Kriminaloberkommissar Kasimir – Ein brillanter Geist in der unwürdigen Hülle eines Nagetiers - Brigitte Endres - E-Book

Kriminaloberkommissar Kasimir – Ein brillanter Geist in der unwürdigen Hülle eines Nagetiers E-Book

Brigitte Endres

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Beschreibung

Hi, ich bin‘s wieder, Valentine. Als Tochter eines Bestatters sind Tote ja nichts Ungewöhnliches für mich. Seit aber der brillante Geist von Kriminaloberkommissar Kilian Kasimir in die, seiner Meinung nach, unwürdige Hülle meines Meerschweinchens gefahren ist, weiß ich: Längst nicht alle unsere toten Kunden sind auf natürliche Weise gestorben! Trotzdem hatten weder Herr Kasimir noch ich, seine Kriminalassistentin, damit gerechnet, dass wir schon so bald nach unserem ersten Fall das nächste Mordopfer im Keller liegen haben würden …

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Buchinfo

Hi, ich bin’s wieder, Valentine. Als Tochter eines Bestatters sind Tote ja nichts Ungewöhnliches für mich. Seit aber der brillante Geist von Kriminaloberkommissar Kilian Kasimir in die, seiner Meinung nach, unwürdige Hülle meines Meerschweinchens gefahren ist, weiß ich: Längst nicht alle unsere toten Kunden sind auf natürliche Weise gestorben! Trotzdem hatten weder Herr Kasimir noch ich, seine Kriminalassistentin, damit gerechnet, dass wir schon so bald nach unserem ersten Fall das nächste Mordopfer im Keller liegen haben würden …

Autorenvita

© privat

Brigitte Endres, in Würzburg geboren, studierte Geschichte und Germanistik. Ihr Talent zum Fabulieren entdeckte die ausgebildete Lehrerin, als sie begann, für ihre Schüler zu schreiben. Bald darauf wurde ihr erstes Kinderbuch publiziert. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen bei verschiedenen Verlagen sowie im Bayerischen Rundfunk. Heute ist Brigitte Endres hauptberuflich als Autorin tätig.

www.brigitte-endres.de

1. KAPITEL

Seit dem Tag, an dem Kriminaloberkommissar Kilian Kasimir in mein Leben getreten ist, frage ich mich bei jedem Toten, der in unserem Keller liegt, ob er auf natürliche Weise gestorben ist.

Ich muss vorausschicken, dass Herr Kasimir ermordet worden ist. Allerdings überlebte er den Mordanschlag auf wirklich absurde Weise. Sein Geist wurde nämlich durch einen Stromschlag in den Körper meines Meerschweinchens Bully gebeamt. Das heißt, hier neben mir sitzt ein Kriminaloberkommissar in einem Meeri-Body. Total abgefahren! Deshalb erzähle ich das auch nicht überall rum, zumal Herr Kasimir zwar hervorragend mit mir kommuniziert– aber leider halt auch ausschließlich mit mir. Nicht mal meine Eltern wissen davon. Das Meerschweinchen, das ich überall mit mir herumschleppe, ist für sie nach wie vor mein kleiner Bully. Ich hab einmal versucht, die Sache meinem eigentlich cleveren Bruder zu verklickern. Seither hält mich Felix wahrscheinlich für völlig durchgeknallt.

Meine Zweifel an den Todesumständen unserer Kundschaft haben sich leider erschreckend schnell bestätigt. Die Ereignisse der letzten zwei Wochen waren so haarsträubend, dass ich sie gleich wieder mit meinem Smartphone aufzeichne, ehe ich die unheilvollen Einzelheiten vergesse.

Da es schon den ganzen Tag in Strömen regnet, sitze ich diesmal nicht auf Herrn Kasimirs schwarzer Grabplatte. Heute hab ich mich ins Sarglager verzogen. Ich hab definitiv keine Lust, Mum zu erklären, warum ich stundenlang Selbstgespräche führe.

Als Tochter eines Bestatters fand ich nie was Besonderes daran, unter einem Dach mit Verstorbenen zu leben. Leichen sag ich nicht gern, das hört sich irgendwie abwertend an, find ich. Aber seit das mit Herrn Kasimir passiert ist, weiß ich, dass Jahr für Jahr unzählige Leute begraben werden, die umgebracht worden sind. Leute, bei denen ein dussliger, schlampiger oder gestresster Arzt einfach auf dem Todesschein angekreuzt hat. Es ist kein gutes Gefühl, ein Mordopfer unter die Erde zu bringen, dem niemals Gerechtigkeit widerfährt, weil es nicht mehr reden kann. Ich hab Dad mal gefragt, ob er jemals wissentlich einen Ermordeten beerdigt hat. Angeblich ist das in all den Jahrzehnten nicht ein einziges Mal vorgekommen. Dad meinte, das liege vor allem daran, dass wir in unserer Kleinstadt kein rechtsmedizinisches Institut hätten. Das ist nämlich so: Bei Mordverdacht wird immer obduziert. Der Tote wird also weggebracht und später von einer Firma bestattet, die das Institut beauftragt.– Obwohl Dad sich da sicher ist, sprechen die Zahlen dafür, dass es hundertpro irgendwann auch bei uns passiert sein muss.

Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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