Madame Kunterbunt, Band 2: Madame Kunterbunt und das Abenteuer der Wunderwünsche - THiLO - E-Book

Madame Kunterbunt, Band 2: Madame Kunterbunt und das Abenteuer der Wunderwünsche E-Book

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Beschreibung

Wenn Schule schöner ist als Ferien! Die 3a findet ihre neue Klassenlehrerin einfach toll! Denn mit Madame Kunterbunt und ihren magischen Chamäleons Cilly und Rosso ist jeder Schultag ein Abenteuer. Was läge also näher, als zusammen mit ihnen einen Abenteuerspielplatz auf dem Schulhof zu bauen? Die Kinder vertrauen auf die Schimmerschuppen der Chamäleons, die Wünsche erfüllen können, und schmieden die wildesten Pläne. Doch plötzlich will es mit dem Wünschen nicht mehr klappen … Entdecke alle Abenteuer rund um Madame Kunterbunt: Band 1: Madame Kunterbunt und das Geheimnis der Mutmagie Band 2: Madame Kunterbunt und das Abenteuer der Wunderwünsche Band 3 erscheint im Frühjahr 2023

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Seitenzahl: 110

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Als Ravensburger E-Book erschienen 2022

Die Print-Ausgabe erscheint im Ravensburger Verlag

© 2022 Ravensburger Verlag

Text © 2022 THiLO

Originalausgabe

Cover- und Innenillustrationen: Bille Weidenbach

Alle Rechte dieses E-Books vorbehalten durch Ravensburger Verlag GmbH, Postfach 2460, D-88194 Ravensburg.

ISBN 978-3-473-51133-4

ravensburger.com

1. Nur geträumt?

Nicky saß aufrecht im Bett, ihr Herz klopfte wild. Genauso war sie vor einer Woche auch schon aus ihrem Schlaf hochgeschreckt. Damals, vor unendlich langen sieben Tagen voller unglaublicher Ereignisse, war sie mitten in der Nacht von einem Unwetter geweckt worden und hatte anschließend einen Regenbogen um Mitternacht gesehen.

Heute war ihr Herzklopfen von einem komplizierten Albtraum ausgelöst worden. Nicky hatte geträumt, dass, äh, ja … alles nur ein Traum gewesen war: Madame Kunterbunt, ihre Chamäleons Cilly und Rosso, die Schimmerschuppen, die Wünsche und die allerschönste Woche, die Nicky, ihr Cousin Nick und alle anderen Kinder der Klasse 3a jemals gehabt hatten.

Und? War es nun ein Traum gewesen? Oder die Wirklichkeit?

Diese Frage spukte in Nickys schläfrigem Gehirn herum wie ein verirrtes Nachtgespenst. Nicky konnte sie nicht so einfach beantworten. Bei alledem, was die 3a in der vergangenen Woche erlebt hatte, würde jeder andere Mensch ganz knapp sagen: Ja, Traum. Das alles konnte sich doch gar nicht in echt zugetragen haben.

Voller Sorge stieg Nicky aus ihrem Bett. Sollte sie Nick wecken und ihn fragen? So aufgedreht, wie sie nun war, würde sie garantiert nicht mehr einschlafen können. Ihr Cousin würde allerdings nicht begeistert sein, und Tante Jo und Onkel Kalli schon gar nicht. Sie alle liebten ihren Schlaf, und die Dielen in ihrem Haus knarrten leider bei jedem Schritt.

Also schlich Nicky auf Zehenspitzen zu ihrem Schreibtisch und kletterte hinauf. Es gab ja noch eine andere Zeugin all dieser Abenteuer: die alte Villa Rosenrot, die direkt hinter ihrem Garten lag. Jahrelang hatte sie leer gestanden, bis am vergangenen Sonntag Madame Kunterbunt mit ihren Haustieren dort eingezogen war. In der Nacht von Sonntag auf Montag, um genau zu sein, nur wenige Stunden vor ihrem ersten Schultag nach den Sommerferien.

Nicky öffnete das Dachfenster und streckte ihren Kopf nach draußen. Die Luft war kühl und roch nach Rosen.

Drüben in der Villa war alles dunkel. Und obwohl es ja Nacht war und da auch so sonderbare Wesen wie Reptilien und Lehrerinnen meistens schliefen, spürte Nicky einen Stich im Herzen. Eine Millisekunde lang fühlte sie sich, als hätte es ihre drei magischen Nachbarn nie gegeben. Und das tat verdammt weh. Es war so ein starkes Gefühl, dass Nicky schon befürchtete, ihr Bauch würde auseinanderplatzen. Tapfer biss sie die Zähne zusammen und schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter.

»Bitte!«, flüsterte sie.

Doch sosehr Nicky sich auch anstrengte, es gab nichts zu sehen. Nur eine Villa im Tiefschlaf.

2. Zuckerkringel und Knödelbrot

Am folgenden Morgen sagte Nick auf dem Weg zur Schule keinen Ton. Was auch immer Nicky ihn fragte, Nick antwortete nur mit einem Brummen. Außerdem schoss er jeden Kieselstein auf die Straße, der ihm in die Quere kam.

Nicky lebte schon viele Jahre mit ihrem Cousin zusammen in einem Haus. Deshalb erkannte sie auch sofort, dass er die gleiche Sorge hatte wie sie. Aber Männer redeten ja nicht so gerne über ihre Gefühle.

»Sie ist bestimmt noch da«, versuchte Nicky, ihn und sich schließlich nach der Hälfte der Strecke zu beruhigen. »Und Cilly und Rosso auch. Wo sollten sie denn hin?«

Nick sagte wieder nichts. Was auch? Niemand konnte voraussagen, was Madame Kunterbunt als Nächstes tat. Rektor Plümpe nicht, ihre Kolleginnen nicht und ihre Schüler und Schülerinnen am allerwenigsten. Das war ja gerade das Tolle an ihr! Meistens jedenfalls. Heute Morgen jedoch war genau das der Grund ihrer Sorge.

»Ich muss was essen, sonst werde ich verrückt«, verkündete Nick und stürmte die Stufen der Bäckerei Schrot & Korn hinauf. »Und es darf nichts Gesundes sein. Buttrige Zuckerkringel müssen es sein, ohne die kann ich nicht weiterleben!«

Herr Schrot stand wie jeden Morgen hinter der Theke. Als er die beiden neuen Kunden sah, klatschte er begeistert in die Hände. Eine kleine Wolke Mehl erhob sich kurz und rieselte dann auf die Papiertüten.

»Da sind ja meine Lieblingszwillinge!«, trompetete er so freudig, als würde sein Leben nun endlich wieder Sinn ergeben.

Früher hatte Nicky dann immer mit den Augen gerollt und ihn aufgeklärt. Nick ist meinKU-SÄ-HÄNG! Aber jetzt machte sie das nicht mehr. Sie war ja schon neun.

»Und die Lieblingszwillinge brauchen unbedingt zuckrige Butterkringel, oder wie die heißen«, neckte Nicky ihn stattdessen ein bisschen zurück.

»Kringelkrapfen«, antwortete Herr Schrot und stopfte zwei davon in eine Tüte.

»Und, ähm, welche Brötchen würden denn wohl Chamäleons am liebsten fressen?«, fragte Nick ganz unauffällig nach.

»Chamäleons?«, wiederholte der Bäckermeister verwirrt. Nick wurde rot.

»Tja, ähm, wir kennen zwar niemanden, der welche hat«, stammelte Nick. »Aber wenn zum Beispiel unsere Lehrerin zwei Stück hätte … womit könnten wir denen eine Freude machen?«

Herr Schrot runzelte die Stirn. Dann nahm er eine Tüte mit klein gerupften Brotresten aus dem Regal und legte sie auf die Theke.

»Die sind eigentlich für Knödel«, erklärte er. »Aber die alten Brötchen sind sicher nicht beleidigt, wenn ihr sie an ausgehungerte Schuppentiere verfüttert.«

Jetzt grinste Herr Schrot wieder, und Nick und Nicky grinsten auch.

»Wir haben allerdings kein Geld dabei«, musste Nicky zugeben. »Können Sie das anschreiben?«

Herr Schrot tat so, als müsste er nachdenken. Aber wie immer nickte er schließlich.

Vergnügt hüpften Nick und Nicky aus dem Laden und das letzte Stück zur Schule.

Dort aber war es mit der Fröhlichkeit auf einen Schlag vorbei. Rektor Plümpe stand wie der Wächter der Unterwelt am Schultor. Nicky würgte den letzten Bissen ihres Kringelzuckerdings herunter, als wäre es pupstrockenes Knödelbrot.

»Mist!«, flüsterte sie ihrem Cousin zu. »Der hat uns gerade noch gefehlt!«

Rektor Berthold Plümpe begann beinahe jede Schulveranstaltung mit einer Rede über die richtige Ernährung. Alles, was Zucker, Fett, bunte Streusel, Schokolade oder andere interessante Zutaten hatte, stand bei ihm auf der schwarzen Liste. Auf Platz eins dieser Liste waren sicherlich die buttrigen Krapfendinger. Außerdem waren Nick und Nicky durch ihren kleinen Schwatz mit Bäckermeister Schrot nun wirklich sehr knapp vor dem Läuten der Schulglocke da. Der Rest der Schülerinnen und Schüler war bereits vom Schulhof verschwunden. Sogar die eifrigsten Mütter und Väter stiefelten wieder heimwärts oder zur Arbeit.

»Nick und Nicky!«, begrüßte der Rektor die beiden mit strengem Blick. Dann aber glätteten sich die Falten auf seiner Stirn und sein Schnauzbart tanzte über seine Oberlippe. »Ich wünsche euch eine schöne Schulwoche! Eure Lehrerin ist zwar noch nicht da, aber sicher hat sie wichtige Gründe dafür.«

Nick fiel die Kinnlade herunter und Nicky merkte an der kalten Luft im Hals, dass es ihr genauso ging. So überschwänglich fröhlich hatte sie den Plümpe in den letzten zwei Jahren nicht erlebt. Schon gar nicht nachmittags bei ihrem Klavierunterricht.

»Äh, ja, grumpf«, antwortete Nick und drückte sich an ihm vorbei auf den Schulhof.

Nicky wollte ihm folgen, aber der Rektor hielt sie auf.

»Du hast Zucker um den Mund«, stellte er fest.

Nicky zuckte zusammen. Nun gab es doch noch eine Predigt. Rektor Plümpe griff in die Tasche seiner Strickjacke. Dort verwahrte er sein heiliges Notizbuch, in das er jede Sünde seiner Schülerinnen und Schüler penibel eintrug. Doch zu Nickys großem Erstaunen zog er stattdessen ein Papiertaschentuch hervor und drückte es ihr in die Hand. Zu ihrer noch größeren Freude war es unbenutzt.

»Schlabbere den Zucker ab und wisch dir danach den Mund hiermit trocken«, zischte der Rektor Nicky zu und kicherte kindisch. »Und nun husch, husch, ab in deine Klasse!«

Verwirrt eilte Nicky ihrem Cousin hinterher.

»Vielleicht haben ihm doch Außerirdische das Gehirn rausoperiert?!«, vermutete Nick. »Wie in meinem Lieblingsfilm Rückkehr der Lehrerzombies von Planet Murcks Strich Zwölfzig.«

Beinahe glaubte Nicky ihm. Die Veränderungen, die ihr Rektor durchgemacht hatte, waren wirklich gespenstisch. Konnte die Kraft der Schimmerschuppen so lange vorhalten? Am vergangenen Freitag hatte Rektor Plümpe Madame zu einem ernsten Gespräch nach Schulschluss in sein Büro gebeten. Ihr Verhalten und die Verwandlung des ordentlichen Beton-Schulhofs in einen Obstgarten waren der Grund. Madame Kunterbunt hatte sich gut auf das Treffen vorbereitet. Sie hatte Rosso oder Cilly eine ihrer magischen Schuppen ausgezupft, sie Richtung Himmel gepustet und dann ihren Wunsch geflüstert. So war die Schule zu ihrem Schulhofgarten gekommen – und zu einem freundlichen Rektor.

Nick und Nicky wollten sich gar nicht ausmalen, wie das Schuljahr ohne Madame Kunterbunt weitergehen würde.

Als Nick die Tür zum Klassenzimmer öffnete, jubelten alle los. Doch sobald Tom, Djamila und die anderen sahen, dass keine Chamäleons durch den Türrahmen gewatschelt kamen, flachte die Begeisterung schnell wieder ab.

Alle hockten auf ihren Plätzen und starrten die Tür an.

Madame jedoch ließ weiter auf sich warten. Um Viertel nach acht kam Fawad auf die Idee, Nasone Makkaroni zu singen. Die ganze Klasse schmetterte den Song, den Madame Kunterbunt ihnen beigebracht hatte, aus vollen Kehlen.

»Nasone Makkaroni sukulanti padade!«

Insgeheim hofften alle, Madame auf diese Weise herbeihexen zu können. Doch auch nach vierunddreißig Strophen war der Platz vorne am Pult noch immer leer.

Nicky spürte wieder die Angst von letzter Nacht. Was, wenn Madame Kunterbunt doch weitergereist war und nun an einer anderen Schule ihre Mutmagie an andere Kinder verbreitete?

Nick hatte bereits die Hälfte des Knödelbrots aufgefuttert, als die Tür mit einem Rums! doch noch aufflog. Madame Kunterbunt schwebte in den Klassenraum und jede Sorge war sofort wie weggeblasen. Schwungvoll stellte sie ihre Reisetasche auf dem Pult ab.

»Autsi!«, klang es von drinnen – eindeutig Rosso.

»Auauau, merviele Autsi!«, klagte Cilly.

Nicky konnte sich direkt vorstellen, wie die feine Chamäleondame mit ihren riesigen Augen rollte, und musste lachen. Die Madame ging immer sehr behutsam mit den beiden um, sie übertrieben also sicher mal wieder maßlos.

»Liebe Kinder und Kinderinnen, so geht das nicht!«, posaunte Madame Kunterbunt und setzte sich auf ihr Pult. »Ihr seid viel früher in der Schule gewesen als eure Lehrerin, das gehört sich nicht.«

Paula hob den Finger, redete aber sofort los. »Nein, du bist zu spät!«, stellte sie klar.

Madame Kunterbunt nickte reumütig. »Ja, da hast du wohl recht«, gab sie zu. »Es tut mir auch wirklich leid, aber es gab heute Morgen einen Notfall. Ich musste dringend mit Cilly und Rosso zum Zahnarzt.«

Kemal lachte. »Chamäleons haben doch gar keine Zähne«, sagte er.

»O doch«, antwortete Madame Kunterbunt. »Man sieht sie nur nicht, weil sie tief im Zahnfleisch stecken. Deswegen hat es auch so lange gedauert. Der Zahnarzt hat gesucht und gesucht und gesucht, aber nicht ein Zähnchen hat er gefunden. Ich bin wirklich mal auf seine Rechnung gespannt.«

Die Lehrerin klatschte in die Hände. »Können wir denn jetzt endlich mit dem Lernen beginnen?«, wollte sie wissen.

Noch bevor jemand antworten konnte, schob sich der Reißverschluss von Madames Reisetasche wie von Geisterhand auf. Natürlich war es Rosso, der es vor lauter Neugier nicht länger aushielt. Erst sah die 3a ein Glupschauge, dann ploppte der ganze Kopf nach draußen und schließlich quetschte Rosso auch den Rest seines Körpers durch die schmale Öffnung.

Er sah sich im Klassenzimmer um, als wäre er noch nie hier gewesen. Dann beguckte er sich ein Kind nach dem anderen. Seine Schuppen funkelten dabei in allen Farben des Regenbogens.

»Allawidada!«, gluckste er strahlend. »Mi fro!«

Fawad klatschte vor Begeisterung in die Hände.

»Seig dumich ma!«, piepste es da in der Tasche und auch Cilly traute sich hervor.

Die vornehme Chamäleondame trippelte auf das Pult.

»Mi aufrölich!«, stellte sie klar.

Und genauso ging es den Schülerinnen und Schülern der Klasse 3a.

Deshalb ärgerten sich auch alle darüber, dass nun schon die Pausenglocke läutete.

»So, puh, jetzt hat die Lernerei erst mal ein Ende«, schnaufte Madame Kunterbunt jedoch, als hätten sie schon den ganzen Morgen Kopfrechnen gemacht.

Nicky seufzte erleichtert. Die Woche fing genauso umwerfend gut an, wie die letzte aufgehört hatte.

3. Rektor Plümpe singt und flötet

Auf dem Schulhof war der Trubel groß. Seit letzte Woche so mir nichts, dir nichts der Asphalt verschwunden und dafür Gras und Pflanzen gewachsen waren, spielten alle Schüler doppelt so gerne. Wer beim Fangen hinfiel, hatte nicht gleich ein blutiges Knie. Beim Verstecken musste niemand mehr hinter stinkige Mülltonnen krabbeln. Und selbst die unsportlichsten Kinder kletterten nun, weil es oben auf den Bäumen eine Belohnung gab: Kirschen, Aprikosen oder die süßen Pausenäpfel.

Nicky, Nick und der Rest der 3a wussten natürlich, wem sie diesen prachtvollen Schulhofgarten zu verdanken hatten: Cilly, Rosso und ihren Schimmerschuppen. Aber sie hielten auf alle Fälle dicht. Von der ganzen Wunscherfüllerei und Mutmagie, die Madame Kunterbunt beherrschte, musste niemand in der Stadt etwas wissen.

Als die Schülerinnen und Schüler der 3a nach der Pause in ihren Klassenraum zurückstürmten, erwartete sie dort wieder einmal eine Überraschung. Aus Madames Tasche klangen zarte, zweistimmige Schnarchgeräusche. Und auf jedem Tisch lagen zwei nagelneue Hefte.

»Setzt euch, meine lieben Kinder und Kinderinnen«, sagte Madame Kunterbunt und klatschte in die Hände. »Rektor Plümpe möchte unbedingt wissen, wie gut ihr rechnen könnt. Deshalb schreiben wir nun auf der Stelle eine Klassenarbeit.«

Alle stöhnten auf, besonders Tom, Max, Esma und Josi.

»Es konnte ja nicht immer so weitergehen«, zischte Nicky ihrem Cousin zu und schlug ihr Heft auf.

»Sitzen alle? Dann legt mal los«, sagte Madame.