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In diesem Buch geht es um den kleinen Moe, der durch ein Unglück von seiner geliebten Mutter getrennt wurde, als er noch in seinem Ei heranwuchs. Als er aus seinem Ei schlüpft, mit der Unkenntnis über sich und seiner Herkunft, macht er sich auf den Weg, dies herauszufinden. Auf seiner Reise begegnet er vielen Tieren aus dem Wald und lernt auch seine beste Freundin Jacky kennen. Das Buch lädt zum Mitraten und Mitfiebern ein und ist vor allem für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren geeignet. Außerdem ist das Buch mit kindgerechten Fakten über die vorkommenden Tiere ausgestattet.
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Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2020
Das erwartet Sie in diesem Buch
Das rätselhafte Tier aus dem Ei
Das Ei schlüpft
Das Abenteuer beginnt
Henry, der fleißige Biber
Ein schöner Abend mit Henry
Spaziergang durch den Wald
Es wird stachelig
Ein neuer, kleiner Freund
Lilly, die außerordentliche Kletterin
Joshi und Milo
Unruhe in der Nacht
Bilbo und seine Freunde 1
Bilbo und seine Freunde 2
Eine schöne Begegnung
Besuch in der Nacht
Ein schöner Gesang
Hilfe für Fila
Was hoppelt da im Gras?
In diesem Buch geht es um den kleinen Moe, der durch ein Unglück von seiner geliebten Mutter getrennt wurde, als er noch in seinem Ei heranwuchs.
Als er aus seinem Ei schlüpft, mit der Unkenntnis über sich und seiner Herkunft, macht er sich auf den Weg, dies herauszufinden. Auf seiner Reise begegnet er vielen Tieren aus dem Wald und lernt auch seine beste Freundin Jacky kennen.
Das Buch lädt zum Mitraten und Mitfiebern ein und ist vor allem für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren geeignet. Außerdem ist das Buch mit kindgerechten Fakten über die vorkommenden Tiere ausgestattet.
In einem dichten Wald hinter den großen Haiki-Bergen, lebten Mila und ihr Sohn Moe, der noch in seinem Ei heranwächst.
Mila trug ihren Sohn immer mit sich, wenn sie nach Futter im Wald suchte. So auch an diesem Tag. Gerade als sie mit einem großen Beutel voller Käfer und Insekten durch den Wald lief, nahm sie plötzlich einen merkwürdigen Geruch wahr. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit.
Mila kannte diesen Geruch. Es roch nach Feuer. Und tatsächlich sah sie in nicht allzu weiter Ferne große Mengen Rauch aufsteigen. Sie wartete nicht lange und machte sich mit schnellen Schritten auf den Weg nach Hause. Doch plötzlich versperrte ihr ein brennender Busch den Weg. Der Pfad, den sie gehen musste, um nach Hause zu kommen, brannte lichterloh. Panik überkam sie.
Voller Angst ließ sie den Beutel fallen und rannte Richtung Fluss. Mila wusste, dass sie keine Zeit verlieren darf, da sich Feuer sehr schnell ausbreitet. Am Fluss angekommen, suchte sie nach etwas, in das sie ihren Sohn legen konnte. Dieser verweilte friedlich in seinem Ei. Sie wollte ihn den Fluss entlang treiben lassen, in der Hoffnung, dass das Feuer nicht dorthin gelangte.
Beim Suchen sah Mila eine Pappschachtel, die sie auch gleich schnappte. Sie bedeckte den Boden der Schachtel mit Gras und legte das Ei vorsichtig hinein. Als sie fertig war, legte sie die Schachtel auf die Wasseroberfläche und sagte mit den Tränen in den Augen: „Mein geliebter Sohn, verzeih mir bitte. Ich hoffe, wir sehen uns eines Tages wieder.“ Dann ließ sie die Schachtel los.
Die Schachtel trieb einige Zeit auf dem Fluss umher und gelangte schließlich an das andere Ende, den Ursprung des Flusses. Dort verweilte das Ei einige Tage in der Schachtel. Doch dann schien Moe ausgewachsen und bereit für die Welt zu sein und begann zu schlüpfen. Er befreite sich von dem Schalen, die ihn umgaben, und erblickte eine neue Welt.
Ganz allein stand er am Rande des Waldes und schaute sich um. Er wusste, dass seine Mutter ihm damals, als er noch in seinem Ei heran wuchs, immer die tollsten Geschichten aus dem Wald erzählte. Moe liebte die Stimme seiner Mutter, denn der Klang gab ihm ein Gefühl von Geborgenheit. Doch nun war er allein.
Denn eines Tages, so erinnerte sich Moe, brach ein großes Feuer im Wald aus. Moes Mutter verschwendete keine Zeit und legte sein Ei in eine Schachtel, die sie zum Fluss am Rande des Waldes brachte. Sie legte die Schachtel auf das Wasser und mit liebevollen Worten und Tränen in den Augen verabschiedete sie sich von ihrem geliebten Sohn Moe und schaute der Schachtel noch eine Weile hinterher.
Nun stand Moe am Rande des Waldes, wusste nicht wo seine Mutter war und ob sie lebte. Und er wusste auch nicht, wer er war. Er erinnerte sich an jedes Wort seiner Mutter, als sie ihm erzählte, dass es viele verschiedene Tiere gibt, die an unterschiedlichen Orten wohnen. Doch nie hatte sie ihm erzählt, welches Tier er war. Als er sich an all diese Momente und an die schönen Geschichten aus dem Wald erinnerte, beschloss Moe, sich auf zu machen, um herauszufinden, wer er war.
Und so begann er seine Reise. Als er am Fluss entlanglief, entdeckte er auch gleich ein kleines Tier im Wasser.
Es konnte sich darin bewegen und tauchte nur ganz selten auf. Moe flitzte hin und sprach das merkwürdig aussehende Tier an: „Hallo du da, du im Wasser!“, sagte Moe ganz aufgeregt. „Meinst du mich?“, antwortete das Tier. „Ja, dich meine ich. Ich bin Moe und ich möchte herausfinden, wer ich bin.