kicker Kids Fußball Quiz - Jonas Kozinowski - E-Book

kicker Kids Fußball Quiz E-Book

Jonas Kozinowski

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Beschreibung

Warum ist ein Tor genau 7,32 Meter breit? Wozu dient der Mittelkreis? Und wer legt die Fußballregeln fest? Dieses Quiz macht nicht nur Spaß, sondern auch Fans zu echten Experten. 300 witzige, verrückte und spannende Multiple-Choice-Fragen rund um Fakten, Rekorde, Highlights, Zitate und Anekdoten werden ergänzt durch jede Menge Fußballwissen. Damit bringt man Freunde und Familie zum Staunen und verkürzt jede langweilige Spielpause.

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Seitenzahl: 170

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Jonas Kozinowski

MEIN FUSSBALLQUIZ

300 Fragen für echte Fußballfans

KOSMOS

Impressum

Innenillustrationen von Silke Lukas

Umschlagillustration von Zapf

Der Erzähltext wurde vermittelt von der Literarischen Agentur Charlotte Larat rights & audio, Strasbourg

Bildnachweis

Mit Icons von: A-spring/shutterstock.com (Trillerpfeife S. 3 ff., Pokal S. 3 ff., S. 28); graphixmania/shutterstock.com (Stoppuhr S. 3 ff., S. 54); supanut piyakanont/shutterstock.com (Stadion S. 3 ff., S. 29, 99)

Mit Icons von: A-spring/shutterstock.com (Trillerpfeife S. 3 ff., Pokal S. 3 ff., S. 28); graphixmania/shutterstock.com (Stoppuhr S. 3 ff., S. 54); supanut piyakanont/shutterstock.com (Stadion S. 3 ff., S. 29, 99)

Mit Fotos von: katatonia82/shutterstock.com (S. 66); Maria Rossbauer/picture alliance/dpa (S. 67); andrea crisante/shutterstock.com (S. 142); KarSol/shutter-stock.com (S. 143)

Mit Illustrationen/Betty von Bonn: Ben (S. 4 ff., mit Ball S. 9 ff., erfreut S. 56 ff., jubelnd S. 81 ff., rennend S. 34 ff., dribbelnd S. 58 ff., lächelnd S. 209 ff.); Mika (S. 5 ff., jubelnd S. 20 ff., spielend S. 27 ff., erfreut S. 26 ff., mit Ball S. 95 ff.); Pelé (S. 10 ff., springend S. 12 ff., mit Trillerpfeife S. 16 ff., mit Peacezeichen S. 30 ff., mit Fähnchen S. 38 ff.); Robin (mit Fahne S. 3 ff., mit Fußball S. 92 ff.); Gruppe (S. 44 ff., mit Fußball S. 51 ff., mit Fahne S. 138 ff.)

Alle Angaben in diesem E-Book erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Sorgfalt bei der Umsetzung ist indes dennoch geboten. Der Verlag und der Autor übernehmen keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die aus der Anwendung der vorgestellten Materialien, Methoden oder Informationen entstehen könnten.

Unser gesamtes lieferbares Programm und viele

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Experimentierkästen, Aktivitäten, Autorinnen und

Autoren findest du unter kosmos.de

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Mit dem Urteil vom 12.05.1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten hat. Dies kann, so das Landgericht, nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Wir haben in diesem E-Book Links zu anderen Seiten im World Wide Web gelegt. Für alle diese Links gilt: Wir erklären ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in diesem E-Book und machen uns diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in diesem E-Book angezeigten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Links führen.

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© 2025, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG,

Pfizerstraße 5–7, 70184 Stuttgart

kosmos.de/servicecenter

Alle Rechte vorbehalten

ISBN: 978-3-440-51325-5

eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Inhalt

ANPFIFF!Der Ursprung des Fußballs

DAS SPIEL HAT 90 MINUTEN! !Die Fußballregeln

HEIMSPIEL!Der Fußball in Deutschland

DIE ERDE IST EIN BALL!Der Fußball auf der ganzen Welt

NACHSPIELZEIT!Kurioses und Unglaubliches vom Fußball

HAST DU’S GEWUSST?Alle Antworten

Anpfiff!

Der Ursprung des Fußballs

Ganz genau kann man gar nicht sagen, wer das Fußballspielen in seiner Urform erfunden hat.

Das Spiel, das du kennst und das überall auf der Welt auf Bolzplätzen und in Stadien gespielt wird, ist noch keine 160 Jahre alt.

Dass Menschen das erste Mal gegen einen Ball getreten haben, hat aber schon vor einigen tausend Jahren stattgefunden.

Quizfragen

1.Auf welchem Kontinent wurde vermutlich das erste Fußball-ähnliche Spiel gespielt?

a)Europa

b)Asien

c)Mittelamerika

2.Woher hat das Ballspiel »Pok-ta-Pok« seinen namen?

a)Vom Geräusch beim Aufprallen des Balls

b)Der Name bedeutet »von Tor zu Tor«

c)Von einer Gottheit

3.Welche beiden Völker spielten den ersten Fußball in Europa?

a)Polen und Deutsche

b)Spanier und Engländer

c)Griechen und Italiener

4.In China wurde wohl eine der ersten Fußball-Arten gespielt. Wie hieß sie?

a)Cuju

b)Xulu

c)Zulu

5.womit waren die Bälle des chinesischen fußball-vorgängers ursprünglich gefüllt?

a)Mit Haaren und Federn

b)MitKork

c)Mit Blättern

6.Wie viele Schüler waren 2015 an der chinesischen Fußballschule »Evergrande« eingeschrieben?

a)1.000

b)2.000

c)Über 2.500

7.eine frühe japanische fußball-art heißt »kemari«. Die körperhaltung der spieler war inspiriert von …

a)Buddhistischen Mönchen

b)Sumo-Ringern

c)Samurai-Kriegern

8.Wer durfte in der anfangszeit des kemari als spieler antreten?

a)Nur Adlige

b)Nur Soldaten

c)Nur einfache Bauern

9.Wo wird das Spiel »Sepak Takraw«, eine Weiterentwicklung des kemari, gespielt?

a)Auf einem normalen Fußballfeld

b)Auf einem Badmintonfeld

c)Im Wohnzimmer

10.Die griechische Urform des Fußballs wurde »Harpaston« genannt. Was bedeutet das übersetzt?

a)Schnell rauben

b)Gezielt kicken

c)Gemeinsam angreifen

11.die italiener wandelten das griechische Harpaston zu ihrer eigenen Fußball-Art um. Wie heißt sie?

a)Pallamano

b)Ginnastica

c)Calcio

12.Woher stammt der Begriff »ein Tor schießen«?

a)Früher wurde auf Bauernhöfen auf Stalltore geschossen

b)Früher war das Ziel beim Fußball das Stadttor der gegnerischen Mannschaft

c)Der Begriff bezieht sich auf den germanischen Gott Thor

13.Welche Konsequenz hatte es, dass im 15. Jahrhundert in England auch auf Dorfplätzen Fußball gespielt wurde?

a)Kirchenfenster wurden vergittert

b)Bauernmärkte mussten ausfallen

c)Der Linksverkehr wurde eingeführt

14.Welche Aussage über den mittelalterlichen Fußball stimmt?

a)Es gab damals schon Sportwetten

b)Man durfte Pferde ins Tor stellen

c)Er wurde mehrfach komplett verboten

15.Welche Sportart wird als »Bruder des Fußballs« bezeichnet?

a)Ringen

b)Dauerlauf

c)Rugby

16.Im Englischen gibt es zwei Begriffe für Fußball: »Football« und »Soccer«. was ist der unterschied?

a)Nur Profifußball wird »Soccer« genannt

b)»Football« wird nur in der Halle gespielt

c)Es gibt keinen Unterschied, es sind nur verschiedene Begriffe

17.Im Spanischen wird Fußball »Fútbol« genannt. Welches spanische Wort für Fußball gibt es noch?

a)Balompié

b)Balombalom

c)Piélomba

18.Warum wurden die ersten modernen Fußballspiele um 1900 in Mexiko hauptsächlich von Arbeitern in Firmen gespielt?

a)Es war ein Ausgleich zur harten Arbeit

b)Um den Arbeitern Teamwork beizubringen

c)Es wurde um die Höhe der Löhne gespielt

Von welcher insel stammt der moderne fußball?

Fußball ist ein Massenphänomen. Ständig gibt es technische Neuerungen wie zum Beispiel schnellere und leichtere Bälle, aber auch neue und professionelle Technik, um das Training zu verbessern. Und obwohl es so viele Entwicklungen gibt, spielen viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt nach denselben Regeln. Denn der Fußball als Mannschaftssportart hat einen ganz klaren Ursprung und wird im Grunde immer noch so gespielt wie vor rund 160 Jahren.

Fußball als Mannschaftssport wurde im 19. Jahrhundert auf einer riesigen europäischen Insel erdacht: Großbritannien. Von dort verbreiteten sich das Spiel und die Regeln auf das nahe gelegene europäische Festland – also auch nach Deutschland. Britische Seefahrer nahmen das neue Freizeitvergnügen aber auch mit nach Südamerika. Der Fußball eroberte die Welt.

mit welcher sportart ist fußball eng verwandt?

Fußball hat denselben Ursprung wie Rugby. Für beide Sportarten entstanden die ersten Regeln ungefähr zur gleichen Zeit in England, nämlich Mitte des 19. Jahrhunderts. Bei beiden Sportarten treten zwei Mannschaften gegeneinander an und versuchen, einen Ball in die Endzone (die beim Fußball durch das Tor markiert wird) zu befördern. Beim Rugby geht es allerdings deutlich ruppiger zu: Die Spieler dürfen sich gegenseitig schubsen, blocken und festhalten. Außerdem wird der Rugby-Ball in der Regel getragen oder geworfen. Schüsse nutzen die Spieler nur in seltenen Fällen.

Rugby-Ball:

Während ein Fußball kugelrund ist, damit er gleichmäßig in alle Richtungen rollen kann, ähnelt ein Rugby-Ball eher einem Ei.

Quizfragen

19.Wo wurden 1848 die ersten Fußballregeln niedergeschrieben?

a)Im Tower of London

b)Im Pub »The George Inn«

c)In der Universität Cambridge

20.Was war in den ersten Fußballregeln von 1848 noch erlaubt?

a)Einen Gegenspieler festhalten

b)Einem Gegenspieler ein Bein stellen

c)Den Ball mit der Hand fangen

21.mit der gründung des britischen Fußballverbands 1863 wurden die regeln offiziell festgelegt. Was wurde dabei verboten?

a)Kopfball

b)Treten des Gegenspielers

c)Torjubel

22.Welche moderne Fußballregel gab es schon in den Regeln von 1863?

a)Abseits

b)Rückpassregel

c)Auswechslungen

23.Schon ein Jahr nach erstellung des ersten regelwerks wurde es wieder angepasst. Was änderte sich 1864?

a)Hosen mussten länger sein

b)Die Spielzeit wurde verkürzt

c)Alle Spieler sollten gleichaltrig sein

24.Wo fand 1872 das erste offizielle Fußball-Länderspiel statt?

a)In London

b)In Liverpool

c)In Glasgow

wie kam der Fußball nach Deutschland?

Als im 19. Jahrhundert die ersten Regeln aufgestellt waren und damit der moderne Fußball endlich geboren war, dauerte es nicht lange, bis er seinen Weg von Großbritannien nach Deutschland fand. Schon rund zehn Jahre nach Erstellung der ersten Regeln wurde auch in Deutschland gekickt.

Dabei verbreitete sich der Fußball eher zufällig in der Welt. Es gab keine Organisation, die im offiziellen Auftrag diese Ballsportart auch in Deutschland bekannt machen sollte. Das geschah alles eher durch das private Interesse Einzelner. Jemand sah auf einer Auslandsreise das neue Spiel oder durfte sogar mitkicken. Wenn er dann mit dem Fußballfieber infiziert war, nahm er die Idee mit nach Hause, um sie dort zu verbreiten. Der Fußball suchte sich also gewissermaßen selbst seinen Weg, sich bekannt zu machen.

Wo wurde anfangs Fußball gespielt?

Wer sich heute in deutschen Städten und Dörfern umschaut, findet an vielen Orten Plätze, auf denen Fußball gespielt wird. Egal, ob gepflegte Rasenplätze, Aschefelder oder Fußballfelder aus Kunstrasen. Und neben diesen offiziellen Vereinsplätzen finden sich an vielen Orten Bolzplätze, »Fußballkäfige« oder auch einfach nur Tore auf großen Wiesen. Fußball kann fast überall gespielt werden.

Das war zu Zeiten des ersten Fußballs in Deutschland natürlich noch lange nicht so. Sport wurde damals entweder in einigen Vereinen, beim Militär oder in Schulen betrieben. Freizeitsport oder auch Trendsportarten wie heutzutage gab es damals noch nicht. Sport einfach nur zum Zeitvertreib oder als Hobby? Darin sahen viele Menschen keinen Sinn. Auch deshalb wurde der erste Fußball ausschließlich im Schulunterricht gespielt.

Quizfragen

25.Wer sorgte für das erste Fußballspiel auf deutschem Boden?

a)Hauptmann

b)Schreiner

c)Koch

26.1875 entstanden die ersten deutschen Fußballregeln. Wer wurde darin als »Fußballkaiser« bezeichnet?

a)Die Spielführer

b)Die Trainer

c)Franz Beckenbauer

27.fußball war anfangs nur ein spiel für die jungs. welche neue sportart wurde damals für die Mädchen auserkoren?

a)Wasserball

b)Schach

c)Basketball

28.Neben den Schulen wurden bald Vereine zum Zentrum des Fußballs in Deutschland. Wie heißt der älteste deutsche Fußballverein?

a)FC Bayern München

b)DSC Arminia Bielefeld

c)BFC Germania Berlin

29.auch in Karlsruhe wurde früh gekickt. Wie heißt der erste Karlsruher Fußballverein?

a)Karlsruher SC

b)Karlsruher FV

c)Karlsruher SV

30.Welcher Fußballverein ist der älteste in hessen?

a)SG Eintracht Frankfurt

b)1. Hanauer FC

c)FSV Mainz

Wer braucht im fußball einen verband?

Wer sich beim Kopfball eine Platzwunde zugezogen hat, braucht schon einmal einen Verband, um die Wunde zu versorgen. Davon ist aber nicht die Rede, wenn es um Fußballverbände geht. Ein Verband ist eine Organisation, in der sich viele verschiedene Mitglieder zusammengefunden haben. Sie einigen sich auf gemeinsame Regeln und darauf, dass die Einhaltung überprüft wird. So können sich alle Mitglieder sicher sein, dass sie nach derselben Grundstruktur ihrer Sache nachgehen. Im Fußball zum Beispiel wissen alle Spieler eines Verbands, dass sie nach den komplett selben Regeln spielen. So kann es nicht passieren, dass die eine Mannschaft ihre Spiele 90 Minuten lang austrägt und eine andere nur 70 Minuten lang.

Verbände regeln nicht nur das Fußballspiel. In Deutschland gibt es zum Beispiel Verbände für Dachdecker, für Tierzüchter oder für Musiker. Auch von diesen Verbänden werden die jeweiligen Regeln und Strukturen festgelegt.

Was ist der DFB?

DFB ist die Abkürzung für Deutscher Fußball-Bund. Jeder Fußballspieler und jede Fußballspielerin in Deutschland muss Mitglied im DFB werden, um an offiziellen Spielen teilnehmen zu können. Der DFB legt unter anderem die Regeln für die Spiele fest. Er bestimmt auch, wann und wo die Spiele stattfinden – von der Bundesliga bis zu den Jugendspielen. Weil das nicht von einem Ort aus für ganz Deutschland organisiert werden kann, ist der DFB in 21 Landesverbände unterteilt. Jeder Landesverband ist für einen bestimmten Bereich Deutschlands zuständig.

Norddeutscher Fußballverband:

1.Schleswig-Holstein

2.Hamburg

3.Niedersachsen

4.Bremen

Westdeutscher Fußballverband:

5.Westfalen

6.Niederrhein

7.Mittelrhein

Südwestdeutscher Fußballverband:

8.Rheinland

9.Saarland

10.Südwest

Nordostdeutscher Fußballverband:

11.Mecklenburg-Vorpommern

12.Berlin

13.Brandenburg

14.Sachsen

15Sachsen-Anhalt

16.Thüringen

Süddeutscher Fußballverband:

17.Hessen

18.Baden

19.Südbaden

20.Württemberg

21.Bayern

Quizfragen

31.Was hat der Dfb mit einer Kneipe in Leipzig zu tun?

a)Hier wurde der Verband gegründet

b)Der Deutsche Fußball-Bund wollte die Kneipe schließen lassen, weil sie den Namen »DFB« trug

c)Hier feiert traditionell der deutsche Meister

32.Was regelt der DFB?

a)Die Belegung der Fußballplätze

b)Die Ausbildung von Schiedsrichtern

c)Die Entwicklung von neuen Fußballschuhen

33.Wo liegt die Zentrale des DFB?

a)In Berlin

b)In Hoffenheim

c)In Frankfurt am Main

34.welcher verein gehörte nicht zu den Gründungsmitgliedern des DFB?

a)Frankfurter FC

b)Karlsruher FV

c)FC Bayern München

35.Wann wurde die erste deutsche Meisterschaft ausgetragen?

a)1901

b)1902

c)1903

36.Was war der grund dafür, dass der Karlsruher FV nicht zum Halbfinale um die erste Deutsche Meisterschaft antreten konnte?

a)Ein entlaufenes Löwenbaby

b)Ein gefälschtes Telegramm

c)Ein geplatzter Fußball

37.Wer gründete das erste britische Frauenfußball-Team?

a)Nettie Honeyball (auf Deutsch: »Honigball«)

b)Nettie Shoeshoot (auf Deutsch: »Schuhschuss«)

c)Nettie Greenfield (auf Deutsch: »Grünfeld«)

38.Welche Nationen trugen das allererste Länderspiel im Frauenfußball aus?

a)England und Schottland

b)England und Deutschland

c)England und Frankreich

39.Wann gründete die Frankfurterin Lotte Specht den ersten Frauenfußballverein in deutschland?

a)1921

b)1930

c)1975

40.In den 1950er-Jahren gab es immer mehr Frauen, die sich in Teams trafen, um Fußball zu spielen. Wie reagierte der DFB 1955 darauf?

a)Er führte die erste Frauen-Bundesliga ein

b)Er stellte spezielle Fußballregeln für Frauen auf

c)Er verbot den Vereinen, Frauenmannschaften zu gründen

41.Wann fand das erste Fußball-länderspiel einer deutschen Frauen-nationalmannschaft statt?

a)1956

b)1975

c)1992

42.Wie viele Spiele trug die Frauen-Nationalmannschaft der DDR aus?

a)1

b)54

c)73

Warum ist fußball die nr. 1?

Keine andere Sportart wird in Deutschland so häufig gespielt wie Fußball. In den Vereinen tummeln sich Millionen Fußballspielerinnen und Fußballspieler. An jeder Ecke wird gekickt und auch im Sportunterricht freuen sich die meisten, wenn Fußball auf dem Programm steht. Warum das so ist und nicht beispielsweise Mini-Golf der beliebteste Sport in Deutschland ist, lässt sich nicht ganz eindeutig beantworten.

Klar ist, um Fußball zu spielen, braucht es nicht viele Dinge: einen Ball, eine freie Fläche und irgendetwas, das als Tor herhalten kann. Dass man mal eben auf einem kleinen Hof mit zwei Wasserflaschen als Torpfosten kicken kann, macht Fußball eben so einfach. Und vielleicht ist er deshalb auch so beliebt.

Dazu kommen natürlich noch die große Aufregung um diesen Sport und der Hype, den er mittlerweile auslöst. Denn schon allein weil so viele Menschen in die Stadien strömen oder sich zum Public Viewing treffen, sind Fußballspiele natürlich interessant. Da möchte man dabei sein und möglichst nichts verpassen.

Wann kann ich Fußball gucken?

Wenn man möchte, kann man sich fast jeden Tag Fußballspiele live ansehen. In den Anfängen des Fernsehens gab es nur sehr wenige Sender. Damals waren Fußballspiele, die live im TV übertragen wurden, eine Seltenheit. Das hat sich heute radikal geändert. Am Wochenende wird jedes einzelne Spiel der Bundesliga live übertragen. Genauso wie die Spiele der 2. und 3. Liga. Auch von der Frauen-Bundesliga gibt es in der Regel jedes Spiel zu sehen. Dazu kommen einzelne Partien der 4. Männerliga.

Unter der Woche laufen die Spiele des DFB-Pokals und der europäischen Wettbewerbe wie beispielsweise der Champions League. Dazu kommen Länderspiele der Nationalmannschaften. Und falls einmal kein Sender das Testspiel eines Bundesligavereins in der Saisonvorbereitung übertragen will, machen die Vereine das einfach selbst und streamen das Spiel ins Internet. Wer will, kann heute also ständig Fußball schauen. Auch wenn man für einige Angebote der TV-Sender und Streaming-Plattformen viel Geld zahlen muss.

Quizfragen

43.Was war die höchste Einschaltquote bei einem Fußballspiel in Deutschland?

a)15 Millionen

b)34 Millionen

c)80 Millionen

44.Welche Sportart ist nach Fußball die beliebteste im deutschen TV?

a)Boxen

b)Skispringen

c)Leichtathletik

45.Welcher Verband hat nach dem DFB die meisten Mitglieder?

a)Deutscher Alpenverein

b)Deutscher Tennis Bund

c)Deutscher Turner-Bund

46.Welcher Fußballverein hat die meisten Mitglieder in Deutschland?

a)FC Bayern München

b)FC Schalke 04

c)RB Leipzig

47.Was war die höchste Zuschauerzahl bei einem Frauen-bundesligaspiel?

a)Ca. 20.000 Fans

b)Ca. 40.000 Fans

c)Ca. 30.000 Fans

48.Wie viele zuschauer gehen in Deutschland jährlich ins Stadion?

a)Ca. 13 Millionen

b)Ca. 150.000

c)Ca. 150 Millionen

Was bedeuten die Linien auf einem Fußballfeld?

Bevor auf einem Fußballplatz ein Spiel stattfinden kann, müssen Vorbereitungen getroffen werden. Es werden Tore aufgestellt, Fahnen in den Boden gesteckt und Linien auf dem Rasen gezogen. Diese Linien verlaufen immer gleich. Was sie markieren, siehst du auf dem Bild. Diese Markierungen sind für ein Fußballspiel sehr wichtig. Wenn der Ball zum Beispiel eine Seitenlinie überrollt, ist er nicht mehr im Spiel. Dann gibt es Einwurf von der Linie, Eckball oder Abstoß vom Tor.

was ist abseits?

Die Abseitsregel besagt, dass sich ein Spieler in der gegnerischen Spielhälfte nicht näher an der Torlinie befinden darf als der Ball und als der vorletzte Gegenspieler – zumindest dann nicht, wenn ihm der Ball von einem Mitspieler zugepasst wird. Steht er zwar dort, greift aber nicht ins Spielgeschehen ein, nennt man das »passives Abseits«. Entscheidend für eine Abseitsstellung ist der Moment der Ballabgabe.

ABSEITS!

Der angespielte Angreifer B ist im Abseits: Im Moment der Ballabgabe steht zwischen ihm und dem Tor nur noch der gegnerische Torwart.

KEIN ABSEITS:

Befindet sich der Angreifer B im Moment der Ballabgabe auf gleicher Höhe wie der vorletzte Gegenspieler, geht das Spiel weiter.

Quizfragen

49.Warum nennen manche Reporter den Ball »rundes Leder«?

a)Weil Stürmer beim Torschuss »vom Leder ziehen«

b)Weil Fußbälle früher aus Leder waren

c)Weil Fußbälle häufig in Ledertaschen transportiert werden

50.Was befand sich in den ersten Fußbällen?

a)Schweinsblasen

b)Luftballons

c)Zerknülltes Papier

51.Warum werden Fußbälle nicht mehr genäht, sondern geklebt?

a)Weil es billiger ist

b)Weil es schöner aussieht

c)Weil es die Flugeigenschaften verbessert

52.Was ist das Besondere an der Arena in Frankfurt am main?

a)Sie hat ein Faltdach

b)Es gibt nur Stehplätze

c)Sie ist von einem Wassergraben umgeben

53.Über was verfügen moderne Stadien?

a)Gewächshäuser für den Stadionrasen

b)Eine Rasenheizung

c)Hunde zur Maulwurfsjagd

54.Warum haben viele Stadien eine spezielle Rasenbeleuchtung?

a)Damit der Rasen besser wächst

b)Damit die Zuschauer besser sehen können

c)Um nachts Einbrecher fernzuhalten

Warum müssen wir elf Freunde sein?

Unter Fußballern gibt es den berühmten Spruch, dass eine Mannschaft aus elf Freunden bestehen muss. Diese Faustformel erklärt ganz gut, auf was es beim Fußballspielen ankommt. Beim Turnen, im Tennis oder beim Turnierreiten sind die Sportlerinnen und Sportler in der Regel auf sich allein gestellt. Sie treten im Wettkampf einzeln gegen die anderen Athletinnen und Athleten an.

Fußball hingegen ist eine Mannschaftssportart. Natürlich hat jeder Spieler eigene Fähigkeiten und muss, wenn er den Ball bekommt, allein entscheiden, ob beispielsweise ein Torschuss oder ein Pass angebracht ist. Aber richtig erfolgreich ist ein Team nur dann, wenn alle Mannschaftsteile gut miteinander harmonieren.

Jeder Spieler sollte ungefähr wissen, was sein Mitspieler wohl als Nächstes mit dem Ball anstellen will. Und jeder Spieler sollte seinem Teamkameraden helfen, wenn ein Zweikampf schwierig wird. Erst wenn alle also wie Freunde zusammenhalten und miteinander spielen, wird die Mannschaft als Ganzes den größten Erfolg haben.

Wer spielt wo?

Innerhalb einer Mannschaft gibt es eine klare Aufgabenverteilung. Jeder Spieler hat eine spezielle Rolle im Team. So kann sich der Trainer sicher sein, dass alle Aufgaben angegangen werden und dass sich die Spieler nicht gegenseitig über den Haufen rennen, weil alle unbedingt ein Tor schießen wollen.

Quizfragen

55.Dürfen Trikot, Hose und Stutzen einer Mannschaft unterschiedliche Farben haben?

a)Ja, alle drei Kleidungsstücke dürfen unterschiedliche Farben haben

b)