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Beschreibung

Das Kurzlehrbuch enthält alle relevanten Informationen zur Gynäkologie und Geburtshilfe. Neben den Lerninhalten, die Dich auf die Prüfung vorbereiten, bekommst Du viele Infos, die Dir in der Praxis helfen werden: - Fallbeschreibungen am Beginn jeden Kapitels - Praxistipps - Kapitel zur gynäkologischen Untersuchung und den Leitsymptomen Die Extras der Kurzlehrbuchreihe: wie Key points, klinische Fälle, Merke-Kästchen und auch die praktischen Tipps, unterstützen Dich beim Lernen. Das Kurzlehrbuch wird in Campus erscheinen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 1145

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Kurzlehrbuch

Gynäkologie und Geburtshilfe

Regine Gätje, Gerlinde Debus, Ina Schuhmacher, Krisztian Lato, Nicole Sänger, Christine Eberle, Christoph Scholz, Marion Lübke, Christine Solbach, Katharina Muschel, Stefan Kissler, Friederike Siedentopf, Tobias Weißenbacher

2., aktualisierte Auflage

473 Abbildungen

Vorwort

Aufgrund der freundlichen Aufnahme und des hohen Anklangs der 1. Auflage wurde im Sommer 2014 mit der Überarbeitung des Kurzlehrbuchs für eine 2. Auflage begonnen. In kurzer Zeit wurden alle Kapitel überarbeitet und aktualisiert. Damit hat sich das Konzept bestätigt, ein Team von mehreren Autoren, jeweils als Spezialist für einzelne Themen, zu verpflichten. Gerade in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit ihrem raschen Fortschreiten des Wissens und der Behandlungsmethoden kann ein Lehrbuch nur erfolgreich sein, wenn seine Inhalte stets den aktuellen Sachstand widerspiegeln.

Diese Aktualität ist neben der kompakten und übersichtlichen Darstellung der verschiedenen Themenkomplexe einer der entscheidenden Vorteile des vorliegenden Kurzlehrbuchs. Die Fallbeispiele aus der klinischen Praxis, Merksätze und verdeutlichende Abbildungen machen es zu dem idealen Lehrbuch für Studierende und Berufsanfänger.

Ziel dieses Lehrbuchs war und ist es ein einheitliches Werk zu schaffen, das umfassend, aber prägnant das gesamte prüfungsrelevante Wissen in der Gynäkologie und Geburtshilfe darstellt. Das nun vorliegende Ergebnis – das Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe – belegt, dass diese Aufgabe hervorragend gelöst wurde.

Die Autoren danken den Redakteurinnen ausdrücklich für die Unterstützung bei der Überarbeitung der einzelnen Kapitel.

Gemeinsam hoffen wir, dass auch die 2. Auflage Ihnen einen guten Überblick zu den vielfältigen Aspekten der Frauenheilkunde und Geburtshilfe gibt und Sie bei der Vorbereitung von Prüfungen effizient unterstützt. Über Ihre Rückmeldungen mit Anregungen, Verbesserungsvorschlägen oder konstruktiver Kritik (gerne über ) würden wir uns sehr freuen!

Die Autoren im Januar 2015

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1 Gynäkologische Anatomie und ihre Störungen

1.1 Klinischer Fall

1.2 Anatomie von Becken und weiblichen Geschlechtsorganen

1.2.1 Knöchernes Becken

1.2.2 Beckenboden

1.2.3 Halteapparat

1.2.4 Innere weibliche Geschlechtsorgane

1.2.5 Äußere weibliche Geschlechtsorgane

1.2.6 Leitungsbahnen

1.3 Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane

1.3.1 Hymenalatresie (Hymen imperforatus)

1.3.2 Fehlbildungen der Vagina

1.3.3 Fehlbildungen des Uterus

1.4 Anatomie und Fehlbildungen der weiblichen Brust

2 Sexuelle Differenzierung und ihre Störungen

2.1 Klinischer Fall

2.2 Normale Geschlechtsentwicklung

2.2.1 Gametogenese

2.2.2 Chromosomale Geschlechtsdifferenzierung

2.2.3 Normale Differenzierung der Geschlechtsorgane

2.3 Störungen der Geschlechtsentwicklung

2.3.1 Grundlagen

2.3.2 Gonadendysgenesien

2.3.3 Intersexualität

2.3.4 Genitalfehlbildungen

2.4 Physiologie und Störungen der Pubertät

2.4.1 Physiologischer Ablauf der Pubertät

2.4.2 Störungen der Pubertät

3 Gynäkologische Endokrinologie

3.1 Klinischer Fall

3.2 Regulation der Ovarialfunktion

3.2.1 Hormone des Hypothalamus

3.2.2 Hormone der Hypophyse

3.2.3 Hormone des Ovars

3.2.4 Ovarieller Zyklus

3.3 Endometrialer Zyklus und Menstruation

3.3.1 Proliferationsphase

3.3.2 Sekretionsphase

3.3.3 Desquamationsphase

3.4 Blutungsanomalien

3.4.1 Ursachen von Blutungsanomalien

3.4.2 Diagnostik bei Blutungsanomalien

3.4.3 Störungen der Rhythmik bzw. Häufigkeit der Blutung

3.4.4 Störungen der Blutungsstärke und -dauer

3.4.5 Zusatzblutungen

3.4.6 Metrorrhagie

3.4.7 Dysmenorrhö

3.4.8 Prämenstruelles Syndrom (PMS)

3.5 Amenorrhö

3.5.1 Ursachen der Amenorrhö

3.5.2 Diagnostisches Vorgehen bei Amenorrhö

3.5.3 Zentrale Amenorrhö

3.5.4 Ovarielle Amenorrhö

3.5.5 Uterine Amenorrhö

3.6 Hyperprolaktinämie

3.7 Hyperandrogenämie

3.7.1 Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS)

3.8 Klimakterium und Postmenopause

3.8.1 Einleitung

3.8.2 Begriffsdefinitionen

3.8.3 Physiologische Grundlagen

3.8.4 Symptomatik

3.8.5 Diagnostik

3.8.6 Therapie

4 Untersuchungsmethoden in der Gynäkologie

4.1 Klinischer Fall

4.2 Einführung

4.3 Anamnese

4.4 Gynäkologische Untersuchung

4.4.1 Lagerung

4.4.2 Inspektion und Palpation

4.4.3 Spekulumeinstellung

4.4.4 Bimanuelle Palpation

4.4.5 Rektale und rektovaginale Untersuchung

4.5 Bildgebende Diagnostik

4.5.1 Sonografie

4.5.2 Radiologische Verfahren in der Gynäkologie

4.6 Labordiagnostik

4.7 Gewebeentnahmen

4.7.1 Probeexzision im Bereich des äußeren Genitales

4.7.2 Probeexzision an der Portio oder Vagina

4.7.3 Fraktionierte Abrasio (Kürettage)

4.7.4 Konisation

4.7.5 Gewebeentnahme im Bereich der Mamma

4.8 Hysteroskopie (HSK)

4.9 Laparoskopie (LSK)

4.10 Untersuchung bei Kindern

5 Leitsymptome in der Gynäkologie

5.1 Klinischer Fall

5.2 Allgemeines

5.3 Unterbauchschmerzen

5.3.1 Akute Unterbauchschmerzen

5.3.2 Chronische Unterbauchschmerzen

5.4 Vaginale Blutung

5.5 Fluor genitalis

5.5.1 Fluor bei Kindern

5.6 Schmerzen am äußeren Genitale

5.7 Juckreiz

5.8 Dysurie

5.9 Weitere gynäkologische Leitsymptome

6 Gynäkologische Psychosomatik

6.1 Klinischer Fall

6.2 Einleitung und Grundlagen

6.2.1 Biopsychosoziales Krankheitskonzept

6.2.2 Besonderheiten der Arzt-Patientin-Beziehung in der Gynäkologie

6.2.3 Mögliche Hinweise für eine psychosomatische Genese

6.3 Psychosomatik der Lebensübergänge

6.3.1 Pubertät und Adoleszenz

6.3.2 Klimakterium

6.3.3 Senium

6.4 Der Menstruationszyklus aus psychosomatischer Sicht

6.4.1 Prämenstruelles Syndrom (PMS)

6.4.2 Dysmenorrhö

6.4.3 Amenorrhö

6.4.4 Anorexia nervosa

6.5 Kinderwunsch aus psychosomatischer Sicht

6.5.1 Schwangerschaft

6.5.2 Sterilität

6.6 Funktionelle Sexualstörungen

6.7 Sexueller Missbrauch/Vergewaltigung

6.8 Psychogener Fluor genitalis/psychogener Pruritus genitalis

6.9 Chronische Unterbauchschmerzen aus psychosomatischer Sicht

6.10 Miktionsstörungen aus psychosomatischer Sicht

6.10.1 Bladder-Pain-Syndrom („Reizblase“)

6.10.2 Chronisch-rezidivierende Zystitiden

6.10.3 Urgeinkontinenz

6.11 Psychosomatik der operativen Gynäkologie

6.11.1 Psychoonkologie

7 Sexuell übertragbare Erkrankungen und entzündliche Erkrankungen

7.1 Klinischer Fall

7.2 Sexuell übertragbare Erkrankungen (STD)

7.2.1 Bakterielle STD

7.2.2 Virale STD

7.3 Entzündliche Erkrankungen der weiblichen Beckenorgane

7.3.1 Entzündungen des äußeren Genitales

7.3.2 Entzündungen des inneren Genitales

8 Endometriose

8.1 Klinischer Fall

8.2 Einführung

8.3 Einteilung

8.4 Epidemiologie

8.5 Klassifikation

8.6 Pathogenese

8.7 Klinik

8.8 Diagnostik

8.9 Therapie

8.9.1 Hormonelle Therapie

8.9.2 Operative Therapie

8.9.3 Therapiestrategien bei Endometriose

9 Veränderungen und Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane

9.1 Klinischer Fall

9.2 Allgemeine Onkologie

9.2.1 Klassifikation und Stadieneinteilung maligner Tumoren in der Gynäkologie

9.3 Vulva

9.3.1 Vulvadystrophien

9.3.2 Gutartige Tumoren der Vulva

9.3.3 Präkanzerosen der Vulva

9.3.4 Bösartige Tumoren der Vulva

9.4 Vagina

9.4.1 Gutartige Tumoren der Vagina

9.4.2 Präkanzerosen der Vagina

9.4.3 Bösartige Tumoren der Vagina

9.5 Cervix uteri

9.5.1 Physiologie des Zervixepithels

9.5.2 Typische klinische Symptome von Zervixveränderungen

9.5.3 Gutartige Tumoren der Zervix

9.5.4 Präkanzerosen der Zervix

9.5.5 Bösartige Tumoren der Zervix

9.6 Corpus uteri

9.6.1 Typische klinische Symptome von Uterusveränderungen

9.6.2 Gutartige Tumoren des Endometriums

9.6.3 Bösartige Tumoren des Endometriums

9.6.4 Gutartige Tumoren des Myometriums

9.6.5 Bösartige Tumoren des Myometriums

9.7 Tuba uterina

9.7.1 Gutartige Tumoren der Tuba uterina

9.7.2 Bösartige Tumoren der Tuba uterina

9.8 Ovar

9.8.1 Raumforderungen des Ovars – Allgemeines

9.8.2 Nicht neoplastische Raumforderungen des Ovars

9.8.3 Gutartige epitheliale Tumoren des Ovars

9.8.4 Bösartige epitheliale Tumoren des Ovars

9.8.5 Gutartige Keimzelltumoren des Ovars

9.8.6 Bösartige Keimzelltumoren des Ovars

9.8.7 Ovarialfibrom

10 Blasenfunktionsstörungen und Lageveränderungen der weiblichen Genitalorgane

10.1 Klinischer Fall

10.2 Anatomie und Physiologie der unteren Harnwege

10.2.1 Anatomie

10.2.2 Physiologie

10.3 Diagnostik von Blasenfunktionsstörungen und Lageveränderungen der weiblichen Genitalorgane

10.3.1 Anamnese

10.3.2 Gynäkologische Untersuchung

10.3.3 Apparative Diagnostik

10.3.4 Bildgebende Verfahren

10.3.5 Harnfisteldiagnostik

10.4 Blasenfunktionsstörungen

10.4.1 Harninkontinenz

10.4.2 Blasenentleerungsstörungen

10.5 Lageveränderungen des weiblichen Genitaltrakts

10.5.1 Intraperitoneale Lageveränderungen

10.5.2 Extraperitoneale Lageveränderungen

11 Brustdrüse (Mamma)

11.1 Klinischer Fall

11.2 Anatomische Grundlagen

11.3 Leitsymptome

11.3.1 Knoten

11.3.2 Mamillensekretion

11.3.3 Hautveränderungen

11.3.4 Schmerzen: Mastodynie und Mastalgie

11.4 Diagnostik

11.4.1 Anamnese

11.4.2 Klinische Untersuchung

11.4.3 Bildgebende Verfahren

11.4.4 Gewebeentnahme zur histologischen Abklärung

11.5 Angeborene Erkrankungen

11.6 Sekretorische Erkrankungen

11.6.1 Galaktorrhö

11.6.2 Pathologische Sekretion

11.7 Entzündungen der Mamma

11.7.1 Mastitis puerperalis

11.7.2 Mastitis non-puerperalis

11.8 Mastopathien

11.9 Gutartige Mammatumoren

11.9.1 Fibroadenom

11.9.2 Phylloidestumor

11.9.3 Intraduktales (Milchgangs-)Papillom

11.9.4 Lipom

11.9.5 Hamartom

11.9.6 Fettgewebsnekrose

11.10 Maligne Mammatumoren

11.10.1 Mammakarzinom

11.10.2 Sonderformen des Mammakarzinoms

12 Kontrazeption und Familienplanung

12.1 Klinischer Fall

12.2 Grundlagen

12.2.1 Indikationen zur Kontrazeption

12.2.2 Auswahl und Sicherheit der verschiedenen kontrazeptiven Methoden

12.3 Hormonelle Kontrazeption

12.3.1 Formen der hormonellen Kontrazeption

12.3.2 Beeinträchtigung der kontrazeptiven Sicherheit

12.3.3 Günstige Wirkungen

12.3.4 Nebenwirkungen und Risiken

12.3.5 Fertilität nach Absetzen der hormonellen Kontrazeption

12.4 Natürliche Familienplanung (NFP)

12.4.1 Kalendermethode nach Knaus-Ogino

12.4.2 Basaltemperaturmessung

12.4.3 Methode nach Billings

12.4.4 Symptothermale Methode

12.4.5 Hormonbestimmung im Urin

12.4.6 Lactational Amenorrhea Method (LAM)

12.4.7 Coitus interruptus

12.5 Barrieremethoden

12.5.1 Kondom

12.5.2 Scheidendiaphragma und Portiokappe

12.6 Intrauterinpessar (IUP)

12.7 Sterilisation

12.7.1 Sterilisation bei der Frau (Tubenresektion)

12.7.2 Sterilisation beim Mann (Vasektomie)

12.8 Notfall-Kontrazeption (Interzeption)

12.8.1 Postkoitalpille („Pille danach“)

12.8.2 Kupfer-Intrauterinpessar

12.9 Schwangerschaftsabbruch

12.9.1 Definition

12.9.2 Gesetzliche Grundlagen/§ 218

12.9.3 Durchführung der Interruptio

13 Sterilität und Infertilität

13.1 Klinischer Fall

13.2 Grundlagen

13.3 Weibliche Ursachen der Unfruchtbarkeit

13.3.1 Ursachen endokriner Fertilitätsstörungen

13.3.2 Ursachen organischer Fertilitätsstörungen

13.3.3 Weitere Ursachen der weiblichen Fertilitätsstörung

13.4 Männliche Ursachen der Unfruchtbarkeit

13.5 Diagnostik der weiblichen Unfruchtbarkeit

13.5.1 Anamnese und körperliche Untersuchung

13.5.2 Zyklus-Monitoring

13.5.3 Diagnostik hormoneller Fertilitätsstörungen

13.5.4 Diagnostik tubarer Fertilitätsstörungen

13.5.5 Diagnostik uteriner Sterilitätsursachen

13.5.6 Diagnostik zervikaler Sterilitätsursachen

13.5.7 Diagnostik vaginaler Sterilitätsursachen

13.6 Therapie der Fertilitätsstörungen

13.6.1 Verkehr zum Optimum (VZO)

13.6.2 Endokrine Therapie

13.6.3 Operative Therapie

13.6.4 Technisch assistierte Sterilitätstherapie

14 Physiologie und Pathologie der Schwangerschaft

14.1 Klinischer Fall

14.2 Vorbereitung der Gameten

14.2.1 Oogenese

14.2.2 Spermatogenese

14.3 Ovulation, Befruchtung und Implantation

14.3.1 Ovulation

14.3.2 Befruchtung

14.3.3 Implantation

14.4 Kindliche intrauterine Umgebung

14.4.1 Trophoblast und Dezidua

14.4.2 Plazenta

14.4.3 Eihäute

14.4.4 Nabelschnur

14.4.5 Fruchtwasser

14.5 Mehrlingsanlagen

14.6 Pathologie der Frühschwangerschaft

14.6.1 Abort, Fehlgeburt

14.6.2 Extrauterine Gravidität (EUG)

14.7 Pathologie der Spätschwangerschaft

14.7.1 Frühgeburt

14.7.2 Intrauterine Mangelentwicklung

14.7.3 Terminüberschreitung

14.8 Veränderungen des mütterlichen Organismus im Schwangerschaftsverlauf

14.8.1 Hämatologische Veränderungen

14.8.2 Kardiale Veränderungen

14.8.3 Vaskuläre Veränderungen

14.8.4 Pulmonale Veränderungen

14.8.5 Gastrointestinale Veränderungen

14.8.6 Veränderungen im Wasser- und Elektrolythaushalt

14.8.7 Veränderungen von Nieren und Harntrakt

14.8.8 Immunologische Veränderungen

14.8.9 Endokrinologische Veränderungen

14.8.10 Neurologische Erkrankungen

14.8.11 Psychische Veränderungen

14.8.12 Veränderungen von Binde- und Stützgewebe

14.8.13 Veränderungen des Körpergewichts

14.8.14 Veränderungen der Mammae

14.9 Infektionen in der Schwangerschaft

14.9.1 Bakterielle Infektionen

14.9.2 Virale Infektionen

14.9.3 Parasitäre Infektionen

15 Ärztliche Betreuung und Untersuchungen in der Schwangerschaft

15.1 Klinischer Fall

15.2 Grundlagen

15.3 Erstes Trimenon

15.3.1 Kindliche Entwicklung

15.3.2 Diagnose der Schwangerschaft

15.3.3 Geburtshilfliche Erstvorstellung

15.3.4 Pränataldiagnostik im ersten Trimenon

15.4 Zweites Trimenon

15.4.1 Kindliche Entwicklung

15.4.2 Vorsorgeuntersuchung

15.4.3 Pränataldiagnostik im zweiten Trimenon

15.5 Drittes Trimenon

15.5.1 Kindliche Entwicklung

15.5.2 Vorsorgeuntersuchung

15.5.3 Pränataldiagnostik im dritten Trimenon

16 Die regelrechte Geburt

16.1 Klinischer Fall

16.2 Allgemeines

16.3 Anatomische und physiologische Grundlagen der Geburt

16.3.1 Geburtskanal

16.3.2 Kindlicher Kopf

16.3.3 Geburtskräfte (Wehen)

16.4 Vorbereitung der Geburt

16.5 Geburtsbeginn

16.5.1 Aufnahme in den Kreißsaal

16.5.2 Untersuchung der Kreißenden

16.6 Fortschritt der Geburt

16.6.1 Geburtsmechanismus

16.6.2 Klinischer Geburtsverlauf

16.7 Überwachung unter der Geburt

16.7.1 Überwachung der Mutter

16.7.2 Überwachung des Fetus

16.8 Analgesie und Spasmolyse unter der Geburt

16.8.1 Grundlagen

16.8.2 Allgemeine Maßnahmen

16.8.3 Medikamentöse Therapie des Geburtsschmerzes

16.8.4 Infiltration des Dammes (Lokalanästhesie)

16.8.5 Leitungsanästhesie

17 Die Risikogeburt

17.1 Klinischer Fall

17.2 Grundlagen

17.2.1 Ursachen einer Risikogeburt

17.2.2 Therapiemöglichkeiten bei einer Risikogeburt

17.3 Regelwidriger Geburtsmechanismus

17.3.1 Lageanomalien

17.3.2 Haltungsanomalien

17.3.3 Einstellungsanomalien

17.3.4 Schulterdystokie

17.4 Protrahierter Geburtsverlauf und Geburtsstillstand

17.5 Nabelschnurkomplikationen

17.5.1 Vorliegen der Nabelschnur

17.5.2 Nabelschnurvorfall

17.5.3 Nabelschnurumschlingung

17.5.4 Nabelschnurknoten

17.6 Regelwidrigkeiten der Eihäute und des Fruchtwassers

17.7 Regelwidrigkeiten der Plazenta

17.8 Regelwidrigkeiten der Nachgeburtsperiode

17.8.1 Plazentaretention

17.9 Geburtsverletzungen

17.9.1 Geburtsverletzungen der Mutter

17.9.2 Geburtsverletzungen des Kindes

17.10 Geburtsleitung bei Mehrlingsschwangerschaft

17.11 Geburtsleitung bei Frühgeburt oder Mangelentwicklung

17.11.1  Frühgeburt

17.11.2 Intrauterine Mangelentwicklung

18 Wochenbett und Neugeborenes

18.1 Klinischer Fall

18.2 Allgemeines

18.3 Physiologie des Wochenbetts

18.3.1 Uterusrückbildung

18.3.2 Wochenfluss

18.3.3 Extragenitale Rückbildungsvorgänge

18.3.4 Hämodynamische Veränderungen

18.3.5 Hormonale Umstellung

18.3.6 Psychische Veränderungen

18.3.7 Pflege im Wochenbett

18.4 Pathologie des Wochenbetts

18.4.1 Rückbildungsstörungen (Subinvolutio uteri)

18.4.2 Verstärkte vaginale Blutung im Wochenbett

18.4.3 Fieber im Wochenbett (Puerperalfieber)

18.4.4 Thromboembolische Komplikationen

18.4.5 Störungen der Harnorgane

18.4.6 Beckenringlockerung/Symphysenlockerung

18.4.7 Hormonstörungen

18.4.8 Psychische Störungen

18.5 Laktation

18.5.1 Grundlagen

18.5.2 Stilltechnik

18.5.3 Stillschwierigkeiten und Stillhindernisse

18.5.4 Mastitis puerperalis

18.5.5 Medikamente während der Stillzeit

18.6 Wochenbettvisite

18.7 Das gesunde Neugeborene

18.7.1 Umstellung auf das extrauterine Leben

18.7.2 Betreuung des Neugeborenen

18.8 Pathologie des Neugeborenen

18.8.1 Adaptationsstörungen

18.8.2 Geburtsverletzungen

18.8.3 Frühgeborene und „Small-for-gestational-Age“-Kinder

18.8.4 Infektionen

18.8.5 Fehlbildungen

19 Notfallsituationen in der Gynäkologie und Geburtshilfe

19.1 Klinischer Fall

19.2 Genitale Blutung

19.2.1 Genitale Blutung außerhalb der Schwangerschaft

19.2.2 Genitale Blutung in der Schwangerschaft

19.2.3 Genitale Blutung in der Nachgeburtsperiode

19.3 Geburtshilfliche Notfallsituationen

19.3.1 Fruchtwasserembolie

19.3.2 Präeklampsie und Eklampsie

19.3.3 Vena-cava-Kompressionssyndrom

19.3.4 Vergiftungen in der Schwangerschaft

19.3.5 Weitere Notfallsituationen in der Schwangerschaft oder sub partu

19.4 Akutes Abdomen

19.5 Verletzungen

19.6 Sexualdelikte

19.6.1 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung

Anschriften

Sachverzeichnis

Impressum

1 Gynäkologische Anatomie und ihre Störungen

C. Eberle

1.1 Klinischer Fall

Leas Fehlbildung

Unterbauchschmerzen Lea E. sitzt nüchtern im Wartebereich der gynäkologischen Abteilung der Uniklinik. Die 32-Jährige war vor einigen Tagen wegen Unterbauchschmerzen zu ihrer Frauenärztin gegangen, die völlig überraschend eine Fehlbildung ihrer Gebärmutter festgestellt hatte. Dass sie eine solche Fehlbildung hat, wusste Frau E. bis dahin noch gar nicht. Eine exakte Diagnose hatte ihre Gynäkologin, Frau Dr. Gärtner, noch nicht gestellt, sie wollte erst die Untersuchungsbefunde der ambulanten Uterus- und Bauchspiegelung in der Klinik abwarten, für die sie gleich einen Termin vereinbart hatte.Während Lea wartet, grübelt sie über ihren bis jetzt leider noch unerfüllten Kinderwunsch. Dass ihre Gebärmutter fehlgeformt ist, beunruhigt sie doch sehr ...

Gebärmutter mit zwei HörnernEinige Zeit später liegt Lea narkotisiert im OP. Dr. Sandig, der Oberarzt, erklärt dem PJler, was er bei seiner Untersuchung tastet: „Der Uterus ist normal antevertiert und anteflektiert und misst ca. 10 cm.“ Die nachfolgende Hysteroskopie zeigt, dass die Eileitereingänge auf beiden Seiten einzusehen sind, die Verdachtsdiagnose eines Uterusseptums wird jedoch bestätigt. Es handelt sich zwar nicht um eine vollständige „Zwischenwand“, aber um eine Einziehung im Bereich des Fundus, die etwa 6 cm in das Uteruskavum hineinragt. Dr. Sandig wendet sich an den PJler und fragt, wann sich eine solche Fehlbildung des Uterus typischerweise ausbilde. „Beim Heranwachsen im Mutterleib, wenn die embryonalen Geschlechtsgänge, also die Müller-Gänge, miteinander verschmelzen“, antwortet der PJler – erleichtert, dazu etwas zu wissen. Der Oberarzt fügt hinzu: „Richtig, wenn es bei dieser Verschmelzung zu Fehlern kommt, ist die Entstehung von Gebärmutterscheidewänden in unterschiedlicher Ausprägung möglich.“ Auch bei der nachfolgenden Laparoskopie bestätigt sich der Befund des sog. Uterus bicornis. Mithilfe einer Chromopertubation prüft Dr. Sandig noch, ob die Eileiter durchgängig sind, was sich bestätigt, auch wenn der Farbaustritt auf der linken Seite nur etwas verzögert sichtbar wird.

Kein Grund zur Besorgnis Schon kurze Zeit nach der Untersuchung fühlt sich Lea wieder relativ fit und möchte wissen, was bei dem Eingriff herausgekommen ist. „Wir konnten sehen, dass Ihre Gebärmutter in der Mitte durch eine von oben hineinragende Wand unterteilt wird. Die Eierstöcke sind aber normal ausgebildet und auch die Eileiter sind erfreulicherweise durchgängig“, erklärt ihr Dr. Sandig. Lea fragt, welche Auswirkungen dies auf ihren Kinderwunsch habe. „Es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten, da kann ich Sie schon einmal beruhigen. Sprechen Sie darüber am besten in Ruhe mit Ihrer Frauenärztin, die Sie dann auch während der möglichen Schwangerschaft betreuen würde“, schlägt der Arzt ihr vor. Einige Tage später sitzt Lea nervös ihrer Gynäkologin gegenüber – eine Sache liegt ihr besonders am Herzen: „Bin ich vielleicht wegen dieser Fehlentwicklung noch nicht schwanger geworden?“ Dr. Gärtner informiert Lea darüber, dass bei einem Uterus bicornis die Gefahr einer Frühgeburt oder eines Abortes zwar größer, ein Kind auszutragen aber möglich sei. Da der Kinderwunsch der Patientin schon mehrere Jahre besteht und der eine Eileiter etwas eingeschränkt durchgängig ist, schlägt die Ärztin eine In-vitro-Fertilisation vor. Die Frauenärztin erklärt Frau E. den genauen Ablauf der Methode, während diese allerdings etwas mit den Gedanken abschweift – sie ist sehr erleichtert, dass sie trotz der Fehlbildung den innigen Wunsch nach einem eigenen Kind erst mal nicht aufgeben muss.

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