Maddrax 267 - Oliver Fröhlich - E-Book

Maddrax 267 E-Book

Oliver Fröhlich

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Beschreibung

Eine Gruppe Extrembergsteiger entdeckt unterhalb des Kraters des Mount Olympus auf dem Mars einen verschütteten Stollen, der in den Berg hinein führt. Man beginnt damit, den Schacht freizulegen.

Jahre später wird die Baustelle plötzlich zum Sperrgebiet erklärt, angeblich wegen eines Unfalls. Dass viel mehr dahintersteckt, wird Matt Drax klar, als Regierungsagenten ihn kurz vor seiner Rückreise zur Erde abfangen und zum Mount Olympus schaffen. Man benötigt seine Hydree-Kenntnisse. Doch dem, was man dort gefunden hat, steht auch er hilflos gegenüber...

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Seitenzahl: 153

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Maddrax

Die Götter des Olymp

Romanvon Oliver Fröhlich

Lübbe Digital

Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0566-8

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

Die Götter des Olymp

Die Frau, die einige Meter vor Chandra auf dem felsigen Boden lag, krümmte sich vor Schmerz. Entsetzen spiegelte sich in ihren Augen, verzerrte das sonst hübsche Gesicht zu einer Grimasse der Furcht. Sie japste, keuchte, schnappte nach Sauerstoff, doch den konnte die dünne Luft nicht bieten. Ihr flehentlicher Blick irrlichterte umher, traf Chandra, glitt an ihr vorbei, traf sie erneut. Die Lippen formten Worte, aber nur ein Krächzen drang hervor. Dennoch wusste Chandra, was die Erdenfrau zu sagen versuchte: „Bitte – hilf mir!“

Dann senkte sich die Flügeltür herab und verbarg die Leiden der Erstickenden vor Chandras Blicken. Mit wütender Miene startete die Marsianerin den Antrieb des Gleiters und flog davon. Aruula jedoch blieb in sechzehn Kilometern Höhe zurück.

Dreizehn Stunden vorher

Im Sitzungsraum des Senders Elysium News Transmitter roch es muffig und verbraucht. Wie bei jeder Redaktionskonferenz nach sechzig Minuten.

Alle vier Wände waren verglast und boten einen atemberaubenden Blick auf die Spindelhäuser der Stadt, die majestätischen Luftschiffe, die darüber ihre Kreise zogen, und in der Ferne auf den viele Kilometer hohen Elysium Mons. Das Panorama verlor selbst dann nichts von seiner Erhabenheit, wenn man wusste, dass es nicht echt war. Tatsächlich lag der Sitzungsraum im Inneren des Sendergebäudes und besaß keine Außenwand. Befanden sich die Fenster zu den Redaktionsfluren im Transparentmodus, stellten die gelegentlich vorbeihuschenden hübschen Moderatorinnen die einzige Sehenswürdigkeit dar.