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Konzentrationstraining für Kinder - Geniale Tricks, Spielerisch lernen & Fit für den Schulanfang. Das Brain Gym für Kinder – Konzentrationsspiele für Kinder ab 6, u.a. erfolgreich lernen mit ADHS Konzentrationsspiele für Kinder – Gehirntraining Kinder Zwei wichtige Aspekte des Lernens im Klassenzimmer sind die Fähigkeit, sich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren und lange genug dabei zu bleiben, um zuzuhören und die Anweisungen im Klassenzimmer zu verstehen. Die meisten Kinder, die den Unterricht besuchen, haben Schwierigkeiten, sich zu fokussieren und zu konzentrieren, was ihre Fähigkeiten, in der Zukunft erfolgreich zu sein, beeinträchtigt. Auditive Wahrnehmung fördern und konzentriert lernen mit Adhs – mit diesem Buch haben Sie hierbei schon wichtige Bausteine zusammen. Mit Kindern lernen war noch nie so einfach! Zunächst lernen die Kinder lesen, schreiben und rechnen. Darauf aufbauend findet Sachunterricht in der Grundschule statt. Ganz einfach das Lernen lernen bzw. Disziplin lernen mit den richtigen Tipps und Tricks. In diesem Buch finden sie außerdem Konzentrationsübungen Grundschule bzw. Konzentrationsspiele für Kinder ab 6 bis hin zu Konzentrationsspiele für Kinder ab 10 Jahren. Sie suchen das Geheimnis der Bestnote? Versuchen Sie es doch mal mit spielerischem Lernen und punkten Sie damit bei Ihrem Kind Heute bleibt vielen Kindern spätestens ab der weiterführenden Schule kaum Zeit, einfach nur zu spielen und sich mit dem zu beschäftigen, was sie wirklich interessiert. In diesem Buch finden Sie Lernspiele ab 7 Jahre wobei man davon die meisten Spiele auf den Kenntnisstand anpassen und bis ins hohe Alter spielen kann. Finden Sie in diesem Buch außerdem Lernspiele für die Fächer Mathematik (Mathespiele Klasse 1 + und dazu zahlreiche Familien Mathe spiel (e) oder auch Deutsch darunter (Leseverständnis 4 Klasse und darunter) Dieses Buch bietet u.a. folgende Inhalte: - Konzentrationstraining für Kinder / Brain Gym für Kinder - Wecken und fördern des natürlichen Interesses und des Entdeckergeistes Ihres Kindes. - Bestimmung des Lerntyps und kennenlernen der geeigneten Lerntechniken - Hybrides lernen und Motivation lernen mit Spaß - Unterrichtsgestaltung in der Grundschule oder Zuhause (mehr Informationen finden Sie im Buch)
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Seitenzahl: 154
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© 2023 Brigitte Walter
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist
die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die
Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition
GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Cover
Urheberrechte
Kapitel 1: Die 4 Lerntypen
Lernstile und Lerntypen
Mehrkanaliges, vertieftes Lernen anstatt lerntypengerecht
Die Lerntypentests
Erklärung der verschiedenen Lerntypen
Auditiver Lerntyp – durch das Hören verstehen
Visueller Lerntyp – Lernen durch Sehen
Des Lehrers Liebling – Der Kommunikative Lerntyp
Der Motorische bzw. Kinästhetische Lerntyp
Merkmale der Lernstile
Weitere Lerntypen
Kapitel 2: Lernstörungen erkennen und behandeln
Was ist eine Lernstörung?
Bereiche wo Lernstörungen auftreten können
Anzeichen und Symptome von Lernbehinderungen - und Störungen
Behandlungsmöglichkeiten
Kapitel 3: Konzentrationstraining
Konzentration als wichtiger Baustein
Wie Eltern helfen können
Ablenkung und Konzentration
Übungen gegen Konzentrationsschwäche
Kapitel 4: Lernmotivation
Was ist unter Motivation zu verstehen?
Warum ist Motivation für Ihr Kind so wichtig?
Tipps und Strategien
Konzentrieren Sie sich auf die Interessen Ihres Kindes
Feiern Sie Erfolge
Stärkung der Selbstmotivation
Tipps zum Motivationsantrieb
Arten von Motivatoren: Intrinsische und extrinsische Motivatoren
Kapitel 5: Belohnungssystem
Was man unter Belohnungen verstehen kann
Verwendung von Lob und Belohnungen zur Verhaltensänderung
Folgende Herangehensweisen sind geeignet
Verwenden einer Verhaltenstabelle
Kapitel 6: Die Lernumgebung
Allgemeines zur Lernumgebung
Eine geeignete Lernumgebung finden
Kapitel 7: Lerntechniken - Effektives Lernen
Die Merkmale von effektivem Lernen und warum sind sie wichtig?
Grundsätze des effektiven Lernens
Die richtige Sprache verwenden
Ihre Rolle beim Lernen Ihres Kindes
Lerngruppen – und warum Sie sinnvoll sind
Hybrides Lernen
Mind Maps
Karteikarten
Kapitel 8: Schulstress vermeiden
Stressabbau vorantreiben
Weitere Tipps zum Thema Stressabbau
Kapitel 9: Prüfungsangst
Symptome
Prüfungsangst überwinden
Beruhigungsstrategien
Kapitel 10: Konzentrationsübungen und Spiele
10.1 Aufmerksamkeitsdefizit – AD(H)S
10.2 Konzentrationsspiele – AD(H)S
10.3 Verbesserung der Merkfähigkeit
10.4 Konzentrationsspiele – Gedächtnis und Merkfähigkeit
10.5 Konzentrationsspiele – Für Draußen
10.6 Konzentrationsspiele – Für Drinnen
Kapitel 11: 20 Weitere Konzentrationsspiele
Wo ist die Münze?
Was war nicht auf dem Tisch?
Märchenerzähler-Bilder
„Simon sagt“
Nur eine Minute
Zungenbrecher
Rotes Licht, grünes Licht
Musikalische Stühle
Metronom
Fangen spielen
Ausmalen
Übung mit der Schere
Zuordnungsspiel für Karteikarten
Münzreihenfolge
Puzzlespiele
Nudel-Halsketten
Kopieren von Bildern
Zeitgesteuertes Aufräumen
Kochen
Bauklötze
"Einfrieren" der Zeit
Kapitel 11: Phonemisches Bewusstsein – Spielend lernen
Was ist ein Phonem?
Funktion des Phonems
Praktische Übungen
Kapitel 12: Lernspiele im Bereich - Wortfamilien und Sichtwörter
Wortfamilienrätsel
Rund um den Ring
Sichtwörter
Wortverdrehung
Sichtwörter Ballspiel
Kapitel 13: Lernspiele im Bereich - Vokabeln
Wortfänger
Memory
Kofferwörter Spiel
Was sage ich?
Kapitel 14: Feinmotorik Spiele
Beispiele für feinmotorische Fähigkeiten und Aktivitäten
Warum sind feinmotorische Fähigkeiten wichtig für ein Kind
Spielideen zu jedem Anlass
EXTRA: Lernspiele für Mathe und Deutsch
Mathematik:
Knifflige Wäschezwicker
Lernspiel zum Thema Gerade und ungerade Zahlen
Schätzaufgaben/Fragen
Mathefußball
Rechnen in Geheimschrift
Alltagssituationen
Deutsch
Schnelle Übung(en) zum Einstieg
Der Erzählerstab
Erzählwürfel
Alles zum Thema Buchstaben / Alphabet
Satzbau
Satzstapel
Übergang, Kommentar oder Frage
Schnell, ändern Sie diesen Satz!
Leseverständnis
Was ist meine Geschichte?
Lebensmittellisten
Erzählstab
Kleine Erinnerung
ÜBER DEN AUTOR
Cover
Urheberrechte
Kapitel 1: Die 4 Lerntypen
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Kapitel 1: Die 4 Lerntypen
Lernstile und Lerntypen
Es gibt 4 Hauptlernstile:
Auditiv, visuell, kommunikativ und motorisch (kinästhetisch).
Viele Schüler eignen sich manchmal eine Kombination aus diesen Stilen an, haben aber in der Regel einen Stil, der für sie am besten funktioniert.
Die Verwendung der richtigen Lernmethode macht den Unterschied aus, wenn es darum geht, dass Ihr Kind den Stoff versteht (und sich daran erinnert). Wenn Sie den Lernstil Ihres Kindes kennen, können Sie effektive Lernmethoden wählen, die Ihre Stärken ergänzen und dabei nicht gegen sie arbeiten.
Denken Sie daran, dass es nicht immer nur eine richtige Antwort gibt.
Ihr Kind kann in mehr als eine Lernstil-Kategorie fallen. Der beste Weg, um herauszufinden, wie Ihr Kind am besten lernt, ist zu einem natürlich die eigene Beobachtung gefragt, aber es kann auch ein Lernstil-Test dabei helfen, diesen finden Sie in auf den nächsten Seiten dieses Buches.
Auditiver Lerntyp - Lernen durch hören
Ein Kind, das ein auditiver Lerner ist, verlässt sich auf das Sprechen und Zuhören als primäre Art des Lernens.
Visueller Lerntyp – Lernen durch sehen
Wenn Ihr Kind den visuellen Lernstil bevorzugt, gehört die Verwendung von Bildern, Fotos, Farben und Karten zum ganz normalen Alltag.
Kommunikativer Lerntyp – Lernen durch sprechen
Lernt am besten, indem er Fragen stellt, Antworten gibt oder Standpunkte diskutiert. Der Austausch und die Unterhaltung mit anderen ist sein Lernelixier.
Auf diese Weise versteht er am besten Zusammenhänge und Bedeutungen.
Motorischer Lerntyp – Lernen durch ausprobieren
Der motorische/kinästhetische Lernstil fordert Ihr Kind dazu selbst das Steuer zu übernehmen und selbst Hand anlegen dürfen. Sie lernen hauptsächlich durch Berührung.
Das Konzept des Lerntyps wurde erstellt, um individuelle Unterschiede zwischen Lernenden zu identifizieren und die besten Lernbedingungen für jeden Lernenden zu bestimmen.
Das eigene Lernverhalten in Frage zu stellen und die besten Lernbedingungen zu schaffen, ist tatsächlich positiv.
Deswegen sollten Sie sich unbedingt mit der Thematik auseinandersetzen Und sich die Frage(n) stellen:
- In welcher Lernumgebung kann am besten gearbeitet/gelernt werden?
- Welche Materialien sind zum Lernen nützlich?
- Wie kann man Informationen aufbereiten, damit sie langfristig behalten werden können?
Lernende glauben zwar fest daran, dass sie über ihren "präferierten Kanal" am besten lernen - ihre Merkleistung ist aber in einem realen Test nicht besser, wenn sie die Informationen ihrem Lerntypen entsprechend gelernt haben.
Mehrkanaliges, vertieftes Lernen anstatt lerntypengerecht
Anstelle eines bevorzugten Sinneskanals ist die Verarbeitungstiefe eher ein entscheidender Faktor dafür, wie gut und dauerhaft wir uns an Lerninhalte erinnern können. Damit unsere Nervenzellen in zahlreichen, starken und stabilen Verbindungen zusammenkommen können, sollten wir die Informationen:
• Tief in uns verarbeiten, d. h setzen Sie sich aktiv mit den Lerninhalten auseinander, indem Sie Zusammenhänge herstellen, über verschiedene Informationsquellen nachdenken, nach Beispielen zu einem Thema suchen oder Aspekte mit anderen diskutieren und aktiv Material aus dem Gedächtnis abrufen.
• Multisensorisch verarbeiten, z. B. Ein passendes Bild dazu machen, Lesen einer Buchseite, mündliches Zusammenfassen von Informationen oder Schlüsselwörtern herausschreiben.
• Mit Gefühlen verbinden, indem wir sie in einer positiven Atmosphäre lernen, uns fragen, was die Inhalte für uns bedeuten und ob uns der Lernstoff überhaupt etwas nützt.
Lediglich in Ausnahmefällen ist es ratsam, sich auf einen präferierten Sinneskanal zu konzentrieren, z.B. im Umgang mit auditiven Wahrnehmungs-/ Verarbeitungsstörungen oder Blindheit.
Die Lerntypentests
Liebe Eltern / Lehrer bitte beantworten Sie folgende 10 Fragen über Ihr/das Kind. Sie finden am Ende des Tests eine Auswertung zur Bestimmung des jeweiligen Lerntyps und können somit zuordnen in welche Kategorie das Kind fällt.
Markieren Sie die geeignete Antwort leicht mit einem Bleistift und werten Sie am Ende den Test aus!
Frage 1:
Was macht Ihr Kind gerne in seiner Freizeit bzw. mit was beschäftigt es sich am liebsten?
A. Basteln oder eher sportliche Aktivitäten
B. Sich mit Freunden verabreden
C. Musik oder Hörbücher hören
D. Lesen oder TV
Frage 2:
Welches der folgenden Spiele würde/spielt ihr Kind am liebsten?
A. Ich sehe was, was du nicht siehst
B. Blinde Kuh
C. Fangen
D. Memory
Frage 3:
Lieblingsschulfach Ihres Kindes?
A. Deutsch
B. Musik und Geschichte
C. Kunst und Sport
D. Chemie und Biologie
Frage 4:
Wie kommuniziert Ihr Kind in emotionalen Phasen?
A. Es ist eher für sich und zeigt sich kreativ (z.B. Malen)
B. Es versucht über seine Gefühlslage zu sprechen und begründet es
C. Es geht nicht darauf ein und zieht sich zurück
D. Zeigt seine Emotionen offen (z.B. Wütend, Weinend)
Frage 5:
Welche der folgenden Sportarten sagt Ihrem Kind am meisten zu
A. Bewegung ist ein MUSS wie z.B. Leichtathletik
B. Es muss rhythmisch sein, also Musik ist involviert z.B. Tanzen
C. Das Köpfchen muss gefordert sein wie z.B. Schach
D. Teamsport ist Ihrem Kind besonders wichtig wie z.B. Fußball
Frage 6:
Ihr Kind spielt mit einem Spielzeug, hat aber keine Ahnung wie es richtig funktioniert, wie reagiert es?
A. Es wird nach der Anleitung gesucht und darin gelesen
B. Es frägt nach und bittet um Hilfe
C. Es probiert selbst aus mit der Hoffnung es funktioniert
D. Frägt einen Elternteil welches das Problem löst
Frage 7:
Was macht oder wie reagiert Ihr Kind, wenn es einem anderen nicht gut geht?
A. Es trauert und fühlt im stillen für sich mit
B. Es hört dem gegenüber zu und verarbeitet das Gesagte
C. Es versucht Trost zu spenden, zu beruhigen und zeigt Empathie
D. Es möchte mit dem Betroffenen darüber reden
Frage 8:
Sie und Ihr Kind spielen ein Gesellschaftsspiel, welches Ihr Kind nicht kennt. Wie äußert sich Ihr Kind?
A. Es beobachtet und wartet die erste Runde ab
B. Es möchte sich die Regeln von Ihnen erklären lassen
C. Ihr Kind spielt, ohne lang zu überlegen die erste Runde mit
D. Es liest zuerst die Spielanleitung
Frage 9:
Ihr Kind hat ein Problem beim Buchstabieren bzw. Schreiben eines Wortes, wie verhält es sich?
A. Es fragt jemanden nach der richtigen Schreibweise
B. Ihr Kind verlässt sich auf das Bauchgefühl und schreibt einfach darauf los
C. Es sagt sich das Wort selbst laut vor und verlässt sich auf den Klang
D. Ihr Kind schreibt sich vielerlei Versionen auf und nimmt die welche richtig aussieht
Frage 10:
Welche Aussage trifft auf Ihr Kind am besten zu?
A. Ruhig, gelassen und gern auch mal für sich
B. Es ist beliebt, ist viel unterwegs und hat viele Freunde
C. Ihr Kind ist anhänglich und sucht immer Ihre Nähe
D. Am liebsten ist Ihr Kind mit seinem engsten Freund unterwegs
Auflösung des Lerntyps Ihres Kindes:
Welche Eigenschaften treffen am ehesten auf Ihr Kind zu?
Visuelle Eigenschaften: 1B, 2D, 3D, 4A, 5B, 6A, 7A, 8D, 9D, 10A
Auditive Eigenschaften: 1C, 2B, 3B, 4C, 5C, 6D, 7B, 8A, 9C, 10D
Kommunikative Eigenschaften: 1B, 2A, 3A, 4B, 5D, 6B, 7D, 8B, 9A, 10B
Motorische Eigenschaften: 1A, 2C, 3C, 4D, 5A, 6C, 7C, 8C, 9B, 10C
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Lernstile-Quiz für die Lerntypengruppe (Auditiv, Visuell und Motorisch)
Füllen Sie dieses Lernstil-Quiz gemeinsam mit Ihrem Kind aus und wählen Sie die Aussagen aus, denen Ihr Kind zustimmt.
1. Ich lese lieber Anweisungen, als sie vom Lehrer erklären zu lassen.
2. Ich mag es, wenn mir jemand laut Anweisungen erklärt.
3. Wenn ich lerne, muss ich viele Pausen machen, um aufzustehen und mich zu bewegen.
4. Ich zeichne viele Bilder während des Unterrichts.
5. Ich kann mir Dinge besser merken, wenn ich sie aufschreibe.
6. Ich lerne Rechtschreibwörter, indem ich sie laut aufsage.
7. Schaubilder, Diagramme und Karten helfen mir zu verstehen, was ich lese.
8. Ich kann mich besser konzentrieren, wenn ich beim Lernen einen Snack esse.
9. Ich höre gerne Musik, während ich lerne.
10. Ich kann mir das, was ich lerne, gut im Kopf vorstellen.
11. Es fällt mir leicht, mir Witze zu merken.
12. Ich kann besser denken, wenn ich mit dem Fuß klopfe oder mit einem Bleistift spiele.
Auswertung der Fragen:
Auditiv: 2, 6, 9, 11
Visuell: 1, 5, 7, 10
Motorisch/Kinästhetisch: 3, 4, 8, 12
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Ein weiterer Test für Sie zum Vergleich (Auditiv, Visuell und Motorisch)
Frage 1:
Sie lesen eine Geschichte, was macht Ihr Kind?
A: Springt es auf, um sich neben Sie zu setzen und die Bilder zu betrachten? (Visuell)
B: Es schweift ab mit den Gedanken, springt auf der Coach herum oder spielt mit seinem Spielzeug und möchte überhaupt nicht zuhören. (Motorisch)
C: Die Augen sind nicht unbedingt auf Sie gerichtet, aber sie sind ruhig und hören zu, sie können Ihnen die Geschichte deutlich wiederholen. (Auditiv)
Frage 2:
Sie lernen Erdkunde und Ihr Kind würdeam liebsten:
A: Eine eigene Karte erstellen. (Motorisch)
B: Gemeinsam mit Ihnen Lesen oder einen Atlanten/Globus betrachten oder im Internet nach Bildern stöbern. (Visuell)
C: Ein Video ansehen oder mit Ihnen über ein anderes Land sprechen, das es gerne besuchen möchte. (Auditiv)
Frage 3:
Sie kochen mit Ihrem Kind. Es…
A: Möchte das Gekochte sehen bzw. begutachten. (Visuell)
B: Möchte alles selbst machen. Es gilt: je mehr Chaos, desto besser. (Motorisch)
C: Stellt Ihnen jede Menge Fragen. (Auditiv)
Frage 4:
Welche Aussage trifft am ehesten aufIhr Kind zu?
A: Mein Kind ist sehr unruhig und macht Gegenstände kaputt. Außerdem bringt es alles durcheinander, was es anfasst. Es liebt es sich in alles einzumischen. (Motorisch)
B: Mein Kind ist vorsichtiger, still, kann zurückhaltend wirken. Sie beobachten gerne, schreiben oder machen Listen, lesen, planen, bevor sie etwas tun. (Visuell)
C: Mein Kind ist laut oder redet ununterbrochen. Sie lieben es, zuzuhören und Konversation ist ihnen sehr wichtig. Sie können oft Wort für Wort wiederholen, was gesagt wurde. (Auditiv)
Frage 5:
Sie sind mit Ihrem Kind im Einkaufszentrum, er/sie:
A: Redet ununterbrochen. (Auditiv)
B: Wenn sie jünger sind: sehr schwer zu bändigen. Wenn sie älter sind: berühren sie alles was Ihnen zwischen die Finger kommt. (Motorisch)
C: Ist abgelenkt oder bleibt ständig an irgendwelchen Schaufenstern stehen, um sich etwas genauer anzusehen. (Visuell)
Frage 6:
In einer Gruppe mit anderen Kindern, kann Ihr Kind…
A: Ist er/sie der/die Gesprächige. (Auditiv)
B: Wirkt eher zurückhaltend. Sieht zu was die anderen machen und hält sich an die anderen Kinder. (Visuell)
C: Sich selbst beschäftigen und zum Spielen begeistern. (Motorisch)
Frage 7:
Sie bringen Ihrem Kind etwas Neues bei, wie verhält sich Ihr Kind?
A: Es will sehen, wie Sie es zuerst machen. (Visuell)
B: Sie scheinen mit dem beschäftigt zu sein, was sie tun und nehmen Ihre Anweisungen nicht wahr aber können Sie dennoch ausführen. (Auditiv)
C: Es möchte sofort loslegen und wird ganz unruhig, während sie noch versuchen die Anweisungen zu erklären. (Motorisch)
Frage 8:
Sie arbeiten zusammen an einem Kunstprojekt. Ihr Kind…
A: Ignoriert Sie und findet alles langweilig und eintönig. (Motorisch)
B: Hört genau auf Ihre Anweisungen. (Auditiv)
C: Sie brauchen gar nicht viele Worte wechseln, Sie müssen Ihrem Kind nur anhand eines Beispiels aufzeigen was gemacht werden muss. (Visuell)
Frage 9:
Sie belehren Ihr Kind für etwas, was es falsch gemacht hat.
A: Es wird unruhig. (Motorisch)
B: Es sieht Ihnen in die Augen und hört aufmerksam zu. (Visuell)
C: Scheut den Augenkontakt und sieht weg. (Auditiv)
Frage 10:
Sie bringen Ihrem Kind das Rechnen bei und hat dabei Schwierigkeiten zu verstehen.
A: Ihr Kind möchte den Lernprozess mit Gegenständen bzw. Hilfsmitteln zum Rechnen weiterführen (Blöcke, Stöcke etc.) (Motorisch)
B: Ihr Kind bittet Sie, die Frage zu wiederholen oder möchte davor genaue Anweisungen von Ihnen zum Ablauf haben. (Auditiv)
C: Ihr Kind möchte sehen, wie Sie bestimmte Aufgaben lösen bzw. rechnen, um den Ablauf richtig verstehen zu können. (Visuell)
Erklärung der verschiedenen Lerntypen
Auditiver Lerntyp – durch das Hören verstehen
Kinder, die eher auditiv veranlagt sind, verfügen über eine schnelle Auffassungsgabe.
Sie können problemlos Hörspielen folgen oder Vorlesungen von Lehrern und Professoren im Unterricht anhören. Es ist leicht festzustellen, ob das Kind den Inhalt der Geschichte, die es hört, schnell erzählen kann.
Visueller Lerntyp – Lernen durch Sehen
Wenn der Lerntyp-Test zeigt, dass Kinder visuelle Lernende sind, ist das Sehen und Beobachten der schnellste und einfachste Weg zu lernen. Insbesondere bedeutet dies, dass diese Kinder gerne Texte, Fotos und Videos verwenden, um etwas zu verstehen. Da visuelle Lernende sich besonders gut daran erinnern können, was sie selbst gelesen oder gesehen haben, machen diese Kinder auch ihre eigenen Notizen und heben Text und Grafiken in Farbe hervor.
Nicht nur die Lernmaterialien, sondern auch die Lernumgebung sind für die visuellen Lerntypen von Bedeutung. Daher brauchen Kinder eine angenehme Lernumgebung. Eine aufgeräumte Lernumgebung mit minimalen visuellen bzw. optischen Reizen kann förderlich auf die Konzentration Ihres Kindes wirken.