Maddrax 327 - Michelle Stern - E-Book

Maddrax 327 E-Book

Michelle Stern

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Beschreibung

Maddrax und Aruula mögen zwar voneinander getrennt sein - und zwar örtlich wie seelisch - , doch eines verbindet sie jetzt: Verletzt und untätig herumzusitzen ist nicht ihr Ding. Während Matt in Kourou den Schlangenbiss auskuriert, stemmt sich Aruula mit aller Macht gegen ihre Lähmung. Entgegen aller Vernunft zwingt sie ihren Körper zu einem mörderischen Training - das ihr zum Verhängnis werden soll.Und Matt muss seine Schwäche überwinden, als Xij von angeblich "Unsichtbaren" in den Dschungel verschleppt wird...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 158

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Inhalt

Cover

Impressum

Was bisher geschah

Mit eisernem Willen

Leserseite

Zeittafel

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

Titelbild: Jan Balaz

Autor: Michelle Stern und Ansgar Back

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2040-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den gestaltwandlerischen Daa’muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!

Als der Streiter zur Erde kommt, versuchen die Gefährten, ihn zu vernichten, indem sie ein Teil eines Steinflözes, der allem Lebendigen die Energie entzieht und es versteinert, mit dem Flächenräumer in die Masse des Streiters wollen. Der Flächenräumer, eine Waffe der Hydriten am Südpol, lag lange brach, und alle tausend Jahre entstand in ihm durch die unkontrollierte Entladung der Energiespeicher eine Zeitblase.

Das Team nimmt den Kampf gegen die Zeit auf: Matthew Drax, die junge Xij, die in sich die Geister unzähliger früherer Leben trägt, die Hydriten Gilam’esh und Quart’ol, der geniale Erfinder Meinhart Steintrieb und der Android Miki Takeo. Dazu stößt noch Grao’sil’aana, einer der wenigen Daa’muren, die beim Abflug des Wandlers auf der Erde blieben. Er hatte auf den 13 Inseln, Aruulas Heimat, die Macht übernommen und die frisch gekrönte Königin Aruula in einer Höhle eingesperrt.

Doch Aruula kommt frei und kommt mit ihrem alten Freund Rulfan zum Südpol, um Matt zu warnen. Dabei hatte sie sich mit ihrem Gefährten entzweit: Im Kampf gegen Mutter, einem winzigen Teil des lebenden Flözes, kam durch ihre Schuld Matts Tochter Ann ums Leben. Das hat er ihr nicht verziehen.

Zunächst gelingt es den Gefährten nicht, den Streiter zu vernichten: Der Flächenräumer ist nicht ganz geladen, als sie den Schuss auslösen müssen. Er krepiert und erschafft eine neue Zeitblase! Erst scheint der Streiter getroffen, doch es war nur eine Schockwelle, die ihn für drei Stunden paralysiert. Dann setzt er seinen Weg zur Erde fort. Unter seinem Einfluss regieren weltweit Tod und Wahnsinn. Auch Aruula und Rulfan sterben. Als die kosmische Entität die Oberfläche des Planeten auf der Suche nach dem Wandler, dessen Essenz sie wie ein Drogensüchtiger braucht, vernichtet, bleibt Matt, Xij und Grao nur die Flucht durch die neue Zeitblase.

Sie stellen bald fest, dass sie durch Parallelwelten reisen. Wann immer eine Zeitblase entstanden ist, hat sie eine neue Zeitlinie eröffnet, in der die Geschichte unterschiedlich weiterläuft. Bei einem dieser Zeitsprünge geraten sie in den Zeitlosen Raum zwischen den Welten, in dem Archivare technische Errungenschaften aller Epochen sammeln. Sie geben ihnen ein Gerät mit, das die Energiewaben des Flächenräumers in Minutenschnelle aufladen kann. Als sie endlich wieder an ihrem Aufbruchsort landen, kommen sie in jenem Augenblick an, in dem die Zeitblase entstanden ist: drei Stunden, bevor sich der Streiter vom Mond löst! Doch sie können zu ihren früheren Ichs keinen Kontakt aufnehmen und auch nichts berühren, da die Zeit selbst es verhindert. Als der frühere Matt auf die Ladestandanzeige des Flächenräumers aufmerksam wird, löst er einen weiteren Schuss aus, und diesmal gelingt der Plan: Sie versetzen einen kugelförmigen Teil des Flözes direkt in den Streiter hinein. Der versteinert – doch im Todeskampf reißt er den Mond auf und schleudert Hunderte von Trümmerstücken in Richtung Erde.

Durch die Änderung im Zeitablauf sind auch Aruula und Rulfan gerettet, und die Kriegerin will mit Grao abrechnen. Matt erreicht, dass er nur verbannt und in die Eiswüste geschickt wird, wo er Antarktis-Bewohnern in die Hände fällt und in Sanktuarium gerät, eine Hohlkugel aus der Zukunft, die in ferner Vergangenheit beim ersten Schuss des Flächenräumers entstand.

Mit dem Mondshuttle fliegen Matt Drax und Miki Takeo einem 500 km durchmessenden Mondmeteoriten entgegen – und der AKINA, einem marsianischen Raumschiff, das offenbar führerlos auf die Erde zukommt. Der Schrei des sterbenden Streiters hat die Besatzung getötet, aber Matt will das Schiff nutzen, um das Trümmerstück vom Erdkurs abzubringen. Doch da rast von der Erde eine Atomrakete heran, verfehlt die AKINA nur knapp und zerlegt den Brocken. Von wem kam sie? Takeo errechnet als Ausgangspunkt Kourou in Französisch-Guayana. Doch bevor sie dorthin fliegen, muss Matt noch eine Entscheidung treffen: zwischen Aruula und seiner neuen Liebe Xij Hamlet. Als er sich für Letztere entscheidet, verlässt Aruula ihn und bleibt vorerst auf Canduly Castle, als sie Rulfan und Vogler dort absetzen.

In Kourou stoßen Matt, Xij und Miki Takeo auf eine Gesellschaft, die uralten Riten folgt und so den Weltraumbahnhof der ESA instand hält. Takeo gelingt es, weitere Abfangraketen zu starten und die meisten Trümmer abzuwehren. Unter denen, die durchkommen, ist ein Brocken, der beinahe Canduly Castle trifft und den Keller zum Einsturz bringt. Aruula wird beinahe gelähmt, als sie Rulfans Familie mit ihrem Körper abschirmt.

Gleichzeitig wird auch Matt verletzt, von einer Schlange. Indios mit Totemtieren um den Hals überfallen Kourou, um Waffen zu erbeuten. Miki Takeo bringt einen Peilsender an einem der Gewehre an. Sobald Matt genesen ist, wollen sie dem Signal folgen …

Mit eisernem Willen

von Michelle Stern und Ansgar Back

Amraka, Kourou, März 2528

Hunapee spähte zwischen den Zweigen des Macuuja-Strauchs hervor. Die Sonne warf erste Strahlen auf das Haupt der Sonnenköpfigen. Es schien im Morgenlicht von einer Aureole umgeben. Noch nie hatte Hunapee so helle Haare gesehen. Aufgeregt packte der Unsichtbare seinen Speer fester. Jede Faser seines Körpers vibrierte.

Es ist wahr! Die Legende wird sich erfüllen.

Auf dem staubigen Platz vor ihm wirbelte die Auserwählte einen Kampfstab herum, direkt auf das Gesicht ihrer Feindin zu. Holz krachte auf Holz. Die dunkelhaarige Feindin erzitterte unter der Wucht des Schlags und wich zurück.

Hunapee nickte erfreut. Die Sonnenköpfige ist stark, mutig und schön. Das perfekte Opfer. Die Götter werden zufrieden sein.

Xij Hamlet ließ den Kampfstab fliegen und auf Merles Gesicht zurasen. Die dunkelhäutige Amrakanerin parierte, wich zurück und startete ihrerseits einen Angriff. Sie war kleiner als Xij, aber wendig und schnell. In Sachen Gerissenheit stand die Gegnerin ihr in nichts nach, doch sie besaß weniger Erfahrung. Trotzdem dauerte der Kampf bereits mehrere Minuten, ohne dass ein eindeutiger Treffer vorlag.

Mit Finten lockte Xij Merle aus der Reserve. Sie zuckte an, hart und schnell, um dann auf der anderen Seite zuzustoßen. Der Angriff gelang. Merle stolperte zurück, drohte zu stürzen. Auf ihrer Stirn lagen Schweißtröpfchen, die Augen waren grimmig gegen das Licht zusammengekniffen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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