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Das Mädchen, das mit den Tieren spricht: Ein Abenteuer mit Herz und Humor für alle Liliane-Susewind-Fans ab 6 Jahren! Ein Eichhörnchen hat sich an der Pfote verletzt. Und das ausgerechnet jetzt, wo es doch eigentlich einen Kobel bauen müsste – denn es erwartet Junge! Zum Glück kann Lilli mit Tieren sprechen. So können sie und ihre Freunde helfen. Doch da schleicht noch ein anderes Tier in der Gegend herum … Ob das gutgeht? Diese wunderbar witzige Geschichte zeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man zusammenhält. Mit großer Fibelschrift und fröhlich-bunten Bildern von Mila Marquis. Serie bei Antolin gelistet. Alle Bücher der Bestsellerserie ab 6 Jahren: Liliane Susewind – Ein kleiner Esel kommt groß raus Liliane Susewind – Ein Meerschwein ist nicht gern allein Liliane Susewind – Viel Gerenne um eine Henne Liliane Susewind – Ein Nilpferd auf dem Zebrastreifen Liliane Susewind – Extra-Punkte für den Dalmatiner Liliane Susewind – Schwarze Kater bringen Glück Liliane Susewind – Ein kleiner Hund mit großem Herz Liliane Susewind – Drei Waschbären sind keiner zu viel Liliane Susewind – Ein Eichhörnchen hat's eilig Liliane Susewind – Ein Pony mit Flausen im Kopf Liliane Susewind – Ein Hase fällt nicht auf die Nase Liliane Susewind – Ein Luchs legt los Liliane Susewind – Ein Lämmchen im Wolfspelz Liliane Susewind – Eine Freundin für den Fuchs Liliane Susewind – Augen auf, kleine Ziege! Weitere Bände in Vorbereitung. Entdecke auch die Liliane-Susewind-Serie für Kinder ab 8 Jahren!
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Seitenzahl: 34
Veröffentlichungsjahr: 2019
Tanya Stewner | Marlene Jablonski
Ein Eichhörnchen hat sich an der Pfote verletzt. Dabei muss es doch ganz eilig ein Nest bauen! Und das ist noch nicht alles: Ein unheimlicher Schatten schleicht um den Baum … Zum Glück kann Lilli mit Tieren sprechen. Aber kann sie dem Eichhörnchen wirklich helfen?
Ein witziges Abenteuer über Zusammenhalt und Freundschaft aus der beliebten Bestsellerserie
Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de
Tanya Stewner wurde 1974 im Bergischen Land geboren und begann bereits mit zehn Jahren, Geschichten zu schreiben. Ihre Kinderbuchserien um Liliane Susewind und die Elfe Hummelbi sind Welterfolge.
Marlene Jablonski wurde 1978 in Danzig, Polen, geboren. Im Jahr 2000 erschien das erste ihrer inzwischen fast 90 Kinderbücher: »Hamster Hektor«. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin.
Mila Marquis erschuf schon als Kind phantasievolle Traumwelten mit Stift und Pinsel. Seit ihrem Modedesignstudium an der HAW finden ihre Ideen als Postkarten, Porzellan oder Kalender viele Fans. Sie lebt glücklich in Hamburg.
Folgende Bände sind in dieser Serie bereits erschienen:
›Liliane Susewind – Ein kleiner Esel kommt groß raus‹
›Liliane Susewind – Ein Meerschwein ist nicht gern allein‹
›Liliane Susewind – Viel Gerenne um eine Henne‹
›Liliane Susewind – Ein Nilpferd auf dem Zebrastreifen‹
›Liliane Susewind – Extra-Punkte für den Dalmatiner‹
›Liliane Susewind – Schwarze Kater bringen Glück‹
›Liliane Susewind – Ein kleiner Hund mit großem Herz‹
›Liliane Susewind – Drei Waschbären sind keiner zu viel‹
›Liliane Susewind – Ein Eichhörnchen hat’s eilig‹
Weitere Informationen zum Kinder- und Jugendbuchprogramm der S. Fischer Verlage finden sich auf www.fischerverlage.de
Inhalt
Eile kennt keine Weile
Das schreck-furcht-schauderhafte Monster
Der Besserwisser im Federkleid
Ein monstermäßiges Missverständnis
Eile kennt keine Weile 9
Das schreck-furcht-schauderhafte
Monster 26
Der Besserwisser im Federkleid 44
Ein monstermäßiges
Missverständnis 59
»Es regnet«, wuffte Bonsai und wedelte aufgeregt mit dem Schwanz.
Lilli, die mit Tieren sprechen konnte, warf einen Blick zu dem babyblauen Himmel hinauf. Dann sah sie leicht verwirrt ihren weißen Hund an. Dabei fragte sie sich, ob er eventuell einen Sonnenstich haben könnte. Am Himmel war nämlich keine einzige Wolke zu entdecken.
Gemeinsam mit ihrem Freund Jesahja saß Lilli im Park. Inmitten einer kleinen Baumgruppe picknickten sie.
Jesahjas orangegetigerte Katze, genannt Frau von Schmidt, döste neben ihnen. Bonsai hingegen sprang vergnügt unter den Bäumen herum und bellte immer wieder: »Es regnet! Es regnet Stöckchen, Lilli!«
Mit seinen Beißern versuchte er, die gelegentlich herabrieselnden Zweige zu erwischen.
Stattdessen erwischte aber einer der Äste ihn. Und zwar mitten am Kopf – BOING!
»Aua!«, kläffte der Vierbeiner, während das Zweiglein an seinem Kopf abprallte und vor ihm im Gras landete.
»So ein gemeines Stöckchen!«, knurrte er. »Na, warte! Dir werde ich es zeigen!« Mit dem Hinterteil nach oben und dem Vorderkörper auf dem Rasen, ließ Bonsai seine Zähne auf das Stöckchen los. Doch es war so winzig, dass er es gar nicht richtig zu fassen bekam. Stattdessen rupfte er nur ein Grasbüschel nach dem anderen aus.
»Was macht er denn da?«, erkundigte Jesahja sich belustigt.
»Er versucht, Kleinholz aus dem kleinen Holz zu machen«, kicherte Lilli, worauf sich prompt ihre zweite Besonderheit zeigte: Sie hatte eine außergewöhnliche Wirkung auf Pflanzen. Ihr Lachen schien wie Zauberdünger für sie zu sein. Sobald Lilli sich aus vollem Herzen freute, wuchs und erblühte alles um sie herum.
So wie die Gänseblümchen, die nun aus der Erde schossen. Eins davon bohrte sich genau vor Frau von Schmidt aus der Erde und kitzelte ihre Katzennase.
»Ha-tschi!« Ohne die Augen zu öffnen, strich sich die Schnurrdame mit der Pfote übers Gesicht und döste einfach weiter.
Bei diesem Anblick lachten Lilli und Jesahja so leise wie nur möglich. Sie wollten es vermeiden, die Katze zu wecken. Frau von Schmidt war nämlich … speziell.
Sie beanspruchte, wenn sie wach war, sehr viel Aufmerksamkeit für sich – ganz wie es einer Katzendame von Welt nun mal gebührte, ihrer Meinung nach.