Katertag - Regina Dürig - E-Book

Katertag E-Book

Regina Dürig

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Beschreibung

Ich weiß nicht, wo der Anfang ist. Vielleicht gibt es gar keinen. Alles ist so schleichend passiert. Alles war falsch und trotzdem war es unser Leben. Wir haben dich in dieser Zeit nur noch Eunk genannt. Papa hat einfach nicht mehr gepasst, weil du ihm zwar noch ähnlich gesehen hast, aber nicht mehr derselbe warst. Unberechenbar, fremd und meistens sturzbesoffen. Es war, als sei irgendein Ding plötzlich lebendig geworden. Ein Ding, das zu meinem Leben gehört, mit dem man aber eigentlich nichts weiter zu tun haben will.

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Für Joern und Paddl

Ich will, dass du weißt, was ich vergessen muss. Damit alles wieder gut werden kann, oder zumindest mal normal. Ich bin mir nicht sicher, ob das geht. Aber wenn es einen Weg gibt, dann nur diesen hier.

Gestern Abend habe ich mit Mim auf der Terrasse gesessen, Sasa war schon ins Bett gegangen. Mim hat mit der Gabel Muster in den Salatsoßenrest auf ihrem Teller gezeichnet. Ich weiß, dass es sie traurig macht, wenn ich dich nicht besuchen komme. Aber sie kann mich auch nicht zwingen. An der Hauswand ist ein Igel vorbeigelaufen.

»Ich kann nichts machen«, habe ich irgendwann gesagt.

»Man kann immer was machen«, hat Mim geantwortet. Dann war es lange still.

»Fragst du dich nicht manchmal, ob er uns wieder verarscht? Ob nicht alles wieder von vorne anfängt, wenn er aus der Klinik raus ist?«, habe ich Mim gefragt, obwohl ich es eigentlich nur hatte denken wollen. So etwas würde ich normalerweise nur zu Sasa sagen.

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