Maddrax 346 - Michelle Stern - E-Book

Maddrax 346 E-Book

Michelle Stern

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Beschreibung

Matt und Xij haben Agartha verlassen und sind im Anflug auf Mexiko, als Boráan unvermittelt die Richtung ändert. Er landet an einer menschenleeren Küste. Während die beiden noch rätseln, was das zu bedeuten hat, werden sie von Hydriten überwältigt. Sie haben den Todesrochen mit einem Stirnkristall gerufen und zur Landung bewegt.

Matt und Xij ahnen, wohin es nun gehen soll: nach Hykton, wo ihnen der Prozess gemacht werden soll. Erst auf dem Weg begreifen die beiden, dass es noch viel schlimmer um sie steht...

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Seitenzahl: 158

Veröffentlichungsjahr: 2013

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Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. Die Erdachse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den gestaltwandlerischen Daa’muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits die Spur zur Erde aufgenommen hat!

Als der Streiter ankommt, versetzen die Gefährten einen Teil eines Steinflözes, der alles Lebendige versteinert, mit einer uralten Waffe der Hydriten in ihn. Dieser längst verlassene Flächenräumer am Südpol produzierte alle 1000 Jahre durch eine unkontrollierte Entladung der Energiespeicher eine Zeitblase.

Das Team nimmt den Kampf auf: Matt Drax, Xij Hamlet, die in sich die Geister unzähliger früherer Leben trägt, die Hydriten Gilam’esh und Quart’ol, der Erfinder Meinhart Steintrieb und der Android Miki Takeo. Dazu stößt noch der Daa’mure Grao. Er hatte auf den 13 Inseln die frisch gekrönte Königin Aruula festgesetzt und die Macht übernommen. Doch sie kommt frei und reist mit ihrem Freund Rulfan zum Südpol, um Matt zu warnen. Dabei sind die beiden entzweit, seit sie den Tod von Matts Tochter Ann verschuldete.

Zunächst gelingt es den Gefährten nicht, den Streiter zu vernichten: Der Schuss krepiert und erschafft eine neue Zeitblase! Durch sie gelangen Matt, Xij und Grao in Parallelwelten – und einen zeitlosen Raum dazwischen, in dem Archivare technische Errungenschaften aller Epochen sammeln. Sie geben ihnen das Magtron mit, das den Flächenräumer binnen Minuten aufladen kann, und schicken sie zu jenem Zeitpunkt zurück, als die Zeitblase entstand. Diesmal gelingt es, einen Teil des Flözes in den Streiter zu versetzen. Der versteinert – doch im Todeskampf schleudert er Mondtrümmer Richtung Erde.

Aruula will mit Grao abrechnen, aber Matt schickt ihn in die Eiswüste. Als Drax und Takeo einen Mondbrocken abfangen wollen, zerlegt ihn eine Atomrakete aus Kourou. Mit Takeo und seiner neuen Liebe Xij Hamlet reist Matt dorthin, während Aruula in Rulfans Burg Canduly Castle bleibt. Dort schlägt ein Trümmerstück ein; Aruula wird beim Einsturz des Kellers beinahe gelähmt.

Eine Spur führt die Gefährten bis nach Campeche in Mexiko, wo Matt und Xij von Robotern geschnappt werden. Sie dienen einem Archivar, der 2521 hier strandete und Schlangengift zum Überleben braucht, obwohl es ihn negativ verändert. Durch einen Hirnscan erfährt er vom Magtron und fliegt mit dem Shuttle nach Schottland, wo Rulfan den Supermagneten aufbewahrt. Dort rettet er Aruula vor zwei Mörderinnen, die von der neuen Königin der 13 Inseln gedungen wurden. Sie hilft Samugaar, wie sie ihn nennt, das Magtron zu erbeuten – doch ihm fehlt noch der Schlüssel, den Matt um den Hals trägt. Während alle denken, Aruula wäre tot, schließt sie sich Samugaar an.

In der Zwischenzeit befreit Miki Takeo seine Gefährten und sie setzen sich getrennt ab, bevor der Archivar zurückkehrt. Miki geht nach Amarillo, um seinen Sohn Aiko mit einer Gedächtniskopie in einem Cyborg wieder zum Leben zu erwecken. Doch in dem Speicherkristall hat sich der Geist von General Arthur Crow eingenistet, der Takeo täuscht. Er begräbt Miki unter einem Schuttberg, aus dem der sich später mühsam befreien kann, und geht nach Los Angeles, um dort eine Armee gegen Washington auf die Beine zu stellen.

Während Matt und Xij nach Schottland reisen, warten der Archivar und Aruula vergeblich in Waashton auf sie. Schließlich ziehen sie mit geraubten Datenbanken des Pentagon ab – wobei Aruula, die mehr und mehr dem Schlangengift verfällt, Mr. Blacks Gefährtin Alexandra Cross tötet! Sie erzählt Samugaar von dem Ursprung, dem lebenden Flöz in Ostdeutschland: das Material, aus dem das Torsiegel besteht! Aber dort hat sich durch das versetzte Streiter-Stück eine sich ständig wiederholende Zeitzone gebildet, die nur durch eine Sprengung aufgehalten werden kann. Der Archivar tut dies – und opfert dabei Aruula.

In Schottland erfahren Matt und Xij von Aruulas angeblichem Tod ist. Sie sind entschlossen, den Archivar auf sich aufmerksam zu machen. Beim Versuch, ihn zu sich zu locken, begegnen sie Ira, einer außergewöhnlichen Daa’murin, die den Helden ihren Todesrochen im Austausch gegen deren Amphibienpanzer leiht. Damit haben sie bessere Chancen, den Archivar aufzuspüren. Doch ihr Plan, zur AKINA zu gelangen, dem verlassenen marsianischen Raumschiff im Erdorbit, schlägt erst einmal fehl.

In der Zwischenzeit taucht Aruula wieder auf – sie wurde eine Woche in die Zukunft versetzt. Bei dem Versuch, Samugaar anzufunken, infiziert sie sich in Steintriebs Labor mit Nanobots. Der Archivar bemerkt dies, schweigt aber, um selbst in den Besitz der Nanobots zu gelangen. In Campeche entwickelt er eine Methode, ihr Wachstum zu hemmen. Er und Aruula erhoffen sich Hilfe in Agartha. Auf dem Weg dorthin kommt es zu einer Begegnung mit Matt und Xij auf dem Rochen, die aber in den Atlantik abtauchen und dem Shuttle später unbemerkt folgen.

In Agartha versucht Samugaar an die agarthische Technik zu kommen. Doch er macht die Rechnung ohne einen ehrgeizigen Warrior-Kämpfer, der ungewollt die Nanobots in Umlauf bringt, dabei aber auch Aruula von ihnen befreit. Als Matt und Xij eintreffen, gelingt es Samugaar, den Magtron-Schlüssel an sich zu bringen und zu fliehen. Die Verbreitung der Nanobots kann eingedämmt werden und sie fliegen Samugaar hinterher.

Die Augure

von Michelle Stern und Francis Farmer

Deutschland, Cuxhaven, Mitte Juni 2528

Der Amphibienpanzer rollte über grobkörnigen Sandstrand, zermalmte Muscheln, Algen und angespültes Treibgut unter seinen Rädern. Wie ein stahlgewordenes Ungeheuer suchte PROTO seinen Weg die weiße Düne hinauf und blieb schließlich stehen.

Gal’hal’ira öffnete die Heckrampe und trat ins Freie. Die Daa’murin streckte sich, atmete die salzige Luft. Land. Endlich. Wenn die Nordsee eines zu viel hatte, dann war es Wasser.

Gal’hal’ira breitete die Arme aus – als sich plötzlich ein Seil um ihren Hals legte. „Was beim …“ Da zog sich die Schlinge ruckartig zu. Jemand riss mit aller Gewalt am anderen Ende. Gal’hal’ira stürzte in den Sand.

Überrascht suchte sie nach einem Halt. Drei schmächtige, blaugrüne Gestalten zerrten Gal’hal’ira an dem Seil über den Strand. Ein Krebs, der ihren Weg kreuzte, schnappte nach ihren Knieschuppen und verbiss sich darin. Sie schlug ihn zur Seite.

„Hal … Hallo?“, röchelte Gal’hal’ira. Was sollte das? Zu ihrer Verwunderung kam Angst, aber noch hielt sich ihre Furcht in Grenzen. Sie war eine Daa’murin, hatte einen thermophilen, extrem widerstandsfähigen Körper und sicher mehr Kraft als die drei kleinen blaugrünen Kerle vor ihr, die zu dritt an dem Seil zerrten. So leicht würde sie weder ersticken noch auf Dauer zu bändigen sein.

Die Gestalten blieben stehen, drehten sich zu ihr um und griffen nach ihren Waffen. Sie sahen aus wie Fischmenschen, würden ihr im Stehen kaum bis zur Brust reichen. Auf ihren kahlen Schädeln saßen Flossenkämme. Mehrere Dornen ragten aus den Ellbogen und Knien. Ein silberner Dreizack und zwei röhrenförmige Geräte lagen in ihren Händen. Sie trugen einen Lendenschurz und eine Art Schutzpanzer über der rechten Schulter.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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