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Es ist kein Zufall, dass er in die Falle tappt: Denn die junge Amanda weiß, wie man den Mann fürs bequeme Leben findet. Sie hat sich Alex ausgeguckt, den geschmackvollen Anzugträger. Bloß – Alex ist mit Sanne verheiratet. Nach vier Monaten exzessivem Liebesleben beendet er die Affäre, doch Sanne braucht Abstand und geht als Granny-Aupair zu einer jungen Familie nach Shanghai. Während der beleidigte Alex seine Affäre neu aufrollt und Amanda im Familienhaus einzieht, erlebt Sanne ein chinesisches Abenteuer der besonderen Art. Derweil wähnt sich Amanda schon siegesgewiss am Ziel. Aber auch Alex irrt sich gewaltig, wenn er glaubt, dass er es ist, der hier die Strippen zieht ...
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Cover & Impressum
Sanne
Amanda
Sanne
Amanda
Sanne
Amanda
Sanne
Amanda
Sanne
Amanda
Sanne
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Sanne
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Amanda
Sanne
Amanda
Sanne
Amanda
Sanne
Amanda
Sanne
Amanda
Sanne
Amanda
Sanne
Danke an
Wie er so vor mir steht, die Flasche Champagner triumphierend in der Hand, die vollen Haare durcheinander, das erhitzte Gesicht voller Erwartung, kommt er mir vor wie damals. Plötzlich sehe ich in ihm wieder den jungen Mann von 25 Jahren, den Mann, mit dem ich ein Kind aufziehen und in ein gemeinsames Leben starten wollte.
Es ist verrückt.
Plötzlich habe ich wieder Lust auf ihn.
Mein kurzer Gedanke, woher die Flasche wohl stammen könnte, vergeht so schnell, wie er gekommen ist.
Amanda war gestern.
Heute bin ich da.
Kann das sein? Ich verstehe mich selbst nicht mehr.
Wir ziehen uns aus wie früher. Alles irgendwie runter. Und bevor die Flasche offen ist, sind wir schon auf der Couch, lieben uns so heftig, als hätten wir wochenlang sehnsüchtig aufeinander gewartet. Es ist wie im Rausch, und so empfinde ich es dann auch, als wir schließlich nebeneinanderliegen und uns ansehen. Jeder auf seine Weise erstaunt.
»Hallo, Sanne«, sagt Alex.
»Ach, du bist es?«, antworte ich.
Wir müssen beide lachen, und das vertraute Aneinanderschmiegen ist vielleicht noch schöner als der gierige Sex.
Schließlich steht Alex auf, holt zwei Gläser und öffnet die Flasche.
»Auf uns«, sagt er, als er mir mein Glas reicht. Ich habe mich, nackt, wie ich bin, aufgesetzt und denke dann trotzdem plötzlich an Amanda. An seine Geliebte mit dem jungen Körper.
Der Gedanke tut mir nicht gut.
Wie er mich jetzt wohl sieht?
Alex sieht aus wie immer. Schlanker Körper, das Alter hat ihm nichts anhaben können, vielleicht ein paar hellere Brusthaare, das ist alles.
Andererseits hatte ich bisher nie Probleme mit meinem Körpergefühl, also versuche ich, das beiseitezuwischen.
»Auf uns …«, erwidere ich, »und unser neues Leben.«
Er stößt zwar an und trinkt, aber dann setzt er sich neben mich.
»Unser neues Leben?«, wiederholt er fragend. »Du meinst unsere Zukunft? Unser neues Leben – nach einer kurzen Abstinenz?«
»Nein, das meine ich nicht.«
»Nicht?« Sein Ton ist verständnislos. »Was meinst du dann?«
»Na«, sage ich, »du hast ein neues Leben außerhalb dieser Mauern – und ich auch.«