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Zurück nach Meeraka also. Nach sechzehn Jahren alte Freunde treffen - und ihnen vielleicht das Leben retten vor einer Gefahr, die Matthew Drax selbst noch nicht abschätzen kann. Doch es ist fraglich, ob er dort überhaupt ankommen wird, denn die Hochseefähre, auf der sie die Überfahrt wagen, legt einen Zwischenstopp ein - und dann werden aus Passagieren Sklaven!
Auf Matt und Aruula wartet das Schicksal plötzlich nicht mehr in Waashton, sondern in einem aktiven Vulkan.
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Seitenzahl: 152
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
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Was bisher geschah
Die Vulkantaucher
Leserseite
Cartoon
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Lektorat: Michael Schönenbröcher
Titelbild: Néstor Taylor/Bassols
Autor: Lucy Guth und Michelle Stern
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5700-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
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Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde – in Wahrheit eine Arche Außerirdischer, der Daa’muren. Die Erdachse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula erkundet er diese für ihn so fremde Erde.
In einem „zeitlosen Raum“, der Schnittstelle vieler Paralleluniversen, kommt es zur Katastrophe: Ein Tor kollabiert und schleudert etliche gefährliche Artefakte, die in allen Erdepochen gesammelt wurden, in unsere Welt. Mit einem Scanner spürt Matt die ersten davon auf und macht sie unschädlich. Doch dann dockt er sein Shuttle am marsianischen Raumschiff AKINA an, das verlassen im Orbit kreist, und wird gemeinsam mit Aruula zum Mars befördert! Dort geraten sie in einen Bürgerkrieg und werden genötigt, durch den Zeitstrahl, der vom Mars zur Erde reicht, zurückzukehren. Doch die Anlage ist defekt: Sie überspringen dabei 16 Jahre und müssen sich in einer neuerlich veränderten Welt zurechtfinden.
Zunehmend treffen sie dabei auf Robot-Nachbildungen historischer Führer, die eine Gruppe, die sich „Schwarze Philosophen“ (SP) nennt, an strategisch wichtigen Stellen als Statthalter platziert hat. In Glasgow rettet eine junge Frau Matts Leben, um danach gleich wieder zu verschwinden. Es handelt sich um Xaana, seine Tochter aus der Zukunft. Doch er weiß nicht, dass seine Ex-Freundin Xij, die im zeitlosen Raum verschollen ist, von ihm schwanger war – und dass nun ihre gemeinsame Tochter seinen Tod verhindert hat.
In Schottland wartet ein Schock auf Matt und Aruula: Canduly Castle, die Burg ihres Freundes Rulfan, ist zerstört! Die SP haben die Herrschaft übernommen und wollen die Artefakte im Hort des Wissens rauben. Rulfan zerstört sie alle und sein Sohn Juefaan schießt sich Matt und Aruula an. Er besitzt einen Symbionten, der sich von Blut ernährt und sich in jede Kleidung umformen kann.
In der Schweiz werden sie und Xaana Zeuge einer Katastrophe, die vom CERN-Forschungszentrum ausgeht: Dort öffnet sich eine Art Wurmloch, nur stecknadelgroß, doch so verheerend, dass sie fliehen müssen. Während Xaana den neuen Hort des Wissens aufsucht, treffen sie in Marseille, wo sie das nächste Artefakt orten, erstmals auf die SP. Sie werden von einem Mutanten, der für den Feind die Artefakte aufspürt, getäuscht, können aber einen der orangefarben gekleideten Männer als Geisel nehmen. In seinen Gedanken liest Aruula – bevor er Selbstmord begeht – von einem weiteren Statthalter, der Waashton Ende Mai übernehmen soll: die Robot-Version von Professor Dr. Smythe! Nachdem sie drei SP besiegt und einen Artefakt-Ring geborgen haben, will Matt sofort nach Meeraka, während Juefaan darauf besteht, die Basis des Feindes in Nepal zu finden.
Die Vulkantaucher
von Lucy Guth und Michelle Stern
April 2545, im Meer vor den Azoren
Das Heilige Tier glitt schwerelos durch das Wasser und spielte mit dem Seegras. Helle Goldsprenkel tanzten auf seinen marmorierten Schuppen. Riago hatte selten etwas Schöneres gesehen. Nur wenige Zentimeter trennten seine behandschuhten Finger von dem heiligen Wesen. Noch ein Griff und er war frei!
Da hörte er das Pochen. Unwillig drehte er sich zu seinem Bruder um. Tomaa schlug mit dem Tauchermesser gegen seine Sauerstoffflasche und dann beide Hände vor die Brust: das Zeichen für Gefahr! Riago kniff die Augen zusammen, versuchte mit Blicken die kobaltblaue Dunkelheit zu durchdringen. Aus der Finsternis schälten sich zwei helle, stromlinienförmige Körper, groß wie Kanuus. Ihre Bewegungen verrieten Wendigkeit und tödliche Stärke. Gelbe Augen fixierten ihn.
Riago zuckte zusammen und schwamm mit kräftigen Bewegungen rückwärts. Ohne hinzusehen wusste er, dass Tomaa es ihm gleichtat.
Die Bestien kamen näher. Derfuus jagten immer zu zweit. Kaum jemand überlebte einen Angriff. Riagos Mund wurde trocken bei der Vorstellung, dass die Monster ihn gleich von seinem Bruder trennen und ihm die mit Hornspitzen gespickten Nasen in den Bauch rammen würden. Das alte Neopren seines Tauchschutzes würde ihm wenig helfen. Die Bestien würden ihn fressen. Bei lebendigem Leib.
Riago hatte die Überreste von Tanoo und Suue gesehen, die an die Oberfläche getrieben waren. So wollte er nicht sterben.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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