Madame Kunterbunt, Band 3: Madame Kunterbunt und das Rätsel des Mitmachzaubers - THiLO - E-Book

Madame Kunterbunt, Band 3: Madame Kunterbunt und das Rätsel des Mitmachzaubers E-Book

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Beschreibung

Wenn Schule schöner ist als Ferien! Gemeinsam mit Madame Kunterbunt planen die Schüler der 3a etwas ganz Besonderes: ein eigenes Theaterstück! Eifrig schreiben sie Texte, nähen Kostüme und bauen sogar das Bühnenbild selbst! Nur Klara darf nicht mitmachen, denn ihre Eltern finden Diktate schreiben wichtiger als Kunst. Das sieht Madame Kunterbunt entschieden anders und schreitet zur Tat – mit den Schimmerschuppen ihrer magischen Chamäleons Rosso und Cilly ... Entdecke alle Abenteuer rund um Madame Kunterbunt: Band 1: Madame Kunterbunt und das Geheimnis der Mutmagie Band 2: Madame Kunterbunt und das Abenteuer der Wunderwünsche Band 3 erscheint im Frühjahr 2023

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Seitenzahl: 111

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Als Ravensburger E-Book erschienen 2023

Die Print-Ausgabe erscheint im Ravensburger Verlag

© 2023 Ravensburger Verlag

Originalausgabe

Text © 2022 THiLO

Cover und Innenillustrationen: Bille Weidenbach

Alle Rechte dieses E-Books vorbehalten durch Ravensburger Verlag GmbH, Postfach 2460, D-88194 Ravensburg.

ISBN 978-3-473-51171-6

 

ravensburger.com

1. Überraschung im Wilden Westen

Narben-Nicky biss sich auf die Unterlippe. Die Anspannung war beinahe nicht auszuhalten. Sie und der Rest der gefürchteten Gerechtigkeitsbande von Robin Hut lagen vor der Schurkenbank auf der Lauer. In deren Tresor stapelten sich acht Billiarden Dollar, die die Ganoven von unschuldigen Farmern erpresst hatten. Doch nicht mehr lange. Narben-Nicky, Moneten-Lew, Revolver-Josi, Kemal Klapperschlange und Tayo Drachenjäger würden sich das Geld holen und den Landarbeitern zurückgeben.

Der Plan von Robin Hut war so einfach wie genial: Die Stange Dynamit in Tayos Hand sollte die gepanzerte Tür wie einen Luftballon zerplatzen lassen. Ihre beiden zahmen Schimmer-Kojoten würden die Kassierer und den Bankenboss mit grimmigem Blick und gefletschten Zungen in Schach halten. Und die Gerechtigkeitsbanditen könnten dabei in aller Ruhe den Zaster in ihre leeren Ranzen stopfen und sich anschließend unter die Schulkinder mischen. Kein Sheriff der Welt würde sie zwischen ihnen aufspüren können, denn niemand in der Bande von Robin Hut war selbst älter als neun Jahre.

»Bereit?«, knurrte Moneten-Lew unter seinem Halstuch hervor.

Tayo Drachenjäger nickte. Kemal Klapperschlange scharrte ungeduldig mit den Füßen. Revolver-Josi strich einem der Kojoten über den Rücken. Er spuckte todesverachtend den Stängel einer Erdbeere in den Wüstenstaub.

Narben-Nicky warf einen letzten Blick zur Uhr am Rathausturm. Die Zeiger schoben sich gnadenlos acht Uhr entgegen, ihnen rannte die Zeit davon. Warum hatte Robin Hut auch darauf bestanden, vor der Bank noch den Gemischtwarenhändler zu überfallen und für alle Banditen im Namen der Gerechtigkeit buttrige Zuckerkringel zu fordern?

»Gong!«, machte die Turmglocke und ließ den Plan in sich zusammenfallen wie eine Sandburg im Gewitter.

Madame Kunterbunt klatschte in die Hände.

»Huhuhallo, liebe Kinder und Kinderinnen!«, rief sie mit ihrer ganz besonderen Stimme, die jeden Satz wie eine Melodie klingen ließ. »Die Buchstaben und Zahlen warten.«

Obwohl sie dabei zwinkerte, weil sie sicher etwas ganz anderes plante – der Marktplatz der trostlosen Westernstadt hatte sich wieder in einen blühenden Schulhofgarten verwandelt.

»Mi issu heiß!«, stöhnte Kojote eins und strampelte sich aus der Jacke, in die Josi ihn zur Tarnung gewickelt hatte.

»Mi saumerviel Hunga!«, verkündete die Kojotin und trapste vornehmen Schrittes in ein kleines Erdbeerfeld. Keiner aus der Gerechtigkeitsbande hinderte sie daran. Schließlich durfte niemand aus den anderen Klassen etwas über die beiden Chamäleons wissen. Madame Kunterbunt bekäme sonst Riesenärger.

Als Cilly und Rosso im Dickicht verschwunden waren, spuckte Nicky in die Hand und rubbelte sich den Filzstiftstrich aus dem Gesicht. Sie fand sich nun wieder hübsch wie eh und je und war nicht mehr von einer Messernarbe von einem Ohr zum anderen verunstaltet.

»Jetzt müssen die Farmer bis morgen hungern, weil du nicht an den zuckrigen Butterkringeln von Bäcker Schrot vorbeigehen konntest«, grummelte Tayo und warf den Stock unter einen Busch. Der Rest der Bande zuckte zusammen, doch zum Glück explodierte er nicht.

Nick nahm Tante Jos Hut mit der breiten Krempe ab und stopfte ihn statt der prallen Dollarbündel in seinen Ranzen.

»Pfff!«, machte er. »Und du hast viel zu lange gebraucht, um einen Namen für dich zu finden. Tayo Drachenjäger! Zu keiner Zeit gab es ja wohl weniger Drachen als im Wilden Westen!«

Weiter kamen die beiden mit ihrem Banditenstreit nicht. Denn bevor die ersten Schüler das Schulhaus betreten konnten, stellte sich ihnen Rektor Plümpe mit ausgestreckten Armen in den Weg.

»Überraschung!«, rief der Plümpe über den Schulhof – und das war nun wirklich überraschend.

Alle zweihundert Schüler standen sofort mucksmäuschengerade und sahen ziemlich misstrauisch zu ihrem Schulleiter. Jeder war darauf trainiert, beim Läuten der Schulglocke so schnell wie möglich in seinen Klassenraum zu rennen. Die einen etwas schneller, die anderen etwas langsamer.

Doch ausgerechnet der Plümpe, der sonst an jedem Morgen mit der Stoppuhr in der Hand am Eingang Wache hielt, verhinderte das heute. Unzählige Namen standen bereits in seinem gefürchteten Notizbuch, wo er alle Zuspätkommer fein säuberlich aufschrieb. Und nun das.

Nick und Nicky sahen sich an und zuckten mit den Schultern. Sie liebten Überraschungen. Klar, wer tat das nicht? Es gab schließlich nichts Tolleres, als am Geburtstagsmorgen vor einem Berg von Geschenken zu stehen, deren Formen absolut nichts über ihren Inhalt verrieten. Oder nichts ahnend nach Hause zu kommen und das eigene Zimmer war geschmückt und voller Freunde für eine ungeplante Party.

Um so etwas zu erleben, mussten die Schüler der Klasse 3a seit dem Auftauchen von Madame Kunterbunt vor ein paar Wochen nicht mehr auf Weihnachten oder Ostern warten. Überraschungen waren nun an der Tagesordnung – und blieben trotzdem etwas Besonderes. Dafür sorgten Cilly und Rosso mit ihren magischen Schimmerschuppen und verrückten Ideen. Meistens reichte es, wenn die zwei einfach nur im Klassenzimmer herumkraxelten oder wie jetzt gerade im Schulgarten auf Erdbeerjagd gingen. Mit ihren eckigen Bewegungen sahen sie dabei so drollig aus, dass sich schon mancher ihrer Beobachter vor Lachen beinahe in die Hosen gebachelt hatte.

Auf die Überraschung jedoch, die an diesem Montagmorgen auf Nick, Nicky und die anderen wartete, war niemand vorbereitet. Nicht einmal Madame Kunterbunt. Sie und die anderen Lehrerinnen schauten genauso verdutzt aus der Wäsche wie ihre Schützlinge.

»Also …!«, redete Berthold Plümpe weiter. Umständlich stieg er auf eine Holzkiste, die eben noch der Tresor der Schurkenbank gewesen war.

»Man sieht es mir nicht an«, sprach der Rektor und kicherte. »Aber heute ist mein sechzigster Geburtstag. Und Geburtstage, tja, die muss man feiern.«

Sofort tuschelten alle los. Der Plümpe hielt ja öfter mal eine Ansprache. Bloß handelten sie meistens davon, wie schön es war, in die Schule zu gehen. Wie Rechnen und Schreiben den Geist formte oder so was, und was ein Rektor damit zu tun hatte.

»Ich könnte euch natürlich heute Nachmittag zu Torte und Tee einladen. Doch noch mehr freut ihr euch – selbst an unserer Schule – darüber, wenn Unterricht ausfällt, oder?«

Rektor Plümpe kniff ein Auge zu. Das sollte wohl verschwörerisch aussehen und seine Schülerinnen und Schüler mit ihm verkumpeln. Tatsächlich wirkte es aber eher, als wäre ihm eine Mücke ins Auge geflogen.

»Deshalb, liebe Kinderlein, habe ich einen Freund von mir gebeten, eine Zaubervorstellung für euch zu geben.«

Nervös zupfte der Rektor an seiner Strickjacke herum. »Begebt euch also nun mit mir in die Turnhalle und begrüßt: den großen Maldini!«

Max klappte der Unterkiefer herunter, Djamilas Augen begannen, wild zu glitzern, und Leon ballte die Faust, als hätte er gerade den Weltrekord im Eierweitwurf gebrochen. Nicky sah Nick an. Ihr Cousin und Bandenchef freute sich ebenso.

Der große Maldini – das klang überhaupt nicht wie ein Freund von Berthold Plümpe, sondern nach Zirkusluft und Manege. Hatten sie ihren Rektor unterschätzt?

Auch der Rest der Schule konnte es kaum erwarten, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Alle stürmten in die Turnhalle.

Josi packte ihre beste Freundin Nicky an der Hand und wollte sie hinter sich herziehen. Doch da sah Nicky ihre Lieblingslehrerin.

Madame Kunterbunt wirkte als einzige Person auf dem Schulgelände nicht glücklich. Sie schwebte nicht wie sonst umher, sondern blickte hektisch von links nach rechts.

»Ich komme gleich nach«, rief Nicky ihrer Freundin zu und machte sich los. »Halte mir einen guten Platz frei.«

Dann lief sie hastig zu ihrer Klassenlehrerin.

»Ist etwas nicht in Ordnung?«, fragte Nicky.

Madame Kunterbunt lächelte gequält. »Hmmm, weiß nicht«, antwortete sie wie Nicky, wenn sie nach der Lösung für eine ultrakomplizierte Rechenaufgabe gefragt wurde. »Ich kann Rosso nicht entdecken. Das Durcheinander muss ihn erschreckt haben. Bei den Erdbeeren ist er nicht und im Blumenbeet habe ich ihn auch nicht gesehen.«

Cilly hingegen streckte ihren Kopf aus Madames Reisetasche. Ihre Zunge sauste hervor und schnellte mit einer festgepappten Motte wieder zurück.

Nicky stieß erleichtert die Luft aus. Madame Kunterbunt machte sich immer viel zu viele Sorgen um ihre beiden geschuppten Lieblinge. Die Chamäleons kamen eigentlich ganz gut ohne ihre Fürsorge zurecht.

»Eben wollte er mit uns noch eine Bank überfallen«, versuchte Nicky sie zu beruhigen. »Jetzt genießt Rosso den leeren Schulhofgarten, wetten?«

Sie hakte sich bei ihrer Lehrerin unter. »Und wir schauen uns den großen Maldini an«, schlug sie vor. »Rosso haut bestimmt nicht ab. Er hat doch hier alles, was er braucht.«

Madame nickte.

»Ja, wahrscheinlich bin ich nur mal wieder übervorsichtig«, gab sie zu. Dabei lächelte sie so zauberhaft, dass in Nickys Bauch die Sonne aufging. Sozusagen. Mit diesem Trick hätte Die große Kunterbunt sicher auch jedes Publikum zum Staunen bringen können.

»Mach keinen Unsinn, mein Kleiner!«, rief die Lehrerin über den nun wirklich stillen Schulhof. »Ich bin nur kurz beim Zauberer.«

Dann spazierte sie mit Nicky in die voll besetzte Turnhalle.

»Seig dumich ma Saubara!«, klang es unter der Wurzel des Kirschbaums hervor. Doch das hörten die beiden schon nicht mehr.

2. Wie das Kaninchen aus dem Hut

In der Turnhalle herrschte großes Gemurmel. Vom Boden, auf dem sie sonst Rad schlugen oder Bälle herumkickten, war kein Fitzelchen mehr zu sehen. Überall hockten kleine und große Schüler im Schneidersitz und wussten gar nicht, wohin mit ihrer Aufregung. Die Bühne am Kopf der Halle war hinter einem langen Vorhang versteckt. Dieser Vorhang war wohl schon immer dort gewesen, aber niemand hatte ihn je bemerkt. Auch Nicky nicht. Seit sie in die Schule ging, hatten auf der Bühne kaputte Tische, alte Landkarten und ein armer ausgestopfter Iltis mit abgebrochenem Vorderbein gestanden, doch keine Schauspieler, Musiker oder Zirkusakrobaten.

Endlich fand Nicky ihre Freundin und stakste wie ein Storch im Salat zu Josi, ohne jemandem auf die Hand oder das Knie zu treten. Und das war in dem Gewusel eigentlich bereits ein Kunststück, mit dem man vor Publikum auftreten konnte. Kaum hatte Nicky sich gesetzt, schlug der Plümpe vorne neben der Bühne einen Gong.

Sofort war es still.

Ihr Rektor kicherte.

»Wenn das doch immer so leicht ginge, euch ruhig zu bekommen!«, sagte er. »Vielleicht sollte ich für jeden Klassenraum einen Gong anschaffen. Aber darüber kann ich morgen nachdenken. Heute bin ich dafür viel zu aufgeregt. Denn hinter dem Vorhang wartet er schon, der groooße Maldiniii!«

Nicky biss sich zum zweiten Mal an diesem Morgen auf die Lippe. Auf einen Zauberer zu warten, war sogar noch spannender, als eine Bank zu überfallen.

Ganz von alleine begannen ihre Hände zu klatschen und alle anderen klatschten auch.

Rektor Plümpe auf der einen Seite und Frau Sauerteig von der 2b auf der anderen zogen schwungvoll den Vorhang auf. Und in diesem Moment war bereits das erste Wunder passiert – der arme Iltis und das restliche Gerümpel waren von der Bühne verschwunden. Stattdessen standen dort ein Tisch, dessen Tischdecke bis zum Boden reichte, und mehrere seltsame Geräte, die nicht verrieten, wozu man sie gebrauchen konnte. Im Hintergrund war ein riesiges Plakat gespannt mit einem aufgedruckten Zylinder, aus dem ein weißes Kaninchen schaute. Daneben stand in goldenen Buchstaben: Der große Maldini! Am neugierigsten machte aber ein von einem schwarzen Tuch verhüllter Apparat. Das Ding ragte etwa zwei Meter in die Höhe und war so breit wie Fawad mit ausgestreckten Armen. Was es war, ließ sich allerdings beim besten Willen nicht erahnen.

Eines jedoch war klar: Wer Sorgen gehabt hatte, dass Berthold Plümpe einen sterbenslangweiligen Bekannten aus seinem Briefmarkenklub eingeladen hatte, der hatte sich umsonst gesorgt. Mit hundertzwölfprozentiger Sicherheit würde es gleich keine öden Kartentricks oder lahmen Witze geben. Auf die Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis vier wartete ein unvergesslicher Morgen. Damit konnte man rechnen wie mit Durst in der Kalagobi-Wüste.

Ja, und dann kam er! Als die Spannung wirklich beinahe nicht mehr auszuhalten war, stolzierte er herein. Der große Maldini machte so rasche Schritte, dass sein schwarz-roter Umhang wie eine Fahne hinter ihm her wehte. Wie es sich für einen Zauberer gehörte, zierte ihn ein gezwirbelter Schnurrbart und – selbstverständlich – ein ebenso pechschwarzer Zylinder. Kaum hatte er drei Schritte auf die Bühne gesetzt, donnerte ein Trommelwirbel los und plötzlich schmetterten Trompeten. Die Erstklässler reckten ihre Köpfe, um das dazugehörige Orchester zu suchen. Doch für diese Töne gab es keine passenden Instrumente. Der große Maldini hatte sie einfach mit einem Schnipsen aus der Luft zu ihnen hergezaubert!

»Bravo!«, rief Lew und andere stimmten mit ein.

Nach einer tiefen Verbeugung begann der große Maldini mit seiner Vorstellung.

Während der nächsten neunzig Minuten klappte Nickys Unterkiefer mehrmals vor Staunen herunter. Der große Maldini zog sich eine Wolldecke aus dem Ohr. Er verschluckte einen prall aufgeblasenen Luftballon am Stück und fischte mit seiner Angelrute eine Brezel aus dem müffelnden Korb mit den vergessenen Socken.

Am meisten Applaus und Lacher bekam er aber, als er das Rechenbuch aus der Aktentasche von Frau Sauerteig verschwinden ließ. Trotz großer Mühe konnte es niemand wiederfinden.

»Tja …!«, murmelte der große Maldini und verzog dabei das Gesicht wie ein trauriger Clown. »Dann gibts wohl leider keine Hausaufgaben heute …«

Alle jubelten erneut, besonders die Klasse von Frau Sauerteig.

Nicky dachte schon, dass es nicht mehr besser werden könnte, da trat der große Maldini an den Bühnenrand.

»Für meine nächste Nummer benötige ich einen Freiwilligen …«, begann er.

Sofort sprang Kemal auf und auch Max, Tom und ein paar andere rissen ihre Arme hoch. Djamila und Lenja-Marley zeigten leise auf, nur nutzte ihnen das nichts, wie sich sofort herausstellte.

»So viele, hmmm«, murmelte der große Maldini in sich hinein. Dann grinste der Zauberer, als hätte er eben einen genialen Einfall gehabt.

»Gibt es vielleicht ein Geburtstagskind im Saal?«, wollte er nun wissen.