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Ich betrat mein Büro, warf noch einen kurzen Blick in den Ganzkörperspiegel, den mein Vater im Büro installieren lassen hatte, damit ich jederzeit den korrekten Sitz meiner Bürokleidung korrigieren konnte. Ich hasste den Spiegel, denn er führte mir mein Aussehen, jede Stunde, die ich im Büro war, vor Augen. Mit meiner Figur war ich eigentlich zufrieden, allerdings hatte ich nicht das Gefühl, besonders weiblich zu sein. Mein Vater bestand darauf, dass ich Kleidung trug, die mich seriös wirken lässt. Allerdings verstand er darunter, Kleidung, die nicht weiblich wirkte. Als Führungskraft dürfte ich auf Kunden und Belegschaft nicht zu attraktiv wirken, um ernst genommen zu werden. Für mein noch junges Alter sehe ich viel zu bieder aus, schoss es mir durch den Kopf. Ich würde mich gerne wieder mal wie eine Frau fühlen, mal Kleidung tragen, die meine Figur zeigt. Ich hatte es aufgegeben, meinen Vater davon überzeugen zu wollen, dass sich Attraktivität und als Führungskraft ernstgenommen zu werden, nicht mehr ausschließt. Auch andere Firmen wurden von Frauen geleitet, die nicht so wie ich, sich eher männlich kleideten. Vater interessierte dies nicht. Seine Meinung dazu war, dass diese Frauen ja auch aus dem einfachen Volk seien, nicht so wie unsere Familie alten Adel entstammten. Ich hätte mir nie träumen lassen wie mein ganzes Leben sich änderte als ich einem Mann begegnete, der mich schon nach kurzer Zeit dominierte, aus mir beides machen würde. Eine erfolgreiche Geschäftsfrau, aber auch eine Frau, die als Sklavin ihre sexuelle Seite auslebt, sich weiblich gibt und verhält.
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Seitenzahl: 65
Veröffentlichungsjahr: 2024
Inhalt
Klub Tabulos
Ich würde mich gerne weiblicher fühlen
Er strahlt eine unglaubliche Dominanz aus
Ein lang nicht mehr gekanntes Gefühl
So lässig wirkend aber Herr der Lage
Er verunsichert mich mehr als mir lieb
So weiblich habe ich schon lange nicht gefühlt
Er erscheint unangemeldet
Sein Lachen und Worte sind erregend
Seine Selbstkontrolle ist erstaunlich
Er lässt mir etwas da aber wofür soll das sein
Ein Gespräch mit meinem Bruder
Ich erkenne mich selbst nicht wieder
Er steht vor uns mein Puls rast
Ich komme aus dem Staunen nicht heraus
Würde ich das können mich so fallen zu lassen
Ich brauche eine Pause von allem
Von Helen befriedigt um mich zu beruhigen
Helen wusste genau was Sie erreichen will
Es treibt mir den Schweiß auf die Stirn
Ich war noch nie so erregt in meinem Leben
Der Herr des Hauses kommt wieder zu uns
Ich habe die Probe bestanden
Wolf Grey
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99817 Eisenach
Ich betrat mein Büro, warf noch einen kurzen Blick in den Ganzkörperspiegel, den mein Vater im Büro installieren lassen hatte, damit ich jederzeit den korrekten Sitz meiner Bürokleidung korrigieren konnte. Ich hasste den Spiegel, denn er führte mir mein Aussehen, jede Stunde, die ich im Büro war, vor Augen. Mit meiner Figur war ich eigentlich zufrieden, allerdings hatte ich nicht das Gefühl, besonders weiblich zu sein. Mein Vater bestand darauf, dass ich Kleidung trug, die mich seriös wirken lässt. Allerdings verstand er darunter, Kleidung, die nicht weiblich wirkte. Als Führungskraft dürfte ich auf Kunden und Belegschaft nicht zu attraktiv wirken, um ernst genommen zu werden. Für mein noch junges Alter sehe ich viel zu bieder aus, schoss es mir durch den Kopf. Ich würde mich gerne wieder mal wie eine Frau fühlen, mal Kleidung tragen, die meine Figur zeigt. Ich hatte es aufgegeben, meinen Vater davon überzeugen zu wollen, dass sich Attraktivität und als Führungskraft ernstgenommen zu werden, nicht mehr ausschließt. Auch andere Firmen wurden von Frauen geleitet, die nicht so wie ich, sich eher männlich kleideten. Vater interessierte dies nicht. Seine Meinung dazu war, dass diese Frauen ja auch aus dem einfachen Volk seien, nicht so wie unsere Familie alten Adel entstammten. Auch wären sie sicher erfolgreicher, wenn sie weniger ihre weiblichen Attribute zur Schau stellen würden. Ich wandte mich von meinem Spiegelbild ab. Sei nicht unzufrieden dachte ich, viele würden gerne mit dir tauschen, dein Leben führen wollen. Auch wenn alter Adel heute nicht mehr viel bedeutet, aber meiner Familie ging es finanziell nicht schlecht. Unsere Produkte aus Holz waren weltweit sehr gefragt, besonders unser Hauptverkaufsschlager, die Eigenkreation der Wikgondeln. Diese waren inspiriert von den venezianischen Gondeln, in die wir Elemente aus dem Schiffsbau der Wikinger einfließen hatten lassen. In diesen Wikgondeln, wie wir sie nannten, konnte jede Art von Ware präsentiert werden. Der Absatz war immens, denn es eignete sich je nach Größe für fast jeden Artikel, der damit optisch gut in Szene gesetzt werden konnte. Ich wünschte, ich wäre so mutig wie mein Bruder, der sich von der Familie abgewandt hatte, sein eigenes Leben führte, ohne sich um die Familientradition zu kümmern. Nur zu mir hielt er noch Kontakt, worüber ich froh war. Ich griff in eine der kleinen Wikgondeln, die auf meinen Schreibtisch standen, nahm mir eine der darin befindlichen Pralinen. Die Pralinen in den Gondeln waren von hervorragender Qualität. Der Hersteller der Pralinen verpackte diese, nachdem er auf unsere Wikgondeln aufmerksam geworden war, diese nicht mehr in den üblichen Kartons. Seit er den Verkauf seiner Pralinen in den Wikgondeln verpackt vertrieb, war sein Umsatz um das Doppelte gestiegen, und stieg jedes Jahr weiter. Entsprechend mehr der Gondeln benötigte er, der sinkende Verkauf unserer anderen Produkte wurde dadurch mehr als ausgeglichen. Allerdings war mir bewusst, dass wir dadurch sehr abhängig von dem Erfolg der Süßigkeiten des anderen Herstellers waren, denn er war der Hauptabnehmer unserer Wikgondeln. Es mussten also auf jeden Fall noch andere Abnehmer aufgetan werden.
Aber bisher war ich nicht sehr erfolgreich neue Kunden zu gewinnen, die uns unabhängiger von dem Pralinenhersteller machen würden. In dem Moment öffnete sich die Tür meines Büros. Nur mein Vater betrat ohne sich anzumelden mein Büro. Er kam sicher, um zu sehen, ob ich mir die letzten Verkaufszahlen schon angesehen hatte. Ich nahm mir schnell den letzten Stapel mit den Verkaufsstatistiken zur Hand. Ich persönlich sah es mir ja lieber auf meinem Rechner an, aber Vater arbeitete lieber mit den Papierausdrucken. „Guten Morgen Mailin. Du hast dir die Zahlen nicht gestern noch angesehen? Ich habe sie dir doch schon gestern um 17 Uhr schicken lassen.“ Ich seufzte auf. „Ich habe sie gestern Abend kurz überflogen, wollte sie mir jetzt genauer ansehen.“ Anstatt wie andere junge Menschen in meinem Alter auszugehen, ein soziales Leben zu haben lag mir auf der Zunge, aber ich verkniff es mir, es laut auszusprechen. „Als meine Nachfolgerin solltest du top vorbereitet sein, gerade als Frau.“ Ich stöhnte erneut auf. „Dad, das Meeting ist erst um 15 Uhr, genug Zeit, sich vorzubereiten.“„Als Frau kann man sich nicht genug vorbereiten, wenn man ernst genommen werden will. Auch eine seriöse Sprache ist das Ah und Oh. Also nenn mich im Büro nicht Dad. Auf der Arbeit reden wir uns mit Vornamen an. Dad kannst du mich zu Hause nennen.“ „Entschuldigen Sie Herr O´Donnell.“ Mein Vater nahm jetzt Platz auf einen Stuhl. „Patrick wäre okay, du musst es nicht übertreiben. Hatte ich nicht gesagt, du solltest deine Haare nicht neu rot färben? Was hast du gegen deine natürliche blonde Haarfarbe?“ „Straßenköterblond ist keine Haarfarbe, Herr O´Donnell, und die Farbe nennt sich Kupfer.“