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Anthony hatte recht unter seinem Bett befand sich tatsächlich ein Monster! Allerdings war es gar nicht böse wie Anthony zuerst befürchtete. Um in seine Welt zurückzukehren braucht es Anthonys Hilfe. Leider treten da ein paar Probleme auf. Zum einen muss Anthony in die Schule und wie soll er eigentlich mit dem Monster über die Straße laufen? Das sorgt doch sicher für Aufregung!
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Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2024
(M)ein Monster unterm Bett von Min Fee
Buchbeschreibung:
Anthony hatte also Recht! Unter seinem Bett war tatsächlich ein Monster, leider braucht es Anthonys Hilfe, um in seine Welt zurückzukehren. Wird es den beiden gelingen?
Am Tekelkamp 5
50769 Köln
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Anthony zitterte vor Angst, seit er von seiner Mutter ins Bett gebracht wurde. Er hörte Geräusche, die unter seinem Bett zu ihm hervordrangen.
Sein Herz pochte wild.
Er war schon einmal aufgestanden und ist zu seinen Eltern ins Wohnzimmer gerannt.
Aber sie nahmen ihn nicht ernst. »Anthony, du bist acht Jahre alt. Du weißt, es gibt keine Monster!«, schimpfte sein Vater. »Geh ins Bett du hast morgen früh Schule.«, mischte sich seine Mutter ein.
Also half es nichts, er musste sich geschlagen geben und auf seine Eltern hören.
Nun lag er hier und hörte immer wieder dieses Rascheln, Rucken und ein leises Atmen.
Sein Nachtlicht erhellte ein wenig sein Zimmer, aber heute fand er das besonders gruselig.
»Bitte tu mir nichts, wer oder was auch immer du bist.«, flüsterte er leise. Jedoch bereute er schon fast, etwas gesagt zu haben, und kroch nur noch tiefer unter die Decke. Plötzlich ertönte eine Stimme unter dem Bett hervor.
»Ich will dir nichts tun. Ich muss ja mehr Angst vor dir haben.« »Oh nein, da ist ja wirklich etwas.«, erschrak Anthony, zog sich die Decke über beide Ohren und presste seine Augen ganz doll zusammen.
So lag er einige Minuten zitternd da, bis ihm auffiel, dass das, was da unter dem Bett war, ja sagte, dass es mehr Angst vor ihm haben müsse.
Langsam zog er die Decke runter und öffnete die Augen. »Warum solltest du Angst vor mir haben? Ich würde doch gar keine Chance gegen ein Monster haben.«, fragte Anthony.
Die Stimme unterm Bett antwortete:
»Das sagst du, du bist doch der Mensch.
Also viel furchtbarer.«
»Naja, so furchtbar bin ich nicht.« Anthony war zwar immer noch ängstlich, aber die Neugier siegte.
»Was willst du eigentlich unter meinem Bett?«, fragte er.
»Schlafen, obwohl ich eigentlich nach Hause wollte, aber ich habe das Portal,welches mich in unsere Welt zurückbringt, verloren.«, stammelte das Monster mit trauriger Stimme vor sich hin. »Ein Portal in eure Welt? Cool was ist es?«, wollte Anthony wissen. Er fürchtete sich immer weniger.
»Es ist ein Edelstein und der kann, wenn man ein bestimmtes Wort sagt, die Welten miteinander verbinden.«, erklärte die Stimme. »Und jetzt ist der Stein weg und ich komme nie mehr nach Hause.«
»Mmh, ich habe so einen Edelstein nicht.«, sagte Anthony.
»Aber wie bist du überhaupt hier gelandet?
Und wie heißt du? Ich heiße übrigens Anthony.«
»Ja, das habe ich gehört, als deine Eltern dich ins Bett brachten. Mein Name ist Wabwab und ich habe den Stein von meinem Papa gestohlen, um auch mal herumzureisen.
Aber als ich dann hier in der Menschenwelt ankam, war alles so abscheulich und schrecklich das ich ganz schnell gerannt bin, um mich zu verstecken. Da muss ich den Stein verloren haben.«, gab die Stimme seufzend von sich.
»Und wie kommst du dann in unsere Wohnung?« »Na von der Terrasse, ich habe gesehen das die Tür offenstand und geschaut ob hier ein Bett steht. Ich bin so müde und weißt du, wir schlafen immer unter Betten.
Ich kann nicht verstehen wie du dort oben überhaupt ein Auge zu bekommst.«
»Gar nicht«, gab Anthony zu »aber nicht wegen dem Bett, sondern wegen dem dadrunter.«
Nach einer kurzen Weile sagte das Monster
»Oh du meinst wegen mir. Ich war wohl zu laut, aber mir standen einfach alle Haare zu Berge, als ich hörte wie ihr hereinkamt.