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Teddy Lein

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Beschreibung

Teddylein's spannende Geschichte von einem 14-jährigen Mädchen, das Eltern und Zuhause verloren hat und sich auf die abenteuerliche Suche nach einer neuen Bleibe aufmacht.

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Teddy Lein

Madamé

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Madamé

Teddylein

 

Madamé

 

1. Auflage 1996

2. Auflage 2000

3. Auflage (online) 2007

© Spielhaus - Verlag

Satz / Verfassung: Teddylein

Gesamtherstellung: Märchenwalddruckerei

Märchenwald Weißwasser, D

 

Alle Rechte beim Autor.

 

http://teddylein.jimdo.com

 

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Einleitung

Dieses Buch erzählt die bewegende Geschichte von der 14-jährigen Madamé, einem verlassenen armen Mädchen, und dem fast 15-jährigen Senoró, einem einsamen Landstreicher, der ihr Freund wird.

Die beiden erleben beim Umherziehen aufregende, schaurige aber auch schöne Abenteuer.

Auf den Wanderungen um die Dörfer Ihrer Heimat suchen sie vergebens nach einer festen Bleibe ..., bis sie in einem Dorf namens Fragezeichen auf nette Leute treffen.

 

Was erwartet sie dort?

Wie werden sie mit dieser Situation fertig werden?

Können sie wieder in ein normales Leben zurückfinden?

Madamé beginnt zu reisen

Madamé lebt in einem kleinen Dorf, das nicht genannt werden will. Ende August, an ihrem 14. Geburtstag, wird sie plötzlich und unerwartet Waise. Die Familie war sehr arm und nun kümmert sich niemand um Madamé, Verwandte hat sie auch keine mehr. Sie ist sehr traurig und legt sich, obwohl es erst 15 Uhr ist, schlafen.

Am nächsten Morgen erwacht sie und erkennt, wie allein und einsam sie jetzt wirklich ist. Sie weint eine Stunde lang und isst dann eine Schnitte. Es klopft an der Tür. Madamé erschrickt. „Wer kann das sein?“, denkt sie und öffnet die Tür. Ein starker Mann steht davor. Ernst sagt er: „Räum' die Hütte aus, ein anderer hat sie soeben gekauft! Du kannst ja jetzt eh nichts mehr bezahlen und arbeiten darfst du auch noch nicht. Wir brauchen dringend Wohnungen...!“

Madamé ist erschüttert, aber macht sich ans Ausräumen. Viele Möbel konnte sich die Familie nicht leisten. Madamé verkauft jetzt die Möbel, um etwas Geld zu bekommen. Dann nimmt sie einen Handwagen, lädt Kleidungsstücke, wichtige Gegenstände und Nahrung auf und zieht los. Sie geht in die kleine Kneipe des Dorfes, isst etwas und mietet sich ein kleines Zimmer für diese Nacht. Sie fühlt sich unter den angetrunkenen Männern dort nicht gerade wohl. Da geht sie hinauf ins Zimmer, legt sich hin und weint.

Madamé trifft Senoró

Als Madamé am nächsten Morgen erwacht, vergisst sie langsam ihre Sorgen. Sie wäscht sich und putzt sich heraus, da sie in der letzten Zeit etwas verkommen war. Dann geht sie herunter und frühstückt. Nach einiger Zeit kommt ein Junge in die Kneipe. Madamé sieht ihn und denkt: „Der sieht ja gut aus, wer mag denn das sein?“ Da geht sie hin und setzt sich zu ihm und sagt: „Hallo du! Ich kenne dich gar nicht, wer bist du denn?“ Er wundert sich, dass er von ihr angesprochen wurde und erwidert freundlich: „Hey, ich bin Senoró. Du siehst ja recht süß aus, was macht so ein hübsches Mädchen hier in der Kneipe? Und wer bist du eigentlich?“ Madamé fühlt sich geschmeichelt, wird aber schnell ernst: „Ich bin Madamé, weißt du, ich habe keine Angehörigen...“