Kartoffelprojekt im Sachunterricht der Grundschule - Nicole Laqué - E-Book

Kartoffelprojekt im Sachunterricht der Grundschule E-Book

Nicole Laqué

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Beschreibung

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Projekte im Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemeines: ,,Die Kartoffel (Solanum tuberosum L.) gehört, wie die Tomate, Tollkirsche, Tabak u.a. zur Familie der Nachtschatte ngewächse.“ (Springer, S.17),, Der wissenschaftliche Name Solanum für Nachtschatten stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Trost oder Beruhigung. Alle Nachtschattengewächse enthalten in unterschiedlicher Menge das Gift Solanin oder Atropin, das bei uns zu Schweißausbrüchen, Durchfall und Krämpfen, ja sogar zum Tod durch Atemlähmung führen kann.“( Fischer-Nagel, S.14) Bei der Kartoffel sind, die grünen Beeren (Kartoffeläpfel) und die vom Sonnenlicht getroffenen ergrünten Knollen, die giftigen Teile. Die Kartoffel ist ein besonders wertvolles Grundnahrungsmittel, da sie alle Bestandteile enthält, die wir für unsere Ernährung brauchen. Sie enthält unter anderem hochwertiges Eiweiß, Vitamine, Stärke, Mineralien und Spurenelemente. ,,Schon zwei Kartoffeln entha lten so viele Vitamine, wie ein Erwachsener pro Tag braucht“ ( Fischer-Nagel, S.22) Geschichte: Die Geschichte der Kartoffel beginnt nicht, wie oft erwartet, in Europa, sondern in Peru, dem Land der Inkas. Dort wachsen viele verschiedene Wildkartoffelarte n. Als vor etwa 500 Jahren spanische Eroberer in das Land kamen, lernten sie diese fremdartige Frucht kennen und brachten sie nach Europa. Von Spanien aus kam die neu entdeckte Knolle ca. Ende des 16. Jahrhunderts nach Deutschland. Sie wurde damals wegen ihrer schönen Blüten hauptsächlich als Zierpflanze in den Gärten der Adligen angebaut. ,,Es waren die Reichen, die Könige und Kaiser, die den Wert der Kartoffel als Nahrungsmittel zuerst erkannten und viel Mühe darauf verwendeten, die oft hungernde Bevölkerung vom Nutzen der Pflanze zu überzeugen.“ (Fischer-Nagel, S.11) Für die Menschen war diese Knolle fremd und eigenartig. Sie merkten schnell, dass die Kartoffel im rohen Zustand ungenießbar war und konnten sich so nicht mit ihr anfreunden. Erst König Friedrich II, auch bekannt als der, Alte Fritz“, gelang es mit einer List die Bauern für die Kartoffel zu interessieren: Er ließ Kartoffelfelder zum Schein streng bewachen. Die neugierigen Bauern schlichen nachts auf die Felder und wollten wissen, was es dort wertvolles gäbe. [...]

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