst derselben abzuschwächen, "um den Leser über seine Ansprüche auf Originalität zu beruhigen und die Geister wieder auszusöhnen, deren Ängstlichkeit neuen Ideen wenig günstig ist". Nach Maßgabe jedoch, wie er seinen Vorläufern den Anteil zumißt, den jeder von ihnen an der Feststellung des Wertes gehabt, kommt er gezwungenermaßen dahin, laut zu verkünden, daß ihm der größte, der Löwenanteil gebührt.

"Die synthetische Wertidee wurde von Adam Smith in unbestimmter Weise erfaßt ... Aber diese Wertidee war bei Adam Smith ganz intuitiv: Die Gesellschaft jedoch ändert ihre Gewohnheiten nicht auf bloße Intuitionen hin, sie folgt erst der Autorität der Tatsache. Die Antinomie mußte auf eine eindrucksvollere und präzisere Art und Weise hervorgehoben werden: J.-B. Say war ihr hauptsächlicher Dolmetscher." [I, S. 66.]

Da haben wir die Geschichte der Entdeckung des synthetischen Wertes fix und fertig: Adam Smith gebührt die vage Intuition, J.-B. Say die Antinomie, Herrn Proudhon die konstituierende und "konstituierte" Wahrheit. Und man täusche sich nicht: Alle andern Ökonomen, von Say bis Proudhon, haben sich im Geleise der Antinomie bewegt.

"Es ist unglaublich, daß so viele verständige Menschen sich seit vierzig Jahren gegen eine so einfache Idee abquälen. Aber nein, die Vergleichung der Werte wird vollzogen, ohne daß es zwischen ihnen irgendeinen Vergleichspunkt gäbe und ohne Maßeinheit: - das haben die Ökonomen des 19. Jahrhunderts, anstatt die revolutionäre Theorie der Gleichheit zu erfassen, gegen alle und jeden zu behaupten sich entschlossen. Was wird die Nachwelt dazu sagen?" (Bd. I, S. 68.)