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Das deutschsprachige Standardwerk für die erfolgreiche Behandlung von Schafen und Ziegen: Hier finden Sie klare Antworten – zu allen Erkrankungen, die im Herdenverband oder bei der immer beliebter werdenden Hobbytierhaltung von Bedeutung sind.
Renommierte Experten bringen für Sie Untersuchungstechniken, Ätiologie, Pathogenese, Epidemiologie und Pathologie auf den Punkt. Sie stellen anschaulich und praxisnah für Sie dar, wie Sie diagnostisch vorgehen und erfolgreich behandeln.
Das Spektrum deckt alle wichtigen Bereiche wie Organerkrankungen, Stoffwechselstörungen, Vergiftungen, Infektionskrankheiten, Parasitosen, Erbkrankheiten, Neonatologie, Reproduktionsmedizin, Anästhesie, Analgesie und Chirurgie ab. Ein riesiger Schatz an Erfahrungswissen, auf den Sie zugreifen können: sorgfältig aufbereitet, umfassend dargestellt und immer mit dem Blick für das Wesentliche.
Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform VetCenter zur Verfügung (Zugangscode im Buch).
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Seitenzahl: 2071
Veröffentlichungsjahr: 2021
Hartwig Bostedt, Martin Ganter, Theodor Hiepe
Burkhard Bauer, Esther Humann-Ziehank, Karl-Heinz Kaulfuß, Manfred Kietzmann, Monika Krüger, Antina Lübke-Becker, Sabine Meinecke-Tillmann, Udo Moog, Klaus Osterrieder, Hans-Joachim Selbitz, Katja Voigt, Kerstin Borchers, Georg von Samson-Himmelstjerna, Lothar H. Wieler, Walter Busch †, Mathias Büttner, Arwid Daugschies, Ottmar Distl, Reinhard Dühlmeier, Ilka Emmerich, Lothar Hoffmann
471 Abbildungen
Im Verlauf eines gemeinsamen Gesprächs entstand vor geraumer Zeit der Gedanke, drei bereits vor längerer Zeit erschienene Fachbücher über Erkrankungen bei kleinen Wiederkäuern – Behrens H, Ganter M, Hiepe Th, Lehrbuch der Schafkrankheiten, 4. Aufl. 2001, Hiepe Th, Schafkrankheiten, 2. Aufl. 1975, und Bostedt H, Dedié K, Schaf- und Ziegenkrankheiten, 2. Aufl. 1996 – zu einem Gesamtwerk zusammenzufassen und den modernen Erfordernissen entsprechend zu aktualisieren. Dafür konnte eine Reihe fachkompetenter Mitautorinnen und -autoren gewonnen werden, denen schon an dieser Stelle für ihre aktive Mitarbeit gedankt sei.
Hoher Wert wurde bei der Gestaltung des Buches auf eine klare, übersichtliche Gliederung der Einzelkapitel gelegt, um dem klinischen, aber auch wissenschaftlichen Anspruch weitgehend gerecht zu werden. Ein ausführliches Sachwortverzeichnis soll bei der Orientierung in diesem komplexen, das Krankheitsgeschehen der kleinen Wiederkäuer darstellenden Werk Hilfe leisten. Im Weiteren sahen wir unsere Aufgabe vor allem darin, die existenten Besonderheiten in den Krankheitsverläufen zwischen Schaf und Ziege herauszustellen, um so die Spezifitäten, die zwischen beiden Tierarten gegeben sind, zu verdeutlichen. Das Werk ist konzeptionell als eine Informationsquelle sowohl für die praktizierenden als auch für die mit amtlichen Aufgaben betreuten, für die in der Ausbildung und Wissenschaft tätigen Tierärztinnen und Tierärzte, aber auch für die sich für dieses Gebiet interessierenden Studierenden und Tierhalter gedacht.
Auch wenn Schaf und Ziege im Allgemeinen (Fleischschafe ausgenommen) unter dem Begriff „minor species“ geführt werden, ist ihre Bedeutung als landwirtschaftliche Nutztiere im Herdenverband, regional und überregional, nach wie vor groß. In den Haltungs- und Nutzungsformen haben sich zudem über die Jahre neue Perspektiven entwickelt. Zu beachten ist dabei, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Schafe und Ziegen zunehmend in Kleinbeständen als Hobby- bzw. Freizeit-Tiere gehalten werden. Diese Umstände bringen aus tierärztlicher Sicht eine differenzierte Beanspruchung und Betreuungsintensität mit sich.
Die Herausgeber sprechen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Thieme Verlags ihre Anerkennung dafür aus, dass sie sich des Werkes angenommen und es über die Jahre des Entstehens stets positiv begleitet haben. Ein besonderer Dank geht dabei an Frau Dr. med. vet. Sandra Schmidt und Frau Eva Wallstein für die vorzügliche Betreuung sowie an Frau Christine Krause aus der Herstellungsabteilung. Ebenso gilt dieser Dank der Lektorin Frau Dr. med. vet. Catharina Brandes.
In relativ kurzer Zeit war die 1. Auflage vergriffen, sodass nun die 2. Auflage vorliegt. In ihr wurden einige, meist kleinere redaktionelle Ergänzungen oder auch Fehlerkorrekturen vorgenommen. Unser Dank gilt wiederum dem Thieme Verlag für die rasche Bearbeitung dieser 2. Auflage.
Wir hoffen gemeinsam, dass diese 2. Auflage des Buches über Schaf- und Ziegenkrankheiten die Informationsbedürfnisse der Leser- und Benutzergruppen erfüllt und dazu beiträgt, die fachlich optimale Betreuung der kleinen Wiederkäuer zu sichern. Es war uns ein großes Anliegen, mit diesem Fachbuch eine in den letzten Jahren kenntlich gewordene Lücke auf dem Gebiet des Wissens um die ovinen und caprinen Leiden zu schließen und so neben anderen, heute möglich gewordenen elektronischen Unterrichtungsquellen einen Beitrag hinsichtlich der Fürsorge und Behandlung kleiner Wiederkäuer in größeren Herden, aber auch in kleineren Verbänden sowie bei Einzeltieren zu leisten.
Im August 2021
Hartwig Bostedt (Gießen), Martin Ganter (Hannover) und Theodor Hiepe (Berlin)
ACTH
Adrenokortikotropes Hormon
AFT
Abort, Früh- und Totgeburten
AIHA
Autoimmunhämolytische Anämie
ANP
Atriales Natriuretisches Peptid
AP
Alkalische Phosphatase
APP
Akute-Phase-Protein
ASG
Acid Soluble Glycoprotein
AST
Aspartataminotransferase
BAL
Bronchoalveoläre Lavage
BALF
Bronchoalveoläre Lavageflüssigkeit
BCS
Body Condition Score
BDV
Border Disease Virus
BE
Base Excess (Basenüberschuss)
BE
ox
Base Excess des vollständig oxygenierten Blutes
BNP
Brain Natriuretic Peptide
BSE
Bovine spongiforme Enzephalopathie
BTV
Bluetongue-Virus
BVD
Bovine Virusdiarrhö
c(HCO
3
)
–
Hydrogenkarbonat-Anionen-Konzentration
CAE
Caprine Arthritis-Enzephalitis
CK
Creatinkinase
CMT
California-Mastitis-Test
CODD
Kontagiöse ovine digitale Dermatitis
CP
zytoplasmatische Partikel
DMPS
Dimercaptopropansulfonsäure
DMSA
Dimercaptobernsteinsäure
DNA
Desoxyribonukleinsäure
DON
Deoxynivalenol
DTI
Dauertropfinfusion
DTPA
Calcium-trinatrium-pentetat
eCG
equines Choriongonadotropin
EDTA
Ethylendiamintetraacetat
EHEC
Enterohämorrhagische
Escherichia coli
EIA
Enzymimmunoassay
ELISA
Enzyme-linked Immunosorbent Assay
ENTV
Enzootic Nasal Tumour Virus
EPEC
Enteropathogene
Escherichia coli
EpG
Eier pro Gramm Kot
ET
Embryotransfer
ETEC
Enterotoxische
Escherichia coli
EZRT
Eizahlreduktionstest
FSH
Follikel-stimulierendes Hormon
g
g
-Beschleunigung (Zentrifuge)
GABA
γ-Aminobuttersäure
γ-GT
Gamma-Glutamyltransferase
GLDH
Glutamatdehydrogenase
GnRH
Gonadotropin Releasing Hormon
h
Stunde
hCG
humanes Choriongonadotropin
HES
Hydroxyethylstärke
IFAT
Indirekter Immunfluoreszenz-Antikörper-Test
Ig
Immunglobulin
IHA
Indirekter Hämagglutinations-Assay
i.m.
intramuskulär
i.v.
intravenös
KB
Künstliche Besamung
KBR
Komplementbindungsreaktion
KM
Körpermasse
LH
Luteinisierendes Hormon
MD
Mucosal Disease
min
Minute
MKS
Maul- und Klauenseuche
MRSA
Methicillin-resistente Staphylokokken
MVV
Maedi-Visna-Virus
NANS
Neonatales Atemnotsyndrom
NNMD
Neonatale nutritive Muskeldystrophie
NNR
Nebennierenrinde
NSAID
Nichtsteroidal Antiinflammatory Drug
OHAMC
Ovine heritable Arthrogryposis multiplex congenita
OID
Ovine interdigitale Dermatitis
OIE
World Organisation for Animal Health
PaCO
2
arterieller Kohlendioxidpartialdruck
PAG
Pregnancy-associated Glycoprotein
PaO
2
arterieller Sauerstoffpartialdruck
PCB
polychlorierte Biphenyle
PCDD
Polychlorierte Dibenzo-p-Dioxine
PCDF
Polychlorierte Dibenzo-p-Difurane
PCR
Polymerase Chain Reaction (Polymerasekettenreaktion)
PG
Prostaglandin
pH
a
arterieller pH-Wert
PNNMD
Postnatal erworbene nutritive Muskeldystrophie
PPR
Peste des Petits Ruminants
PPV
Parapockenvirus
PvCO
2
venöser Kohlendioxidpartialdruck
PvO
2
venöser Sauerstoffpartialdruck
RGS
Rye Grass Staggers
RIA
Radioimmunoassay
RNA
Ribonukleinsäure
RSV
Respiratory Syncytial Virus
RT
Reverse Transkriptase
SAA
Serum-Amyloid-A
SaO
2
arterielle Sauerstoffsättigung
s.c.
subkutan
SDH
Sorbitdehydrogenase
SFT
Sabin-Feldman-Test
SIRS
Systemic Inflammatory Response Syndrome
SRLV
Small Ruminant Lentivirus
SSL
Scheitel-Steiß-Länge
STEC
Shigatoxin-bildende
Escherichia coli
SvO
2
venöse Sauerstoffsättigung
TFS
Total Foot Score
TierSchG
Tierschutzgesetz
TKBA
Tierkörperbeseitigungsanstalt
TRH
Thyreotropin-Releasing-Hormon
TSE
Transmissible spongiforme Enzephalopathie
TSH
Thyreoidea-stimulierendes Hormon (Thyreotropin)
TTM
Ammoniumtetrathiomolybdat
TWDS
Total Weighted Digital Score
ZNS
Zentrales Nervensystem
Die Angaben zu Wirkstoffen und Dosierungen beruhen auf den in der Datenbank VETIDATA aktuell verfügbaren Informationen. Die Wirkstoffe wurden dabei wie folgt klassifiziert:
§ A: Schaf/Ziege §: Für die Therapie geeignetetes Tierarzneimittel für Schafe bzw. Ziegen zugelassen (bei Einschränkung auf eine der beiden Tierarten ist dies in Klammern vermerkt) und am Markt verfügbar.
§ AX: Schaf/Ziege §: Für die Therapie geeignetes Tierarzneimittel für Schafe bzw. Ziegen zugelassen und am Markt verfügbar, jedoch darf der Wirkstoff nicht bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, angewendet werden, sodass die Tiere nach der Anwendung unschädlich zu entsorgen sind.
§ B: Schaf/Ziege §: Wirkstoff bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, anwendbar, jedoch Umwidmung erforderlich; nach der Anwendung von Arzneimitteln, die nicht für die betreffende Tierart zugelassen sind, ist eine Wartezeit von mindestens 28 Tagen auf das essbare Gewebe und 7 Tagen auf die Milch gemäß § 12a Tierärztliche Hausapothekenverordnung (TÄHAV) einzuhalten.
§ BX: Schaf/Ziege §: Wirkstoff bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, anwendbar. Aufgrund der Verordnung über Stoffe mit pharmakologischer Wirkung (PharmStV) dürfen diese Wirkstoffe nur in Form von Fertigarzneimitteln bei der zugelassenen Tierart und in den genannten Anwendungsgebieten zum Einsatz kommen. Dieses Umwidmungsverbot besteht nicht, wenn ein Tierarzneimittel, das für die Tierart und das Anwendungsgebiet zugelassen ist, aus einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraums gemäß §73a Absatz 3b AMG innergemeinschaftlich verbracht wird.
§ BF: Schaf/Ziege §: Gemäß Verordnung über apothekenpflichtige und freiverkäufliche Arzneimittel (ASMVerkRV) freiverkäuflicher Wirkstoff, der bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, anwendbar ist. Bezug und Herstellung sind im Rahmen des Betriebs einer tierärztlichen Hausapotheke zulässig. Bei der Angabe der Wartezeit ist der Tierarzt nicht an die Mindestwartezeit nach §12a Tierärztlicher Hausapothekenverordnung (TÄHAV) gebunden, sondern darf sie selbst festsetzen.
§ C: Schaf/Ziege §: Wirkstoff bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, verboten.
Titelei
Vorwort zur 2. Auflage
Abkürzungen
Angaben zur Wirkstoffklassifizierung
Teil I Grundlagen
1 Untersuchungsmethoden und Diagnostik
1.1 Klinische Untersuchung adulter Schafe und Ziegen
1.1.1 Vorbemerkung
1.1.2 Signalement
1.1.3 Anamnese
1.1.4 Erste Inaugenscheinnahme des Tieres ohne Manipulationen
1.1.5 Ernährungszustand
1.1.6 Segmentale Untersuchung
1.1.7 Literatur
1.2 Klinische Untersuchung von Lämmern
1.3 Untersuchung von Reproduktionstrakt und Euter
1.3.1 Gynäkologische Untersuchung
1.3.2 Euteruntersuchung
1.3.3 Andrologische Untersuchung
1.4 Probenentnahme und Labordiagnostik
1.4.1 Blutentnahme
1.4.2 Präanalytik
1.4.3 Wertigkeit der Labordiagnostik
1.4.4 Gelenkpunktion
1.4.5 Kotproben zum Endoparasitennachweis
1.4.6 Hautproben zum Ektoparasitennachweis
1.4.7 Liquorgewinnung und -untersuchung
1.4.8 Bronchoalveoläre Lavage (BAL)
1.4.9 Leberbiopsie
1.4.10 Tierkörpereinsendungen zur pathologisch-anatomischen Untersuchung
2 Arzneimittelapplikation
2.1 Orale Applikation
2.2 Subkutane Injektion
2.3 Intravenöse Injektion
2.4 Intramuskuläre Injektion
2.5 Literatur
3 Gesetzliche Rahmenbedingungen
3.1 Allgemeines
3.1.1 Literatur
3.2 Tierseuchen- und Fleischhygienerecht
3.2.1 Tierseuchenrechtliche Bestimmungen
3.2.2 Fleischhygienerechtliche Bestimmungen
3.3 Tierschutz
3.3.1 Tierschutzrechtliche Bestimmungen
3.3.2 Tierschutz bei der Haltung
3.3.3 Tierschutz bei Transporten
3.3.4 Tierschutz beim Schlachten oder Töten von Tieren
3.3.5 Tierschutz bei Eingriffen an Tieren
3.3.6 Tierschutz bei Versuchstieren
Teil II Krankheiten nach Organsystemen
4 Haut, Haare und Wolle
4.1 Spezielle Diagnostik und Differenzialdiagnosen
4.1.1 Anamnese
4.1.2 Klinische Untersuchung
4.2 Hautfehlbildungen
4.3 Nichtinfektiös bedingter Woll- oder Haarausfall, sowie Vliesveränderungen
4.3.1 Synonyme
4.3.2 Bedeutung und Vorkommen
4.3.3 Ätiologie und Pathogenese
4.3.4 Klinische Symptome und Verlauf
4.3.5 Diagnose und Differenzialdiagnosen
4.3.6 Vliesveränderungen durch andere nichtinfektiöse Zustände
4.4 Wollverfärbung
4.4.1 Synonyme
4.4.2 Bedeutung und Vorkommen
4.4.3 Therapie und Prophylaxe
4.5 Photodermatitis
4.5.1 Synonyme
4.5.2 Bedeutung und Vorkommen
4.5.3 Ätiologie und Pathogenese
4.5.4 Klinische Symptome
4.5.5 Pathologisch-anatomische Veränderungen
4.5.6 Diagnose und Differenzialdiagnosen
4.5.7 Therapie
4.6 Hautverletzungen und subkutane Abszesse
4.6.1 Ätiologie und Pathogenese
4.6.2 Klinische Symptome und Diagnose
4.6.3 Therapie und Prophylaxe
4.7 Infektiöse Hauterkrankungen
4.8 Allergisch bedingte Dermatitis
4.8.1 Hautallergie
4.8.2 Sommerekzem
4.9 Literatur
5 Respiratorisches System
5.1 Allgemeines
5.2 Erkrankungen der oberen Atemwege
5.2.1 Reizungen der oberen Atemwege
5.2.2 Entzündliche Erkrankungen
5.2.3 Siebbeintumoren
5.2.4 Parasitäre Erkrankungen
5.2.5 Stenosen
5.2.6 Trachealkollaps
5.2.7 Laryngeale Chondritis
5.3 Erkrankungen der Bronchien und der Lunge
5.3.1 Akute bakterielle Bronchopneumonie
5.3.2 Chronische eitrig-abszedierende Pneumonie
5.3.3 Proliferative Pneumonien
5.3.4 Atypische Pneumonie
5.3.5 Akute Viruspneumonie
5.3.6 Chronische Viruspneumonie
5.3.7 Lungenadenomatose
5.3.8 Wurmpneumonie
5.4 Literatur
6 Herz-Kreislauf-System
6.1 Fehlbildungen
6.2 Entzündliche Erkrankungen
6.2.1 Endocarditis valvularis
6.3 Mangelkrankheiten
6.4 Sekundäres Kreislaufversagen
7 Hämatopoetisches System
7.1 Leukämien
7.1.1 Bedeutung und Vorkommen
7.1.2 Ätiologie und Pathogenese
7.1.3 Klinische Symptome
7.1.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
7.1.5 Therapie
7.2 Anämien
7.2.1 Spezielle Diagnostik und Differenzialdiagnosen
7.2.2 Allgemeine Therapiemaßnahmen
7.3 Literatur
8 Verdauungssystem
8.1 Allgemeines
8.2 Erkrankungen der Mundhöhle
8.2.1 Zahnprobleme
8.2.2 Gingiva- und Zungenerkrankungen
8.3 Erkrankungen der Kiefer
8.4 Erkrankungen der Speicheldrüsen
8.5 Erkrankungen des Pharynx
8.6 Erkrankungen des Ösophagus
8.6.1 Schlundverstopfung
8.6.2 Regurgitieren und Erbrechen
8.7 Erkrankungen des Pansens und der Haube
8.7.1 Ruminitis
8.7.2 Pansenanschoppung, Fremdkörper
8.7.3 Akute Tympanie
8.7.4 Pansenazidose
8.7.5 Pansenalkalose
8.7.6 Pansenegelbefall
8.8 Erkrankungen des Labmagens
8.8.1 Trichostrongylidosen
8.8.2 Labmagenerweiterung
8.8.3 Labmagentympanie
8.8.4 Labmagenbezoar
8.9 Erkrankungen des Darmes
8.9.1 Enteritis
8.9.2 Passagestörungen des Darmes
8.9.3 Dünndarmkarzinom
8.9.4 After- und Mastdarmvorfall
8.10 Erkrankungen der Leber
8.10.1 Bedeutung und Vorkommen
8.10.2 Klinische Symptome
8.10.3 Ätiologie und Pathogenese
8.10.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
8.10.5 Therapie
8.10.6 Literatur
8.11 Erkrankungen des Peritoneums
8.11.1 Peritonitis
8.11.2 Mesotheliome ausgehend vom Peritoneum
8.12 Erkrankungen der Bauchwand
8.12.1 Hernien
8.13 Literatur
9 Harnsystem
9.1 Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
9.1.1 Bedeutung und Vorkommen
9.1.2 Ätiologie und Pathogenese
9.1.3 Diagnose und Differenzialdiagnosen
9.1.4 Therapie
9.2 Urolithiasis
9.2.1 Synonyme
9.2.2 Bedeutung und Vorkommen
9.2.3 Ätiologie und Pathogenese
9.2.4 Klinische Symptome
9.2.5 Diagnose und Differenzialdiagnosen
9.2.6 Pathologisch-anatomische Befunde
9.2.7 Therapie
9.3 Literatur
10 Stütz- und Bewegungssystem
10.1 Polyarthritis
10.1.1 Eitrige Polyarthritis
10.1.2 Nichteitrige Polyarthritis
10.2 Arthrosis deformans
10.2.1 Bedeutung und Vorkommen
10.2.2 Ätiologie und Pathogenese
10.2.3 Klinische Symptome
10.2.4 Pathologisch-anatomische Befunde
10.2.5 Diagnose und Differenzialdiagnosen
10.2.6 Therapie
10.3 Osteoarthrose/Osteoarthritis
10.3.1 Bedeutung und Vorkommen
10.3.2 Ätiologie und Pathogenese
10.3.3 Klinische Symptome
10.3.4 Pathologisch-anatomische Veränderungen
10.3.5 Diagnose und Differenzialdiagnosen
10.3.6 Therapie
10.4 Spondylose (Spondylosis deformans)
10.4.1 Bedeutung und Vorkommen
10.4.2 Ätiologie und Pathogenese
10.4.3 Klinische Symptome
10.4.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
10.4.5 Therapie
10.5 Frakturen der langen Röhrenknochen
10.5.1 Bedeutung und Vorkommen
10.5.2 Ätiologie und Pathogenese
10.5.3 Klinische Symptome
10.5.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
10.5.5 Therapie
10.6 Erkrankungen der Muskeln und Sehnen
10.6.1 Muskelverletzungen
10.6.2 Parasitosen
10.6.3 Krämpfe und Lähmungen
10.6.4 Sehnenstelzfuß
10.7 Klauenkrankheiten
10.7.1 Pantoffel- oder Schnabelklauen
10.7.2 Zirkulärer Hornspalt
10.7.3 Fremdkörper im Zwischenklauenspalt (Knebel)
10.7.4 Ulcus pedis
10.7.5 Klauenrehe
10.7.6 Ablösung des Wandhorns
10.7.7 Zehengranulom
10.7.8 Panaritium
10.7.9 Septische Arthritis des Klauengelenks
10.7.10 Limax
10.8 Literatur
11 Zentrales Nervensystem (ZNS)
11.1 Allgemeines
11.2 Kongenitale Erkrankungen
11.3 Saisonal auftretende Stoffwechselerkrankungen
11.4 Neurologische Störungen bei neugeborenen und älteren Lämmern
11.4.1 Meningitis/Enzephalitis
11.5 Transmissible spongiforme Enzephalopathie (TSE)
11.6 Virusinfektionen
11.7 Gehirnabszesse
11.7.1 Bedeutung und Vorkommen
11.7.2 Ätiologie und Pathogenese
11.7.3 Klinische Symptome
11.7.4 Pathologisch-anatomische Befunde
11.7.5 Diagnose und Differenzialdiagnosen
11.7.6 Therapie und Prophylaxe
11.8 Rückenmarkläsionen
11.8.1 Bedeutung und Vorkommen
11.8.2 Ätiologie und Pathogenese
11.8.3 Klinische Symptome
11.8.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
11.8.5 Therapie
11.9 Literatur
12 Sinnesorgane: Augen und Ohren
12.1 Augenkrankheiten
12.1.1 Mikrophthalmie
12.1.2 Tumorerkrankungen
12.1.3 Zentrale Blindheit
12.1.4 Periphere Blindheit
12.1.5 Augenverletzungen
12.1.6 Infektiöse Keratokonjunktivitis
12.1.7 Uveitis
12.1.8 Literatur
12.2 Ohrenkrankheiten
12.2.1 Hautveränderungen an der Außenseite der Ohrmuschel
12.2.2 Verletzungen der Ohrmuschel
12.2.3 Othämatom
12.2.4 Otitis externa
12.2.5 Otitis media
12.2.6 Vestibularsyndrom
12.2.7 Literatur
Teil III Systemische Erkrankungen
13 Stoffwechselstörungen und Mangelkrankheiten
13.1 Über- oder Unterversorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen
13.1.1 Kalzium
13.1.2 Magnesium
13.1.3 Natriumchlorid (Kochsalz)
13.1.4 Kupfer
13.1.5 Selen
13.1.6 Zink
13.1.7 Eisen
13.1.8 Jod
13.1.9 Mangan
13.1.10 Fluor
13.1.11 Kobalt und Vitamin B12
13.1.12 Vitamin A
13.1.13 Vitamin B1 (Thiamin)
13.2 Ketose
13.2.1 Synonyme
13.2.2 Bedeutung und Vorkommen
13.2.3 Ätiologie und Pathogenese
13.2.4 Klinische Symptome
13.2.5 Pathologisch-anatomische Befunde
13.2.6 Diagnose und Differenzialdiagnosen
13.2.7 Prognose
13.2.8 Therapie
13.2.9 Vorbeuge und Bekämpfung
13.2.10 Literatur
13.3 Harnstoffvergiftung
13.3.1 Bedeutung und Vorkommen
13.3.2 Ätiologie und Pathogenese
13.3.3 Klinische Symptome
13.3.4 Pathologisch-anatomische Befunde
13.3.5 Diagnose
13.3.6 Therapie
13.3.7 Literatur
14 Erkrankungen durch Schadstoffe natürlichen und künstlichen Ursprungs
14.1 Bedeutung und Vorkommen
14.2 Vergiftungen durch Schwermetalle
14.2.1 Allgemeines
14.2.2 Arsen
14.2.3 Blei
14.2.4 Kadmium
14.2.5 Quecksilber
14.2.6 Literatur
14.3 Vergiftungen durch Herbizide
14.3.1 Allgemeine Hinweise
14.3.2 Chlorate
14.3.3 Dinitroverbindungen
14.3.4 Phenoxykarbonsäuren
14.3.5 Dipyridiniumverbindungen
14.3.6 Carbamate
14.3.7 Harnstoffderivate
14.3.8 Literatur
14.4 Vergiftungen durch Insektizide
14.4.1 Organophosphate
14.4.2 Chlorierte Kohlenwasserstoffe
14.4.3 Literatur
14.5 Vergiftungen durch Düngemittel
14.5.1 Nitrat/Nitrit
14.5.2 Superphosphat
14.5.3 Literatur
14.6 Vergiftungen durch Antibiotika
14.6.1 Ionophore
14.6.2 Literatur
14.7 Vergiftungen durch weitere Umweltschadstoffe
14.7.1 Formaldehyd
14.7.2 Kohlendioxid/-monoxid
14.7.3 Anreicherung von Dioxinen im Lebergewebe
14.7.4 Literatur
14.8 Vergiftungen durch Pflanzeninhaltsstoffe
14.8.1 Zyanid
14.8.2 Eicheln
14.8.3 Adlerfarn
14.8.4 Kohl
14.8.5 Lupinen (Lupinose)
14.8.6 Rhododendron
14.8.7 Taxus
14.8.8 Literatur
14.9 Mykotoxikosen
14.9.1 Allgemeines
14.9.2 Ergotismus (Mutterkornalkaloidvergiftung)
14.9.3 Trichothekenvergiftung
14.9.4 Zearalenonvergiftung
14.9.5 Ochratoxin-A-Vergiftung
14.9.6 Aflatoxinvergiftung
14.9.7 Passagere toxische Muskelverkrampfung
14.9.8 Literatur
14.10 Tierische Gifte
14.10.1 Giftschlangen
14.10.2 Literatur
14.10.3 Weiterführende Literatur
15 Infektionskrankheiten
15.1 Prioneninfektionen
15.1.1 Traberkrankheit
15.2 Virusinfektionen
15.2.1 Maul- und Klauenseuche (MKS)
15.2.2 Blauzungenkrankheit
15.2.3 Louping Ill
15.2.4 Border Disease
15.2.5 Bovine Virusdiarrhö/Mucosal Disease (BVD/MD)
15.2.6 Borna-Krankheit
15.2.7 Tollwut
15.2.8 Maedi-Visna
15.2.9 Caprine Arthritis-Enzephalitis (CAE)
15.2.10 Enzootische ovine Leukose
15.2.11 Adenovirusinfektionen
15.2.12 Siebbeintumoren
15.2.13 Lungenadenomatose
15.2.14 Schmallenberg-Virus-Infektion
15.2.15 Rifttal-Fieber
15.2.16 Nairobi-Schafkrankheit
15.2.17 Akabane-Krankheit
15.2.18 Wesselsbron-Krankheit
15.2.19 Pest der kleinen Wiederkäuer
15.2.20 Caprine und ovine respiratorische Synzytialvirusinfektion
15.2.21 Parainfluenza-3-Virus-Infektion
15.2.22 Schaf- und Ziegenpocken
15.2.23 Caprine und ovine Papillomatose
15.2.24 Lippengrind
15.2.25 Rotavirusinfektion
15.2.26 Reovirusinfektion
15.2.27 Coronavirusinfektion
15.2.28 Herpesvirusinfektionen
15.3 Bakterielle Infektionen
15.3.1 Chlamydiosen
15.3.2 Mykoplasmosen
15.3.3 Campylobacter-Abort
15.3.4 Brucellosen
15.3.5 Salmonellosen
15.3.6 Escherichia-coli-Diarrhö und -Septikämie
15.3.7 Pasteurellose
15.3.8 Aktinobazillose
15.3.9 Lämmerdiptheroid
15.3.10 Nekrobazillose der Leber
15.3.11 Ovine interdigitale Dermatitis (OID)
15.3.12 Moderhinke
15.3.13 Kontagiöse ovine digitale Dermatitis (CODD)
15.3.14 Listeriose
15.3.15 Rotlauf
15.3.16 Milzbrand
15.3.17 Clostridiosen
15.3.18 Pseudotuberkulose
15.3.19 Tuberkulose
15.3.20 Paratuberkulose
15.3.21 Dermatophilose
15.3.22 Leptospirose
15.3.23 Staphylokokkendermatitis und -lymphadenitis
15.3.24 Q-Fieber
15.3.25 Zeckenstichfieber
15.4 Mykosen
15.4.1 Dermatomykose
16 Parasitosen
16.1 Protozoenerkrankungen
16.1.1 Kryptosporidiose
16.1.2 Kokzidiose
16.1.3 Toxoplasmose
16.1.4 Sarkosporidiose
16.1.5 Neosporose
16.1.6 Besnoitiose
16.1.7 Piroplasmose
16.1.8 Trypanosomose
16.1.9 Giardiose
16.2 Helminthosen
16.2.1 Fasciolose
16.2.2 Dikrozöliose
16.2.3 Paramphistomose
16.2.4 Schistosomatose
16.2.5 Monieziose
16.2.6 Bandwurmfinnenbefall
16.2.7 Trichostrongylidosen
16.2.8 Strongyloidose
16.2.9 Bunostomose
16.2.10 Ösophagostomose
16.2.11 Chabertiose
16.2.12 Trichuriose
16.2.13 Diktyokaulose
16.2.14 Protostrongylidose
16.2.15 Thelaziose
16.2.16 Askaridose
16.2.17 Literatur
16.3 Arthropodenbefall
16.3.1 Räude
16.3.2 Caloglyphus-berlesei-Befall
16.3.3 Demodikose
16.3.4 Trombidiose
16.3.5 Dermanyssus-gallinae-Befall
16.3.6 Zeckenbefall
16.3.7 Läusebefall
16.3.8 Haarlingsbefall
16.3.9 Schaflausfliegenbefall
16.3.10 Nasendassellarvenbefall
16.3.11 Hautmyiasis
16.3.12 Fliegenplage
16.3.13 Culicoides spp. als Überträger von Blauzungen-Virus und Schmallenberg-Virus
16.3.14 Kriebelmückenbefall
16.4 Antiparasitikaresistenz bei Schaf- und Ziegenparasiten
16.4.1 Resistenz gegenüber Anthelminthika
16.4.2 Resistenz gegenüber Antiektoparasitika
16.4.3 Literatur
17 Zoonosen
17.1 Vorbemerkung
17.2 Virale Zoonosen
17.2.1 Maul- und Klauenseuche
17.2.2 Ovine-Parapoxvirus-Infektion (Lippengrind, Orf)
17.2.3 Rifttal-Fieber
17.2.4 Tollwut (Lyssa, Rabies)
17.3 Bakterielle Zoonosen
17.3.1 Brucella-melitensis-Infektion (Malta-Fieber)
17.3.2 Milzbrand/Anthrax
17.3.3 Chlamydiose
17.3.4 Listeriose
17.3.5 Yersiniose
17.3.6 Pseudotuberkulose
17.3.7 Q-Fieber
17.4 Parasitäre Zoonosen
17.4.1 Protozoeninfektionen
17.4.2 Helmintheninfektionen
17.4.3 Arthropodenbefall
17.5 Literatur
Teil IV Gynäkologie, Geburtshilfe und Andrologie
18 Reproduktionsphysiologie
18.1 Sexualfunktion des weiblichen Tieres
18.1.1 Zyklusverlauf beim Schaf
18.1.2 Zyklusverlauf bei der Ziege
18.2 Sexualfunktion des männliches Tieres
18.2.1 Schafbock
18.2.2 Ziegenbock
18.2.3 Literatur
19 Biotechnische Maßnahmen
19.1 Kontrolle des Zyklus und der Ovartätigkeit
19.1.1 Vorteile einer kontrollierten Reproduktion
19.1.2 Saisonalität und Lichtprogramme
19.1.3 Melatonin-Präparate
19.1.4 Pheromone und Bockeffekt
19.1.5 Progesteron-Priming
19.1.6 Gestagenbasierte Protokolle
19.1.7 PGF2α-basierte Protokolle
19.1.8 Applikation von GnRH oder hCG
19.1.9 Flushing-Fütterung
19.1.10 Literatur
19.2 Künstliche Insemination
19.2.1 Vorteile der künstlichen Besamung (KB)
19.2.2 Methoden der Samenübertragung
19.2.3 Graviditätsergebnisse
19.2.4 Literatur
19.3 Embryotransfer und assoziierte Maßnahmen
19.3.1 Vorteile des Embryotransfers
19.3.2 Superovulationsbehandlung
19.3.3 Ovulationsinduktion
19.3.4 Embryonengewinnung
19.3.5 Beurteilung und Aufbereitung der Embryonen
19.3.6 Intrauteriner Transfer
19.3.7 Embryotransfer-assoziierte moderne Biotechniken
19.3.8 Literatur
20 Erkrankungen und Funktionsstörungen des weiblichen Reproduktionstrakts
20.1 Allgemeines
20.1.1 Vorgehensweise bei Fertilitätsstörungen in Schaf- und Ziegenbeständen
20.1.2 Gerätschaften
20.1.3 Spezielle gynäkologische Untersuchung
20.1.4 Literatur
20.2 Zyklusstörungen
20.2.1 Dyszyklie
20.2.2 Anöstrie-Azyklie-Komplex
20.2.3 Östrussymptome nach Bedeckung oder Besamung (Umbocken)
20.2.4 Fertilitätsstörungen durch Phytoöstrogene und andere östrogenähnliche Substanzen
20.2.5 Literatur
20.3 Organbezogene Fertilitätsstörungen
20.3.1 Bedeutung und Vorkommen
20.3.2 Ovarfunktionsstörungen
20.3.3 Eileitererkrankungen
20.3.4 Uteruserkrankungen
20.3.5 Zervixerkrankungen
20.3.6 Vaginale und vestibuläre Erkrankungen
20.3.7 Vulväre und perivulväre Erkrankungen
20.3.8 Literatur
20.4 Fehlbildungen des weiblichen Genitales
20.4.1 Bedeutung und Vorkommen
20.4.2 Ätiologie und Pathogenese
20.4.3 Klinische Symptome
20.4.4 Diagnose
20.4.5 Literatur
21 Erkrankungen und Funktionsstörungen des männlichen Reproduktionstrakts
21.1 Bedeutung der andrologischen Untersuchung
21.2 Gestörtes Paarungsverhalten (Störungen der Libido sexualis)
21.2.1 Bedeutung und Vorkommen
21.2.2 Ätiologie und Pathogenese
21.2.3 Klinische Symptome und Diagnose
21.2.4 Therapie und Prophylaxe
21.3 Gestörte Paarungsfähigkeit (Impotentia coeundi)
21.3.1 Angeborene Fehler von Präputium und Penis
21.3.2 Erworbene Erkrankungen von Präputium und Penis
21.4 Gestörte Befruchtungsfähigkeit (Impotentia generandi)
21.4.1 Allgemeines
21.4.2 Hodenerkrankungen
21.4.3 Nebenhodenerkrankungen
21.4.4 Hodensackerkrankungen
21.5 Literatur
22 Gravidität
22.1 Physiologie der Gravidität
22.1.1 Graviditätsdauer
22.1.2 Hormonelle Steuerung
22.1.3 Embryonale und fetale Entwicklung
22.1.4 Stoffwechsellage
22.1.5 Blutbild
22.1.6 Literatur
22.2 Graviditätsdiagnose
22.2.1 Allgemeines
22.2.2 Graviditätsdiagnose beim Schaf
22.2.3 Graviditätsdiagnose bei der Ziege
22.2.4 Literatur
22.3 Störungen der Gravidität
22.3.1 Allgemeines
22.3.2 Hydrometra/Mukometra
22.3.3 Abnorme vaginale Sekretion während der Gravidität
22.3.4 Embryonaler Tod
22.3.5 Abort, Frühgeburt, Totgeburt
22.3.6 Mumifikation
22.3.7 Verlängerte Graviditätsdauer
22.3.8 Antepartale Stoffwechselstörungen
22.3.9 Vaginalprolaps
22.3.10 Torsio uteri ante partum
22.3.11 Ruptur der Vaginalwand
22.3.12 Flexion der Harnblase beim Schaf (Dorsoflexio vesicae urinariae)
22.3.13 Graviditätsbedingte Hernie (Bauchbruch)
22.3.14 Eihautwassersucht
22.3.15 Abnorme Vielfrüchtigkeit
22.3.16 Superfetatio
22.3.17 Superfecundatio
22.3.18 Extrauteringravidität
22.3.19 Euthanasie gravider Schafe und Ziegen
23 Geburt
23.1 Physiologie der Geburt
23.1.1 Neuroendokrine Steuerung der Geburt
23.1.2 Anzeichen der nahenden Geburt
23.1.3 Geburtsverlauf
23.2 Einleitung der Geburt
23.2.1 Indikation
23.2.2 Zeitpunkt
23.2.3 Methoden
23.2.4 Literatur
23.3 Geburtshilfliche Untersuchung
23.3.1 Allgemeinuntersuchung
23.3.2 Geburtshilfliche Vorbereitungen
23.3.3 Manuelle Untersuchung
23.3.4 Befunderhebung an der Frucht
23.3.5 Zwischengeburtliche Untersuchung
23.4 Störungen in der Geburt
23.4.1 Bedeutung und Vorkommen
23.4.2 Vom Muttertier ausgehende Geburtsstörungen
23.4.3 Vom Lamm ausgehende Geburtsstörungen
23.5 Nachgeburtliche Untersuchung
23.5.1 Indikation
23.5.2 Spezielle nachgeburtliche Untersuchung
23.5.3 Uterusspülung
23.5.4 Abnahme der Nachgeburt und Förderung der Uterusinvolution
23.5.5 Maßnahmen unmittelbar im Anschluss an die Geburt
23.6 Verletzungen der Geburtswege
23.6.1 Verletzungen der Vulva und des Dammes
23.6.2 Verletzungen des Hymenalrings und der Vagina
23.6.3 Beckenphlegmone
23.6.4 Verletzungen von Zervix und Uterus
23.6.5 Verletzungen des knöchernen Geburtswegs
23.6.6 Verletzungen des pelvinen und parapelvinen Weichgewebes
24 Postpartalperiode
24.1 Physiologie der Postpartalperiode
24.1.1 Allgemeines
24.1.2 Einteilung
24.1.3 Endokrine Lage
24.1.4 Weitere Einflüsse auf die Postpartalperiode
24.1.5 Stoffwechsellage
24.1.6 Blutbild
24.1.7 Klinischer Verlauf der Postpartalperiode
24.1.8 Literatur
24.2 Postpartale Störungen
24.2.1 Uterusprolaps
24.2.2 Uterusperforation
24.2.3 Nachgeburtsverhaltung
24.2.4 Postpartaler Septikämie-Toxämie-Komplex
24.2.5 Endometritis postpartalis
24.2.6 Paretische Zustände in der Peripartalperiode
25 Euterkrankheiten
25.1 Allgemeines
25.1.1 Laktationsdauer und -leistung
25.1.2 Involution des Euters nach Beendigung der Laktation
25.1.3 Kontrolle der Milchqualität
25.1.4 Literatur
25.2 Akute Mastitis beim Schaf
25.2.1 Bedeutung und Vorkommen
25.2.2 Ätiologie und Pathogenese
25.2.3 Klinische Symptome
25.2.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
25.2.5 Therapie und Prophylaxe
25.2.6 Literatur
25.3 Akute Mastitis bei der Ziege
25.3.1 Bedeutung und Vorkommen
25.3.2 Ätiologie und Pathogenese
25.3.3 Klinische Symptome
25.3.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
25.3.5 Therapie und Prophylaxe
25.3.6 Literatur
25.4 Subklinische Mastitis
25.4.1 Bedeutung und Vorkommen
25.4.2 Ätiologie und Pathogenese
25.4.3 Klinische Symptome und Diagnose
25.4.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
25.4.5 Therapie und Prophylaxe
25.4.6 Literatur
25.5 Fibrozystische Mastopathie
25.5.1 Bedeutung und Vorkommen
25.5.2 Ätiologie und Pathogenese
25.5.3 Klinische Symptome
25.5.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
25.5.5 Therapie
25.5.6 Literatur
25.6 Euterhauterkrankungen
25.6.1 Systemische Erkrankungen
25.6.2 Bläuliche Verfärbung
25.6.3 Staphylokokkendermatitis
25.6.4 Verkäsende Lymphadenitis
25.6.5 Petechiale Blutungen
25.6.6 Allergische Reaktionen
25.6.7 Sonnenbrand
25.6.8 Verfärbungen und Verdickungen an der Zitzenspitze
25.6.9 Frostschäden
25.6.10 Zwischenschenkelekzem
25.6.11 Literatur
25.7 Verletzungen von Zitze und Euter
25.7.1 Ätiologie und Pathogenese
25.7.2 Klinische Symptome und Diagnose
25.7.3 Therapie
25.7.4 Literatur
25.8 Euterödem
25.8.1 Bedeutung und Vorkommen
25.8.2 Ätiologie und Pathogenese
25.8.3 Diagnose
25.8.4 Therapie
25.8.5 Literatur
25.9 Euterverhärtung
25.9.1 Literatur
25.10 Blutmelken
25.11 Euterhämatom
25.11.1 Literatur
25.12 Lactatio sine graviditate (Lactatio falsa)
25.12.1 Bedeutung und Vorkommen
25.12.2 Ätiologie und Pathogenese
25.12.3 Klinische Symptome und Diagnose
25.12.4 Therapie
25.12.5 Literatur
25.13 Neoplasien des Euters
25.13.1 Bedeutung und Vorkommen
25.13.2 Klinische Symptome, Diagnose und Differenzialdiagnosen
25.13.3 Therapie
25.13.4 Literatur
25.14 Fehlbildungen des Euters
25.14.1 Blind endende Zitzen
25.14.2 Polythelie
25.14.3 Ektopisches Mammagewebe
25.14.4 Gynäkomastie
25.14.5 Literatur
25.15 Zisternenbruch bei der Ziege
Teil V Neonatologie
26 Physiologie des Neugeborenen
26.1 Allgemeines
26.1.1 Lungenfunktion
26.1.2 Beginn der Atemtätigkeit
26.1.3 Verdauungssystem
26.1.4 Entwicklung des Energiestatus
26.1.5 Temperaturregelung
26.1.6 Endokriner Status
26.1.7 Immunstatus
26.1.8 Hämogramm
26.1.9 Literatur
26.2 Verhalten und Pflege
26.2.1 Ethologische Angaben
26.2.2 Verhaltensanomalien
26.2.3 Literatur
26.3 Ernährung
26.3.1 Probleme beim Saugen
26.3.2 Bedeutung der Kolostrumversorgung
26.3.3 Künstliche Ernährung
26.3.4 Literatur
27 Erworbene neonatale Erkrankungen
27.1 Verluste von Schaf- und Ziegenlämmern in der frühen postnatalen Adaptationsphase
27.1.1 Literatur
27.2 Störungen der Lungenfunktion
27.2.1 Neonatales Atemnotsyndrom
27.2.2 Aspirationspneumonie
27.2.3 Weitere Lungenerkrankung in der frühen postnatalen Periode
27.2.4 Verletzungen des Respirationstrakts
27.2.5 Literatur
27.3 Neonataler Hypoglykämie-Hypothermie-Komplex
27.3.1 Bedeutung und Vorkommen
27.3.2 Ätiologie und Pathogenese
27.3.3 Klinische Symptome
27.3.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
27.3.5 Therapie
27.3.6 Literatur
27.4 D-Laktat-Azidose
27.4.1 Bedeutung und Vorkommen
27.4.2 Ätiologie und Pathogenese
27.4.3 Klinische Symptome und Diagnose
27.4.4 Therapie
27.4.5 Literatur
27.5 Erkrankungen des Verdauungssystems
27.5.1 Mangelhafter Saug- und Schluckreflex
27.5.2 Erkrankungen der Mundhöhle
27.5.3 Hypersalivation bei neugeborenen Schaflämmern
27.5.4 Koprostase
27.5.5 Neonataler Diarrhö-Komplex
27.5.6 Literatur
27.6 Nerval bedingte Ausfälle in der Neugeborenenperiode
27.6.1 Bedeutung und Vorkommen
27.6.2 Ätiologie und Pathogenese
27.6.3 Therapie
27.6.4 Literatur
27.7 Nabelentzündung
27.7.1 Bedeutung und Vorkommen
27.7.2 Ätiologie und Pathogenese
27.7.3 Klinische Symptome und Krankheitsverlauf
27.7.4 Diagnose und Differenzialdiagnosen
27.7.5 Therapie und Prophylaxe
27.8 Nutritive Muskeldystrophie
27.8.1 Bedeutung und Vorkommen
27.8.2 Ätiologie und Pathogenese
27.8.3 Klinische Symptome
27.8.4 Diagnose
27.8.5 Therapie und Prophylaxe
27.8.6 Literatur
27.9 Störungen im Blutbildungssystem
27.9.1 Anämie
27.9.2 Hämolyse
27.9.3 Literatur
28 Erbkrankheiten bei Schaf und Ziege
28.1 Allgemeines
28.1.1 Bedeutung und Vorkommen
28.1.2 Monogene Vererbung
28.1.3 Zytoplasmatische Vererbung und Imprinting
28.1.4 Verbreitung von Defektallelen
28.1.5 Züchterische Maßnahmen
28.2 Erbkrankheiten beim Schaf
28.2.1 Atresia ani et recti
28.2.2 Brachygnathie
28.2.3 Entropium
28.2.4 Gaumenspalten
28.2.5 Hernien
28.2.6 Kryptorchismus
28.2.7 Mikrophthalmie
28.2.8 Tortikollis
28.3 Erbkrankheiten bei der Ziege
28.3.1 Abort bei Angora-Ziegen
28.3.2 Erblicher Kropf
28.3.3 β-Mannosidose
28.3.4 Mytonie
28.3.5 Mukopolysaccharidose IIID
28.3.6 Hornlosigkeit und Unfruchtbarkeit (Polled Intersex Syndrome, PIS)
28.4 Literatur
Teil VI Anästhesie und Chirurgie
29 Anästhesie und Analgesie
29.1 Allgemeinanästhesie (Narkose)
29.1.1 Allgemeines
29.1.2 Lagerung
29.1.3 Vorbereitung zur Anästhesie
29.1.4 Sedation und Prämedikation
29.1.5 Analgesie
29.1.6 Injektionsanästhesie
29.1.7 Inhalationsanästhesie
29.1.8 Intraoperatives Monitoring
29.1.9 Unterstützende Therapie
29.2 Lokale und regionale Anästhesie und Analgesie
29.2.1 Infiltrationsanästhesie
29.2.2 Paravertebralanästhesie
29.2.3 Epiduralanästhesie
29.2.4 Sakrokokzygealanästhesie
29.2.5 Intravenöse Regionalanästhesie
29.3 Literatur
30 Chirurgische Eingriffe
30.1 Laparotomie
30.1.1 In der Linea alba
30.1.2 In der linken Flanke
30.2 Sectio caesarea
30.2.1 Inzidenz
30.2.2 Indikation
30.2.3 Instrumente
30.2.4 Anästhesie
30.2.5 OP-Vorbereitung
30.2.6 Operatives Vorgehen
30.2.7 Postoperatives Vorgehen
30.2.8 Literatur
30.3 Uterusamputation
30.3.1 Intraabdominale Uterusamputation
30.3.2 Extraabdominale Amputation
30.3.3 Literatur
30.4 Euteramputation
30.4.1 Literatur
30.5 Kastration des Bockes
30.5.1 Indikation und Rechtslage
30.5.2 Unblutige Kastrationsmethoden
30.5.3 Blutige Kastrationsmethoden
30.5.4 Literatur
30.6 Vasektomie
30.6.1 Indikation
30.6.2 Vorgehensweise
30.6.3 Komplikationen
30.6.4 Literatur
30.7 Schwanzkupieren
30.7.1 Indikation und Rechtslage
30.7.2 Kupieren mit Gummiringen
30.7.3 Blutige Methode
30.7.4 Literatur
30.8 Enthornung
30.8.1 Indikation und Rechtslage
30.8.2 Enthornung von erwachsenen Ziegen
30.8.3 Enthornung von Ziegenlämmern
30.9 Klauenamputation
30.9.1 Indikation
30.9.2 Vorgehensweise
30.10 Bulbusenukleation
30.10.1 Indikation
30.10.2 Vorgehensweise
30.10.3 Literatur
Teil VII Anhang
31 Referenzwerte
31.1 Referenzwerte in Körperflüssigkeiten und -geweben
31.2 Literatur
Autorenvorstellung
Anschriften
Sachverzeichnis
Impressum/Access Code
Quelle: Prof. Dr. Martin Ganter, Tierärztliche Hochschule Hannover, Klinik für kleine Klauentiere |
1 Untersuchungsmethoden und Diagnostik
2 Arzneimittelapplikation
3 Gesetzliche Rahmenbedingungen