Maddrax 278 - Michelle Stern - E-Book

Maddrax 278 E-Book

Michelle Stern

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Matts Befürchtung, was das verschwundene Siliziumwesen betrifft, bewahrheitet sich! Ein Hydrit, ein blutrünstiger Mar'os-Anhänger, hat den Stein gefunden und an sich genommen. Noch ist das Wesen von dem Tachyonenschock paralysiert - aber es kann nur eine Frage der Zeit sein, wann es neuen Einfluss gewinnen wird. Doch dies ist nicht die einzige tödliche Gefahr, die auf die Bewohner der Unterwasserstadt Hykton zukommt! Denn ein zweites Ungeheuer, eine Chimäre aus bionetischen und menschlichen Zellen, sucht seine Schöpfer...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 159

Veröffentlichungsjahr: 2010

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Maddrax

Der Gott der Mar’osianer

Romanvon Michelle Stern

Lübbe Digital

Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0577-4

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

Der Gott der Mar’osianer

Kalter Sund, bei den Dreizehn Inseln, August 2526

Kal’tar durchmaß die Wogen mit kräftigen Zügen. Der Hydrit war einer rätselhaften Erscheinung gefolgt: einem Segelschiff, das wie ein durchsichtiger Schatten wirkte und hier zum Stillstand gekommen war, ohne den Anker zu werfen. Als er sich nun dicht über dem Meeresgrund näherte, bemerkte er, dass er nicht allein war: Zwei Menschen schwammen vor dem Bug – und ein Daa’mure! Kal’tar ging in Deckung.

Plötzlich flammte ein grelles türkisblaues Licht auf und blendete ihn. Mehrere Kiemenzüge lang sah er Sterne. Als er die Augen wieder benutzen konnte, entdeckte er einen leuchtenden Stein, der ganz in der Nähe zwischen die Korallen sank, während der Daa’mure die beiden reglosen Menschen zum Ufer zog. Und das Schiff … war verschwunden!

So verblüfft wie neugierig tauchte Kal’tar dem Stein entgegen. Dessen Schein nahm immer weiter an Intensität ab, je näher der Hydrit kam. Als Kal’tar bei dem kopfgroßen Steinbrocken anlangte, war er beinahe erloschen. Nur ein zartes Glimmen strahlte er noch ab, das wie ein Herzschlag pulsierte.

Was war das für ein Schatz, der zwischen den Korallen in den lichtdurchwirkten Fluten lag? Ob er aus dem Schiff stammte? Hatte er das türkisblaue Gleißen verursacht – und das Schiff damit in Nichts aufgelöst? Dann musste er große Macht besitzen!

Kal’tar wich unwillkürlich ein Stück zurück. Er war nicht feige – bei Mar’os, nein! –, nur vorsichtig. Schließlich wollte er nicht ebenfalls aufgelöst werden. Andererseits war er dem Schiff nicht zwei Zyklen lang in sicherem Abstand nachgeschwommen, um am Ziel der Reise mit leeren Flossenhänden dazustehen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!