Kleider machen Leute von Gottfried Keller- Textanalyse und Interpretation - Gottfried Keller - E-Book

Kleider machen Leute von Gottfried Keller- Textanalyse und Interpretation E-Book

Gottfried Keller

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Beschreibung

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In diesem Band findest du alles, was du zur Vorbereitung auf Referat, Klausur, Abitur oder Matura benötigst.

 

Alle wichtigen Infos zur Interpretation sowohl kurz (Kapitelzusammenfassungen) als auch ausführlich und klar strukturiert.

 

Inhalt:

- Schnellübersicht

- Autor: Leben und Werk

- Inhaltsangabe

- Aufbau

- Personenkonstellationen

- Sachliche und sprachliche Erläuterungen

- Stil und Sprache

- Interpretationsansätze

- 6 Abituraufgaben mit Musterlösungen

NEU: exemplarische Schlüsselszenenanalysen

NEU: Lernskizzen zur schnellen Wiederholung

 

Layout:

- Randspalten mit Schlüsselbegriffen

- übersichtliche Schaubilder

NEU: vierfarbiges Layout

 

 

Kellers Novelle Kleider machen Leute handelt von einem gut gekleideten Schneidergesellen, der für einen Grafen gehalten wird und dem so ein gesellschaftlicher Aufstieg gelingt.

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KÖNIGS ERLÄUTERUNGEN

Band 184

Textanalyse und Interpretation zu

Gottfried Keller

Kleider machen Leute

Daniel Rothenbühler

Alle erforderlichen Infos zur Analyse und Interpretation plus Musteraufgaben mit Lösungsansätzen

Zitierte Ausgaben: Gottfried Keller: Kleider machen Leute. Husum/Nordsee: Hamburger Lesehefte Verlag, 2022 (Hamburger Lesehefte Nr. 3, Heftbearbeitung: F. Bruckner und K. Sternelle.) Zitatverweise sind mit HL gekennzeichnet. Gottfried Keller: Kleider machen Leute. Novelle. Anmerkungen von Rolf Selbmann. Stuttgart: Reclam, 2000 (Universal-Bibliothek Nr. 7470). Zitatverweise sind mit R gekennzeichnet.

Über den Autor dieser Erläuterung:Dr. phil. hist. Daniel Rothenbühler wurde 1951 in Porrentruy geboren. Er hat in Heidelberg und in Bern Germanistik und Romanistik studiert und 1992 in Bern mit einer Dissertation über Der grüne Heinrich 1854/55 promoviert. Er publiziert regelmäßig über die deutschsprachige Literatur der Schweiz, hat das Schweizerische Literaturinstitut mitbegründet und ist in der Literaturvermittlung und -förderung der deutsch- und französischsprachigen Schweiz aktiv. Unterrichtet seit 1991 Deutsch und Französisch am Gymnasium Köniz-Lerbermatt bei Bern.

1. Auflage 2023

978-3-8044-7089-7

© 2023 by Bange Verlag, 96142 Hollfeld Alle Rechte vorbehalten! Titelabbildung: Heinz Rühmann (r.) als Schneidergeselle Wenzel in der Verfilmung von Helmut Käutner (1940) © picture-alliance / | -

Hinweise zur Bedienung

Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis ist vollständig mit dem Inhalt dieses Buches verknüpft. Tippen Sie auf einen Eintrag und Sie gelangen zum entsprechenden Inhalt.

 

Fußnoten Fußnoten sind im Text in eckigen Klammern mit fortlaufender Nummerierung angegeben. Tippen Sie auf eine Fußnote und Sie gelangen zum entsprechenden Fußnotentext. Tippen Sie im aufgerufenen Fußnotentext auf die Ziffer zu Beginn der Zeile, und Sie gelangen wieder zum Ursprung. Sie können auch die Rücksprungfunktion Ihres ePub-Readers verwenden (sofern verfügbar).

 

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Inhaltsverzeichnis

1. Das Wichtigste auf einen Blick − Schnellübersicht

2. Gottfried keller: Leben und Werk

2.1 Biografie

2.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund

Die literarische Epoche

Die Zeit der Entstehung

Die dargestellte Zeit

2.3 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken

3. Textanalyse und -Interpretation

3.1 Entstehung und Quellen

Möglicher Anlass und Plan

Mögliche Anregungen und Quellen

Niederschrift

Einordnung in den Novellenzyklus

Druck und Publikation

3.2 Inhaltsangabe

Ein falscher Graf verliebt sich

Die Verlobung führt zur Demaskierung

Die Verlobte rettet und heiratet den Entlarvten

3.3 Aufbau

Gliederung

Einheit

Mehrschichtigkeit

3.4 Personenkonstellation und Charakteristiken

Wenzel Strapinski

Nettchen

Mutter Strapinski †

Vater Amtsrat

Der Seldwyler Schneidermeister

Melchior Böhni

Die Initianten

Der Kutscher

Die Wirtsleute

Die rivalisierenden Nachbarstädte

Goldach

Seldwyla

3.5 Sachliche und sprachliche Erläuterungen

3.6 Stil und Sprache

Realismus

Bildhaftigkeit

Ironische Überhöhung

3.7 Interpretationsansätze

Die Persönlichkeit der zentralen Figur

Die Wendungen der Handlung

Die gesellschaftlichen Voraussetzungen

Die Bezüge auf die Zeitgeschichte

Die täuschende Zeichenhaftigkeit der Dinge

3.8 Schlüsselstellenanalysen

4. Rezeptionsgeschichte

Zeitgenössische Rezensionen

Spätere Würdigungen

Schullektüre

Übersetzungen

Bearbeitungen

Motivnachfolge

5. Materialien

Gottfried Kellers Gedicht Jeder Schein trügt

6. Prüfungsaufgaben mit Musterlösungen

Aufgabe 1 ***

Aufgabe 2 **

Aufgabe 3 ***

Aufgabe 4 *

Aufgabe 5 ***

Aufgabe 6 **

Lernskizzen und Schaubilder

Literatur

Zitierte Ausgaben

Kommentierte Ausgaben

Lernhilfen und Kommentare für Schüler:innen und Lehrer:innen

Gesamtausgaben von Kellers Werken

Verwendete Einzeltexte und -ausgaben der Werke Kellers

Verwendete Sekundärliteratur zu Keller

Verwendete Sekundärliteratur zum historischen Kontext

Verwendete Literatur anderer Autoren

Theaterstück

Hörspiel

Oper

Verfilmungen

Internet-Adressen

1. Das Wichtigste auf einen Blick − Schnellübersicht

Damit sich alle Leser:innen in diesem Band schnell zurechtfinden und das für sie Interessante gleich entdecken, hier eine Übersicht.

 

Im zweiten Kapitel beschreiben wir Kellers Leben und stellen den zeitgeschichtlichen Hintergrund dar:

Gottfried Keller lebte von 1819 bis 1890, die meiste Zeit in seiner Heimatstadt Zürich.

Sein literarisches Schaffen von 1854 bis 1890 fällt mit der Zeit des deutschen Realismus zusammen.

Kleider machen Leute erschien 1873 und ist durch die Krise des Zürcher und Schweizer Liberalismus der 1860er Jahre geprägt.

Die Erzählung gehört zum Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla in zwei Teilen, dem ersten von insgesamt vier Erzählzyklen Kellers, die zwischen 1856 und 1882 entstanden.

Im 3. Kapitel bieten wir eine Textanalyse und -interpretation.

Kleider machen Leute – Entstehung und Quellen:

Angeregt durch Betrugsaffären unter polnischen Emigranten in der Schweiz, arbeitet Keller mit längeren Unterbrechungen zwischen 1865 und 1873 an Kleider machen Leute und verknüpft die Novelle motivisch mit den vier weiteren Erzählungen des zweiten Teils des Seldwyla-Zyklus von 1873/74.

Inhalt:

Der arbeitslose Schneidergeselle Wenzel Strapinski wird aufgrund seiner vornehmen Art und Kleidung und seiner Ankunft in einer Grafenkutsche in Goldach, der Nachbarstadt Seldwylas, für einen polnischen Grafen gehalten. Aus Liebe zur Amtsrats-Tochter Nettchen spielt er die Grafenrolle trotz großer Skrupel erfolgreich weiter. Als die beiden sich verloben, veranlasst der Buchhalter Böhni, der selbst um Nettchen wirbt, die Seldwyler, den falschen Grafen bei der Verlobungsfeier durch ein fastnächtliches Maskenspiel unter dem Motto „Kleider machen Leute – Leute machen Kleider“ zu entlarven. Der gedemütigte Strapinski flieht und will im kalten Schnee den Erfrierungstod finden. Doch seine Braut eilt ihm nach, stellt ihn zur Rede, erfährt seine Lebensgeschichte und erkennt, dass er kein Betrüger ist, sondern ein edler Mensch. Sie veranlasst, dass er mit ihr nach Seldwyla zieht, sie heiratet und ein florierendes Schneidergeschäft und eine große Familie begründet, um nach zehn bis zwölf Jahren als wohlhabender und angesehener Bürger nach Goldach zurückzukehren.

Chronologie und Schauplätze:

Die Novelle spielt in den 1830 oder 1860er Jahren, in den fiktiven Schweizer Städtchen Goldach und Seldwyla.

Aufbau:

Die Dreiteilung der Novelle erinnert an ein Drama in drei Akten:

Exposition und Verwicklung: Ein falscher Graf verliebt sich.

Höhe- und Wendepunkt: Die Verlobung führt zu seiner Demaskierung.

Fall und Entscheidung: Die Verlobte rettet und heiratet ihn.

Für die Einheit der Novelle sorgen Seldwyla als Rahmen, das durchgehende Titelmotiv „Kleider machen Leute“ und die unerhörte Begebenheit einer Täuschung, die die Wahrheit offenbart.

Die Mehrschichtigkeit der Erzählung ergibt sich durch die Vielzahl einander kreuzender und ergänzender Perspektiven und den großen Anspielungsreichtum des auktorialen Erzählens.

Personen:

Die Beziehungen der Personen werden durch eine klare Symmetrie von Analogien und Gegensätzen markiert:

Der absichtlichen Täuschung durch den Kutscher steht die unabsichtliche Täuschung der Wirtsleute im Gasthaus „Zur Waage“ gegenüber.

Dem armen und unbeholfenen Halbwaisensohn Strapinski begegnet die wohlhabende und tatkräftige Halbwaisentochter Nettchen.

Der missgünstige Goldacher Buchhalter Böhni findet in einem missgünstigen Seldwyler Schneidermeister seinen Verbündeten.

Dem passiven Träumer Strapinski fällt das Glück zu, der aktive Realist Böhni schafft sein eigenes Unglück.

Die vornehmen, aber naiven Goldacher sehen sich durch einen falschen Grafen betrogen, die einfachen, aber schlauen Seldwyler entlarven ihn.

Danach sehen sich die schlauen Seldwyler durch den Schneider um ihr Geld gebracht, während die naiven Goldacher ihn als angesehenen Bürger empfangen können.

Stil und Sprache Kellers:

Dem Stilprinzip des Realismus entsprechend ist die Sprache der Novelle einfach, klar und natürlich. Dem Bemühen um poetische Überhöhung entspringen die bildhafte Anschaulichkeit und die Ironie der anspielungsreichen Mehrdeutigkeit.

Fünf Interpretationsansätze bieten sich an:

Die Interpretation kann hauptsächlich ansetzen an

der komplexen Persönlichkeit der zentralen Figur,

den Wendungen der Handlung,

den gesellschaftlichen Voraussetzungen,

den Bezügen auf die Zeitgeschichte,

am Titelmotiv der täuschenden Zeichenhaftigkeit.

Rezeptionsgeschichte:

Zur Zeit Kellers wird Kleider machen Leute wenig wahrgenommen und in der scheinbar einfachen Verbindung von Komik, Märchenhaftigkeit und Realismus zwar gelobt, aber auch unterschätzt. Immerhin gehört die Novelle zu den ersten Werken Kellers, die sofort ins Französische und Englische übersetzt werden. Kritisiert werden mitunter vereinzelte Verstöße gegen die realistische Forderung nach Mäßigung des Stils und Wahrscheinlichkeit der Handlung.

Im 20. Jahrhundert wird die Novelle zur klassischen Schullektüre erhoben, vielfach für die Bühne bearbeitet, zweimal als Oper vertont und dreimal verfilmt.

2. Gottfried Keller: Leben und Werk

2.1 Biografie

Gottfried Keller

(1819–1890) © picture alliance / akg-images | akgimages

JAHR

ORT

EREIGNIS

ALTER

1819

Zürich

Am 19. Juli Geburt K.’s als Sohn des Drechslermeisters Hans Rudolf Keller (1791–1824) und der Arzttochter Elisabeth, geb. Scheuchzer (1787–1864), beide aus Glattfelden

 

1822

Zürich

1. Mai: Geburt der Schwester Regula

2

1822–1825

Zürich

Verlust von vier Geschwistern: Regina Elisabeth (1818–22), Anna Katharina (1820–22), Anna Elisabeth (1823–24) und Johann Rudolf (1824–25)

3–6

1824

Zürich

Am 12. August Tod des Vaters an Lungenschwindsucht

5

1825–1831

Zürich

Besuch der Armenschule gemäß dem Wunsch des verstorbenen Vaters

6–12

1826

Zürich

Im März Heirat der Mutter mit dem ersten Gesellen ihres Mannes Hans Heinrich Wild, „zwar nicht aus Neigung, wohl aber um ihren Gewerb fortsetzen zu können“[1].

6

1827

Zürich – Sumiswald

Wild verlässt die Familie, zieht nach Sumiswald.

8

1831–1833

Zürich

Besuch des Landknabeninstituts für Nicht-Stadtbürger

12–14

1832

Zürich

Niederschrift einiger Stücke für Puppenspiele[2]

13

1833–1834

Zürich

Besuch der nach dem liberalen Umsturz 1831 gegründeten Kantonalen Industrieschule

14–15

1834

Zürich

15. Februar: Scheidungsurteil zwischen der Mutter und Wild 9. Juli: Schulausschluss als Anführer eines Schülerprotests gegen einen Lehrer

14

Glattfelden

Sommer: Aufenthalt beim Onkel und Vormund Johann Heinrich Scheuchzer. K. will Landschaftsmaler werden, findet aber keinen guten Lehrmeister.

15

1834–1836

Zürich

Lehre im Atelier beim Manufakturisten Peter Steiger. K. stellt Kommerzbildchen her.

15–17

1837

Zürich

Juni: Bekanntschaft mit dem Landschaftsmaler Rudolf Meyer (1803–1857), „Römer“ genannt.

17

1837 / 1838

Zürich

Bezahlter Unterricht bei Meyer im Aquarellieren

18

1838

Richterswil

14. Mai: Tod der Jugendgeliebten Henriette Keller (1818–1838). K. würdigt sie durch ein Aquarell und das Gedicht Das Grab am Zürichsee.

18

1839

Glattfelden – Zürich

6.–9. September: K. eilt von Glattfelden nach Zürich, um den konservativen Putsch zu bekämpfen.

20

1840–1842

München

Versuch, in der deutschen Kunststadt als Landschaftsmaler zu reüssieren, scheitert an mangelndem Geld und Talent.

20–23

1843

Zürich

Ab Juli: Die Lektüre der Gedichte G. Herweghs und A. Grüns bewegt K., mehr Gedichte zu schreiben.

24

1843–1844

Zürich

K. wird durch J. Fröbel und A. A. L. Follen als Dichter ermuntert und gefördert.

24–25

1844 und 1845

Zürich – Luzern

Teilnahme an den beiden Freischarenzügen gegen die konservative Regierung Luzerns

25

1845–1846

Zürich

A. A. L. Follen publiziert in zwei Jahrgängen des Deutschen Taschenbuches Gedichte von K.

26–27

1845 / 1846

Zürich

Winter: unerklärte Liebe zu F. Freiligraths Schwägerin Marie Melos (1820–1888)

26

1846

Heidelberg

C. Winter veröffentlicht den Band Gedichte.

27

Graubünden

Sommer: Reise nach Graubünden

1847

Zürich

Unerwiderte Liebe zu Luise Rieter (1828–1879)

28

1847–1848

Zürich

Arbeit in der Staatskanzlei des Kantons Zürich bei Staatsschreiber Alfred Escher

28–29

1848

Zürich

26. September: Der Kanton Zürich gewährt K. ein Stipendium für ein Bildungsjahr in Heidelberg zur Förderung seiner poetischen und dramatischen Pläne.

29

1848–1850

Heidelberg

Freundschaft mit J. Henle, H. Hettner und L. Feuerbach. Feuerbachs Religionsphilosphie prägt das weitere Schaffen K.’s.

29–30

1849

Heidelberg

Unerwiderte Liebe zu Feuerbachs Geliebter Johanna Kapp (1824–1883)

30

Zürich

13. Oktober: Erneutes Stipendium des Kantons Zürich

1850–1855

Berlin

Literarisch fruchtbarste Zeit: Niederschrift des Grünen Heinrich (1854/55), der Leute von Seldwyla, 1. Bd. (1856), des Apothekers von Chamounix, 1. Fs., (1883), Pläne zum 2. Bd. der Leute von Seldwyla, zum Sinngedicht, zu den Sieben Legenden, zu einer Züricher Novelle und zum nie geschriebenen Drama Therese.

30–36

1851

Braunschweig

E. Vieweg veröffentlicht Neuere Gedichte.

32

Berlin

K. besucht Salon F. Lewalds, ist nicht angetan.

1851–1852

Zürich

K. erhält weitere Jahresstipendien aus Zürich.

32–33

1854–1855

Berlin

Verkehr und Freundschaft mit F. Duncker und R. und K. A. Varnhagen v. Ense

34–36

Titelbild

Titelseite

Impressum

Inhaltsverzeichnis

1. Das Wichtigste auf einen Blick − Schnellübersicht

2. Gottfried keller: Leben und Werk

2.1 Biografie

2.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund

Die literarische Epoche

Die Zeit der Entstehung

Die dargestellte Zeit

2.3 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken

3. Textanalyse und -Interpretation

3.1 Entstehung und Quellen

Möglicher Anlass und Plan

Mögliche Anregungen und Quellen

Niederschrift

Einordnung in den Novellenzyklus

Druck und Publikation

3.2 Inhaltsangabe

Ein falscher Graf verliebt sich

Die Verlobung führt zur Demaskierung

Die Verlobte rettet und heiratet den Entlarvten

3.3 Aufbau

Gliederung

Einheit

Mehrschichtigkeit

3.4 Personenkonstellation und Charakteristiken

Wenzel Strapinski

Nettchen

Mutter Strapinski †

Vater Amtsrat

Der Seldwyler Schneidermeister

Melchior Böhni

Die Initianten

Der Kutscher

Die Wirtsleute

Die rivalisierenden Nachbarstädte

Goldach

Seldwyla

3.5 Sachliche und sprachliche Erläuterungen

3.6 Stil und Sprache

Realismus

Bildhaftigkeit

Ironische Überhöhung

3.7 Interpretationsansätze

Die Persönlichkeit der zentralen Figur

Die Wendungen der Handlung

Die gesellschaftlichen Voraussetzungen

Die Bezüge auf die Zeitgeschichte

Die täuschende Zeichenhaftigkeit der Dinge

3.8 Schlüsselstellenanalysen

4. Rezeptionsgeschichte

Zeitgenössische Rezensionen

Spätere Würdigungen

Schullektüre

Übersetzungen

Bearbeitungen

Motivnachfolge

5. Materialien

Gottfried Kellers Gedicht

Jeder Schein trügt

6. Prüfungsaufgaben mit musterlösungen

Aufgabe 1 ***

Aufgabe 2 **

Aufgabe 3 ***

Aufgabe 4 *

Aufgabe 5 ***

Aufgabe 6 **

Lernskizzen und Schaubilder

Literatur

Zitierte Ausgaben

Kommentierte Ausgaben

Lernhilfen und Kommentare für Schüler:innen und Lehrer:innen

Gesamtausgaben von Kellers Werken

Verwendete Einzeltexte und -ausgaben der Werke Kellers

Verwendete Sekundärliteratur zu Keller

Verwendete Sekundärliteratur zum historischen Kontext

Verwendete Literatur anderer Autoren

Theaterstück

Hörspiel

Oper

Verfilmungen

Internet-Adressen

Orientierungsmarken

Inhaltsverzeichnis