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Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fußballweltmeisterschaften in Russland und Katar, Olympische Winterspiele in China und Russland. Immer wieder nutzen autokratische Staaten sportliche Großveranstaltungen und die damit verbundene Weltöffentlichkeit, um ein geschöntes Bild des eigenen Landes zu verkaufen. Rund jedes dritte internationale Sportturnier wird mittlerweile in autokratischen Ländern ausgetragen , ein Trend, der nicht neu ist. Bereits die Nationalsozialisten bedienten sich des Sports zu Propagandazwecken. Es wurde jedoch bei weitem nicht nur während der Olympischen Spiele 1936 eine solche Propaganda betrieben. Allgegenwärtiger war die fortlaufende Propaganda mit Leistungssportlern. Diese Hausarbeit soll demnach die Frage beantworten, welche Rolle Leistungssportler als Propagandainstrument im Nationalsozialismus spielten. Hierfür wird zunächst die Ideologie des NS-Sports sowie die Gleichschaltung betrachtet. Hier liegt der Fokus vor allem auf Vereins- und Jugendsport, da hier der Leistungsgedanke am sichtbarsten war. Dies bildet die Grundlage für eine anschließende Betrachtung der konkreten Propaganda mit Leistungssportlern. In diesem Kontext wird zunächst die Ausgrenzung nicht-konformer Leistungssportler betrachtet und anschließend internationale und nationale Propaganda analysiert. Die nationale Propaganda mit Leistungssportlern wird aufgrund ihrer Allgegenwärtigkeit und Vielfalt in die Themenbereiche „Arische Überlegenheit“ und Volksgemeinschaft sowie Propaganda zur Steigerung der Kriegslust unterteilt.
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Veröffentlichungsjahr: 2025