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Kinder sind der Reichtum unserer Zeit Sie sind wie Schmetterlinge in unserer Seele Kleine Geschichten und Gedichte laden zum Lachen und zum Lernen ein. Das Lächeln eines Kindes ist der Lohn für unsere Geduld.
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Seitenzahl: 73
Veröffentlichungsjahr: 2012
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Liebe Kinder,
Ihr seid etwas Besonderes. Etwas ganz Besonderes in unser aller Leben. Durch Euch können wir Erwachsene, das Lachen wieder lernen, herumtollen, um die Wette laufen, Eis essen und anschließend in die Wanne steigen. Lange schlafen und von unseren Träumen erzählen, ohne dass Ihr lacht und uns über kleine Dinge freuen, die das Leben lebenswert machen. Das alles und noch viel mehr können wir, weil es Euch gibt. Dafür danken wir dem lieben Gott und Euren Eltern, die sich entschieden haben, dass Glück anzunehmen und Euch geboren haben. Für Euch haben mein Peter und ich dieses kleine Buch geschrieben. Darin sind Gedichte und Geschichten und wir wünschen uns, dass sie Euch genauso gefallen, wie uns Beiden. Eure Eltern können sie Euch vorlesen oder wenn Ihr schon lesen könnt, dann versucht es selbst einmal. Von unseren Gedichten könnt Ihr manchmal auch etwas lernen oder einfach nur lachen und glücklich sein. Sagt es Euren Freunden und Freundinnen weiter: in diesem kleinen Buch steckt viel Freude. Danke.
Kinder sind der Reichtum unserer Zeit.
Sie sind wie Schmetterlinge in unserer Seele.
Sie sind das Kribbeln in unserem Bauch.
Sie sind das herrliche Lachen auf unserem Gesicht.
Sie sind die Liebe unseres Lebens.
Sie sind unsere Zukunft, der wir vertrauen können.
Sie geben uns Mut und Zuversicht.
Sie machen unser Leben lebenswert.
Durch sie, sind wir unsterblich.
Sie sind der Schmuck in unseren Herzen.
Sie sind göttlich.
Sie sind die Sonne.
Sie sind einmalig und durch nichts zu ersetzen.
Es war einmal ein Backenzahn, der fühlte sich nicht wohl.
Er hatte Kummer und war traurig, denn er war von innen hohl.
Zuckerstangen und süße Plätzchen, hatte er schon zermahlen.
Doch jetzt war die Zeit gekommen und er litt Höllenqualen.
Der kleine Nerv im tiefen Innern, schrie manchmal und begann zu wimmern.
Er war gereizt und schmerzte sehr, da muss jetzt schnelle Hilfe her.
Der liebe Arzt im weißen Kittel, hatte dafür schnell ein Mittel.
Noch war nicht alles verloren, er konnte helfen, doch er musste bohren.
Der kleine Nerv versteckte sich, damit der Bohrer ihn nicht fand.
Der Arzt war sehr vorsichtig und bohrte nur am Rand.
Nun ziert eine Plombe den Backenzahn, und der Nerv kann vor Glück erstrahlen.
Nur in Zukunft weiß auch der Besitzer, es wird nun mehr Obst als Zuckerstangen zermahlen.
Eine Zahnbürste stand im Wasserglas, schon lange war sie nicht mehr richtig nass. Sie stand nur da und verstaubte, ihr dieser Zustand die letzten Nerven raubte.
Wie gern hatte sie den Pfefferminzgeschmack, die weiche Paste, die auf ihren Borsten lag.
Im Mund das Hin- und Hergeschiebe, sie war Zahnbürste mit ganzer Liebe.
Manchmal kam das Kind vorbei, und schaute zu ihr hinunter.
Dann streckte sie sich und wollte zeigen; benutze mich und du wirst munter.
Doch eines Tages war es dann soweit, das Kind hatte eine dicke Wange.
Nun wusste sie es, nun kam ihre Zeit, sie wartete geduldig, es dauerte nicht lange.
Das Kind war beim Arzt und der fing an zu stutzen,
ja kennst du denn nicht das Ritual: morgens und abends die Zähne putzen?
Begeistert wippte sie in ihrem Glas, und freute sich nun auf das kühle Nass.
Sie freute sich auf all seine Zähne, auf das er sie lange in Anspruch nehme.
Es war einmal ein Schultornister, der hatte noch ganz viele Geschwister, die an vielen kleinen Kindern hingen, die dann vereint zur Schule gingen.
Doch eines Tages hörte man einen, von den Tornistern, weinen. Ach du je, er lag im Wasser, er schaute so traurig und wurde immer nasser.
Nein, das war nicht sein ganzes Leben, er wollte den Kindern doch Freude geben. Er wollte doch tragen, der Bücher Last, tagein, tagaus und ohne Rast.
Da kam das Kind schnell angerannt, und hat den Tornister aus dem Wasser verbannt.
Mit Tüchern machte es ihn wieder fein, so aufregend kann ein Tornisterleben sein.
Und die Moral von der Geschicht´; vernachlässige deinen Tornister nicht.
Er will dir tragen helfen, zu jeder Zeit, im heißen Sommer und wenn es schneit.
Neue Schuhe müssen wir kaufen und da kommt die Tochter schon angelaufen. Richtig bunt und gut zu tragen, und nach dem Preis, da müssen wir fragen.
In dem Geschäft, da ist was los, alle stehen auf Socken, Klein und Groß. Die Schuhe zwicken an jeder Seite, manches Kind sucht schon das Weite.
Da kommt der Verkäufer mit gutem Rat, sie schlüpft in die Schuhe und in der Tat, sie passen, sind schön, haben Seltenheitswert, wir schauen uns an, irgendwas ist verkehrt.
Wie herrlich weich die Füße auf dem Boden stehen, man federt leicht beim Drehen und Gehen. Diese Schuhe sind eine Wucht, nach solchen Schuhen haben wir immer gesucht.
Doch beim Bezahlen lachen alle wie wild, das Lachen der kleinen Tochter gilt. Die Schuhe wären geschenkt, sie bräuchte keinen Bon, denn die süße kleine Tochter steht.....im Karton.
Ein Pickel prangt auf seiner Wange, nicht erst seit gestern, sondern schon lange.
Ein Pickel so groß, fast wie ein Cent, es ist fürchterlich; wer so was kennt.
Der Pickel freut sich voller Entzücken, er darf noch bleiben, denn man darf ihn nicht drücken.
Ein Tüpfelchen Creme kann man nehmen, doch damit hört es nicht auf, das grosse Schämen.
Die Mädchen gucken und fangen an zu lachen,
die können einen richtig traurig machen.
Doch da fällt ihm was Tolles ein, damit legt er die Mädchen rein.
Er nimmt einen schwarzen Stift und malt ihn an, so dass niemand mehr erkennen kann, dass dort ein Pickel lebte in seiner Qual, denn jeder hält ihn nun für ein Muttermal.
Kennt Ihr das auch, zur Frühlingszeit, da ist auch Ostern nicht mehr weit. Da wird versteckt in allen Hecken, um Eure Neugier dann zu wecken.
Dann krabbelt Ihr auf allen Vieren, die Arme verschränkt, um nichts zu verlieren.
Um ein Nest zu finden oder auch zwei, mit Süßigkeiten und gekochtem Ei.
Dann wird genascht und wild verzehrt, weil es sich zu Ostern so gehört.
Doch wenn die Nester dann leerer werden, klagt Ihr über Magenbeschwerden.
Soviel Nougat und Knickebein, kann nicht immer gütlich sein.
Doch sind die Schmerzen weg, man nichts bereut, weil sich dann jeder auf Weihnachten freut.
Butterbrote für die Schule, da gibt es langweilige und coole. Da gibt es große und auch kleine, dann später meine oder deine.
Der eine mag gern deftige Schinken, der andere liebt es, wenn die Käse stinken.
Der eine hätte gerne Marmelade, der andere nur Butter, ach, wie schade.
Man kann sich aber auch berauschen, wenn die Freunde fragen: sollen wir tauschen?
Dann ist jedes Butterbrot interessant, was nicht von zu Hause stammt.
Doch wenn man dann nach Hause geht, die Mutter lächelnd vor einem steht und fragt, was man von ihren Broten hält: Mama, es sind die Besten von der Welt.
Nun habe ich eine kleine Geschichte über das Verzehren von Müsli und wie die kleinen Helferlein im Bauch für Ordnung sorgen.
200 Gramm Müsli gehen auf die Reise
Der Mensch sitzt am Frühstückstisch und isst genüsslich sein Lieblingsmüsli: Haferflocken, Nüsse, Trauben und Krokantstückchen.
Seine Zähne zermahlen das Müsli und es wird durch Schlucken in den Magen befördert. Dort warten bereits viele kleine Helfer, mit vielen kleinen Schubkarren, die sich um das Müsli kümmern.
Und das sieht so aus:
Achtung, Jungs, da kommt eine Ladung. Vorsicht, Vorsicht, passt auf, dass sie komplett in die große Schubkarre fällt. So ist es gut. Die Anderen vortreten und sortieren. Mal sehen... kümmere du dich um die Haferflocken. Der da oben kaut ganz gut, man kann ja fast nichts mehr erkennen.
Hey, Kleiner, die Nüsse sind deine Aufgabe. Gott, ist das alles klein.
Die Trauben übernimmst du. Hey, aufwachen, hier gibt es Arbeit.
Du da drüben, komm hier in den Magen, ich sehe dich durch die Magenwand, du Faulpelz und lehne dich nicht immer an die Milz. Du weißt, sie nimmt dir das übel.
Die Krokantstückchen sind deine Aufgabe.
Ich gehe die Bauchspeicheldrüse wecken. Man muss hier bald alles alleine machen. Habt ihr alles in die Schubkarren sortiert? So, nun alle hintereinander und nicht an die Magenwände rumpeln, sonst gibt´s Ärger von oben.
Wo ist der Vitaminsortierer?
Der hat ein Treffen im Dünndarm. Chef, ich glaube, er hatte ein Vitamin C unterm Arm.
Hol ihn hierher, wir haben genug zu tun und wenig Zeit.
Achtung, Dusche von oben!!! Muss der da oben jetzt kaltes Wasser trinken?
Bier wäre Dir wohl lieber, Chef?